DE115281C - - Google Patents

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DE115281C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/06Spray nozzles or spray pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 17(/.
in FIVES-LILLE (Frankr.).
oder ähnlichen Maschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 189g ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kühlvorrichtung des. Circulationswassers, welche vornehmlich für Explosionskraftmaschinen, Luftkompressoren und ähnliche Maschinen bestimmt ist. Das Wesentliche des Apparates besteht darin, dafs das Wasser unter sehr feiner Zertheilung einer zweifachen Abkühlung vermittelst eines durch einen Zerstäuber angesaugten Luftstromes unterworfen wird.
Die Zeichnung stellt die Erfindung bildlich dar, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Ansicht der Kühlvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 3 eine Oberansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 und 5 in Schnitt und Ansicht die Zerstäubungsvorrichtung,
Fig. 6 einen Theil der Fig. 2 in vergröfsertem Mafsstabe.
Die Kühlvorrichtung besteht aus den beiden Wänden α und b aus Metalldrahtgewebe, welche durch die schrägen Bleche c und die Ringe d gehalten werden. Die schrägen Bleche c sind abwechselnd nach der einen und der anderen Richtung geneigt. Auf die Wand b legt sich oben ein Konus d aus Metallblech. Die Verlängerung der Wand α bildet ein Cylinder e, welcher durch einen trichterförmigen Aufsatz f g abgeschlossen ist. Dem feststehenden Rohr h wird das Wasser vermittelst der Leitung i zugeführt. Die Kühlvorrichtung ist an ihrem unteren Ende vermittelst des Bodens m geschlossen.
Das Rohr h ist mit einem Zerstäuber ausgestattet (s. Fig. 4), welcher von zwei Theilen_/ und k gebildet wird, zwischen welchen das Wasser in feinem Strahle ausströmt. Ueber dem Zerstäuber befindet sich ein an dem oberen Ende geschlossenes Rohr /.
Dem Motor ρ (Fig. 1) soll das im Behälter η befindliche Wasser zugeführt werden. . Dies erfolgt vermittelst der Pumpe 0, unter deren Wirkung das Wasser nach dem Rohr i und von dort nach dem Rohr h gehoben wird.
Das in das letztere eintretende Wasser gelangt, zwischen den Theilenj und k hindurchgehend, zerstäubt in den Raum A, welcher durch die Wände f e und d gebildet wird. Durch die Injectorwirkung dieses sich bewegenden Wassers wird gleichzeitig ein Luftstrom gebildet, welcher durch die siebartigen Wände a und b angesaugt wird und durch den Schornstein g entweicht.
Die erste Abkühlung des Wassers wird demnach durch die Luft erreicht, welche den Raum A durchstreicht. Das Wasser fliefst darauf an den Wänden e und d herab und gelangt zwischen die Wände α und b, welche vermöge ihrer Adhäsion ein schnelles Abfliefsen des Wassers verhindern; dabei tritt das letztere mit dem durch diese Siebwände streichenden Luftstrom in innige Berührung. Zur Erhöhung der Wirkung sind noch die Ringe d und die schrägen Bleche c angeordnet (Fig. 6), welche ein schnelles Abfliefsen des Wasser unmöglich machen und es zwingen, von der Wand α nach
der Wand b und umgekehrt überzugehen, wobei die Ringe d den Zweck haben, den an den Wänden α und b herunterfliefsenden Wasserstrom aufzuhalten und ihn den schrägen Blechen c zuzuführen.
Unten angekommen, wird das Wasser in dem Behälter η aufgefangen und kann zur Kühlung des Motors benutzt werden.
Durch den geschlossenen Boden m wird die in das Innere der Vorrichtung angesaugte Luft gezwungen, durch die Wände α und b zu streichen.
Die in dem Rohr / befindliche Luft bildet ein elastisches Kissen, welches die in der Wasserleitung i auftretenden Stöfse ausgleicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kühlvorrichtung für das Kühlwasser von Explosionskraftmaschinen, Luftkompressoren oder ähnlichen Maschinen, gekennzeichnet durch zwei concentrische, siebartige Wände (a und bj, welche oben mit einem Raum (A) derart verbunden sind, dafs das durch die Zerstäubervorrichtnng fein vertheilte Wasser einerseits im Räume (A) durch die an dem oberen Ende des kegelförmigen Aufsatzes (d) angesaugte Luft, andererseits im Ringraume (a b), an den Wänden herunterfliefsend, durch den durch die Maschen der Siebe hindurchstreichenden Luftstrom gekühlt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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