AT56767B - Flaschenblasmaschine. - Google Patents

Flaschenblasmaschine.

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AT56767B
AT56767B AT56767DA AT56767B AT 56767 B AT56767 B AT 56767B AT 56767D A AT56767D A AT 56767DA AT 56767 B AT56767 B AT 56767B
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Jean Wolf
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Jean Wolf
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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    Fla8chenbla8ma8chlne.   



   Es sind bereits Maschinen zur Herstellung von Flaschen bekannt geworden, bei welchen mit einer Vorform, einer Kopfform und einer Fertigform gearbeitet wird. Vorform und Fertigform stehen hiebei fest und können vorne geöffnet werden, während die Kopfform um eine wagrechte Achse schwingbar angeordnet ist. Bei diesen Maschinen werden die zu fertigenden Glasgegenstände auf dem Kopfe stehend in der Vorform vorgebildet, woraufhin diese geöffnet und das Külbel, welches nunmehr freistehend mit dem Kopf in der Kopfform gehalten wird, durch Drehen der letzteren um ihre Achse in die Fertigform gebracht und hier nach Schliessen der letzteren fertiggeblasen wird. 



   Die Leistungen dieser Maschinen genügen den zu stellenden Anforderungen einerseits deshalb nicht, weil die Fabrikation der Flaschen nicht rasch genug vor sich geht und weil andererseits die 
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 neuer Vorrichtungen einerseits eine sehr grosse Leistungsfähigkeit und andererseits ein gleichmässiges, ausschussfreies Erzeugnis erzielt wird. 



   Die wesentlichen Momente der neuen Maschine sind die Vereinigung einer oder mehrerer feststehender Vorblasformen mit von unten eintretendem Dorn und von oben aufsetzbarem Formboden sowie zwei oder mehrerer, auf einer besonderen   Drehbühne angeordneten   Fertigformen und zu diesen   gehörigen   auf und abwärts beweglichen Blasköpfen ; wesentlich ist ferner die Anordnung mehrerer Dorne, derart, dass nach jedem vollendeten Arbeitsvorgang in der Vorform für den nächsten Arbeitsvorgang ein neuer Dorn in die Form eintritt, zu welchem Zwecke besondere Schaltvorrichtungen für die Dorne vorgesehen sind. 



   Alle durch Druckmittel zu bewegenden Organe als auch die zur Vorform und zu den Fertigformen führenden Blasleitungen werden in an sich bekannter Weise durch zwei oder mehr Steuerungsvorrichtungen von zwei oder mehr Stellen aus betätigt bzw. gesteuert, wozu gemäss der Erfindung Hahnküken mit mehreren neben-oder übereinander angeordneten Durchbrechungen bzw. Kanälen in Anwendung kommen, die um   etwa IW   einmal hin und zurück gedreht, den ganzen Arbeitsgang der Maschine vermitteln. 



   Über den Fertigformen ist in ebenfalls bekannter Weise eine Vorrichtung zum Einhängen der Kopfform mit dem vorgeblasenen Glaskörper angebracht. Dieselbe besteht gemäss der Er-   findung   aus einem zweiteiligen   Bügel, welcher   in sich verschiebbar am unteren Ende   gabelförmig   ausgebildet ist und dessen beide Teile durch eine Feder verbunden sind.

   Dadurch ist der gabel-   förmige   Teil, auf welchen die   Kopfformzange   mit dem vorgearbeiteten Glaskörper eingeschoben wird, in senkrechter Richtung beweglich, und wird nach Fertigstellung des Glasgegenstandes und Offnen der Form durch die Feder angehoben, so dass sich die Kopfformzange samt dem Glasgegenstand bequem entfernen   lässt.   Dies ist besonders bei der Herstellung von Flaschen mit tiefen Böden von Vorteil. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Grundriss, Fig. 2 eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, wobei die Formen weggelassen sind, und Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch den die Dorne enthaltenden Zylinder nach Linie   I-I   der Fig. 1.   Fig.   4 zeigt einen Horizontalschnitt nach Linie   II-II   der Fig. 2, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt nach Linie   III-III   der Fig. 1 und Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie   IF-IV   der Fig. 1. Fig. 7 zeigt die Schaltvorrichtung zur Vorform in der Seitenansicht,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1 mit einer Seitenansicht auf die
Vorform und Fig. 9 einen senkrechten Längsschnitt durch den Steuerhahn nach Linie V-V der Fig. 10.

   Fig. 10 zeigt eine Stirnansicht des Steuerhahnes mit dem Steuerhebel, Fig. 11 einen wagrechten Längsschnitt durch den Steuerhahn nach Linie VI-VI der Fig. 10 und die Fig. 12 bis 14 zeigen einen senkrechten Querschnitt durch den Steuerhahn nach Linie VII-VII 
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 kommenden Stellungen des Hahnkegels veranschaulicht ist. In gleicher Weise zeigen die Fig. 15 bis 17 einen senkrechten Querschnitt durch den Steuerhahn nach Linie VIII-VIII und die Fig. 18 bis 20 einen gleichen Querschnitt nach Linie   IN-IN   der Fig. 9. Die Fig. 21 bis 23 zeigen ebenfalls einen teilweisen Querschnitt durch den Steuerhahn nach Linie IX-IX der Fig. 9, wobei jedoch auch die jeweilige Stellung der Kanäle des   Hahnkegels   nach den Schnitten   VIT-VIL   
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   Auf dem zweckmässig mit Rollen 1 verschenen Tisch 2 der Maschine ist eine   Säule y an.   geordnet, welche verschiedene Teile der Vorformvorrichtung trägt. Auf dem Tisch 2 ist ausserdem die zweckmässig auf Kugeln 4 laufende Drehbühne 5 angeordnet, die mit einer Tragsäule 6 zum Aufhängen der Blasköpfe   7've.   versehen ist und ausserdem den Fertigformen 8 als Auflager dient. 



   Sowohl die Vorform 10 als auch die Fertigformen 8 sind in bekannter Weise so eingerichtet, dass sie auf der. Vorderseite geöffnet werden können. Die Rohrleitungen 9 dienen zum Kühlen der Formen mittels Luft. 
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   Auf der Achse 16 des Dorngehäuses 12 sitzt ein Kegelrad 25, welches mit dem Kegelrad 26 in Eingriff steht, das auf die wagrechte Achse 27 aufgekeilt ist. Diese trägt ein Schaltrad 28 und einen mit Schaltklinke 29 versehenen Doppelhebel   30,   an welchem das geschlitzte Ende einer Stange 31 angreift, die ihrerseits von der Hauptsteuerwelle 32 aus bewegt wird. 



   Ferner sitzt auf der Verlängerung 35 der Achse 16 ein Sperrkreuz 36, in dessen Ausschnitte 37 die freien Enden der beiden ständig unter Federdruck stehenden Hebel 39 eingreifen. 
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 Tragarm 56 und dem Formboden 57 für gewöhnlich in ihrer höchsten Lage gehalten werden. 



   In dem allseits geschlossenen Zylinder 14. der den eigentlichen Arbeitszylinder darstellt,   ist der Kolben 59 verschiebbar, dessen Stange 60 mit dem Pumpenkolben 61 des einseitig offenen Sau-und Druckzylinders 15 verbunden ist. Auf der Kolbenstange 60 sitzt lose ein Gleitstück SO,   
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   Rechts neben dem Dorngehäuse ist sodann unter dem Tisch 2 noch ein Zylinder 107 angeordnet. in dem ein Kolben 108 dadurch auf und ab bewegt wird, dass unter Benutzung eines Steuerhahnes 109 die Druckluft abweckselnd vor und hinter den Kolben in den Zylinder 107 gebracht wird. Die Kolbenstange 110 wirkt unter Vermittlung der Hebel 111 drehend auf eine   Achse 112 ein,   die ihrerseits mittels Hebel 113 und Zugstangen 114 auf Winkelhebel115 derart einwirkt, dass diese die Vorform 10 öffnen und schliessen. 



     62   ist der Hauptsteuerhahn, von welchem aus   113 der Blasvorgang   in der Vorform 10 eingeleitet und geregelt wird. In dem hahugehäuse 67 ist der Luftzuführkanal 63 angeordnet, der unmittelbar mit dem Kompressor verbunden sein kann, von   welchem   die Zweigleitungen 64, 65 
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   Es sei noch bemerkt, dass unter der Vorform 10 ein Ausschnitt 96 zum Einsetzen einer   Kopfformzange   97 vorgesehen ist und dass jeder Dorn 18 einen Ansatz 98 von solcher   Länge hat,   dass derselbe durch die Kopfformzange hindurch und noch ein Stück in die Form hineinragt. 



  Der Rumpf des Dornansatzes 98 hat in jedem Fall einen geringeren Durchmesser als die Durchlass- öffnung, durch welche er hindurch in die Form eintritt, so dass zwischen dem Hohlraum der Vorform 10 und dem Raume 100 des Zylinders 12 eine ständige Verbindung besteht. 



   Um Störungen beim Einbringen der Kopfformzange 97 mit dem vorgearbeiteten Glaskörper   in die Fertigform 8 zu vermeiden und dies zu erleichtern, ist an dem Blaskopfträger 50 eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kopfformzange mit vorgearbeitetem Glaskörper angebracht. Dieselbe   besteht aus einem zweiteiligen Bügel   51,   welcher in sich verschiebbar ist und dessen beide Teile durch eine Feder 52 verbunden sind.

   Diese Vorrichtung ist über den Blasformen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, angebracht und an ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet, so dass die aussen mit Nuten versehene Kopfformzange 97 auf das   gabelförmige   Ende des   Bügels 51   aufgeschoben werden kann, wodurch der Glaskörper genau über der Mitte und senkrecht   hängt   und   ein Schieftaufen des   Glases ausgeschlossen ist. Die Feder 52 hat den Zweck, dass der untere 
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   Zur Erklärung des Arbeitsvorganges der Maschine sei noch vorausgeschickt, dass der Hebel 101 bzw. der hahnkegel 74 des Hauptsteuerhahnes 62 zur Ausführung der verschiedenen
Arbeitsvorgänge bei der Vorform die drei   Stellungen/,//, 777 (Fig.   5) einnehmen muss, die im 
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   Beim Beginn des Arbeitens drückt der Arbeiter   A   (Fig. 1) zunächst den gerade unter der Vorform 10 stehenden Dorn 18 mit Hilfe des Handhebels 48 und der Stange 44 mit dem Daumen 45 nach unten. Hierauf schiebt er die Kopfform 97 unter die Form   10,   schliesst diese durch Betätigung des Steuerhahnes 109 und bringt von oben die Glasmasse in die Form ein, nachdem er vorher ebenfalls mittels des Handhebels   48   und des Hebels 23 mit der Stange 20 den Dorn 18 wieder in seine ursprüngliche Arbeitslage gebracht hat, in welcher derselbe durch den unter Einwirkung der Federn 22 in seiner höchsten Lage gehaltenen Hebel 23 unter Vermittlung der Stange 20 unterstützt wird. 



   Der Hahnkegel 74 des Steuerventils 62 befindet sich hiebei in Stellung   1.   In dieser Stellung sind   sämtliche   Durchgänge durch den Hahn 62 versperrt, und es steht nur die vom kleinen Zylinder 13 kommende Leitung 63 durch den Kanal 76 mit dem Auspuff 71 in Verbindung. Der Kolben 54 und damit der Formboden 57 befindet sich unter dem Einfluss des Gegengewichtshebels 53 in seiner höchsten Stellung. 



   Nunmehr stellt der Arbeiter   A   den Ventilhebel 101 in Stellung II. Dadurch werden im Hahn folgende Verbindungen hergestellt   :  
Der Zuströmkanal 63 wird durch den Zweigkanal 65 und den Kanal 77 mit der Leitung 69 verbunden, die in den hinteren Teil des Arbeitszylinders 14 mündet.

   Hiedurch wird der Kolben 59 nach vorne gedrückt und bewegt dadurch den Kolben   61,   der mit ihm durch die Stange 60 verbunden ist, in der gleichen Richtung, wobei der Stellring 82 das Gleitstück 80 mitnimmt, wodurch die Hauptsteuerwelle 32 derart in Drehung versetzt wird, dass diese unter Vermittlung der   Hebel M,   84, 85, der Achse 50 und der Hebel 49 den in dem Zylinder 13 gleitenden Kolben 54 und damit die Stange 55 und die Tragarme 56 mit dem Formboden 57 soweit herunterzieht, dass sich die Tragarme 56 in wagrechter Lage befinden und der Formboden 57 kurz oberhalb der Vorform 10 steht. Gleichzeitig wird unter Einwirkung des auf der Achse 50 sitzenden Hebels 86 der Hebel 87 derart bewegt, dass er unter Vermittlung der Zugstange 88 das in die Leitung 68 eingeschaltete Ventil 90 öffnet.

   Der Zuströmkanal 63 wird bei Stellung II des   Hahnkegels   74 durch den Zweigkanal 64 und den Kanal 75 mit der   Leitung 68   verbunden und nach dem vorerwähnten Öffnen des Ventils 90 gelangt somit durch die Leitung 68   Pressluft   in den Zylinder   13,   wodurch der
Kolben 54   nunmehr   vollständig   heruntergedrückt   und der   Formboden   57 fest auf die Form 10 
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 Abermalige Betätigung des   Steuerhahnes 709   die Vorform 10 öffnet und die Kopfringzange 97 mit der vorgeblasenen Flasche aus der Form 10 herausnimmt, die er nunmehr in der Kopfform-   ZtHe naelh   der Fertigform 8 bringt und auf den gabelförmigen Bügel 51 aufschiebt,

   worauf er die Form 8 schliesst. 



   Nunmehr wird der Steuerhahn 118 betätigt, wodurch zunächst komprimierte Luft nach dem Zylinder 92 des Blaskopfes 7 der Fertigform 8 gebracht wird, worauf sich der Kolben 91   entgegen dem Einfluss   der Feder 93 unter Einwirkung der komprimierten Luft nach unten bewegt, bis dass der Blaskopf 7 auf der Fetigform 8 ausfteht. Hiebei wird durch das Zurückdrücken 
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 Stange 89 in die Fertigform bzw. den vorgeblasenen   Glasgegenstand   ein, wodurch dieser nun-   mehr   fertig ausgeblasen wird. 
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 des Steuerhahnes 118 diese Form in Tätigkeit gesetzt wird.

   In der anderen Form ist inzwischen die Flasche   fertil ! ausrreblasen und   bei der Umschaltung des   Steuerhahnes   118 hebt sich von dieser der Blaskopf 7 unter   Einwirkuns ; der   Feder   93     selbsttätig   ab, worauf der Arbeiter B den fertigenGlasgegenstandausderFormherausnimmt. 



   Bemerkt sei noch, dass statt einer Vorform deren auch mehrere angeordnet sein können.   ebensowohl   wie natürlich auch noch mehrere Fertigformen mit zugehörigen Blasköpfen vorgesehen sein können. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. Anwendung kommen.
    3. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell (17) mit den Halsdornen (18) zwecks Wechselus der letzteren bei jedem Arbeitsgang der EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Mehrzahl vorhandenen, wechselweise in Anwendung kommenden Dorne nach erfolgtem Ansaugen der Glasmasse in der Vorform durch eine einzige Hebelvorrichtung - zwangsweise aus der Form entfernt -werden.
    6. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder bzw. das Gehäuse (12), in dem das Dorndrehgestell (17) untergebracht ist, einen hohlen Mantel besitzt, durch den die zum Fertigblasen nötige Luft geleitet werden kann, um einerseits das Dorngehäuse während der Arbeit zu kühlen und andererseits die zum Fertigblasen erforderliche Luft vorzuwärmen.
    7. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formboden (5'1) jeder Vorblasform mit einem in einem Zylinder (13) geführten Kolben (54) verbunden ist, der durch geeignete Druckmittel hin und her bewegt werden kann.
    8. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formboden (57) der Vorf. rmen zunächst selbsttätig bis kurz über die Vorform gebracht wird, ehe er durch Einwirkung des Druckmittels auf den Kolben (54) fest auf die Form aufgedrückt wird.
    9. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an beiden Enden geschlossenen Zylinder (14), in welchem ein durch ein geeignetes Druckmittel zu bewegender Kolben (59) geführt ist, dessen Kolbenstange (60) die Saug-und Druckpumpe betätigt.
    10. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1 bis 9, bei welcher in bekannter Weise alle durch Druckmittel zu bewegenden Organe der Vorformvorrichtlmg und die zur Vorform führenden Blasleitungen durch eine Steuerungsvorrichtung von einer Stelle aus gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerhahn (62) mit mehreren neben-bzw. übereinander angeordneten Durchbohrungen bzw. Kanälen als Steuerungsvorrichtung in Anwendung kommt, der um etwa 1500 einmal hin und zurück gedreht, den ganzen Arbeitsgang der Vorformvorrichtung vermittelt.
    11. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Steuerhahn (62) eine direkte Leitung nach der Vorform führt, in welche ein von aussen zu betätigendes Rückschlagventil eingeschaltet ist.
    12. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasköpfe (7) der Fertigformen (8) mittels durchbohrter Stangen (89) an ebenfalls durchbohrten Kolben (91) federnd aufgehängt sind, so dass nach dem Aufsetzen des Blaskopfes (7) auf die Form die oberhalb des Kolbens (91) in dem Zylinder (92) befindliche Pressluft durch den Kolben (91) ¯und die Stange (98) in den vorgeblasenen Glasgegenstand gelangt und zum Fertigblasen Verwendung findet.
    13. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhahn (118) für die Blasköpfe (7 ; - gleichzeitig die Zuführung geeigneter Druckmittel zu einem in einem geschlossenen Zylinder (116) gleitenden Kolben (117) regelt, der durch Hebel-, Zahnrad-oder dgl. Übertragung die Drehbühne (5) mit den Fertigformen (8) selbsttätig zwecks Wechselns der Formen in Drehung versetzt.
    14. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch 1 bis 13, bei welcher über der Fertigform eine Einrichtung zum Einhängen der Kopfform mit dem vorgeblasenen Glashohlkörper vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass letztere in sich verschiebbar und am unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist, dessen beide Teile durch eine Feder 52 verbunden sind.
    15. Flaschenblasmaschine gemäss Anspruch l bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Formböden (102) der in Mehrzahl vorhandenen, wechselweise in Anwendung kommenden, auf einer Dreh bÜhne (5) angeordneten Fertigformen (8) durch einen einzigen, durch Fusstritt EMI6.2
AT56767D 1910-04-05 1910-04-05 Flaschenblasmaschine. AT56767B (de)

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