DE287881C - - Google Patents

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DE287881C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/02Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 287881 KLASSE 49 «V GRUPPE
in MÜNCHEN.
Maschine mit einem Zwischenlagensauger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1912 ab.
Bis jetzt läßt man beim Zerlegen der Blatt-
metallformcn mittels periodiscli arbeitender Sauger diese in der Mitte der abzuhebenden.
Blätter oder Zwischenlagen mit einer platten- oder stabförmige!! Saugfläche angreifen.
Bei dieser Art des Abhebens findet keine sichere Randtrennung der Metallblätter von . den Zwischenlagen und umgekehrt statt, so daß stets mit Abstreifern gearbeitet werden ίο mußte, die z. B. ein beim Abheben einer Zwischenlage mit hochgenommenes, an der Zwischenlage hängengebliebenes Metallblatt von dieser wieder trennen.
Begünstigt wurde ein solches Aneinanderhaftenbleiben noch dadurch, daß man bisher die Formen mit wechselseitig, d. h. an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit entgegengesetztem Bürstenstrich gebürsteten Rändern zum Zerlegen brachte.
Bei der fertig geschlagenen Form ist das Blattmetall über die Ränder hinausgetrieben. Dieses überschüssige Metall, die sogenannte Guze, muß weggebürstet werden, damit
1. das in der Form befindliche Metall einen scharfen Rand erhält und
2. das Metallblatt beim Zerlegen der Form ohne Beschädigung aus den Zwischcnlagen genommen werden kann.
Zu diesem Abbürsten werden die Blätter der Form in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise derart übereinander verschoben, daß die Form an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zwei parallele schiefe Ebenen bildet, von denen die eine, 31, nach außen und die andere, 32, nach innen springt. Die nach außen gerichtete Seite wird zuerst von oben nach unten abgebürstet. Alsdann wird die Form gewendet, so daß die Oberfläche 35 nach unten und die Unterfläche 36 nach oben kommt. Dadurch wird nun die Seite 32 zu einer nach außen, die Seite 31 zu einer nach innen springenden. Nunmehr wird auch die Seite 32 von oben nach unten abgebürstet.
Ist dies geschehen, so wird die Form zunächst wieder zusammen und dann gegen die beiden anderen Seitenflächen 33, 34 hin zur Bildung zweier paralleler schiefer Ebenen verschoben. Diese werden in der gleichen Weise wie die Seiten 31 und 32 nacheinander mit einem dazwischen vorgenommenen Wenden der Form von oben nach unten abgebürstet, so daß, wird die Form nunmehr wieder zusammengeschoben, die einander gegenüberliegenden Seitenflächen in zwei einander entgegengesetzten Richtungen oder wechselseitig abgebürstet sind. Die Form hat somit zwei von oben nach unten und zwei von unten nach oben abgebürstete Seitenflächen.
Bis jetzt wurden die Formen so wechselseitig abgebürstet zum Zerlegen gebracht.
Bei Ausübung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens wird bei den Formen die Guze so abgebürstet, daß bei zuletzt wieder zusammengeschobener Form deren vier Seiten 31, 32, 33,
34 in einer Richtung — von oben nach unten — abgebürstet sind. Man braucht hierzu nur, geht man · von der auf die geschilderte Weise wechselseitig abgebürsteten Form aus, diese nochmals so zu verschieben, daß man die von unten nach oben gebürsteten Seitenflächen, z. B. die Flächen 32, 34, nun noch von oben nach unten nachbürsten kann.
Mit vorliegender Erfindung wird nun vor allem bezweckt, ein Verfahren zu schaffen, das beim Zerlegen der bei der Herstellung von Blattmetall verwendeten Formen mittels periodisch arbeitender Sauger ein so sicheres Trennen von Zwischenlage und Metallblatt gewährleistet, daß Abstreifvorrichtungen vollständig entbehrlich werden.
Hierzu werden nach dem Verfahren die Formen nicht mehr wechselseitig, sondern auf allen Seiten gleichseitig, d. h. mit dem oben näher erläuterten gleichen, von oben nach unten gerichteten Bürstenstrich gebürstet, dem Zer-■ legen zugeführt und sowohl die Zwischenlagen als auch die Metallblätter beim Zerlegen an oder nahe den Rändern von hohlwalzenförmigen Saugern erfaßt, zweckmäßig derart, daß die abzuhebende Zwischenlage oder das abzuhebende Metallblatt an dem Erfassungsrand unter der Saugwirkung sich aufrichtet.
Das Erfassen kann an mir einem Rand oder nahe mehreren Rändern erfolgen.
Bei den Zwischenlagen genügt ein einseitiges Erfassen an der Stelle, die dem herankommenden Sauger am entferntesten liegt, so daß die betreffende Zwischenlage nach oben über dem darunterliegenden Metallblatt unter gleichzeitiger Umkehrung abgezogen oder, mit anderen Worten, abgerollt wird.
Bei den Metallblättern setzt man zweckmäßig ein einseitiges Erfassen an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Stellen bzw. Rändern fest.
In der beiliegenden Zeichnung sind zunächst durch die Fig. 1 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten eines derartigen Abhebens der Zwischenlagen und Metallblätter schematisch dargestellt. Dabei zeigen die Fig. ι und 2 zwei verschiedene Abhebungsarten der Zwischenlagen und die Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Angriffsarten des Metallblattsaugers, wobei Fig. 3 einen Aufriß und die Fig. 4 und 5 zwei Grundrisse darstellen.
Nach Fig. 1 greift ein rohrförmiger, mit einer Loch- oder Schlitzreihe α versehener Sauger b nahe dem Rande c der abzuhebenden Zwischenlage d auf dieser so an, daß seine Saugöffnungen α schräg gegen den genannten Rand gerichtet sind und zunächst ein schräges Aufrichten des Randes c bewirken.
Aus dieser Erfassungslage geht der Sauger δ zunächst etwas in die Höhe, so daß er mit der abgehobenen Zwischenlage in die Stellung δ1 gelangt. Aus dieser geht er über die Stellungen δ2, δ3 in die Stellung δ4 über. In dieser liegt er bereits nahe seiner Endstellung δ5 über der Ablegestelle e. Die mitgenommene Zwischenlage d hat sich auf dem Wege des Saugers aus der Stellung δ1 in die Stellung δ3 allmählich von dem darunterliegenden Metallblatt abgerollt und kommt somit gewendet über der Ablegestelle e an. Hier wird die Zwischenlage von dem Sauger auf bekannte Weise durch Unterbrechung des Saugstromes abgegeben.
Die durch Fig. 2 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der vorgängig beschriebenen nur dadurch, daß der Sauger b vor dem Hochgehen eine Teildrehung ausführt, derart, daß seine Saugöffnungen a, wie aus der Stellung δ1 zu ersehen ist, nach oben zu liegen kommen. Dadurch wird erreicht, daß sich das Abrollen der Zwischenlage in einfacherer Form vollzieht, denn die Zwischenlage folgt bei diesem Abheben dem Sauger mit nur einer Krümmung x, während sie bei dem Abheben nach Fig. ι dem Sauger in zwei Krümmungen χ und y folgt. Die verschiedenen Stellungen des Saugers sind wieder mit b, b1 δ2, δ3 und δ4 bezeichnet, e ist wieder die Ablegestelle.
Die Fig. 3 veranschaulicht das Abheben eines Metallblattes f. Danach wird das letztere mittels zweier Saugarme g an den zwei Rändern h erfaßt, die quer zu der horizontalen Bewegungsrichtung der Saugarme g bzw. des Saugers i liegen, dem letztere angehören. Die fein durchbrochenen und gegebenenfalls etwas abgeflachten und mit Gaze oder einem derartigen feinmaschigen Gewebe überdeckten Angriffsflächen k der Saugarme sind beide nach auswärts gerichtet, derart, daß sich beim An- saugen die anliegenden Ränder h der Metallblätter etwas aufrichten. In dieser Stellung der Seitenränder wird alsdann das Mctallblatt durch den Sauger zuerst hochgehoben und dann in bekannter Weise einem Ablegetisch zugeführt. Die hochgehobene Stellung der Saugarme ist mit h1, g1 bezeichnet. Die Richtung, die der Sauger nach dem Ablegetisch hin nimmt, ist mit einem Pfeil m bezeichnet.
Bei gleicher Bewegungsrichtung des Saugers kann die Angriffsfläche der Saugarme g auch, wie Fig. 4 zeigt, längs oder, wie Fig. 5 veran schaulicht, diagonal zu der horizontalen, durch einen Pfeil m gekennzeichneten Bewegungsrichtung "des Saugers an dem abzuhebenden Metallblatt f angreifen. Die Angriffsstelle des die Zwischenlagen abhebenden, in Fig. 4 und 5 punktiert angedeuteten Saugers δ verändert sich dadurch nicht. Sie bleibt immer nahe dem Rand c, der dem in . der Pfeilrichtung I ankommenden Sauger am entferntesten liegt.
Durch die weiteren Fig. 6 und 7 der beiliegenden Zeichnung ist noch an einer Maschine ein praktisches Beispiel dafür gegeben,
wie auf einfache Weise das Abrollen der Zwischcnlagen nach der entgegengesetzten Seite mittels eines Sangers erreicht werden kann, der nach Fig. 2 vor dem Hochgehen zuerst eine Teildrehung ausführt, um den zuvor angesaugten Rand nach oben zu bringen.
Dabei zeigt Fig. 6 eine Seitenansicht und die Fig. 7 eine teilweise Stirnansicht.
Danach sitzt der zum Abheben der Zwischenlagen d dienende Sauger b in sonst bekannter Weise an einem sowohl vertikal wie horizontal beweglichen, zwangläufig gesteuerten, in einem Schlitten 4 gelagerten Träger 2. Der Schlitten 4 läuft zur Erzielung einer zwangläufigen Horizontalsteuerung auf einer Führungsschiene 6' und steht durch eine beiderseits angelenkte Stange 8 mit einem einarmigen Hebel 10 in Verbindung. Dieser ist bei 12 ■ gelagert und wird von einer Kurvenscheibe 14 aus gesteuert, die auf eine beliebige Weise angetrieben wird.
Diese Kurvenscheibe 14 ist mit einer in sich geschlossenen Leitkurve 16 versehen, in die der Hebel 10 mittels eines Stiftes 18 eingreift..
Zur Erzielung einer zwangläufigen Vertikalsteuerung ist der Träger 2 vertikal verschiebbar in dem Schlitten 4. gelagert und horizontal verschiebbar auf dem. Kreuzarm 20 eines vertikal beweglichen Schiebers 22 aufgesetzt. Dieser ist wieder mit einem einarmigen Hebel 24 verbunden, der bei 26 gelagert ist und zum periodischen Hochheben der Sauger durch ein Exzenter 28 bewegt wird.
Da sich bei dieser Vertikalsteuerung der Zwischenlagensauger b und der mit ihm zusammenarbeitende, auf die gleich vorbekannte Weise horizontal und vertikal gesteuerte Metallblattsauger stets gleich tief auf den zu zerlegenden Stapel 30 herabsenkt, so muß in sonst bekannter Weise eine Vorrichtung vorgesehen sein, die den Stapel nach der Abnahme eines Metallblattes oder einer Zwischenlage um die betreffende Blattstärke hebt.
Diese Vorrichtung wurde gleich dem Metallblattsauger und dessen Steucrungsmechanismus der Einfachheit und Deutlichkeit halber nicht mit' dargestellt.
Der Sauger b besteht im wesentlichen aus einer, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, hohlen, gelochten Walze, die beiderseits mit Zapfen 61 in Querschlitzen 62 (s. Fig. 6) zweier seitlicher Wangen 63 und 64 lagert. Diese sind fest mit einer Tragplatte 65 und durch diese fest mit dem Träger 2 verbunden. Auf den beiden Zapfen 61 ist je ein Zahnrad 66 aufgesetzt. Diese beiden Zahnräder greifen je in eine außen an den Wangen 63 bzw. 64 befestigte Zahnstange 67 ein. 'An der Tragplatte 65 ist noch ein einarmiger Hebel 68 angelenkt, der einen der Lagerzapfen 61 des Saugers umgreift und mit seinem unteren Ende in den Bereich eines Umstellhebels 69 und eines Anschlages 70 herabreicht. Der Hebel 6g wird zum Umstellen des Hebels 68 in die Stellung 68' durch ein Exzenter 71 (Fig. 6) periodisch aus der mit vollen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelte Stellung 60/ bewegt.
Die Zurückbewegung des Hebels 68 erfolgt durch den Anschlag 70, nachdem die beförderte Zwischenlage von dem Sauger an die Ablegestelle e abgegeben wurde. Die Zurückbewegung des Hebels 69 in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung kann durch das Exzenter oder durch eine Gegenfeder, durch ein Gegengewicht oder durch den bereits zurückbewegten Hebel 68 bei dem nächstfolgcnden Saugergang zum Stapel 30 erfolgen.
Hat der Metallsauger g, g ein Metallblatt abgehoben, so legt sich, während der Metallsauger das abgehobene Metallblatt nach rechts zur Ablegestelle bringt, der Zwischenlagensauger b auf oder nahezu auf die oberste Zwischenlage des zu zerlegenden Stapels 30 auf, und zwar nahe demjenigen Rand c, der dem in der Pfeilrichtung I ankommenden Sauger b am entferntesten liegt.
Der Hebel 68 nimmt beim Niedergehen des Saugers b auf den zu zerlegenden Stapel die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung 68 ein und liegt in dieser Stellung an dem Hebel 69 an. Dieser befindet sich in der mit vollen Linien dargestellten Lage. Nun beginnt die Saugwirkung. Durch diese wird, wie dies aus Fig. 1 oder 2 zu ersehen ist, die Zwischenlage am Rand c in die Höhe gerissen, während das darunterliegende Metallblatt infolge des Beharrungsvermögens etwas zurückbleibt, um schließlich wieder auf die Form zurückzufallen. Die Leitkurve 16 und das Exzenter 28, von denen aus der Sauger b horizontal und vertikal gesteuert wird, sind so geformt, daß der Sauger b nach dem Niedergehen auf den zu zerlegenden Stapel und nach erfolgter Ansaugung der Zwischenlagen noch eine Weile in dieser Lage verharrt. Während dieser Zeit wird der Hebel 69 durch das Exzenter 71 in die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung .69-' bewegt. Dabei nimmt der Hebel 69 den Hebel 68 mit und stellt ihn auf die mit 687 bezeichnete Stellung um.' Dadurch wird auch der Sauger in den Ouerschlitzen 62 der Wangen 63 und 64 von rechts nach links verschoben und durch diese Verschiebung infolge des Eingriffes der Zahnräder 66 in die Zahnstangen 67 in Umdrehung versetzt. Sauger b und die sich um ihn legende Zwischenlage kommt hierbei in die in Fig. 2 mit b1 bezeichnete Stellung. Nunmehr beginnt sich der Sauger b infolge seiner Horizontal- und Vertikalsteuerung allmählich zu heben und nach der Ablegestelle e zu gehen. Hat er auf diesem Wege die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung bs erreicht, so wird durch Eintreten von Luft in den Sauger die Saugwirkung aufge-
hoben und die Zwischenlage freigegeben. Der Sauger geht noch etwas über den Sammelkasten e in die in Fig. ι mit und in Fig. 2 mit δ4 bezeichnete Stellung hinaus. Nach Fig. 6 nimmt dabei der Träger 2 des Saugers die strichpunktiert, wiedergegebene Stellung 21 ein. Während dieses Hinausgehens des Saugers über den Sammelkasten e wird, wie aus Fig. 6 zu ersehen, der Hebel 68 durch den Anschlag 70 aus der Stellung 687 in die Stellung 68 zurückgeführt. Dadurch wird auch der Sauger b wieder zurückgedreht, so daß seine Saugöffnungen wieder in die schräg nach abwärts gerichtete Saugstellung gelangen.
Nunmehr kehrt der Sauger b zur Abhebung der nächstfolgenden Zwischenlage nach dem Stapel 30 zurück. Mittlerweile hat der Metallblattsauger g, g das zuvor freigelegte Metallblatt abgehoben. Bis der Zwischenlagehsaugcr b wieder zu dem Stapel 30 zurückkehrt, kann der Umstellhebel 69 durch das Exzenter 71 selbst oder durch eine Gegenfeder oder ein Gegengewicht in seine mit vollen Linien dargestellte Stellung 69 zurückgebracht sein. Ist das nicht der Fall, so erfolgt diese Zurückbewegung des Hebels 69, wie bereits erwähnt, durch den wieder anrückenden, durch den Anschlag 70 bereits zurückgestellten Hebel 68.

Claims (9)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Zerlegen der bei der Herstellung von Blattmetall verwendeten Formen mittels periodisch arbeitender Sauger, dadurch gekennzeichnet, daß man den Stapel an allen vier Seiten gleichgerichtet gebürstet in die Zerlegmaschine biingt und hohlwalzenförmige Sauger (b bzw. g, g) mit der Rohrachse parallelen Saugöffnungen nahe dem Außenrand der Zwischenlagen und Metallblätter angreifen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Sauger (δ bzw. g, g) mit schräg nach außen gerichteten Saugöffnungen angreifen läßt, derart, daß j
sich die angesaugten Ränder aufrichten. j
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Metallblätter (f) durch den Sauger (g, g) nahe dem Außenrande an zwei einander gegenüberliegenden Stellen erfassen läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zwischenlagen (d) durch einen Sauger (5) abhebt, der die Zwischenlage nach der entgegengesetzten Seite abrollt. ■
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den zum Abheben der Zwischenlagen dienenden Sauger (δ) nach dem Ansaugen des Randes eine Teildrehung ausführen läßt, die den angesaugten Rand nach oben bringt.
6. Sauger zum Erfassen der Metallblätter an zwei einander gegenüber nah;) dem Außenrand liegenden Stellen mittels schräg nach außen gerichteter Saugöffnungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger zwei oder mehrere Saugarme (g) besitzt.
7. Maschine mit einem Zwischenlagensanger zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger (b) mittels eines Stellhebels (68) in seinem Träger (2) quer zu seiner Längsachse verstellbar ist und bei dieser Verstellung in Umdrehung versetzt wird.
■ 8. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehung bei der Querverstellung des zum Abheben und Befördern der Zwischenlagen dienenden Saugeis (b) durch ein Zahnstangengetriebe (66, 67) erfolgt, bevor der Sauger in die Höhe geht.·
9. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstellung des Saugers über dem abzuhebenden Stapel durch einen zwangläufig gesteuerten Umstellhebel (69) und die Zurückfühiung an der Ablegc^tclle mittels eines Anschlages (70) erfolgt'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969712C (de) * 1940-07-13 1958-07-10 Bergwerksverband Zur Verwertun Vorzugsweise durch ein Zugmittel am Abbaustoss entlang bewegbares Hobelgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969712C (de) * 1940-07-13 1958-07-10 Bergwerksverband Zur Verwertun Vorzugsweise durch ein Zugmittel am Abbaustoss entlang bewegbares Hobelgeraet

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