DE287256C - - Google Patents

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DE287256C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/20Blowing glass; Production of hollow glass articles in "vacuum blowing" or in "vacuum-and-blow" machines
    • C03B9/22Rotary-table machines

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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Glasblasemaschine, bei welcher zum Aufblasen des Glaspostens eine Blasevorrichtung im engeren Sinne (Pfeife o. dgl.) dient, die an der Ausblaseöffnung mit Spannbacken zum Festhalten und Abdichten des Glaspostens an der Pfeife versehen und um eine wagerechte Achse schwingbar ist, wobei das Blasen zum Teil bei der mit der Ausblaseöffnung nach oben gerichteten
ίο Stellung der Pfeife, zum Teil bei umgekehrter Stellung vor sich geht und durch Schwingen des nach oben vorgeblasenen Glaspostens an der Pfeife, nötigenfalls auch durch andere bekannte Hilfsmittel, unterstützt werden kann.
Nach der Erfindung ist diese Blaspfeife an der Maschine mit einem Schöpfgefäß so zusammengeordnet, daß die Pfeife mit der Ausblaseöffnung nach oben unter dem mit der Füllöffnung nach unten gewendeten Schöpfgefäß in Stellung gebracht werden kann, so daß der von dem Schöpf gefäß freigegebene Glasposten mit dem abgeschnittenen Ende auf die Ausblaseöffnung der Pfeife fallen, dort durch die Backen festgeklemmt und in üblicher Weise weiter verarbeitet werden kann. Die Vorteile dieser Anordnung sind vorzugsweise folgende: Einmal ermöglicht sie die Herstellung von Glashohlkörpern geringer und gleichmäßiger Wandstärke, wie Glühlampenkolben. Das der Füllöffnung des Schöpfgefäßes entsprechende Ende des Glaspostens, an welchem dieser von dem Glasvorrat abgeschnitten wird, und welches daher nach dem Abschneiden eine Narbe aufweist, wird an der Ausblaseöffnung der Pfeife befestigt und geht daher in die Mündung des entstehenden Glasgefäßes ein, wo praktisch die Narbe verschwindet.
Es ist zwar eine Glasblasemaschine bekannt, bei welcher die Blasevorrichtung (im engeren Sinne) mit, der Ausblaseöffnung nach oben in Stellung unter einer und mit der Füllöffnung nach unten gerichteten, als Schöpfgefäß dienenden Form in· Stellung gebracht werden konnte, so daß die durch Abschneiden an der Füllöffnung entstehende Narbe in den Kopfteil des entstehenden Hohlkörpers einging. Hierbei aber war eine Unterstützung des Blasens durch Schwingen der Pfeife nicht möglich. Außerdem aber wurde die Blasevorrichtung unmittelbar an das Schöpfgefäß angeschlossen und das Blasen des Glaspostens in dieser Schöpfforrjp begonnen unter Einstoßen eines Doms zur'Herstellung einer vorläufigen Öffnung in die Formmündung. Hierbei aber erfuhr das Glasgefäß namentlich am Mündungsende eine solche Abkühlung, daß die Herstellung von Gefäßen mit durchaus dünner Wandung nicht möglich wäre.
Diese Mängel waren in verstärktem Maße bei einem bekannten Verfahren vorhanden, bei welchem ein wie üblich vorgepreßtes Külbel aus der Preßform vor dem Aufblasen entnommen und an der Ausblaseöffnung einer mit Spannbacken versehenen Blaspfeife befestigt wurde.
Bei den bekannten Glasblasemaschinen mit einer um eine wagerechte Achse schwingbaren, unter Umständen mit Spannbacken an der
Ausblaseöffnung versehenen Pfeife kann diese zwar auch mit der Ausblaseöffnung nach oben Unter der unteren öffnung eines einen Glasposten enthaltenden Gefäßes in Stellung gebracht werden. Da in dieses eine Vorform darstellende Gefäß aber das Glas von oben eingegossen und zuletzt abgeschnitten wurde, so kam die Narbe in den Boden des entstehenden Gefäßes. Dasselbe war der Fall bei
ίο anderen bekannten Glasblasemaschinen, ζ. Β. von Owens, bei welchen zwar die als Schöpfgefäß dienende Form nach dem Füllen und vor dem Blasen mit der Füllöffnung nach unten stand, aber die Blasevorrichtung oben an dieses Gefäß angeschlossen wurde.
Ein mit der vorliegenden Vorrichtung ausführbares Verfahren ist nicht Gegenstand dieser Erfindung, sondern des Patentes 269949. Ferner ist eine weitere Ausbildung der vorliegenden Glasblasemaschine, namentlich hinsichtlich der Schöpfvorrichtung, nicht Gegenstand des vorliegenden, sondern des Patentes 277469.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. In denselben stellen dar:
Fig. ι die Ansicht einer vollständigen selbsttätigen Glasblasemaschine, an' der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der in Fig. ι dargestellten Maschine, Fig. 3, 4 und 5 die einzelnen Abschnitte der Ausblasevorrichtung, Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 3 dargestellten oberen, Teil der Ausblasevorrichtung im rechten Winkel zu Fig. 3, Fig. 7 bis 10 einen zusammenhängenden Schnitt durch die Spindel bei anderer Stellung der Teile, Fig. 10a und 11 Einzelheiten; Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11, Fig. 13 ein Schnitt durch den unteren Teil der Spindel, Fig. 14 eine Ansicht des in Fig. 13 dargestellten Teiles, Fig. 15 eine Einzelheit, Fig. 16 eine Ansicht der Spindel von oben, Fig. 17 ein Schnitt nach Linie 17-17 der Fig. 6, Fig. 18 die Kappe des inneren KoI-bens, Fig. 19 ein Schnitt nach Linie 19-19 der Fig. 3, Fig. "20 eine der Spannbacken, Fig. 21 die Vorrichtung zum Schwingen der Spindel, Fig. 22 die Vorrichtung zum Drehen der Spindel, Fig. 23 die Vorrichtung zum Tragen der Spindel, Fig. 24 ein Hebel zum Heben und Senken der Spindel, Fig. 25 ein Schnitt nach Linie 25-25 der Fig. 2, Fig. 26 ein Schnitt durch den Teil der Mittelsäule der Maschine, der die Kurvenführungen trägt mit den Kurvenführungen zum Antrieb des inneren Kolbens der Spindel und der Führung für die Bewegungsvorrichtung der Fertigform, Fig. 27 die Kurvenführung zum Schwingen der Spindel, Fig. 28 die Kurvenführung und die Vorrichtung zum Drehen der Spindel, Fig. 29 die Kurvenführung und die Vorrichtung zum Heben und Senken der Spindel, Fig. 30 die Zentriervorrichtung für die Spindel, Fig. 31 ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 30; Fig. 32 bis 34 sind vergrößerte Einzelheiten der Fig. 32; Fig. 35 ist die Kurvenführung zum Antrieb der Zentriervorrichtung, Fig· 36 ein Teil der Fig. 35 in vergrößertem Maßstabe, Fig. 37 einer der Arme zum Zentrieren der Spindel, Fig; 38 eine Vorderansicht des Formträgers der Vorrichtung zum Heben der Spindel und eines Teiles der Zentriervorrichtung; Fig. 39 bis 44 sind Einzelheiten des Fertigformträgers; Fig. 45 ist ein Schnitt nach Linie 45-45 der Fig. 47 und zeigt außer den Luftkammern mehrere Schubkurven zum Steuern der Luftzufuhr vorrichtungen, Fig. 46 einschnitt durch die Mittelsäule mit einer Kurvenführung zur Steuerung des Vakuumventil, Fig. 47 ein Schnitt durch die Luftkammern des oberen Drehtisches, Fig. 48 ein senkrechter Schnitt nach Linie 48-48 der Fig. 47, Fig. 49 das Ventil für die Saugluft; Fig. 50 ist ein Schnitt durch die Luftkammern nach Linie 50-50 der Fig. 53, Fig. 51 ein Schnitt nach Linie 51-51 der Fig. 55, Fig. 52 ein Schnitt nach Linie 52-52 der Fig. 55, Fig. 53 ein Schnitt nach Linie 53-53 der Fig. 54 und 56, Fig. 54 ein Schnitt nach Linie 54-54 der Fig. 53, Fig. 55 ein Schnitt nach Linie 55-55 der Fig. 53, Fig. 56 ein Schnitt nach Linie 56-56 der Fig. 53, Fig. 57 ein Schnitt durch die Hochdruckventile und die Antriebsvorrichtung für dieselben, Fig. 58 eine Vorderansicht der Hoch- und Niederdruckventile; Fig. 59 bis 64 .sind senkrechte Schnitte durch das Külbel in verschiedenen Entwicklungsstufen, Fig. 65 bis 75 die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung einer Glühlichtbirne, Fig. 76 und 77 vergrößerte Einzelheiten, Fig. 78 und 79 zusammenhängende Darstellungen der Spindel.
In Fig. ι stellt A eine selbsttätige Glasblasemaschine mit mehrfacher Wirkung dar. In dieser Figur ist rechts und links je eine Glasbearbeitungseinheit von der den Kern der Erfindung bildenden Einrichtung eingezeichnet. Im übrigen sind nur die Teile angegeben, die für das Verständnis vorliegender Erfindung erforderlich sind. . Obwohl der Erfindungsgegenstand zweckmäßig in Verbindung mit einer selbsttätigen Glasblasemaschine verwendet wird, so ist seine Anwendung doch keineswegs hierauf beschränkt. B stellt die Wanne eines Glasofens dar, in der in bekannter Weise ein Ring aus feuerfester Masse auf der geschmolzenen Glasmasse schwimmt. Die ganze Maschine ruht auf vier Rädern C, von denen zwei in der Zeichnung dargestellt sind. Der Antrieb der Maschine geschieht in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor D. E ist eine beliebig gestaltete Zuführungsvorrichtung, durch welche Druck-
luft mittels des Verbindungsrohres F der Mittelsäule der Maschine zugeführt wird. Ein Teil der Druckluft strömt durch die hohlen Säulen G und Rohre H und aus Düsen I unter die Schöpfvorrichtungen, die auf diese Weise während ihrer Arbeitspausen durch einen Luftstrom gekühlt werden.
Die Maschine A besitzt einen unteren Drehtisch / und einen oberen Drehtisch K, die mit-·
ίο einander durch die Säulen G in Verbindung stehen und durch eine beliebige Vorrichtung, beispielsweise mittels des Zahnrades L, um die Mittelsäule M der Maschine gedreht werden. Auf der Mittelsäule ist eine Anzahl von Schubkurven und Kurvenführungen angebracht, durch welche die einzelnen Bewegungen der sich um die Mittelsäule drehenden Vorrichtungen bewirkt werden.
Der obere Drehtisch trägt eine oder mehrere Vorrichtungen JV zum Schöpfen des Glases. Der Hauptteil einer solchen Vorrichtung ist der Schöpfarm O, der jedesmal, wenn er vor das Schaff loch des Ofens gelangt, in dasselber eintaucht, eine bestimmte Menge Glas schöpft und aus derselben ein Külbel formt. P ist eine Kurvenführungsscheibe, die. um die Achse der Maschine mit größerer Geschwindigkeit als die Drehtische rotiert und dabei mittels verschiedener nicht dargestellter Teile die Schöpfvorrichtungen antreibt. An dem umlaufenden Gestell der Maschine sind eine oder mehrere Glasbearbeitungsvorrichtungen, die den Gegenstand der Erfindung bilden, angebracht. Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist zur Aufnahme von sechs Glasbearbeitungseinheiten bestimmt, der Deutlichkeit halber sind jedoch nur zwei derselben dargestellt. Auf der rechten Seite der Fig. 1 steht die Gl asbearbeitungs vorrichtung in einer Stellung, in der sie bereit ist, das zu bearbeitende Külbel von der Schöpfvorrichtung zu empfangen, während die Vorrichtung an der linken Seite der Maschine sich in einer Stellung befindet, in der sie im Begriff ist, den fertigen Glashohlkörper abzuliefern. Jede der Glasbearbeitungseinheiten enthält einen Teil Q, der im nachfolgenden als »Spindel« bezeichnet ist, Luftzuführvorrichtungen R und eine Fertigform S. ·
Die Spindel und die zugehörigen Teile
sind besonders in Fig. 1 bis 20 und 23 dargestellt, während die Vorrichtungen zum Bewegen der Spindel in Fig. 21, 22 und 25 bis 38
5·5 gezeichnet sind. Die Fig. 3, 4 und 5 zusammen zeigen einen ununterbrochenen Schnitt in senkrechter Ebene durch die Achse der Spindel mit dem am oberen Ende der Spindel eingespannten Külbel. Die Fig. 7, 8, 9 und 10 stellen zusammen ebenfalls eine ununterbrochene Ansicht im Längsschnitt in einer senkrechten Ebene durch die Achse der Spindel dar, wobei die Spindelspannbacken geöffnet sind. Fig. 78 und 79 stellen je in einer Figur den achsialen Längsschnitt der Spindel mit geschlossenen bzw. offenen Spannbacken dar. Da die Spindel in ihrem Arbeitsgang zuerst mit den Spannbacken nach oben, dann nach unten steht, sei hier vorausgeschickt, daß im folgenden stets die mit den Fig. 67 und 68 übereinstimmende Anfangsstellung, mit den Spannbacken nach oben, als maßgebend für die Begriffe »oben« und »unten« gelten soll. Ebenso sind Bewegungsrichtungen in wagerechter Ebene und die Lage von Teilen stets mit Bezug auf die Mittelachse der Maschine als »außen« und »innen«, »rückwärts« oder »vorwärts« bezeichnet.
Eine Schöpfvorrichtung dient dazu, Glasmasse aus dem Ofen zu schöpfen, ein Külbel daraus zu bilden und dieses der Ausblasevorrichtung in der Spindel so zu übergeben, daß es mittels eines an seinem Umfange gebildeten Flansches von den entsprechenden Vorrichtungen in der Spindel erfaßt und festgehalten werden kann.
Die Spindel ist auf der Spindelhülse 1 aufgebaut (Fig. 2, 3 und 4). Ungefähr in der Mitte ihrer Länge sitzt auf der Spindelhülse aufgeschraubt ein mit Flanschen 3 und 4 ver- go sehener Ring 2 (Fig. 2, 4 und 10a). Derselbe ist nach unten durch eine geschlitzte Muffe 5 verlängert, deren unterer Rand konisch gestaltet ist, so daß er in die Gegenmutter 6 paßt. Die Spindel ruht in Drehzapfen 7 (Fig. 23, 24, 78 und 79), die auf den beiden einander gegenüberstehenden Seiten einer am oberen Arme eines Winkelhebels 8 ausgebildeten Gabel hervorstehen, und ist in Muffen 9 und 10 gelagert (Fig. 4 und 9) die über und unter dem stützenden Winkelhebel 8 an den Armen eines Trägers 11 (Fig. 23) sitzen.
Über das obere Ende der Spindelhülse 1 (Fig. 3 und 6) ist eine Muffe 12 geschoben und mittels der in sie eingeschraubten, nach innen bis durch die Spindelhülse 1 durchtretenden Schrauben 13 befestigt (Fig. 3, 6 und 7). Auf in das obere Ende der Muffe 12 eingeschraubten, je mit einer Schulter und einem Schraubengewinde versehenen Drehzapfen 14 sind die Backen 15 schwingbar gelagert (Fig. 6 und 7). Über das obere Ende der Spindelhülse 1 und das untere Ende der Muffe 12 ist eine Muffe 16 (Fig. 6 und 17) geschoben, die sich denselben eng anpaßt. Auf ihrem oberen Ende, das zwei Schlitze zum Hindurchlassen der aus der Muffe 12 hervorstehenden Enden der Schrauben 13 besitzt, sind zwei miteinander jochförmig ausgebildete Stützarme 17 befestigt, die je mittels eines Gelenkes mit der entsprechenden Backe 15 verbunden sind. In der Nähe des unteren Endes hat die Muffe 16
zwei Schlitze i8 als Durchlaß für die durch Aussparungen 20 in der Spindelhülse i hindurchgehende, in die Mittelabteilung 21 des Kolbens eingeschraubten Zapfen 19 (Fig. 6 und 15). Der äußere Durchmesser der Spindelhülse ι ist in ihrem oberen, innerhalb der Muffe 16 gelegenen Teil verringert, so daß hier ein Hohlraum von ringförmigem Querschnitt gebildet wird. Gegen den Boden 24 desselben und gegen seine durch einen nach innen vorspringenden Teil der Muffe 16 gebildete Decke 26 drückt eine Schraubenfeder 25. Diese Feder sucht die Muffe 16 und die Spindelhülse ι gegeneinander so zu bewegen, daß die in der Muffe 12 sitzenden Drehzapfen 14 und die auf der Spindelhülse befestigten Stützarme 17 sich einander nähern, wodurch die Spannbacken 15 in geschlossener Stellung gehalten werden (Fig. 3).
Die Fig. 2, 3, 7, 16 und 20 zeigen die am oberen Spindelende angelenkten Spannbacken 15 mit Klauen 27, deren Form je nach dem herzustellenden Gegenstand verschieden ist. Die Klauen sind abnehmbar befestigt und werden durch Stifte 28 gehalten (Fig. 16), die außen mit Knöpfen und innen mit kegelförmigen Spitzen 29 versehen sind und durch Federn 30 in konische Eingriffslöcher gedrückt werden.
Ein durch die ganze Länge der Spindelhülse ι laufender Kanal führt einen aus drei Abteilungen zusammengesetzten Kolben121, 22 und 23, im folgenden als Mittelabteilung 21, Oberabteilung 22 und Unterabteilung 23 bezeichnet. Die Mittel- und Unterabteilung (Fig. 4) sind miteinander zusammengeschraubt. Der Durchmesser der oberen Hälfte der Mittelabteilung 21 entspricht der lichten Weite des Kanals, während ihre untere Hälfte (Fig. 4) so weit abgedreht ist, daß zwischen ihr und der inneren Wandung der Spindelhülse eine Kammer 31 gebildet wird, in der eine um den Kolben gelegte Feder 32 Platz findet. Der lichte Durchmesser der Spindelhülse 1 ist in ihrem mittleren Teile ebenfalls größer als im untersten, und der Absatz an der Übergangsstelle bildet eine Kante, auf der eine Unterlegscheibe 33 liegt, die das untere Ende der Feder 32 trägt, Das obere Ende der letzteren drückt gegen die Stützfläche 34 des Kolbens 21 und drängt ihn nach aufwärts. In einer in der oberen Endfläche der Mittelabteilung 21 angebrachten Vertiefung sitzt ein aus Hartgummi oder Weißmetall hergestellter Nippel 35, in dessen innere konisch ausgedrehte Mündung ein am Fuße der Oberabteilung 22 des Kolbens angebrachter Kegel 36 eingreift und einen luftdichten Abschluß bildet. Ungefähr in der Mitte ihrer Länge sind in der Außenfläche der Oberabteilung 22 auf beiden Seiten die kurzen Führungsnuten 37 ausgefräst, in welche die Spitzen der bereits erwähnten Schrauben 13 eingreifen (Fig. 6 und 17). Die unteren Grenzflächen der Führungen 37 dienen als Anschläge und begrenzen die Längsbewegung der Abteilung 22 in der Spindelhülse 1.
Auf dem oberen Ende der Oberabteilung 22 ist ein mit einer achsialen, nach oben und außen sich erweiternden Durchbohrung versehenes Endstück 38 aufgeschraubt.
Ein Ring 39, der die Spindelhülse 1 umfaßt und in der Längsrichtung auf ihr verschiebbar ist, ist mittels Schrauben 40, die durch Längsschlitze 41 in der Spindelhülse 1 hindurchgehen (in Fig. 4 und 8 in gestrichelten Linien gezeichnet, ferner Fig. 11 und 12) mit der Mittelabteilung 21 des Kolbens verbunden.
Wenn sich im Arbeitsgang der Maschine die Spindel in ihrer niedrigsten Lage, umgekehrt wie in Fig. 3,4und5, befindet (Fig. 1 links), so greifen Rollen 42 (Fig. 4), die an den Armenden eines mittelbar durch Kurvenführungen bewegten Joches 43 (Fig. 2 und 38) drehbar angebracht sind, in den Ring 39 ein (in gestrichelten Linien oben in Fig. 4 angegeben), ziehen denselben samt dem Kolben 21 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 4 (also aufwärts in Fig. 1 links) und drücken dadurch die Feder 32 zusammen. Die fortgesetzte Bewegung des Kolbens 21 von der Pfeifenmündung hinweg bringt go schließlich die Stiftschrauben 19 zum Anstoßen gegen die unteren Kanten der Aussparungen 18 in der Muffe 16 (Fig. 7 und 11). Wird der Kolben noch weiter abwärts gedrückt, so schiebt er die Muffe 16 mit den auf ihr sitzenden Stützarmen 17 ebenfalls von der Mündung hinweg, und die Spannbacken 15 werden geöffnet. Während dieser Vorgänge bleibt die Oberabteilung 22 des Kolbens infolge ihres eigenen Gewichtes in ihrer Stellung am Ende der Spindel, wobei die in die Nuten 37 eingreifenden Schrauben 13 sie am Hinausgleiten aus der Spindel verhindern.
Das untere Ende der Unterabteilung 23 des Kolbens sitzt in einer unten durch den Flansch 45 abgeschlossenen Hülse 44 (Fig. 5). Mittels eines durch die Hülse 44 hindurchgetriebenen Stiftes 47 (Fig. 13), welcher mit einer nahe am Ende der Kolbenstange ausgefrästen Ringnut 46 in losem Eingriff steht, ist die Unterabteilung 23 derart mit der Hülse 44 verbunden, daß die. Stange wohl innerhalb der Hülse um die gemeinsame Achse gedreht, aber nicht aus der Hülse herausgezogen werden kann.
Steht die Spindel in aufrechter Stellung und ■ im Begriff das Külbel von der Halsform zu empfangen (Fig. I rechts, Fig. 2), so kommen die Arme des Joches 43 in Eingriff mit der oberen Seite eines Flansches 45 an der Hülse 44 (Fig. 78, 79 und durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angedeutet) und schieben dadurch
die Hülse 44, die Kolbenabteilungen 21 und 23, die Muffe 16 und . die Stützarme 17 abwärts, wodurch sich die Spannbacken 15 öffnen, gerade so, wie es der Fall ist, wenn in der umgekehrten Spindellage das Joch 43 den Ring 39 von dem Spannbackenende wegschiebt. Da aber dieses Mal die Spindel aufrecht steht (Fig. 2), fällt die Oberabteilung 22 des Kolbens in den Spindelkanal durch Schwerkraft hinab, bis der untere Rand des breiteren Teiles des Kolbenstückes 38 auf dem oberen Rand der Muffe 12 aufsitzt (Fig. 7 und 79). Dieses findet statt, noch ehe die Schraubstifte 19 gegen die unteren Kanten der in der Muffe 16 ausgefrästen Schlitze 18 anstoßen (Fig. 7), so daß die Oberabteilung 22 des Kolbens mit ihrem Endstück 38 in dem oberen Teil der Spindel heruntersinkt, noch ehe die Spannbacken sich zu öffnen anfangen. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Joches 43 schiebt den Flansch 45 (Fig. 5) und mit demselben den Kolben 21 abwärts, bis die Spannbacken ganz geöffnet sind und die Teile die in den Fig. 7, 8, 9, 10 und 79 veranschaulichten Stellungen einnehmen.
Achsial den Hauptkolben durchlaufend führt die Hilfskolbenstange 48,. die auf ihrem dem ■ Spannbackenende des Hauptkolbens entsprechenden Ende den Kegel oder Dorn 51 (im folgenden Kappe genannt) (Fig. 3 und 18) trägt, während ihr entgegengesetztes Ende in den Flansch 52 einer Kapsel 49 und die darunterliegende, als Gegenmutter dienende. Unterlegscheibe 50 (Fig. 5, 10 und 13) eingeschraubt ist. Eine 'um die Kapsel 49 gelegte, sich mit einem Ende gegen den Flansch 52 und mit dem anderen Ende gegen den Boden der Hülse 44 stützende Schraubenfeder 53 drängt · durch ihre Spannung die Stange-48 in der Spindel abwärts, wodurch die Kappe 51 ziemlich weit unter das Endstück 38 des Hauptkolbens zu stehen kommt, So daß der achsial durch das Endstück 38 führende Kanal geöffnet ist. In dem Augenblick aber, in dem die Kappe 51 in den Boden des bildsamen Külbels hineingetrieben werden soll, schiebt ein mittelbar durch Kurvenführungen bewegter Hebel 54 (Fig. ι rechts und Fig. 78, in Fig. 5 gestrichelt angedeutet) die Stange 48 aufwärts, wodurch sich die kegelförmigen Seiten der Kappe 51 gegen den konisch ausgebildeten Sitz in der Mündung des Kanals legen und diesen dadurch abschließen (Fig. 3 und 6).
Die Hülse 44 bildet eine Luftkammer, die unten durch die Stopfbüchse 55 abgeschlossen ist (Fig. ίο und 13). Letztere ist zwecks Einschränkens der Bewegung der Stange 48 nach unten mit Führungsschlitzen 56 für Stifte 54 an der Kapsel 49 versehen. Ihr oberes Ende wird durch die die Kolbenabteilung 23 umfassende Stopfbüchse 58 (Fig. 14) abgedichtet.
In den unteren Teil der Hülse 44 tritt durch das mittels des Schlauches 60 (Fig. 5) biegsam mit einer Druckluftquelle verbundene Luftrohr 59 (Fig. 13) Druckluft ein, die durch einen ringförmigen Längskanal zwischen der Stange 48 und der Bohrung des Kolbens 21 bzw. 22 und 23 (Fig. 13 und 19) (Schnitt durch Fig. 3) bis zu dem Endstück 38 des Kolbens fließen kann. Um die Hülse gegen Drehen um ihre Achse, wodurch das Luftrohr 59 und der Schlauch 60 (Fig. 5 und 79) beschädigt werden könnten, zu sichern und doch dem die Hülse 44 tragenden Kolben sowohl eine Längsbewegung gegen die Trägerarmmuffe 10 wie auch eine Drehbewegung um seine Achse zu gestatten, greift ein Zapfen 62 in eine auf der Hülsenwandung 44 ausgesparte, jedoch nicht die Wandung durchdringende Führungsnut ein (Fig. 14), der an der inneren Seite des unteren Endes des an der Trägerarmmuffe 10 befestigten Armes 61 hervorsteht (Fig. 5 und 79).
Die Spindelhülse 1 wird mittels eines auf ihr sitzenden, in später zu beschreibende Getriebe eingreifenden Zahnrades 64 (Fig. 5) in Lagern gedreht, welche durch die von den Armen des Stützgestelles 11 getragenen Hülsen 9 und 10 und eine von dem Winkelhebel 8 gehaltene Hülse dargestellt werden (Fig. 23 und 79). Mit der Hülse 1 drehen sich alle mit derselben verbundenen, auf ihr sitzenden Teile mit Ausnahme der Luftkammer 44.
Die auf die Stange 48 (Fig. 5) wirkende Hebelvorrichtung 54 ist in den Fig. 1, 2 und 26 und in größerem Maßstabe in den Fig. 32, 34 und 76 dargestellt. Dieser Hebel ist an den Arm 65 angelenkt, der von dem unteren Drehtisch / mittels des auf demselben befestigten Gestells 67 und der auf diesem sitzenden Platte 66 getragen wird (Fig. 76). In einer im inneren Teil der Platte 66 angeordneten Führung 69 (Fig. 32) gleitet ein Schlitten 70 radial zur Maschinenachse ein und aus und schwenkt dabei mittels der Stange 72 den Hebel 54. Das innere Ende der Stange ist in einem Ansatz 71 des Schlittens befestigt, während das äußere Ende durch eine Bohrung im Ansatz 73 der Platte 66 führt und mit dem Hebel 54 durch einen Lenker 74 verbunden ist. Eine um die Stange 72 gelegte Schraubenfeder 78 drückt gegen die einander gegenüberstehenden Flächen der Ansätze 71 und J^ und sucht die Teile in der in Fig. 76 angegebenen Stellung zu halten.
Zur Sicherung der Vorrichtung gegen übermäßige Druckbeanspruchung, durch welche Teile verbogen werden können, besteht der Lenker 74 zwiscken der Stange 72 und dem Hebel 54 aus einer mit Längsschlitzen versehenen Muffe 76 und einer darin geführten Stange 75, welche mit einem Stifte in die Längsschlitze eingreift, wobei eine in der
Muffe 76 liegende Schraubenfeder 77 dieselbe in ihrer Normalstellung hält.
Am inneren Ende des Schlittens 70 ist eine drehbare Rolle 80 (Fig. 32) befestigt, die beim Umlauf der Platte 66 mit dem unteren Tisch über eine an der Mittelsäule feststehende Schubkurvenführung 79 (Fig. 32 und 34 und Fig. 26 rechts) geführt wird, wodurch der Schlitten 70 mittels der beschriebenen Gelenk· verbindung den Hebel 54 gegen die untere Fläche der auf dem Fuß der Stange 48 aufgeschraubten Gegenmutter 50 schwenkt (Fig. 78 und 79).
Das Joch 43, das die öffnung und Schließung der von der Spindel getragenen Spannbacken bewirkt und seinen Antrieb von einer Kurvenführung erhält, ist in Fig. 1 und 2, und die Antriebsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe in den Fig. 25, 35, 38 und 76 dargestellt. Das Joch 43 ist auf einem wagerechten Drehzapfen 81 aufgekeilt, der drehbar in einem Ansatz 82 (Fig. 76 und 38) eines Trägerstücks 83 liegt. Letzteres ist fest mit zwei der Stützen Q des Drehtischgerüstes verbunden (Fig. 25) (Schnitt durch Fig. 2). Auf dem Zapfen 81 sitzt ein Zahnrad 84 (Fig. 38 und 76), das mit einer Zahnstange 85 in Eingriff steht, welche. in einer im Ansatz 82 ausgesparten Führung läuft. Eine durch die Wand der Führung gehende Schraube 86 greift in eine auf der Zahnstange ausgestoßene Nut und verhindert so eine Drehung der Zahnstange (Fig. 38 und 76). Die Zahnstange wird ferner in einem im inneren Teil des Trägerstückes 83 gelegenen Kanal 87 (Fig. 76) geführt und ist in einen Ansatz am Ende eines Schlittens 88 eingeschraubt, der in Gleitbahnen 89 im unteren Teile des Trägers 83 gleitet (Fig. 2, 25 und 76). Eine an dem Schlitten 88 drehbar befestigte Rolle 90 läuft in einer Führungsnut in der fest an der zylindrischen Außenfläche der Kurvenführungsabteilung der Mittelsäule angebrachten Führungsscheibe 91 (Fig. 76 und 35). Wird der Schlitten 88 durch die Kurvenführung in radialer Richtung ein- bzw. auswärts geschoben, so schwenkt die Zahnstange 85 mittels des Zahnrades 84 die Arme des Joches 43 auf- und abwärts.
Ist die Spindel mit ihren Spannbacken nach oben gerichtet (Fig. 1 rechts und 2), so treffen die Arme des Joches 43 bei ihrer Abwärtsbewegung auf den Flansch 45 der Spindel (Fig. 2 und 5). Befindet sich dagegen die Spindel mit den Spannbacken nach unten, d. h. in der umgekippten, auf der linken Seite der Fig. ι dargestellten Lage, so bringt eine Aufwärtsbewegung der Jocharme 43 dieselben in Eingriff mit der Muffe 39 auf der Spindel (Fig. ι und 4). In dem einen wie in dem anderen Falle hat die Bewegung das öffnen der Spindelspannbacken zur Folge.
Die Vorrichtung zum Schwingen
der Spindel,
welche die Spindel um ihre. wagerechte Achse dreht, ist besonders in den Fig. 2, 21, 25 und 27 veranschaulicht.
Das die Spindel tragende Gestell 11 (Fig. 2, 4 und 5) ist mit einer hohlen Welle 92 (Fig. 2 und 23) versehen, welche in einer Muffe 93 gelagert ist. Letztere ist an einem Träger 94 (Fig. 25, Schnitt durch Fig. 2) angeordnet, der zwischen zwei der Säulen Q befestigt ist (Fig. 21). Der Träger 94 ist nach der Achse der Maschine zu durch eine Konsole verlängert (Fig. 21). Eine auf dem hinteren Ende der hohlen Welle 92 sitzende, gegen das untere Ende der Lagermuffe 93 anliegende Scheibe 95 (Fig. 2) verhindert eine Auswärtsbewegung des Gestells 11. An der Außenseite des Trägers 94 sitzt ein Zahnrad 96 auf der hohlen Welle 92 in einer ein Gehäuse bildenden Vertiefung in dem Träger 94 (Fig. 2 und 25). Eine Welle 98, die in einem an der Vorderseite des Trägers 94 nach unten vortretenden Lagerklotz 97 gelagert ist, trägt auf ihrem äußeren Ende ein Zahnrad 99 und auf ihrem inneren Ende ein Schneckenrad 100 (Fig. 2und25). Das Schneckenrad 100 greift in die Schneckenzahnstange 101 (Fig. 2) ein. Die Zahnstange 101 ist einstellbar mit einem Schieber 102 verbunden mittels einer in sie eingeschraubten und in einem Ansatz 104 gelagerten Schraube 103 (Fig. 2 und 36). Der Schieber 102 trägt eine Rolle 105, die in einer Führungsnut, in der an der Außenseite der Kurvenführungsabteilung befestigten Eührungsscheibe 106 läuft (Fig. 2 und 27).
Bei seinem Kreislauf um die Maschinenachse wird der Schieber 102 durch die Rolle 105 unter dem Einfluß der Kurvenführung 106 abwechselnd ein- und auswärts geschoben. Dementsprechend dreht die Zahnstange 101 die Welle 98 mittels des auf letzterer aufgekeilten Schneckenrades 100 in wechselnder Richtung, und das auf der Welle 98 sitzende Zahnrad 99 dreht mittels des eingreifenden Treibrades 96 den Träger 11 und mit demselben die Spindel um die wagerechte Achse des Trägers 11.
Die Schwingvorrichtung tritt einmal in Tätigkeit, wenn das Külbel ausgeschwungen werden soll, und dann wieder nach Ablieferung des fertigen Hohlkörpers.
Die Vorrichtung zum Heben und
Senken der Spindel (Fig. 2, 21, 22,
24 und 29).
Die im Innern in der durchbohrten Welle 92 des Spindelarmgestelles 11 gleitbar geführte Muffe 107 trägt an ihrem inneren Ende zwei Wulste 108 und 109, zwischen die eine auf dem Schlitten in (Fig. 2) stehende Stütze 110
faßt. Der Schlitten in wird in radialer Richtung nach innen bzw, außen geschoben dadurch, daß eine an seiner unteren Seite befestigte Rolle 112 in e:ner Kurvenführung (Fig. 21 und 29) läuft, die in einer an der Außenseite der Kurvenführungsabteilung M befestigten Führungsscheibe 113 angeordnet ist. Diese Vorrichtung bewirkt das Schwingen des früher erwähnten und in Fig. 24 perspektivisch dargestellten Winkelhebels 8, welcher die Spindel unmittelbar trägt und dieselbe als Ganzes in ihrer Längsrichtung hebt und senkt. Der Winkelhebel 8 ist gelenkig auf einem im Gestell 11 sitzenden Drehzapfen 115 gelagert (Fig. 22), und zwei Zapfen 114, die von den beiden Armen seiner unteren Gabel einander entgegen hervorstehen, greifen in Einkerbungen in dem äußeren Ende der Muffe 107 (Fig. 23) ein.
Die Vorrichtung zum Drehen der
Spindel um ihre Achse
ist in den Fig. 2, 22, 23 und 28 veranschaulicht. Eine Welle 116 (Fig. 2) liegt drehbar in der Muffe 107 und in einem an der Seite des Trägers 94 angeordneten Lager 118 und trägt auf ihrem inneren Ende ein Schneckenrad 117. Auf ihrem anderen Ende sitzt ein Kegelrad 119,' das in ein in Fig. 23 gestrichelt angedeutetes Kegelrad 120 eingreift. Das Kegelrad 120 ist auf' dem einem Ende der lotrechten Welle 121 aufgekeilt, welche in einem der Arme des Gestelles 11 gelagert ist und am anderen Ende in einem Gehäuse 123 ein Zahnrad 122 trägt, das in das auf der Spindel sitzende Zahnrad 64 eingreift. Der Antrieb erfolgt seitens der an der Kurvenführungsabteilung M befestigten Kurvenführungsscheibe 127 (Fig. 2 und 28) durch eine auf ihrer unteren Seite angebrachte Nutführung, in die eine von dem Schlitten 125 getragene Rolle 126 eingreift. Der Schlitten wird bei seinem Umlauf um die Maschinenachse durch die Kurvenführung in einer im Träger 94 angeordneten Gleitbahn 128 (Fig. 22) hin und her geschoben, wodurch eine in die Schnecke 117 eingreifende, an der unteren Seite- des Schlittens 125 befestigte Zahnstange 124 (Fig. 2) mitgenommen wird. Die Welle 116 wird durch diese Vorrichtung in wechselnder Richtung gedreht, ^ und die Drehung wird mittels der Getriebe 119, 120, 122 und 64 auf die Spindel übertragen.
5g Die Vorrichtung zum konachsialen Einstellen der Spindel mit der Külbelhalsform bzw. der Fertigform
ist in den Fig. 2, 25, 30, 31, 33, 35, 36, 37 und 76 dargestellt. Insbesondere kommen die Fig. 30, 33, 35, 36 und 76 in Betracht.
Diese Vorrichtung besteht hauptsächlich aus zwei Einstellungsarmen 129 (Fig. 37), die je auf einer eigenen senkrecht in je einem Lager
131 laufenden Welle 130 aufgekeilt sind (Fig. 2 und 36). Die Lager 131 werden von einem Vorsprung des Trägers 83 getragen, der auf zwei der den oberen Drehtisch stützenden Säulen G mittels Bolzen befestigt ist (Fig. 25 und 36). Auf dem unteren Ende jeder der beiden Wellen 130 aufgekeilt sitzt ein Hebel
132 (Fig. 30, 33 und 36), dessen bewegliches Ende mittels eines Gelenkes 134 mit dem entsprechenden Ende eines Kreuzkopfes 133 verbunden ist.
Der Kreuzkopf 133 (Fig. 33) ist an dem äußeren Ende einer Stange 135 befestigt, die in radialer Richtung durch den an der Unterfläche des Trägers 83 angebrachten Ansatz 136 hindurchgleitet (Fig. 25). Das innere Ende der Stange 135 geht durch glatte Bohrungen in- zwei von einem Schlitten 138 vorspringenden Ansätzen 137 (Fig. 30 und 31) und trägt zwischen diesen eine drehbar aufgeschraubte Mutter 139. Eine um die Stange 135 gelegte, mit einem Ende gegen den Ansatz 136 sich stützende und mit dem anderen Ende gegen den äußeren der beiden Ansätze 137 drückende Schraubenfeder 143 (Fig. 76) sucht den Schlitten 138 nach innen zu schieben, so daß die Einstellungsarme offen stehen. Der Schlitten 138 gleitet auf in dem Träger 83 angeordneten Gleitbahnen 140 vor und zurück (Fig. 2, 25 und 76). Auf seinem inneren Ende trägt er eine Rolle 141 (Fig. 2), die beim Umlauf des Schlittens um die Maschinenachse über zwei Schubkurvenführungen 142 an der Unterseite einer an der Kurvenführungsabteilung M befestigten Scheibe 91 geführt wird (Fig. 2, 35 und 36). Wird sie von einer der Führungen 142 nach auswärts geschoben, so geht der Schlitten 136 mit der Stange 135, dem Kreuzkopf 133 und den Lenkern 134 unter Zusammendrücken der Feder 143 nach außen, so daß die Spindeleinstellungsarme 129 mittels der Hebel 132 und der Wellen 130 in die in Fig. 36 und in Fig. 35 rechts gezeigte Lage gebracht werden, in welcher sie spannbackenartig die Spindel umklammern (Fig. 76). In dieser Stellung wird die Spindel um ihre Achse drehbar entweder in einer Stellung ge- no halten, in der sie mit der zwecks Empfangens eines Külbels emporsteigenden Fertigform konachsial ist (Fig. 1 links), oder sie wird in einer mit der Külbelhalsform konachsialen Stellung gehalten, um das Külbel in Empfang zu nehmen (Fig. 1 rechts und Fig. 2).
Die Fertigform und die zugehörende
Vorrichtung
sind in den Fig. 1, 2, 26, 38 bis 43 und 77 veranschaulicht. Die hier beispielsweise angenommene Fertigform (Fig. 42) für Glühbirnen
besteht aus zwei mit Luftlöchern 145 und 146 versehenen Formhälften 144, von welchen jede ein oberes und ein unteres seitlich hervortretendes, durchlochtes Scharnier 147 trägt. Diese Scharniere (Fig. 38, 39 und 77) sitzen mittels ihrer Bohrungen gelenkig auf einem Bolzen 150, der senkrecht in einem Vorsprung
149 einer Stütze 148 angeordnet ist (Fig. 2 und 77). Die Bohrungen der Scharniere verlaufen nach unten konisch, so daß eine außen entsprechend verjüngte Hülse über den Stift
150 geschoben werden kann, auf deren Außenfläche sich die Scharniere drehen. Diese an sich bekannte Einrichtung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Stütze 148 ist auf dem Fertigformträger 151 längsweise verschiebbar (Fig. 77). Der Fertigformträger 151 wird von Stützzapfen 152 an den Armen 153 getragen (Fig. 2 und 38). Letztere sind an Flanschen 68 des mittels Bolzen an dem unteren Drehtisch / befestigten Stützgliedes 67 (Fig. 2 und 38) be- - festigt. Ein am Formträger 151 fest angebrachter Arm 154 trägt eine Rolle (Fig. 38), die in einer Nutführung 155 im Führungsteil 156 (Fig. 43) läuft (Fig. 2 und 38). Die Führung 156 ist an der unteren Seite eines Schlittens 157 mittels Bolzen befestigt (Fig. 2 und 38). Der Schlitten gleitet in radialer Richtung in auf dem Stützglied 67 angeordneten Gleitbahnen 158 (Fig. 2 und 76) und trägt an seinem inneren Ende eine Rolle 159 (Fig. 76), die in eine Kurvennut in der an der Kurvenführungsabteilung M der Mittelsäule befestigten Kurvenscheibe 160 (Fig. 2, 26 und 76) eingreift. Die Führung der Rolle 159 in der Kurvenscheibe 160 bewirkt ein Hin- und Hergehen des Schlittens 157 in radialer Richtung. Der Arm 154 wird mittels seiner Rolle in der Führungsnut 155 auf dem Führungsteil 156 so geführt, daß er bei einer Bewegung des Schlittens 157 nach innen, auf die Achse der Maschine zu, mitsamt dem Fertigformträger
151 in eine wagerechte Lage geschwungen wird, wobei die" Fertigform unter der (umgekehrten) Spindel steht, bereit, das Külbel aufzunehmen.
Zwischen zwei Ansätzen 161 und 162 auf dem Fertigformträger 151 ist eine Stange 163 befestigte (Fig. 77), auf der ein Kreuzkopf 164 (Fig. 39, 41 und 77) gleitet. An diesem ist an einem Vorsprung 165 auf einem Zapfen drehbar eine Stange 166 angebracht, die an dem einen Ende mit einem Wulst 167 versehen ist und mit dem anderen Ende durch die Bohrung eines an der Seite des Armes 169 vorstehenden Auges 168 hindurchführt (Fig. 40). Eine Schraubenfeder 170 umgibt die Stange 166 und liegt mit ihren Enden einerseits gegen das Auge 168, anderseits gegen den Wulst 167 an. Auf dem oberen Ende der Stange 166 ist eine Mutter 171 aufgeschraubt, die gegen das Auge 168 am Arme 169 anstößt (Fig. 39 und 40). An jedem Ende des Kreuzkopfes 164 ist eine Stange 172 (Fig. 2, 39 und 41) angelenkt, die mit ihrem anderen Ende mittels eines Scharnierstiftes 173 gelenkig mit den Ansätzen 174 einer der Fertigformhälften 144 verbunden ist. Die Stangen 172 können an den Scharnierstiften 173 entlang gleiten (Fig. 77).
Der erwähnte Arm 169 ist ein Arm eines Winkelhebels, der auf einem der beiden Zapfen 152 drehbar ist. Der andere Arm 175 (Fig. 38 und 40) trägt eine Rolle 176, die in eine Kurvennut 177 (Fig. 44) auf der der Kurvennut 155 entgegengesetzten Seite des Führungsstückes 156 eingreift. Das Einwärtsgleiten des Schlittens 157 bewirkt daher nicht nur mittels des Armes 154 das Heben des Fertigformträgers 151 um seine wagerechte Achse 152, sondern auch das gleichzeitige Schwingen der Winkelhebelarme 175 und 169. Hierdurch wird die Feder 170 gegen den Wulst 167 gedrückt, die Stange 166 mit dem Kreuzkopf 164 nach außen geschoben und die Formhälften 144 mittels der Lenker 177 zusammengeklappt. Die Feder 170 bildet eine Sicherung gegen das Verbiegen des Gestänges für den Fall, daß sich Glas oder sonst ein fester Körper zwischen die Formhälften klemmt und diese am Schließen hindert. Bewegt sich der Schlitten 157 nach außen, so trifft der aufwärts schwingende Hebelarm 169 mit dem Auge 168 gegen die Mutter 171, wodurch die Stange 166 und der Kreuzkopf 164 nach innen und oben gezogen werden, so daß die Fertigform sich öffnet.
Die Führungsnuten 177 und 155 des Führungsstückes 156 (Fig. 43 und 44) verlaufen derart nebeneinander, daß ihre senkrechten und die unmittelbar auf dieselben folgenden wagerechten Strecken zueinander parallel laufen. Im weiteren Verlauf behält aber die wagerechte Strecke der Kurvennut 155 die wagerechte Richtung bis zum Ende des Führungsstückes 156 bei, während die Führungsnut 177 in schräger Richtung nach außen und unten verläuft. Hieraus ergibt sich, daß bei der Bewegung des Schlittens 157 nach innen im Anfang der Arm 154 derart schwingt, daß der Fertigformträger 151 in eine wagerechte Lage kommt, wobei die Form 144 senkrecht gestellt wird und noch einige Zeit geöffnet bleibt. Bei weiterer Einwärtsbewegung des Schlittens 157 wird der Arm 154 nicht mehr bewegt, der Arm 175 des Winkelhebels jedoch abwärts geschoben und dadurch die Form zusammengeklappt. Infolge dieser Einrichtung wird die Form senkrecht gestellt, während sie offen steht, und dann im geeigneten Augenblick, nachdem sie das Külbel umfaßt
(Λ*
hat, zugeklappt. Beim Rückgang des Schlittens wird sie, noch in wagerechter Stellung, zur Abgabe der fertigen Glühlampenbirne aufgeklappt, worauf sie nach unten geht und in einen Wasserbehälter X taucht (Fig. 2). Während des Eintauchens bleibt die Fertigform aufgeklappt.
Damit die Form richtig in senkrechter Richtung eingestellt werden kann, ist, wie oben erwähnt, der Träger 148 auf dem Träger 151 in der Längsrichtung gleitbar angeordnet (Fig. 77). Er ist mit einem Stift 178 versehen, der in das geschlitzte Ende eines Armes 179, der auf einer Welle 180 sitzt, eingreift. Die Welle 180 liegt drehbar in einem Lager 181 im Fertigformträger 151 (Fig. 41). Ein zweiter auf der Welle befestigter Arm 182 trägt einen Griff 183 und eine federnde Sperrklinke 184, die in ein Zahnsegment 185 eingreift. Die Bewegung des Armes 182 wird durch Ansätze 186 und Stellschrauben 187, die als Anschläge dienen, begrenzt.
Die pneumatischen Vorrichtungen
zur Ausarbeitung des Külbels
stehen in Verbindung mit Luftkammern im oberen Drehtisch. Diese sind in den Fig. 45, 47 und 50 bis 56 dargestellt.
Im Innern der Kurvenführungsabteilung M der Mittelsäule befinden sich drei kreisförmige, konzentrische Luftkammern 188, 189 und 190 (Fig. 45 und 47). Von diesen ist 188 die Vakuumkammer, 189 die Niederdruckkammer und 190 die Hochdruckkammer.
In der Vakuumkammer 188 wird durch geeignete Vorrichtungen ein Unterdruck erhalten. Diese Kammer steht mit der Schöpfvorrichtung in Verbindung und liefert dieser Saugluft zum Ansaugen der flüssigen Glasmasse. Diese Vorrichtung kommt daher für die vorliegende Erfindung nicht in Betracht. Der Niederdruckkammer 189 wird durch eine beliebige Vorrichtung Druckluft zugeführt.
Der Überdruck ist jedoch verhältnismäßig niedrig und beträgt etwas mehr als 5 bis 10 g/qcm.
In der Kammer 190 wird in ähnlicher Weise dauernd ein höherer Druck unterhalten, sie ist daher als »Hochdruckkammer« bezeichnet. Da diese Kammern in einem feststehenden Teil der Maschine liegen, können Rohre, welche denselben Druckluft zuführen, an geeigneten Stellen, z. B. bei 191 oder 192, fest und luftdicht in ihre Wandungen eingeschraubt werden (Fig. 45).
Jede dieser Kammern ist mit einer ringförmigen Luftleitungsöffnung 193 bzw. 194 versehen (Fig. 47). Der obere Drehtisch K besitzt entsprechende Luftkammern, nämlich die Vakuumkammer 196, die Niederdruckkammer 197 und die Hochdruckkammer 198 (Fig. 47, 54 bis 56). Jede dieser Kammern hat einige segmentförmige Luftleitungsöffnungen 199 bzw. 200 bzw. 201 (Fig. 47, 51 bis 53 und 56), die mit den entsprechenden ringförmigen Luftleitungsöffnungen der Kammern 188, 189 und 190 (Fig. 47) in Verbindung stehen, so daß jede dieser Kammern in dem rotierenden oberen Drehtisch fortwährend in Verbindung mit der entsprechenden Kammer in der pneumatischen Abteilung der feststehenden Mittelsäule bleibt. Um die nebeneinander kreisförmig angeordneten Kammern gegeneinander abzudichten, sind auf beiden Seiten jeder der feststehenden Kammern ringförmige, mit den Kammern konzentrische, mit zweckmäßigem Dichtungsmittel gefüllte Nuten 195 (Fig. 47) angebracht. In diese Nuten greifen ringförmige, an der Unterfläche des oberen Drehtisches hervorstehende Vorsprünge ein, während die zwischen den Vorsprüngen liegenden Teile der unteren Seite des Drehtisches zu Dichtungsflächen ausgebildet sind, die auf entsprechenden Flächen der oberen Seite der Abteilung M laufen (Fig. 47).
Unterhalb der Scheidewand 204 zwischen den Kammern 196 und 197 und der Scheidewand 205 zwischen den Kammern 197 und 198 befinden sich in der Unterfläche des oberen Drehtisches ringförmige Nuten 202 bzw. 203 (Fig. 47). Diese Nuten stehen an einigen beliebigen Stellen mit der Außenluft in Verbindung. Die Verbindung wird dadurch hergestellt, daß an den betreffenden Stellen der senkrechte Teil der Wandungen 204 bzw. 205 durch angegossene Zwischenstücke mit der oberen Wand des Drehtisches K verbunden ist, und daß durch diese Zwischenstücke und den senkrechten Teil der Wände 204 und 205 Kanäle zu den Nuten 202 und 203 herabführen (Fig. 47). Diese Anordnung hat einen doppelten Zweck: Einmal dienen die lotrechten Kanäle dazu, den Reibungsflächen Schmiermaterial zuzuführen, anderseits führen die Kanäle die Luft, welche aus den Kammern 196, 197 oder 198 an den Dichtungsringen entweicht, nach außen hin ab, so daß die Luft nicht aus einer Kammer in andere eindringen kann.
Die Vorrichtung für die Hochdruckluft
ist in den Fig. 9, 45, 47, 50 bis 58 veranschaulicht. Von der Hochdruckkammer 198 in dem oberen Drehtisch K (Fig. 47, 50, 52 und 53) aus führt eine Öffnung 206 (Fig. 52, 54 und 57) zu einem Kanal 207 in einem Ventilgehäuse 208 (Fig. 57 und 58), welches an der unteren Seite der Wandung 209 des oberen Drehtisches befestigt ist. Der Kanal 207 führt zu einer mittels der Verschluß-
schraube 211 abgeschlossenen Ventilkammer 210, in welcher eine Buchse 212 mit einer gewöhnlich durch ein Ventil 213 abgeschlossenen Luftleitungsöffnung eingesetzt ist (Fig. 57). Damit der Sitz des Ventils 213 stets genau auf seine Sitzfläche geführt wird, ist eine mit einem zugespitzten Stift 215 versehene Unterlegscheibe 214 und eine Feder 216 derart angeordnet, daß der Stift durch die Feder gegen den Mittelpunkt des Ventils 213 gedrückt wird. Die Spindel 217 des Ventils 213 geht durch die Kammer 218, durch eine durch die Wand des Ventilgehäuses 208 gebohrte Führung und schließlich durch die in der Kammer 220 des Ventilgehäuses 208 sitzende Schraubenfeder 219. Das freie Ende dieser Feder drückt gegen einen in der Kammer 220 gleitbar geführten Kolben 221 und hält diesen gewöhnlich von der Ventilspindel 217 entfernt. Gegen Herausfallen aus seiner Führung ist der Kolben dadurch gesichert, daß ein in dem Gehäuse festsitzender Stift 222 in eine in ihm angebrachte Nut 223 eingreift. Der Kolben 221 geht durch eine Stopfbüchse 224 und trägt auf seinem gegen die Achse der Maschine gerichteten Ende eine Rolle 225. Eine Anzahl von Schubkurven 226 (Fig. 45 und 57) ist an der Wand der Abteilung M der Mittelachse angebracht und tritt in die Kreislaufbahn der Rolle 225 vor; Diese Schubkurven sind in einer Nut in der Drehrichtung einstellbar angeordnet.
Von der Kammer 218 aus führt ein Kanal 228 zu einem Ventilgehäuse 227, welches mit einer Verschlußschraube 229 (Fig. 57 und 58), einer Büchse 230, einem Ventil 231, einer Unterlegscheibe 232 und einer Feder 233 versehen ist, in der gleichen Anordnung wie die entsprechenden Teile in dem Ventilgehäuse
210. Die Kammer 234 in der Büchse 230 steht mit dem Luftleitungsrohr 59 (Fig. 5) der Spindel durch ein Rohr 235 (Fig. 57 und 58) und einen Schlauch 60 in Verbindung. Die Spindel 236 des Ventils 231 geht bis in eine Kammer 237 des Ventilgehäuses 208 durch die Windungen einer Schraubenfeder 238 hindurch. Ein in der Kammer 237 gleitbar geführter Kolben 239 ist durch eine Stopfbüchse 240 abgedichtet und wird durch einen Stift 241 in seiner Führung gehalten. Gewöhnlich wird er von der "Feder 238 von der Ventilspindel 236 weggedrückt. Der Kolben 239 trägt auf seinem inneren Ende eine Rolle 242, in deren Kreislaufbahn an der pneumatischen Abteilung M der Mittelsäule befestigte Schubkurven 243 treten (Fig. 4-5 und 57). Diese Schubkurven sind in der sie tragenden Nut in . der Drehfichtung einstellbar angeordnet.
Die Schubkurven 226 und 243 können so eingestellt werden, daß eine Schubkurve 226 in Eingriff mit der Rolle 225 kommt und die Rolle losläßt, gerade bevor eine Schubkurve 243 mit der Rolle 242 in Eingriff tritt. Sobald der Kolben 221 durch die Schubkurve 226 nach außen gedrückt wird, öffnet er rasch das Ventil 213, und es tritt Hochdruckluft aus der Kammer 198 in die Kammer 218, den Kanal 228 (und die Kammer 227 (Fig. 57). Kommt nunmehr die Schubkurve 226 außer Eingriff mit der Rolle 225, so wird der Kolben 221 rasch durch die Feder 219 von dem Ende der Ventilspindel 217 weggeschoben, worauf sich das Ventil 213 schließt und dadurch in der Kammer 218, dem Kanal 228 und der Kammer 227 eine bestimmte Menge Luft unter gewissem, vorherbestimmtem Druck eingeschlossen hält. Gleich darauf öffnet eine der Schubkurven 243 mittels der Rolle 242 das Ventil 231, worauf eine genau einstellbare Menge Luft unter vorherbestimmtem Druck durch das Rohr 235, die Verbindungsleitungen und den Schlauch 60 in die Spindel hineinströmt, sich dort ausdehnt und durch die Spindel bis in das plastische, durch die Spindelspannbacken aufgenommene Külbel hineinströmt. Letzteres wird dadurch der Wirkung eines bestimmten Stoßes von Preßluft unter bestimmtem Druck ausgesetzt. Dieser Vorgang kann so oft als erforderlich wiederholt werden.
Die Schubkurven 226 und 243 können auch so eingestellt werden, daß die Ventile 213 und 231 sich gleichzeitig öffnen. ,
Die Vorrichtung für die Niederdruckluft
ist aus den Fig. 45, 50 bis 58 ersichtlich.
Die Scheidewand 205 zwischen der Niederdruckluftkammer 197 und der Hochdruckluftkammer 198 in dem oberen Drehtisch K ist an verschiedenen Stellen nach unten gezogen, so daß im radialen Längsschnitt die Niederdruckkammer an diesen Stellen auf Kosten der Hochdruckkammer vergrößert erscheint (Fig. 50 bis 53 und 55). Die auf diese Weise gebildeten Taschen 197" der Niederdruckkammer stehen durch Öffnungen 197* (Fig. 51, 52 und 55) in Verbindung mit Ventilen und Kammern in einem an der unteren Seite des no oberen Drehtisches befestigten Ventilgehäuse 244. (Fig. 58).
Die Einrichtung dieser Ventile und die Anordnung ihrer Steuerung entsprechen genau der der Hochdruckluftventile der Fig. 57. In gleicher Weise wie diese stehen sie durch ein Zweigrohr 245 mit dem zur Spindel führenden Luftrohr 231 in Verbindung und können durch letzteres ihre Luft an die Spindel abgeben. Die Anordnung der Niederdruckventile ist nur insofern von der der Hochdruckventile verschieden, als der mit dem Rohr 245 (Fig. 58)
durch einen Ansatz 246 verbundene Kanal von der Kammer des Niederdruckventilgehäuses, die der Kammer 227 des Hochdruckgehäuses (Fig. 57) entspricht, abzweigt, während die Kammer des Niederdruckgehäuses, die der Kammer 234 des Hochdruckgehäuses entspricht, durch eine Öffnung 247 unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung steht. Das obere Ventil 248 (Fig. 2 und 58) wird von der Schubkurve 252 (Fig. 45) gesteuert und regelt also den Ausfluß der Luft aus der Niederdruckkammer, während das untere Ventil 249 (Fig. 2 und 58), dem die Schubkurve 250 (Fig. 45) als Steuerung dient, einen Auspuffweg von den Röhren 235 und 245 zu der Außenluft öffnet.
In Fig. 45 und 46 ist eine Anzahl der die Druckluftvorrichtungen steuernden Kurvenführungen zusammen dargestellt. Die Führung 226 steuert das obere Hochdruckluftventil, die Führung 243 das Hochdruckluftventil, das die Luft der Spindel zuführt, die Führung 250 das Auspuffventil 249, die Führung 251 (Fig. 46) das Vakuumventil und die Führung 252 die Nieder druckluft ventile.
Die in der Fig. 45 angegebene Stellung der zur Ventilsteuerung dienenden Schubkurven stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar. Die genaue Einstellung der Kurven erfolgt je nach den besonderen Verhältnissen.
In der praktischen Anwendung vorliegender Erfindung hat sich für den Hochdruck ein Druck von ungefähr 0,7 kg/qcm und für den Niederdruck ein solcher von ungefähr 22 g/qcm als angemessen erwiesen. Der Druck der den Luftkammern zugeführten Luft kann durch irgend eine zweckmäßige Vorrichtung reguliert werden.
Die besten Ergebnisse wurden in der Praxis dadurch erzielt, daß die Luft in die Spindel stoßweise eingelassen wurde, und zwar entweder in bemessenen Mengen durch nacheinanderfolgende öffnung der Ventile 213 und 231 (Fig. 57), oder unmittelbar durch gleichzeitige Öffnung dieser beiden Ventile und schnell darauffolgende Öffnung des Auspuffventils 249 (Fig. 58) so daß jede Druckbeanspruchung im Innern des Külbels sogleich wieder aufgehoben wurde, wobei die Luft aus dem Külbel durch die Leitung 60, 235, 245 und Ventil 249 abströmt/
Durch An- und Ablassen des Drucks, während das Glas noch sehr weich ist, wird eine sehr gleichmäßige Verteilung des Glases in dem Fertigkörper bewirkt.· Wenn z. B. die Spindel das Külbel erhalten hat und sich noch in aufrechter Stellung befindet, werden zwei oder drei aufeinanderfolgende Stöße von Hochdruckluft in die Spindel eingelassen und nach jedem Stoß das Auspüffventil geöffnet. Nach jedem Stoß hat der kühlere Oberteil des Külbels das Bestreben niederzusinken und sich in pilzähnlicher Form auszubreiten. Dieses Niedersinken des Glases nach jedem Stoß bewirkt nicht nur eine gleichmäßigere Verteilung des Glases in den Wandungen des Hohlkörpers, sondern auch eine gleichmäßigere Verteilung der Hitze, die wiederum die gleichmäßige Verteilung des Glases in den Hohlkörperwandungen unterstützt. Nachdem das Külbel in der Form seine richtige Gestalt erhalten hat und zu erstarren beginnt, aber immer noch etwas plastisch ist, wird der volle Hochdruck angelassen, der den Hohlkörper in seiner Fertigform ausbläst und ihn dabei innerlich stützt. Wenn sich darauf die Form öffnet, ist der Hohlkörper meistens noch plastisch genug, um sich unter der fortgesetzten Einwirkung der Hochdruckluft zu verziehen, nachdem er nicht mehr von außen durch die Form gestützt wird. Anderseits würde bei gänzlicher Ablassung des inneren Druckes der Hohlkörper in Gefahr sein, in sich zusammenzusinken, sobald sich die Luft in seinem Innern abkühlt. Es wird daher jetzt durch Öffnung des Ventils 249 die Hochdruckluft abgelassen und durch Öffnung des Ventils 248 Niederdruckluft eingelassen, die nicht stark genug ist, den Hohlkörper auszudehnen, aber genügt, um denselben zu stützen, solange er noch etwas plastisch ist. Nunmehr öffnet sich die Fertigform, und der Hohlkörper erhärtet vollständig unter dem abkühlenden Einfluß der Außenluft ohne Änderung seiner Gestalt, worauf die Spannbacken der Spindel sich öffnen und den nunmehr fertigen Hohlkörper abliefern.
Die Entwicklungsstufen einer Glühlichtbirne sind in den Fig. 59 bis 64 und ihre Herstellung mittels vorliegender Vorrichtung in den Fig. 59 bis 75 erläutert.
Fig. 65. Der Schöpfarm ist in die geschmolzene Glasmasse im Tiegel oder Hafen eingetaucht, das Abschneidemesser ist zurückgezogen, und das eingesaugte geschmolzene Glas hat bereits die Külbelform gefüllt.
Fig. 66. Die Külbelform ist mit Glasmasse vollständig gefüllt; der Schöpfarm hat seine Rückwärtsbewegung begonnen, und das Abschneidemesser schneidet gerade das überschüssige Glas knapp bei der Eintrittsöffnung der Halsform ab.
Fig. 67. Das obere Ende der Spindel steht konachsial mit der Külbelhalsform, und die Spindelspannbacken 27 sind geöffnet. Die Külbelhalsform hat sich ebenfalls geöffnet, und das Külbel 253 (Fig. 59) fällt in das offene Ende der aufrecht stehenden Spindel.
Fig. 68. Die Spindelbacken haben den Wulst des Külbels derart eingespannt und ausgebreitet, daß das Külbel fest und luftdicht zwischen den Spannbacken 27 und dem
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Endstück des Kolbens 38 steht, der Kegel (Kappe) 51 ist gestiegen und hat eine Vorkammer in dem Fuße des Külbels 253 gebildet (Fig. 60).
Fig. 69. Die Kappe 51 ist von der Mündung des Endstücks 38 des Kolbens nach unten zurückgetreten, und der erste Druckluftstoß ist erfolgt, durch den das Külbel 253 nach oben ausgedehnt worden ist.
Fig. 70. Die Druckluft ist abgelassen worden, und der ausgedehnte Teil des Külbels sinkt durch seine Schwere zusammen.
Fig. 71. Das Külbel ist durch Luftdruck noch mehr ausgedehnt worden (Fig. 61).
Fig. 72. Das Külbel ist hinunter- und ausgeschwungen und hat sich dabei verlängert (Fig. 62).
Fig. 73. Das Külbel ist durch Druckluft abermals ausgedehnt worden (Fig. 63) und ist nun bereit, von der Fertigform umfaßt zu werden.
Fig. 74. Der vollständig innerhalb der Fertigform aufgeblasene und in Fig. 75 für sich dargestellte Glühlampenkolben.

Claims (11)

Patent- An Sprüche:
1. Glasblasemaschine mit einer um eine wagerechte Achse schwingbaren, mit Spannbacken zum Festklemmen des Külbels an der Ausblaseöffnung versehenen Blaspfeife, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeife mit der Ausblaseöffnung nach oben unter einem mit der Füllöffnung nach unten gewendeten Schöpfgefäß in Stellung gebracht werden kann, zum Zwecke, daß der aus dem Schöpfgefäß fallende Glasposten mit dem abgeschnittenen Ende an der Ausblaseöffnung der Pfeife aufgenommen, durch die Backen festgeklemmt und in üblicher Weise, z. B. durch Einstoßen eines Domes, Schwingen, Drehen und Blasen, weiter verarbeitet werden kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaspfeife, unabhängig von ihrer Drehung, Umkehrung, Pendelbewegung, zum Empfangen des Külbels gegen das Schöpfgefäß gehoben und nach dem Empfangen des Külbels wieder gesenkt werden kann.
3. Selbsttätige Glasblasemaschine mit mehreren umlaufenden und während des Umlaufs durch feste Kurvenführungsscheiben gesteuerten Arbeitseinheiten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Blaspfeife eine Kurvenführungsscheibe (113) mittels einer in ihr laufendenι Rolle (112) und einer
Übertragungsvorrichtung einem schwingbar gelagerten Winkelhebel (8), der mit seinem einen gegabelten Ende in eine mit Flanschen ^(3) versehene, auf der Blaspfeife festsitzende Muffe (2) eingreift, eine schwingende Bewegung erteilt, so daß er die Blaspfeife hebt und senkt (Fig. 2 und 23).
4. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen und Schließen der Spannbacken (15) der Blaspfeife eine Kurvenführungsscheibe (91) mittels einer Übertragungsvorrichtung (84, 85, 88 und 90) einem Jochhebel (43) eine schwingende Bewegung erteilt, so daß er bei aufwärts gerichteter Stellung der Blaspfeife (Fig. irechts) in seiner tiefsten· Stellung auf einen Flansch (45) des Pfeifenkolbens (21) oder bei umgekehrter Stellung der Blaspfeife (Fig. ι links) in seiner höchsten Stellung auf einen mit dem Pfeifenkolben (21) verbundenen Ring (39) trifft und beide Male den Pfeifenkolben (21) sowie die mit den Spannbacken (15) verbundenen Lenker (17) von der Pfeifenmündung hinweg (Pfeilrichtung in Fig. 4) schiebt, wodurch sich in beiden Fällen die mit dem Kolben verbundenen Spannbacken der Blaspfeife öffnen (Fig. 2, 5, 76).
5. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1 mit einem in der Ausblaseöffnung der Pfeife verschiebbaren, den Austritt der Preßluft beherrschenden und eine Anfangshöhlung für das Einblasen von Luft im Külbel herstellenden Dorn (Kappe) (Fig. 69), dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurvenführung (79) mittels einer Rolle (80) einen Schlitten (70) verschiebt (Fig. 32), der durch einen federnden Lenker (74) einen Hebel (54) schwenkt (Fig. 2), so daß dieser auf eine durch eine Bohrung des Pfeifenkolbens (22, 21, 23) hindurchführende, den Dorn oder die Kappe (51) tragende Stange (48) trifft und diese anhebt und so den Dorn (51) in das Külbel einstößt (Fig. 3, 4, 5, 78). _
6. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaspfeife in ihrer Spindelhülse (1) einen dreiteiligen Kolben (21, 22, 23) besitzt, dessen mittlere (21) und untere (23) «o Abteilung durch einen verjüngten Teil fest miteinander verbunden sind, während zwischen der oberen Abteilung (22) und der mittleren Abteilung (21) ein luftdichter Abschluß (35, 36) besteht (Fig. 3, 4 und 5), so daß der obere Teil zeitweise unabhängig von den beiden anderen Teilen bewegt werden kann.
7. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaspfeife während des Empfangens des Külbels von der Schöpfvorrichtung
zwecks konzentrischer Einstellung zu dieser j von Zentrierarmen (129) eingeklemmt wird [ (Fig. i, 2, 35, 36, 76).
8. Vorrichtung zum Bewegen der Zentrierarme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (130) der Zentrierarme durch Hebel (132) und Lenker (134) mit einem Schlitten (138) einstellbar verbunden sind, der mittels einer .Rolle (141) von einer Kurvenführung (142) gesteuert wird (Fig. 2, 30, 36, 76).
9. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit ihr verbundenes und zusammen mit ihr umlaufendes, durch Kurvenführungen gesteuertes Ventil (208, 244) die Blaspfeife, während sie in aufrechter Stellung gehalten wird, abwechselnd mit einer Druckluftleitung und mit der Außenluft verbindet, so daß das Külbel durch aufeinanderfolgende Stöße von Druckluft ausgeblasen wird und zwischen den einzelnen Stoßen durch seine Schwere wieder zusammensinkt.
10. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (96), das auf der wagerechten Schwingungsachse der Blaspfeife sitzt, durch ein Schneckenradgetriebe (96, 99, ioo, 101) mit einem durch eine feste Führungskurve (106) gesteuerten Schlitten (102) in Verbindung steht, so daß durch dessen Verschiebung die mit dem Külbel nach oben stehende Blaspfeife umgekehrt und in eine Anzahl von Schwingungen versetzt wird, deren Ausschlag in bestimmter Weise abnimmt, so daß das Külbel sich durch Wirkung der Zentrifugalkraft verlängert.
11. Selbsttätige Glasblasemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen der Blaspfeife eine Kurvenführungsscheibe (127) durch eine in ihr laufende Rolle (126) einem Schlitten (125) eine hin und her gehende Bewegung erteilt, die durch eine an diesem angebrachte Zahnstange (124) und eine in diese eingreifende Schnecke (117) in drehende Bewegung einer zur Pfeifenschwingungsachse konzentrischen Welle (116) umgesetzt wird und sich durch ein Getriebe (119, 120, 121, 122) auf ein auf der Blaspfeife sitzendes Zahnrad (64) überträgt (Fig. 2 und 23).
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen.
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