DE205050C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
- F28D1/04—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
- F28D1/0408—Multi-circuit heat exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat exchangers for more than two fluids
- F28D1/0426—Multi-circuit heat exchangers, e.g. integrating different heat exchange sections in the same unit or heat exchangers for more than two fluids with units having particular arrangement relative to the large body of fluid, e.g. with interleaved units or with adjacent heat exchange units in common air flow or with units extending at an angle to each other or with units arranged around a central element
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/18—Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/02—Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
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-
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- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/18—Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers
- F01P2003/185—Arrangements or mounting of liquid-to-air heat-exchangers arranged in parallel
-
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
löif-^S' r S- 0^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 205050 KLASSE 46 c. GRUPPE
Motorwagenkühler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6, Dezember 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Motqrwagenkühler,
in welchem das zur Zylinderkühlung dienende Wasser durch von einem Ventilator herangezogene Luft gekühlt wird.
Man benutzt zu diesem Zweck bereits die sogenannten Bienenkorbkühler, bei welchen
das zu kühlende Wasser im Innern eines Gefäßes angeordnete Kühlröhrchen umspült und
durch diese Kühlröhrchen die Kühlluft von dem
ίο Ventilator hindurchgesaugt wird. Bei diesen
Kühlern wirkt die vom Ventilator herangezogene Luft nur auf der Saugseite des Ventilators,
während sie auf der Druckseite unbenutzt bleibt.
Die Erfindung bezweckt nun, die vom Ventilator zur Kühlung herangezogene Luft nicht
nur auf der Saugseite, sondern auch auf der Druckseite des Ventilators auszunutzen. Die
Kühlwirkung der Luft auf der Druckseite ist eine weit bessere als auf der Saugseite, da
die vom Ventilator fortgeschleuderte Luft mit den betreffenden Kühlflächen in sehr innige
Berührung kommt.
Eine solche Ausnutzung der Kühlwirkung der Luft wird beim Erfindungsgegenstande
dadurch erreicht, daß das Kühlergefäß eines sogenannten Bienenkorbkühlers mit einer nach
hinten erweiterten Zarge ausgebildet wird, so daß über den Ventilator hinwegreichende Hohlräume
entstehen, welche von dem zu kühlenden Wasser durchströmt werden. Die von dem Ventilator angesaugte Luft wird bei dem
neuen Kühler nach ihrem Durchgang durch die Röhrchen des Bienenkorbkühlers gegen
die nach hinten erweiterte, den Ventilator ganz oder teilweise umgebende Zarge geschleudert
und übt auf das in dieser befindliche zu kühlende Wasser eine sehr energische Kühlwirkung
aus.
Die nach hinten verlängerte Zarge des Kühlergefäßes ist zweckmäßig ebenfalls von Röhrchen
durchzogen, und zwar können die Röhrchen verschiedene Form und verschiedene Richtung besitzen. Sie können z. B. in bezug
auf den Ventilator radial angeordnet sein und gerade verlaufen, sie können aber auch bei
gleicher Anordnung eine gekrümmte oder geknickte Form besitzen, um durch die Reibung
der Luft an den Wandungen die Kühlwirkung zu vergrößern. In anderen Fällen, wo es sich
darum handelt, die Kühlluft möglichst schnell durch die Röhren hindurch zu befördern,
können die Rohre auch in Richtung der Umdrehung des Ventilators tangential verlaufen.
Mit dem mit seiner nach hinten erweiterten Zarge über den Ventilator hinwegreichenden
Bienenkorbkühler kann auch noch ein zweiter hinter dem Ventilator liegender Bienenkorbkühler vereinigt werden. Die erweiterte Zarge
verbindet dann beide Bienenkorbkühler miteinander und schließt den Ventilator ein. Die
Kühlröhren der beiden Bienenkorbkühler können in einer Flucht hintereinander liegen, sie
können aber auch in den beiden Kühlern gegeneinander versetzt sein, so daß sich die
Luft, wenn sie den ersten Kühler durchstrichen hat, an den Röhrchen des zweiten Kühlers
stößt und hierdurch eine lebhafte Kühlwirkung hervorbringt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand
in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Die Fig. ι bis 3 veranschaulichen in senkrechtem
Schnitt senkrecht' zur Ventilatorachse, im senkrechten Schnitt parallel zur Ventilatorachse
und im wagerechten Schnitt die eine Ausführungsform.
Der Ventilator α ist hinter einem sogenannten Bienenkorbkühler h angordnet. Der
Bienenkorbkühler, welcher von wagerechten Röhrchen für den Durchgang der Kühlluft
durchzogen ist, besitzt eine nach hinten erweiterte Zarge b, welche über den Ventilator
hinwegreicht. In der Zarge δ sind ebenso wie in dem Bienenkorbkühler Röhrchen/ für den
Durchtritt der Kühlluft angeordnet. Das zu külende Wasser tritt bei c ein und bei d aus.
Die vom Ventilator α durch die Röhrchen
des vorderen Kühlerkörpers h hindurchgesaugte
Luft wird durch den Ventilator gegen die ihn umgebende Zarge b geschleudert und an denjenigen
Stellen, an welchen die Zarge Röhrchen besitzt, durch diese Röhrchen hindurchgedrückt.
Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der neuen Kühlvorrichtung.
Zwei Bienenkorbkühler h und i sind hintereinander angeordnet und zwischen beiden befindet
sich der Ventilator a. Beide Kühler h und i sind durch die den Ventilator außen
umgebende erweiterte Zarge b, welche Röhrchen f für die Durchströmung der Kühlluft
besitzt, verbunden. Das Wasser tritt bei c ein und bei d aus.
Die vom Ventilator α durch den Vorderkühler h angesaugte Luft wird teilweise gegen
die erweiterte Zarge b geschleudert, durch die Röhrchen f der Zarge hindurchgedrückt und
teilweise durch den Hinterkühler i hindurchgetrieben.
Fig. 5 veranschaulicht im senkrechten Schnitt senkrecht zur Ventilatorachse ein drittes Ausführungsbeispiel.
Bei diesem ist die den Ventilator α umgebende erweiterte Zarge b mit Röhrchen
f für die Luftdurchströmung ausgerüstet, welche in Richtung der Umdrehung des Ventilators
tangential verlaufen. Das Wasser tritt durch c ein und fließt durch d ab.
Durch diese Anordnung der Röhrchen f
■ wird ein möglichst schnelles Hindurchströmen
der Luft durch die Röhrchen erreicht. Ein solches ist dann von Vorteil, wenn die Luft
an sich schon verhältnismäßig warm ist. Auf diese Weise wird eine möglichst große Menge
der an sich schon verhältnismäßig warmen und daher nicht so wirksamen Luft zur Kühlung
herangezogen.
Ein viertes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 im wagerechten Schnitt dargestellt. Hier sind
die Luftröhrchen f in der den Ventilator a umgebenden Zarge b des Vorderkühlers h in
bezug auf die Saugrichtung des Ventilators schräg nach hinten verlaufend angeordnet.
Eine solche Anordnung bietet bei Verwendung des Kühlers zum Kühlen des Kühlwassers
bei Automobilen den Vorteil, daß infolge der durch die Vorwärtsbewegung des Wagens mit
dem Kühler auf die schrägstehenden Röhrchen f ausgeübten Saugwirkung der Luftdurchgang
der von dem Ventilator herausgeschleuderten Luft durch diese Röhrchen beschleunigt
wird. ■ ■
Fig. 7 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform im wagerechten Schnitt.
Die die Zarge δ des Vorderkühlers h durchziehenden
Röhrchen f sind in bezug auf die Saugrichtung des Ventilators schräg nach vorn
verlaufend angeordnet.
Bei dieser Anordnung setzt sich der Durchströmung der vom Ventilator α nach außen
geschleuderten Luft durch die Röhrchen/ infolge der Vorwärtsbewegung des Wagens mit
dem Ventilator ein gewisser Widerstand entgegen, wodurch die Luftdurchströmung durch
die Röhrchen / verlangsamt wird, was in gewissen Fällen ebenfalls vorteilhaft sein kann.
Außerdem bietet diese Anordnung der Röhrchen / den Vorteil, daß der Raum zwischen
den Röhrchen des Bienenkorbkühlers h und den Röhrchen / der Zarge δ verringert wird.
Fig. 8 veranschaulicht eine sechste Ausführungsform im wagerechten Schnitt.
Bei dieser sind die Röhrchen in dem Bienenkorbkühler
h von vorn nach hinten nach der Ventilatorachse hin zusammenlaufend angeordnet,
und die Röhrchen / in der Zarge b verlaufen in gleicher Richtung schräg.
Durch 'diese Anordnung wird der zwischen den Röhrchen des Bienenkorbkühlers h und
denen der Zarge δ freibleibende Raum noch mehr verringert als bei der Anordnung nach
Fig. 7.
Fig. 9 zeigt endlich eine siebente Ausführungsform im wagerechten Schnitt.
Der vordere Bienenkorbkühler h ist bei dieser Ausführung nach der Ventilatorachse
hin trichterförmig eingezogen und besitzt die nach hinten verlängerte Zarge δ mit den Röhrchen
/.
Durch diese Gestaltung paßt sich der Kühler der Form des Ventilators gut an.
Bei allen Ausführungsformen können die zwischen beiden Kühlern vorhandenen Eckräume
entweder durch Einbau entsprechender Abschlußbleche ganz von der Zirkulation ausgeschlossen
oder durch Einbau geeigneter Scheidewände zur Zirkulation mit herangezogen werden.
Bei denjenigen Ausführungsformen, bei welchen nur vor, nicht aber hinter dem Ventilator
ein Bienenkorbkühler vorhanden ist, kann hinter dem Ventilator auch eine Abschluß wand
angeordnet sein, welche die durch den Bienenkorbkühler hindurchgesaugte Luft zwingt, die
Röhrchen der erweiterten Zarge zu durchströmen.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können die für die Luftdurchströmung vorgesehenen
Röhrchen auch eine andere als die dargestellte Form besitzen und die Form des Kühlergefäßes kann in allen Fällen den jeweiligen
Bedürfnissen angepaßt werden. Ebenso kann auch die Zirkulation des Wassers durch
ίο den Kühler eine beliebige sein, sie richtet
sich stets nach den jeweiligen Bedürfnissen.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:i. Motorwagenkühler, durch welchen die Kühlluft mit Hilfe eines Ventilators durch im Innern eines Gefäßes von dem zu kühlenden Wasser umspülte Kühlröhrchen in der Achsenrichtung des Ventilators hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator mit von dem zu kühlenden Wasser durchströmten Kühlräumen ganz oder teilweise umgeben ist und die vom Ventilator angesaugte Luft sowohl bei ihrer achsialen Bewegung als auch beim radialen Fortschleudern durch die Ventilatorflügel zur Kühlung ausgenutzt wird.
- 2. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator zwischen zwei flachen Kühlerkörpern angeordnet ist, welche auf ihrem ganzen Umfange oder auf einem Teil desselben durch den Ventilator umgebende Kühlräume verbunden sind.
- 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilator umgebenden Kühlräume von Luftdurchgangsröhren durchzogen sind, welche außen in der Fahrtrichtung schräg nach hinten verlaufen.
- 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilator umgebenden Kühlräume von Luftdurchgangsröhren durchzogen sind, welche außen in der Fahrtrichtung schräg nach vorn verlaufen.
- 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vor bzw. hinter dem Ventilator befindliche Röhrenkühler nach dem Ventilator hin trichterförmig eingezogen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205050C true DE205050C (de) |
Family
ID=467327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205050D Active DE205050C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205050C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
0
- DE DENDAT205050D patent/DE205050C/de active Active
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