DE215739C - - Google Patents

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DE215739C DENDAT215739D DE215739DA DE215739C DE 215739 C DE215739 C DE 215739C DE NDAT215739 D DENDAT215739 D DE NDAT215739D DE 215739D A DE215739D A DE 215739DA DE 215739 C DE215739 C DE 215739C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 215739 KLASSE 8«. GRUPPE
ROBERT DIEDERICHS in CÖLN.
Herbeiführung eines Flüssigkeitsumlaufes.
Zusatz zum Patente 214553 vom 18. März 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1908 ab. Längste Dauer: 17. März 1923.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Naß-, behandeln von Textilgut sowie zum Mischen von Flüssigkeiten mit Chemikalien, Farbstoffen, Ölen, Gasen u. dgl. durch Herbeiführung eines Flüssigkeitsumlaufes nach Patent 214553. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß in dem durch die ineinandergesetzten Behälter gebildeten Raum ein durchlochter Boden eingesetzt und.diesem Raum eine solche Breite gegeben ist, daß in ihn ebenfalls Textilgut o. dgl. gebracht und behandelt werden kann. Dabei kann der innere Behälter von Textilgut freibleiben und so die Auf- und Abbewegung der Saugglocke ohne Hemmung durch Textilgut zur wirksamen Behandlung des im Raum zwischen den beiden Behältern befindlichen Textilgutes eine beliebig schnelle sein.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Das in den Behälter α eingesetzte Gefäß b ist wie beim Hauptpatent mit einem nach oben ausgebauchten durchlochten Boden f und an seinem oberen Teil mit Öffnungen e versehen, und es wird wie beim Hauptpatent durch Auf- und- Abbewegen einer Glocke q in dem Gefäß 5 ein Flüssigkeitsumlauf herbeigeführt. Die Größe oder der Querschnitt des Behälters b ist nun in neuer Weise wesentlich geringer als der Querschnitt des Behälters α nach dem Hauptpatent, so daß außer in dem Behälter b auch in dem Kanal c Ware behandelt werden kann. In dem letzteren ist zu diesem Zweck unten noch ein besonderer durchlochter Boden f1 angeordnet, auf den das zu behandelnde Gut gelegt wird. Durch Auf- und Abbewegen der Glocke wird dann die Flüssigkeit sowohl durch das in dem Behälter b als auch durch das in der Kammer c sich befindende Gut abwechselnd in der einen oder anderen Richtung hindurchgetrieben. Durch die Anordnung wird aber auch gleichzeitig ermöglicht, die Hubzahl der Glocke beliebig zu steigern und damit einen öfteren Richtungswechsel in dem Kreislauf der Flüssigkeit herbeizuführen, indem dann nur in die Kammer c Arbeitsgut gebracht wird, der Behälter b also von Ware freibleibt und die Auf- und Abbewegung der Glocke nicht durch solche gehemmt wird, so daß dieselbe leicht und schnell auf und ab bewegt werden kann. Durch den öfteren Wechsel in dem. Kreislauf der Flüssigkeit findet dementsprechend auch ein öfteres Auspressen und Wiedervollsaugen, d. h. eine schnellere und wirksame Behandlung der Ware statt.
Bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung ist in der durch den Boden der Behälter α und b gebildeten Kammer ein Doppelsieb i, 2 angebracht, dessen Maschen oder Öffnungen zueinander versetzt sind. Die Flüssig-
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Claims (2)

keit wird bei jeder Bewegung in der einen oder anderen Richtung gegen dieses Doppelsieb und durch dasselbe hindurchgeschleudert, wodurch die Flüssigkeit jedesmal erneut innig durcheiiiandergemischt bzw. die dieser zugesetzten Stoffe, wie Chemikalien, Farbstoffe usw., innig mit ihr vermischt werden. Der Behälter α kann ebenso wie beim Hauptpatent von einer Kammer ο umgeben sein, in ίο die, je nachdem welche Art von Ware in der Vorrichtung behandelt, oder welche Stoffe durcheinandergemischt bzw. der Flüssigkeit zugesetzt werden sollen, ein Kälteträger oder Dampf eingeleitet wird, wie dies bei ähnlichen Behandlungsbehältern für Textilgut an sich bekannt ist. Die Kammer 0 kann aber auch fortfallen und die Erwärmung oder Kühlung der Flüssigkeit durch in dem Behälter α angeordnete Heizoder Kühlschlangen o. dgl. bewirkt werden. Das Gefäß α kann oben an seiner äußeren Wandung mit Öffnungen 3 versehen sein, zum Zweck, die Luft bei dem Emporschnellen der Saugglocke, wodurch die in dem Raum c befindliche Flüssigkeit nach unten abgesaugt wird, aus dem Raum c in den Zwischenraum 6 treten zu lassen. Die Gefäße α und b können durch Streben 4 verbunden und versteift sein. Da sie unten durch den Boden verbunden sind, so können sie gemeinschaftlich herausgenommen werden. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Beim Eintauchen der Saugglocke wird die in dem Gefäß b befindliche Flüssigkeit nach unten durch den Boden f hindurchgedrückt. Aus dem unter diesem befindlichen Raum strömt sie durch das Doppelsieb i, 2 und durch den ■ Boden /\ in die ringförmige Kammer c und steigt durch das in dieser enthaltene Arbeitsgut nach oben, von wo sie durch die Löcher e wieder in das Gefäß b über die auf ihrem tiefsten Standpunkt angelangte Saugglocke strömt. Das etwa unter der Saugglocke befindliche Arbeitsgut wird dabei zusammengedrückt und die in ihm enthaltene Flüssigkeit ausgepreßt. Letztere wird beim Durchgang durch das Doppelsieb i, 2 wieder gemischt und durch das in der Kammer c enthaltene Gut hindurch nach oben gedrückt. Da dieses Gut dem Strome Widerstand bietet, wird es vom letzteren .gehoben, dadurch in sich gelockert und so das Durchdringen der Flüssigkeit erleichtert. Ist die Saugglocke auf ihrem tiefsten Stand angelangt, auf dem sie ebenso wie auf ihrem höchsten Stand kurze Zeit verharrt, so sinkt das gelockerte Arbeitsgut in der Kammer c wieder in sich zusammen und wird nun bei dem folgenden Emporschnellen der Saugglocke durch den von oben nach unten gehenden Strom gegen den Boden f1 gedrückt, d. h. zusammengepreßt, während das unter der Saugglocke befmdliche Arbeitsgut auseinandergezogen wird,-sich also lockert und durch das entstandene . ■ Vakuum die Flüssigkeit in sich saugt. Die gleiche Wirkung in der Behandlung des Arbeitsgutes würde erzielt werden, wenn die Saugglocke feststehend und statt dieser die Behälter α und b mit der darin befindlichen Ware auf und ab bewegt würden; dies würde die in der Technik übliche kinematische Umkehrung bedeuten, welche nicht als erfinderisches Merkmal anzusehen ist. Um zu verhüten, daß das in der Kammer c befindliche Arbeitsgut von dem aufsteigenden Strom zu hoch geführt und von demselben durch die Löcher e in die Kammer b gerissen wird, ist eine durchlochte Deckplatte 5. angeordnet, durch welche das nach oben gedrängte Arbeitsgut festgehalten wird. ., Ist nach dem beendetem Behandlungsprozeß die Flüssigkeit abgelassen, so kann durch Belastung der Deckplatte 5 mittels Gewichten o. dgl. die. in dem Arbeitsgut noch enthaltene Flüssigkeit nach unten in den Flottenraum ausgepreßt und so gegebenenfalls ohne nennenswerte Verluste zur weiteren Verwendung aufgefangen werden. . ·■ Patent-A νSprüche:
1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut sowie zum Mischen von Flüssigkeiten mit Chemikalien, Farbstoffen, -.Ölen, Gasen u. dgl. durch Herbeiführung eines Flüssigkeitsumlaufes nach Patent 214553, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die ineinandergesetzten Behälter (a und b) gebildeten Raum/c^ ein durchlochter Boden ff1) eingesetzt und diesem Raum (c) eine solche Breite gegeben ist, daß in denselben ebenfalls Textilgut gebracht und behandelt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter (b) von Textilgut freibleibt und die Auf- und Abbewegung der Saugglocke (q) ohne Hemmung durch Textilgut zur wirksamen Behandlung des im Raum (c) befindlichen Textilgutes eine beliebig schnelle ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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