DE287725C - - Google Patents
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- DE287725C DE287725C DENDAT287725D DE287725DA DE287725C DE 287725 C DE287725 C DE 287725C DE NDAT287725 D DENDAT287725 D DE NDAT287725D DE 287725D A DE287725D A DE 287725DA DE 287725 C DE287725 C DE 287725C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/04—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust using liquids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein Hauptübelstand der Explosionskraftmaschinen besteht darin, daß der Explosionsraum von unveränderlicher Größe und dieser
also nur einer bestimmten Höchstleistung angepaßt ist, die eintritt, wenn Brennstoff und
Luft genau dasjenige Mischungsverhältnis haben, welches zu einer totalen Verbrennung des
ersteren genügt, ohne daß eins von beiden im Überschuß vorhanden wäre. Überschüssige
ίο Luft trägt zur Wärmeentwicklung, also auch
zur Expansion nicht bei, vermindert sie im Gegenteil, da sie von den Verbrennungsgasen
mit erwärmt werden muß; überschüssiger Brennstoff wirkt ähnlich, indem er nicht verbrannt,
sondern höchstens zersetzt und vergast wird. Er entweicht dann als übelriechender
Qualm und bedingt eine wesentliche Materialvergeudung. Auch wird durch das vergrößerte
Gasvolumen der Widerstand, den die Gase dem zurückgehenden Kolben entgegenstellen,
entsprechend erhöht.
Die im nachstehenden beschriebene und in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellte Erfindung bezweckt, neben der Beseitigung des Geruches und Geräusches,
die gänzliche Vermeidung des nutzlosen Brennstoffverbrauches und damit die Erzielung eines
durchaus ökonomischen Arbeitens der Maschine bei gleichzeitiger Höchstleistung. In der Zeichnung
stellen dar:
Fig. ι einen Grundriß der ganzen Vorrichtung in teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung.
An den Längsträgern α b des Wagengestelles
sind die Querstreben c d befestigt, an welchen mit Flacheisenbändern der Behälter e hängt.
Dieser ist durch eine senkrechte Scheidewand in zwei Teile geteilt. Die von der Maschine
- kommenden Gase treten durch das Rohr f in die Blechbüchse w ein, welche zentrisch in
dem Zylinder s sitzt und gleich diesem auf der Außenseite des Zylinders t angeschraubt
ist (Fig 2). Die Gase werden durch die an entgegengesetzten Enden dieser Teile w und s
angebrachten Schlitze hin und her geführt, wodurch sich deren stoßweise Fortbewegung
mildert und mehr in eine kontinuierliche verwandelt. Zugleich werden die festen Bestandteile
hier zurückgehalten. Durch das Rohr u gelangen die Gase nunmehr in den mit Wasser
gefüllten Raum e, indem sie die rostartig ausgebildete Öffnung ν passieren, durch welche
der Gasstrom zerlegt und seine Geschwindigkeit abgeschwächt wird; . sie verbreiten sich
nach allen Seiten über die Wasserfläche, kühlen sich ab und lassen sowohl kondensierte wie
auch feine, feste Bestandteile zurück. Sie entweichen hierauf nach oben durch das aufwärts
gekehrte Ende q des Rohres h im Dämpf dom -p, gehen in die hohle Blechkugel
i, in welcher sie zwecks Abkühlung nochmals einen Umweg machen müssen, und
entweichen schließlich durch das Rohr k und die Öffnung I ins Freie. Infolge der starken
Abkühlung sammeln sich Wasser und kondensierte Gase am tiefsten Punkte der Blechkugel
i an, welche zugleich etwaige sich noch ablagernde Unreinigkeiten mitnehmen. Diese
werden dann durch das mit Gefälle nach dem Behälter ■ e zurückgehende Rohr 0 in jenen
zurückgeführt. Eine einfache Ausmündung
in den Behälter e ist jedoch untunlich, weil
der in diesem herrschende Druck das Kondensat zurückstauen würde. Deshalb wird die Mündung des Rohres ο in das Rohr u
eingeführt und in dessen Richtung umgebogen, so daß sie die Düse r bildet. Dadurch wird
nun infolge des im Rohr u herrschenden Luftstromes nicht bloß das Kondensat, sondern
auch die infolge der Abkühlung im
ίο Volumen bedeutend reduzierten Gase aus der
Kugel * abgesaugt und hierdurch nicht bloß in dieser, sondern mittelbar auch im Räume β
die Spannung wesentlich vermindert. Dies hat die weitere Folge, daß die Auspuffgase
leichter aus dem Explosionsraum entweichen können und der Widerstand, welchen sie dem
zurückgehenden Kolben entgegensetzen, sich entsprechend vermindert; dies in um so
höherem Grade, je stärkere Spannung die austretenden Gase haben, und so findet eine selbsttätige
Regulierung des auftretenden Widerstandes, in weiterer Folge aber eine wesentliehe
Brennstoffersparnis statt. Die namentlich mit Kraftfahrzeugen in dieser Beziehung
angestellten praktischen Versuche haben dieses theoretisch vorauszusehende Resultat in vollem
Umfange bestätigt, zugleich aber auch gezeigt, daß außerdem sowohl eine fast gänzliche
Schalldämpfung als auch Beseitigung des üblen Geruches erzielt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Auspuffvorrichtung an Explosionskraftmaschinen, insbesondere an Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einführung eines vom Behälter (i) in das Auspuffrohr (u) geleiteten, in eine Düse (r) endigenden Rohres (0) eine der Spannung der Auspuffgase entsprechend verstärkte oder verringerte Absaugung des Kondensates bzw. der abgekühlten Gase im Behälter (i) bewirkt und dadurch die Spannung in diesem, sowie im Wasserbehälter (e) selbsttätig reguliert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287725C true DE287725C (de) |
Family
ID=542923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287725D Active DE287725C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213671B (de) * | 1959-09-09 | 1966-03-31 | Clark Maschinenfabrik G M B H | Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Verbrennungsmotoren |
-
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Cited By (1)
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DE1213671B (de) * | 1959-09-09 | 1966-03-31 | Clark Maschinenfabrik G M B H | Vorrichtung zum Reinigen der Abgase von Verbrennungsmotoren |
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