DE271973C - - Google Patents

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DE271973C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1913 ab.
Fadenreinigungsvorrichtungen, über oder unter welchen Saugkasten angeordnet sind, sind mehrfach bekannt. Bei den einen derselben streicht die Saugluft in einem Deckel dem Faden entlang/ so daß Fasern und Abfälle am Faden hängen bleiben können und ■ dadurch die Reinigung beeinträchtigen. Bei anderen bekannten Fadenreinigungsvorrichtungen wird der Faden nicht von der ganzen
ίο angesaugten Luftmenge umspült, so daß mit einer übermäßig großen Luftmenge und großem Kraftaufwand gearbeitet werden muß. Ferner muß der Faden bei den bekannten Fadenreinigungsvorrichtungen um Spindeln oder Walzen gelegt bzw. geschlungen werden, was das Einfädeln umständlich macht.
Erwähnte Nachteile sind nun bei der vorliegenden Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung mit Saugkasten beseitigt. Bei derselben wird der Faden in bekannter Weise in Zickzackform zwischen Spannstäben hindurchgeführt. Diese sind gemäß der Erfindung wechselweise an Klappen angebracht, welche den eintretenden Luftstrom gegen den zwischen den Spannstäben laufenden Fadenteil leiten. Hierdurch wird ein Absaugen der Fasern und Abfälle mit Hilfe einer möglichst kleinen Luftmenge und daher mit kleinem Kraftbedarf erzielt. Der Grad der Dämmung und der Reinigung ist bei dieser Vorrichtung wie bei den bekannten Spannungsregelvorrichtungen ohne Saugkasten regelbar. Damit wird in neuer Weise die Lufteintrittsspalte zwischen den Klappen vergrößert oder verkleinert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in Verbindung mit einer Spulmaschine dargestellt, soweit dies zum Verständnis erforderlich ist.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht, Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 in Draufsicht, wobei der Saugkasten im Schnitt gezeichnet ist.
Fig. 5 zeigt die Fadenspannvorrichtung in Vorderansicht und bei teilweise geschnittener Klappe.
α bezeichnet einen Saugkasten, aus dem durch nicht dargestellte Mittel die Luft gesaugt werden kann. An der einen Seitenwand des Saugkastens sind die Fadenspann- und Reinigungsvorrichtungen b angebracht, von denen jedoch nur eine dargestellt ist. Die dargestellte Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung besitzt einen Träger c mit zwei nach auswärts gerichteten Lappen d, an denen Klappen e angelenkt sind. Jede der letzteren ist mit einem nach unten gerichteten Fortsatz f versehen, an welchem das eine Ende je einer auf einem Stift i sitzenden, in der Höhe verstellbaren Feder g anliegt. Diese Feder ist bestrebt, die Klappen gegeneinander zu bewegen bzw. zu schließen. Letztere sind mit nach einwärts reichenden, hakenförmigen Stiften h versehen, welche den gestreckt in die Vorrichtung eingelegten Faden in eine Zickzacklinie abbiegen. Jede Klappe ist oben mit einem nach hinten und außen gebogenen Arm k versehen. An diesen Armen liegen die
Schenkel eines Bügels I an, der mit dem wagerechten Steg in dem Träger c gelagert ist. Das öffnen der Klappen kann mithin durch Rückwärtsdrücken des mit Grifföse versehenen Schenkels des Bügels / oder durch Auswärtsbewegen der Fortsätze f bewirkt werden.
Im Betriebszustand der Maschine wird der zu spannende und zu reinigende Faden in dem aus Fig. 5 ersichtlichen Sinne durch mechanische Mittel zwischen den Stiften h zickzackförmig hindurchgezogen und hierdurch gespannt; gleichzeitig wird aus dem Saugkasten α die Luft abgesaugt. In der Vorderwand des Saugkastens α befindet sich ein Schlitz m; ein Schlitz η befindet sich auch in der Grundplatte des Trägers c, so daß der Hohlraum des Saugkastens mit dem Innenraum der Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung verbunden ist. Zufolge der Luftverdün-
ao nung im Kasten α tritt durch die Schlitze m und η von außen her ein Luftstrom in den Saugkasten. Die Längsachsen der erwähnten Schlitze m, η sowie der zwischen den beiden Klappen befindlichen Spalte liegen ungefähr in der gleichen lotrechten Ebene, mithin tritt jener Luftstrom in wagerechter Richtung zwischen den Klappen β hindurch, trifft hierbei den zickzackförmig laufenden Faden, soweit er sich in der Spann- und Reinigungsvorrichtung befindet, und nimmt die vom Faden abgescheuerten Teilchen und Abfälle mit, so daß der Faden und die Stifte h bzw. die ganze Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung stets rein bleiben. Die Luft tritt vor dem Faden in die Vorrichtung ein und hinter dem Faden aus ihr heraus. Die Stellung der Teile zueinander wird so geregelt, daß die Breite der Eintrittsluftspalte zwischen den beiden Klappen e bei stärkster Fadenspannung nicht größer ist als der Abstand zweier auf entgegengesetzten Seiten des Fadens liegender Umkehrpunkte des Fadens. Die eintretende Luftmenge wird somit auf ein Mindestmaß herabgesetzt und eine große Luftgeschwindigkeit erzielt, die infolge des schmalen Schlitzes η auch beim Austritt der Luft aus der Vorrichtung beibehalten wird. Durch Verstellung der Feder g am Stift / kann die Stärke der Fadenspannung, die Annäherung der Klappen β und damit der Grad der Reinigung geregelt werden. Das Einfädeln vollzieht sich rasch, da der Faden nur in gestreckter Lage zwischen die Klappen und deren Hakenstifte eingelegt werden muß.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung mit Saugkasten, bei welcher der Faden in Zickzackform zwischen Spannstäben hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spannstäbe (h) wechselweise an Klappen (e) angebracht sind, welche den eintretenden Luftstrom gegen den zwischen den Spannstäben laufenden Fadenteil leiten.
2. Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (e) um parallel zur Fadenrichtung angeordnete Achsen drehbar angeordnet sind, um die Lufteintrittsspalte zwischen diesen Klappen vergrößern oder verkleinern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE271973C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975110C (de) * 1941-08-14 1961-08-17 Schlafhorst & Co W Fadenspannvorrichtung
DE1222414B (de) * 1958-04-12 1966-08-04 Reiners Walter Dr Ing Scheiben-Fadenspanner

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975110C (de) * 1941-08-14 1961-08-17 Schlafhorst & Co W Fadenspannvorrichtung
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