DE116508C - - Google Patents
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- DE116508C DE116508C DENDAT116508D DE116508DA DE116508C DE 116508 C DE116508 C DE 116508C DE NDAT116508 D DENDAT116508 D DE NDAT116508D DE 116508D A DE116508D A DE 116508DA DE 116508 C DE116508 C DE 116508C
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- cleaning
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68G—METHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B68G3/00—Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
- B68G3/08—Preparation of bed feathers from natural feathers
- B68G3/10—Cleaning or conditioning of bed feathers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Maschine zum Reinigen von Federn, Flocken,
Haaren, Wollfasern u. dgl. zeichnet sich dadurch aus, dafs diese leicht beweglichen Theile
in üblicher Weise mittelst eines Luftstromes in Bewegung erhalten werden, jedoch so, dafs
die Theile einen Kreislauf vollführen, ohne dabei in das Gebläse gelangen zu können.
Dies geschieht in der Weise, dafs das Gebläse an dem einen Ende eines Rohres einmündet,
das mit seinem anderen Ende; in ein Reinigungsgefäfs
führt. Aus diesem werden die Theile in einer ungefähr schleifenförmigen Röhrenbahn
wieder an der Mündung des Gebläses vorbeigeführt, und zwar in derselben Richtung,
den der Luftstrom des Gebläses' innerhalb des Kreislaufes nimmt. Die zu reinigenden Theilchen
legen daher einen beliebig verlängerbaren Weg zurück, auf welchem sie beliebig oft mit
der frisch zugeführten Luft in Berührung kommen.
Die Figur zeigt die Anordnung im Schnitt. Das in der Figur mit α bezeichnete Schleudergebläse
mündet mit seinem Ausgangsrohr h in das Rohr, welches die Theilchen zu durchziehen
haben. Die Reinigungsgefäfse b b befinden sich nach der Zeichnung auf der linken
Seite des Gebläses. Man kann ähnliche Anordnungen auch auf der rechten Seite treffen,
also die Anlage symmetrisch gestalten. Statt zweier Reinigungsgefäfse b kann man auch nur
eins anwenden, wie die voll ausgezogenen Linien darstellen. Man ist aber auch nicht an nur
ein oder zwei Gefäfse b gebunden, sondern kann mehrere Gefäfse in geeigneter und übrigens
naheliegender Weise mit nur einem Gebläse verbinden, worauf hier nicht weiter eingegangen
zu werden braucht. Von dem Reinigungsgefäfs b aus führt das in einer Schleife gebogene
Rohr e in eine unmittelbar hinter der Mündung h des Gebläses befindliche Erweiterung
f, in welcher besondere Reinigungsvorrichtungen, meisteqs Gitter, Siebe oder geneigte
Platten angebracht sind, was auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. Von dieser
Erweiterung f führt ein Rohr g nach dem Boden der Reinigungskammer b, während an
dem oberen Ende bei d sich das vorerwähnte Rohr e anschliefst. Die Pfeile in der Zeichnung
zeigen deutlich den Weg, den die Theilchen beim Durchgang bei b ef und g nehmen.
Der Pfeil m zeigt den Weg der einströmenden Luft aus dem Gebläse α an. Es ist leicht,
den Weg zu verfolgen, den die Theilchen durch das obere, nur mit Strichlinien angedeutete
Gefäfs e nehmen würden.
Man erkennt aus dieser Bewegungsrichtung, dafs die Theilchen bei jedem Umlauf an der
Mündung des Gebläses vorbeikommen und hier immer wieder mit frischer Luft zusammentreffen.
Da die Richtung der einströmenden Luft und der vorbei passirenden Theilchen gleich ist, so ist es unmöglich, dafs Theilchen
in das Gebläse hineingelangen können.
Um der von dem Schleudergebläse getriebenen Luft aus dem Gefäfse b einen Ausweg
zu verschaffen, damit eine dauernde Luftströmung möglich ist, sind an geeigneten
Stellen, am besten in dem Deckel der Gefäfse £, Oeffnungen ο angeordnet, die nur der Luft,
nicht aber den Federn den Austritt gestatten, zweckmäfsig also mit einem feinen Sieb überdeckt
sind. Man kann solche Oeffnungen auch in dem Rohr g oder an sonst geeigneter
Stelle der Leitung anbringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Reinigen von Federn u. dgl., gekennzeichnet dadurch, dafs die Reinigungsgefäfse (b) mit einer Schleifenleitung (efg) verbunden sind, in welche das Rohr (h) des Gebläses (a) so hineingeführt ist, dafs die Bewegungsrichtung des Luftstromes (m) gleich ist der Richtung der durch den Luftstrom bewegten Theilchen, und wobei die Luftströmung durch den Austritt der Luft aus Oeffnungen (o) ermöglicht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116508C true DE116508C (de) |
Family
ID=385851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116508D Active DE116508C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116508C (de) |
-
0
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