DE2458233B2 - Vorrichtung zum herstellen von glaesern nach dem kuelbeldrehverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von glaesern nach dem kuelbeldrehverfahren

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DE2458233B2 DE19742458233 DE2458233A DE2458233B2 DE 2458233 B2 DE2458233 B2 DE 2458233B2 DE 19742458233 DE19742458233 DE 19742458233 DE 2458233 A DE2458233 A DE 2458233A DE 2458233 B2 DE2458233 B2 DE 2458233B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Gattung (vgl. W. Giegerichund W.Trier,»Glasmaschinen«, 1964,S. 327) eignen sich für Industriegläser, die in großen Stückzahlen hergestellt werden und deshalb die Verwendung von automatischen Dosiereinrichtungen ermöglichen, von denen die Preßformen vor jedem Preßvorgang mit einem Glasschmelztropfen hinreichend konstanten Gewichts beschickt werden. Beim Herstellen von Individualgläsern sind die Losgrößen jedoch häufig so gering, daß es sich nicht lohnt, eine automatische Dosiereinrichtung auf das erforderliche Tropfengewicht einzustellen, wozu meist zeitraubende Versuche erforderlich sind. Werden die Preßformen dagegen im Handbetrieb mit Glasschmelztropfen beschickt, so schwankt das Tropfengewicht derart, daß die mit bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung herstellbaren Külbel erhebliche Ungenauigkeiten aufweisen und die mit dem Pressen angestrebte Vereinfachung des anschließenden Glasblasens in Frage stellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen von Gläsern nach dem Preß-Blasverfahren zu schaffen, die bei ungenauem Tropfengewicht das Pressen form- und maßhaltiger Külbel und deren rasche Weiterverarbeitung durch Blasen ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Pegelring und Halsring radial außerhalb des Ringspalts eine Ausgleichskammer für überschüssige Glasschmelze begrenzen.
Damit wird erreicht, daß ständig mit einem mehr oder weniger großen Überschuß an Glasschmelze gearbeitet werden kann, da die Ausgleichskammer den Überschuß aufnimmt. Das Arbeiten mit einem geplanten Über schuß, dessen Menge schwanken kann, ermöglich! sowohl einen zuverlässigen Handbetrieb wie die Verwendung einer automatischen Dosiereinrichtung mit fest eingestelltem Tropfengewicht zur Herstellung von Gläsern unterschiedlichen Nutzgewichts. Beispiels weise können mehrere erfindungsgemäße Vorrichtun gen zum Herstellen verschieden schwerer Gläser unte einer einzigen Dosiereinrichtung angeordnet und voi dieser über je eine Rinne in regelmäßigem Turnu beschickt werden. Auf diese Weise kann eine sehne! arbeitende automatische Dosiereinrichtung (auch Spei eher oder Feeder genannt) mit einer Schnittfolge vo:| 8/min oder mehr auch für Kleinserien wirtschaftlic eingesetzt werden. Dabei wird die Ausgleichskamme
eder einzelnen erfindungsgemäßen Vorrichtung von ler überschüssigen Glasschmelze zu einem tiehr oder ,veniger großen Teil gefüllt und sorgt dafür, daß der Hohlraum zwischen der Preßform und dem Pegel in der Preßendstellung des Pegels stets völlig mit Glassehmel- f.e gefüllt ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Pegelring und/oder der Halsring an setner dem Ringspalt zugewandten Seite ein Labyrinth aus Ring- oder Spiralnuten aufweist. Die Ring- oder Spiralnuten haben vorzugsweise einen sägezahnföirmigen Querschnitt mit steilen, vorzugsweise senkrechten Flanken an ihrer dem Pegel zugewandten Seite und schrägen Flanken an ihrer vom Pegel abgewandten Seite. Dadurch kann das Glas in die Ausgleichskammer leicht einströmen und wird dann weitgehend in der Ausgleichskammer gehalten. Das Labyrinth verbessert außerdem die Abdichtung zwischen Pegelring und Külbel und trägt somit dazu bei, daß beim anschließenden Blasen ein konstanter Blasdruck aufrechterhalten wird.
Der Halsring ist vorzugsweise aus mindestens zwei zum Entnehmen des Külbels seitlich wegbewegbaren Sektoren zusammengesetzt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn jeder Sektor des Halsrings rings um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die bei senkrechter Anordnung des Pegels in der Höhe der Ausgleichkammer oder darüber angeordnet ist und die Achse des Pegels im Abstand kreuzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Pegelring an seiner Innenseite einen Sitz auf, der zusammen mit einer komplementären Ringfläche des Pegels dessen Bewegung in die Preßform hinein begrenzt und den für das Külbel vorgesehenen Raum an der Vorderseite des Pegels von einer an der Rückseite des Pegels innerhalb des Pegelrings vorgesehenen Verteilerkammer trennt, die an einen Blasluftkanal angeschlossen und durch Abheben des Pegels von dem Sitz mit dem Innenraum des Külbels verbindbar ist. Diese Anordnung ermöglicht es, das gerade erst gepreßte und noch vom Halsring festgehaltene Külbel ohne jeden Zwischentransport durch Blasen weiter zu verformen.
Der Pegelring ist zweckmäßigerweise glockenförmig ausgebildet und am Ende eines Rohrs befestigt, das zum Verstellen des Pegelrings in einer hohlen, drehantreibbaren Spindel längsverschiebbar angeordnet und mit der Spindel drehfest verbunden ist und eine mit dem Pegel fest verbundene Preßstange umschließt. Hierdurch wird bei platzsparender Anordnung üer Betätigungsmittel für den Pegel und den Pegelring die Möglichkeit geschaffen, das Külbel während des Blasens um seine eigene Achse zu drehen.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform kann dadurch weitergebildet sein, daß die Spindel einen Zylinder aufweist, in dem ein mit dem Rohr festverbundener Kolben wahlweise an seiner einen oder anderen Stirnseite mit einem Fluid unter Druck beaufschlagbar ist. Dadurch können die Bewegungen des Pegelrings hydraulisch oder pneumatisch gesteuert werden, beispielsweise mit Druckluft, die zum Blasen ohnehin zur Verfügung steht.
Die Spindel kann einen glockenförmigen Endteil aufweisen, der den Pegelring umschließt und an seiner Außenseite eine gemeinsam mit der Spindel drehbare Muffe führt, die zum Wegbewegen der Sektoren des Halterings verstellbar ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Halsring während des Drehens oder im Stillstand der Spindel zu öffnen und zu schließen.
Schließlich ist es bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung insbesondere mit den kennzeichnenden Merkmalen dts Anspruchs 1 vorteilhaft, wenn die Spindel in einem Spindelstock gelagert ist, der um eine zumindest annähernd waagerechte Schwenkachse schwenkbar ist. Dadurch ist es möglich, das zwischen Pegelring und Halsring eingespannte und sich gemeinsam mit diesen drehende Külbel vor oder während dem Blasen aus einer ursprünglich senkrecht nach unten gerichteten Stellung nach oben zu schwenken, um das Külbel in bekannter Weise abzupuffern oder unmittelbar fertigzublasen, ehe das Külbel von dem beim Pressen verwendeten Pegelring erstmals gelöst wird. Vor allem aber wird durch die Schwenkbarkeit des Spindelstocks die Möglichkeit geschaffen, die zunächst durch die Form des Pegels vorgegebene Wandstärkenverteilung durch Hochschwenken und anschließendes Abhängen des Külbels beliebig zu gestalten. So können beispielsweise Gläser hergestellt werden, deren Seitenwandung eine zum Anbringen besonders tiefer Schliffdekore genügende Dicke aufweist ohne daß Mundrand und Boden zu dick werden.
Unter dem Pegel kann eine Lichtschranke angeordnet sein, die beim Abhängen des von der Preßform befreiten Külbels einen Schalter betätigt, sobald das Külbel eine vorgegebene Länge erreicht hat.
Zweckmäßigerweise ist die Preßform im Wechsel mit einer Blasform aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung unter dem Pegel bewegbar. Während die Preßform zusammen mit dem Pegel die ursprüngliche Form des Külbels bestimmt, wird durch die Blasform die Möglichkeit geschaffen, aus dem Külbel ein im wesentlichen fertiges Glas von genau vorbestimmter Kontur zu blasen, ehe Pegelring und Halsring auseinanderbewegt werden und dadurch das Glas freigegeben wird. Anschließend bi aucht nur noch der in der Ausgleichkammer erstarrte Glasüberschuß abgetrennt zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren, vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Gläsern nach dem Külbeldrehverfahren, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3a und 3b den oberen bzw. unteren Teil des Schnittes 111-111 in Fig. 1 in der Stellung der Vorrichtung unmittelbar nach dem Pressen eines Külbels,
Fig.4 einen der Fig.3b entsprechenden Schnitt in der Stellung der Vorrichtung zu Beginn des Blasens,
Fig. 5 einen der Fig. 3b entsprechenden Schnitt in der Stellung der Vorrichtung nach dem Entnehmen des geblasenen Glases.
Zu der Vorrichtung gehört gemäß F i g. 1 ein fahrbares Gestell 11 mit einem Schwenklager 12, das einen Spindelstock 13 mi', einer Spindel 14 trägt. Die Spindel 14 ist im Spindelstock 13 um ihre eigene Achse ^drehbar gelagert. Das Schwenklager 12 ermöglicht es, den Spindelstock 13 um eine waagerechte Achse H zu schwenken, so daß die Spindel 14 wahlweise die in Fig. 1 und 2 mit vollen Linien gezeichnete Stellung einnehmen kann, in der die Drehachse V senkrecht ist oder die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, in der die Drehachse V schräg nach ober gerichtet ist.
Zum Spindelstock 13 gehört gemäß Fig. 3a und 31 eine Platte 16, an der ein Zylindergehäuse 17 sowie eil Lagergehäuse 18 befestigt ist. Im Lagergehäuse 18 is
die Spindel 14 mit zwei Kugellagern 19 axial unverschiebbar gelagert.
Hauptbestandteile der Spindel 14 sind ein Zylinder 21, der im Zylindergehäuse 17 drehbar angeordnet und an dessen Unterseite mit einer Bodenplatte 22 abgeschlossen ist, ein Mittelteil 23, das sich durch die Kugellager 19 hindurcherstreckt, ein glockenförmiges Endteil 24 und ein am Übergang zwischen Mittelteil 23 und Endteil 24 befestigtes Zahnrad 26.
An der Unterseite des Zahnrads 26 ist ein Druckring 27 angeordnet, an dem zur Drehachse V parallele Bolzen 28 befestigt sind. Die Bolzen 28 sind von schraubenförmigen Federn 29 umgeben, die als Druckfedern zwischen dem Druckring 27 und einer Muffe 31 eingespannt sind. Die Muffe 31 ist auf einem zylindrischen Abschnitt des Endteils 24 in Richtung der Drehachse V verschiebbar geführt und weist achsparallele Bohrungen 32 auf, in denen die Bolzen 28 und Federn 29 je nach Stellung der Muffe 31 zu einem mehr oder weniger großen Teil aufgenommen sind. Die Muffe 31 erweitert sich nach unten glockenförmig und trägt dort zwei Ringe 33 und 34, die in bezug aufeinander axial einstellbar sind und zwischen sich Aussparungen 36 freilassen.
In jede der Aussparungen 36 greift ein teilzylindrischer Nocken 37 ein, der mit einem Lagerteil 38 einstückig ausgebildet ist. Jedes Lagerteil 38 trägt einen Sektor eines Halsrings 39, der in geschlossenem Zustand gemäß Fig.3b und 4 mit der Spindel 14 gleichachsig angeordnet ist. Jedes Lagerteil 38 ist um eine Schwenkachse 41 schwenkbar, die sich im Abstand von und im rechten Winkel zu der Drehachse V erstreckt und über Lageraugen 42 (F i g. 5) mit dem Endteil 24 der Spindel 14 fest verbunden ist. Die Sektoren des Halsrings 39 lassen sich voneinander wegschwenken, indem die Muffe 31 längs der Drehachse V zum Druckring 27 hin verschoben wird. Zum Verschieben der Muffe 31 ist eine Gabel 43 vorgesehen, die in eine Ringnut 44 der Muffe eingreift.
Das Zylindergehäuse 17 weist einen oberen Anschluß 46 und einen unteren Anschluß 47 für ein unter Druck stehendes Fluid, vorzugsweise Druckluft auf; diese beiden Anschlüsse sind über eine obere Ringnut 48 bzw. eine untere Ringnut 49 und eine obere Radialbohrung 51 bzw. untere Radialbohrung 52 mit einer oberen Zylinderkammer 53 bzw. unteren Zylinderkammer 54 innerhalb des Zylinders 21 verbunden. Die beiden Zylinderkammern 53 und 54 trennt ein ringförmiger Kolben 56, der an einem Rohr 57 befestigt ist. Das Rohr 57 ist im Mittelteil 23 der Spindel 14 axial verschiebbar geführt und mit der Spindel drehfest verbunden. Am unteren Ende des Rohrs 57 ist ein Flanschteil 58 ausgebildet, mit dem ein Pegelring 59 auswechselbar verschraubt ist. Der Pegelring 59 weist an seiner unteren Stirnseite ein von Ringnuten gebildetes Labyrinth 61 auf.
In der untersten Stellung des Pegelrings 59, die durch Anschlagen des Kolbens 56 am Mittelteil 23 der Spindel 14 festgelegt und in Fig.3b dargestellt is', bleibt zwischen dem Labyrinth 61 und dem Haltering 39 ein Ringspalt 62 frei. Radial außerhalb des Labyrinths 61 weist der Pegelring 59 eine kegelstumpfförmige Abschrägung 63 auf, die zusammen mit dem Halsring 39 und der Innenwand des Endteils 24 der Spindel 14 eine Ausgleichskammer 64 begrenzt.
Im Rohr 57 ist eine Preßstange 66 axial verschiebbar geführt, an deren in den Zeichnungen unterem Ende ein im folgenden als Pegel 67 bezeichneter Preßstempei auswechselbar festgeschraubt ist. Der Pegel 67 ist ein Rotationskörper, vorzugsweise aus Stahl, dessen Achse mit der Drehachse V übereinstimmt. Dem Pegel 67 ist eine Preßform 68 zugeordnet, die sich, mit Glasschmelze
ri gefüllt, gleichachsig mit dem Pegel von unten her gegen den Halsring 39 drücken läßt. Die Preßform 68 bestimmt die äußere Form eines im folgenden als Külbel 69 bezeichneten hohlen Glaskörpers, dessen Hohlraum durch Einpressen des Pegels 67 in die Preßform 68 entsteht.
Der Pegel 67 hat eine kegelslumpfförmige äußere Ringfläche 71 (Fig.4 und 5) der ein komplementärer Sitz 72 an der Innenseite des Pegelrings 59 zugeordnet ist. Die Ringfläche 71 liegt dicht am Sitz 72 an, wenn der
is Pegel 67 gemäß Fig.3b seine vom Flanschteil 58 des Rohrs 57 entfernte Endstellung einnimmt. Der Pegel 67 weist ferner an seiner dem Flanschteil 58 zugewandten Seite einen Ringwulst 73 auf, der die Bewegung des Pegels 57 zum Flanschteil 58 hin begrenzt und durch Längsnuten 74 unterbrochen ist. Zwischen der Preßstange 66 und dem Ringwulst 73 bleibt ständig eine Verteilerkammer 76 frei, die durch einen Blasluftkanal 77 und eine Ringnut 78 in der Preßstange 66 mit dem Innenraum einer oberhalb des Zylinders 21 angeordneten Verteilerbuchse 79 und mit einem an dieser vorgesehenen Blaslufteinlaß 81 verbunden ist.
An der Verteilerbuchse 79 ist ein Zapfen 82 befestigt, der in einen Schlitz 83 der Platte 16 eingreift. Dadurch werden axiale Bewegungen der mit der Preßstange 66 axial fest verbundenen Verteilerbuchse 79 ermöglicht ohne daß die Verteilerbuchse sich zusammen mit der Spindel 14 dreht. Die Verteilerbuchse 79 ist mit einem Hohlraum 84 im Pegel 67 durch zwei nicht dargestellte achsparallele Kanäle in der Preßstange 66 verbunden; diese Kanäle enden in je einer Ringnut 86 bzw. 87, die an einen Kühlmitteleinlaß 88 und bzw. an einen Kühlmittelauslaß 89 in der Verteilerbuchse 79 angeschlossen ist.
Die Preßstange 66 weist zwischen der Verteilerbuchse 79 und dem in Fig.3a oberen Ende des Rohrs 57 einen Bund 91 auf, an dessen Unterseite ein Ring 92 anliegt. Zwischen dem Ring 92 und dem Zylinder 21 ist eine schraubenförmige Druckfeder 93 eingespannt, die bestrebt ist, die Preßstange 66 mit dem Pegel 67 in die aus F i g. 4 und 5 ersichtliche Stellung zu verschieben, in welcher der Ringwulst 73 am Flanschteil 58 des Rohrs 57 anliegt. Die Möglichkeit, den Pegel 67 gegen die Kraft der Druckfeder 93 vom Flanschteil 58 weg geger den Sitz 72 des Pegelrings 59 zu drücken, wird durch einen Preßzylinder 94 (F i g. 1 und 2) geschaffen, der arr
so Gestell 11 befestigt ist und mit seiner Kolbenstange 9f gegen die Preßstange 66 drücken kann, wenn diese senkrecht steht.
Am Spindelstock 13 ist ein Motor 97 befestigt, der eii mit dem Zahnrad 26 kämmendes Ritzel 98 antreibt.
Die Preßform 68 ist auswechselbar am freien End< eines Arms 101 befestigt, der selbst an eine senkrechten, rohrförmigen Säule 102 festgeklemmt isi Die Säule 102 ist höhenverstellbar und drehbar in einen hohlen Ständer 103 gelagert, der am Gestell 11 befestig
Wi ist. Am unteren, innerhalb des Ständers 103 angeordne ten Ende der Säule 102 ist ein radialer Zapfen befestig auf dem eine Kurvenfolgerolle 104 gelagert ist. Di Kurvenfolgerolle 104 läuft in einem Führungsschlitz 10! der einen unteren, wendeiförmigen Abschnitt und eine
'·'■ oberen, senkrechten Abschnitt aufweist. Auf der Säul 102 ist der Zylinder einer fluiddruckbetätigten Kolber Zylindereinheit 106 befestigt, deren (in den Zeichnunge nicht sichtbare/ Kolbenstange Sich durch die Säule !£
hindurch nach unten erstreckt und am Ständer 103 befestigt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange durchläuft die Kurvenfolgerolle 104 — ausgehend von der Stellung gemäß F i g. 1 und 2 — zunächst den wendeiförmigen Abschnitt des Führungsschlitzes 105, wobei die Säule 102 mit dem Arm 101 nur geringfügig gehoben und vor allem um 90° gedreht wird bis die Preßform 68 senkrecht unter dem Pegel 67 steht. Weiteres Ausfahren der Kolbenstange hat zur Folge, daß die Kurvenfolgerolle 104 den senkrechten Abschnitt des Führungsschlitzes 105 durchläuft, wobei die Säule 102 mit dem Arm 101 sich nur noch nach oben bewegt und an jeglicher Drehung gehindert ist.
Zum Abstützen der Preßform 68 in ihrer Arbeitsstellung ist ein Stützschlitten 107 vorgesehen, auf dem eine Stützrolle 108 höhenverstellbar gelagert ist. Der Stützschlitten 107 ist auf einem am Gestell 11 befestigten Bock 109 waagerecht und parallel zur Zeichnungsebene der F i g. 2 verschiebbar geführt, so daß er sich aus seiner in F i g. 2 abgebildeten Ruhestellung in eine Arbeitsstellung verschieben läßt, wobei die Stützrolle 108 unter die bereits in ihrer Arbeitsstellung stehende Preßform 68 gelangt.
Schließlich ist am Gestell 11 ein weiterer Ständer 111 befestigt, an dem ein zweiarmiger Hebel 112 um eine waagerechte Achse 113 kippbar gelagert ist. Der Hebel 112 läßt sich aus einer in F i g. 2 teils mit vollen, teils mit gestrichelten Linien gezeichneten Ruhestellung mittels einer fluiddruckbetätigten Kolbenzylindereinheit 114 in eine waagerechte Arbeitsstellung schwenken, die mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Am freien Ende des Hebels 112 sind auf einem in Arbeitsstellung senkrechten Bolzen 115 die beiden Hälften einer zweigeteilten Blasform 116 schwenkbar gelagert. Zum öffnen und Schließen der Blasform 116 ist eine fluiddruckbetätigte Kolben-Zylindereinheit 117 vorgesehen, deren Zylinder am Hebel 112 befestigt ist und deren Kolbenstange über je eine Lasche 118 mit den beiden Hälften der Blasform gelenkig verbunden ist. In Ruhestellung taucht die Blasform 116 in einen Wasserbehälter 119, um darin gekühlt zu werden. In Arbeitsstellung schließt sich die Blasform 116 — in ähnlicher Weise wie in Fig.3b für die Preßform 68 dargestellt — von unten her gleichachsig an den Haltering 39 an.
Am Gestell 11 ist ferner eine Lichtschranke 121 höhenverstellbar angeordnet, deren Lichtstrahl vom Külbel 69 unterbrochen wird, wenn dieser beim Abhängen die gewünschte Länge erreicht hat.
Die vor allem in Fig.3a bis 5 dargestellte Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Nach dem Entnehmen eines fertiggeblasenen Glases nimmt die Vorrichtung die in F i g. 5 gezeigte Betriebsstellung ein. Der Halsring 39 wird geschlossen, indem die Gabel 43 freigegeben wird, so daß die Federn 29 die Muffe 31 vom Druckring 27 weg in die aus F i g. 3b und 4 ersichtliche Endstellung drücken. Sodann wird die teilweise mit Glasschmelze gefüllte Preßform 68 von unten her gegen den Halsring 39 gedrückt. Anschließend wird der Pegel 67 vom Preßzylinder 94 gegen den Widerstand der Druckfeder 93 innerhalb des Pegelrings 59 zunächst soweit nach unten gedrückt, bis die Ringfläche 71 des Pegels dicht am Sitz 72 des Pegelrings anliegt. Schließlich bewegen sich Pegel 67 und Pegelring 59 gemeinsam nach unten, wobei der Pegel in die Glasschmelze eintaucht und einen Teil davon durch den Ringspalt 62 hindurch in die Ausgleichkammer 64 drückt. Sobald der Peering 59 gemeinsam mit dem
ίο Pegel 67 seine untere, durch Anschlagen des Kolbens 56 am Mittelteil 23 der Spindel 14 festgelegte Endstellung erreicht hat, ist aus der Glasschmelze ein Külbel 69 entstanden. Nach einer kurzen Abkühlzeit wird die Preßform 68 längs der Drehachse V vom Külbel 69 abgezogen und die Spindel 14 samt Halsring 39, Pegelring 59, Pegel 67 und Külbel 69 wird vom Motor 97 in Drehung versetzt.
Der Spindelstock 13 mit der Spindel 14 wird nun um die Schwenkachse H geschwenkt, so daß das Külbel 69, wie in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet, schräg nach oben gerichtet wird, während die Spindel 14 ihre Drehung fortsetzt. Die Preßstange 66 wird durch die Schwenkung von der Kolbenstange 96 des Preßzylinders 94 getrennt, so daß der Pegel 67 gemäß F i g. 4 wieder gegen das Flanschteil 58 gedrückt wird. Durch den dabei entstehenden ringförmigen Spalt zwischen der Ringfläche 71 und dem Sitz 72 tritt Blasluft aus der Verteilerkammer 76 in den Innenraum des Külbels 69 ein. Das Külbel 69 kann, während es ständig gedreht und von innen mit Blasluft beaufschlagt wird, von außen mit einer topfförmigen Schablone bearbeitet werden.
Sobald das Külbel 69 die gewünschte Vorform und Wandstärkenverteilung für das endgültige Glas angenommen hat, wird der Spindelstock 13 mit der Spindel 14 um die Schwenkachse H wieder in die Stellung geschwenkt, in der die Drehachse V senkrecht ist, und die geöffnete Blasform 116 wird in Arbeitsstellung gebracht.
Die Spindel 14 kann bedarfsweise während des nun folgenden Abhängens des Külbels 69 vorübergehend stillgesetzt werden. Dieses Abhängen, bei dem sich das Külbel längt, beeinflußt ebenfalls die Wandstärkenverteilung für das Endprodukt. Die Kontrolle über die richtige Länge erfolgt durch die Lichtschranke 121. Beim Endwert umschließt die Blasform 116 das Külbel 69 und durch weitere Beaufschlagung mit Blasluft wird das Külbel zum endgültig geformten Glas entsprechend der Kontur der Blasform ausgeblasen. Danach öffnet die Blasform und kippt in den Wasserbehälter 119 ab, Schließlich wird die Spindel 14 endgültig stillgesetzt, der Pegelring 59 wird durch Einleiten von Fluid unter Druck in die untere Zylinderkammer 54 in seine obere Endstellung gebracht und die Sektoren des Halterings 39 werden gemäß Fig.5 auseinandergeschwenkt indem die Muffe 31 von der Gabel 43 nach ober verschoben wird. Das fertige Glas wird entnommen unc der beschriebene Arbeitszyklus beginnt von neuem.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Gläsern nach dem Külbeldrehverfahren mit einem preßstempelar- > tigen Pegel, der axial verschiebbar in einem Pegelring geführt und innerhalb einer Preßform in eine Glasschmelze eindrückbar iu, um aus dieser ein Külbel zu formen, wobei zwischen dem Pegelring und einem das Külbel umschließenden, mit der h> Preßform beim Pressen dicht verbundenen Halsring ein Ringspalt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Pegelring (59) und Halsring (39) radial außerhalb des Ringspalts (b2) eine Ausgieichskammer (64) für überschüssige Glasschmelze be- ^ grenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelring (59) und/oder der Halsring (39) an seiner dem Ringspalt (62) zugewandten Seite ein Labyrinth (61) aus Ring- oder Spiralnuten aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsring (39) aus mindestens zwei zum Entnehmen des Külbels (69) seitlich wegbewegbaren Sektoren zusammengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sektor des Halsrings (39) um eine Schwenkachse (49) schwenkbar ist, die bei senkrechter Anordnung des Pegels (67) in Höhe der Ausgleichkammer (64) oder darüber angeordnet ist μ und die Achse (V) des Pegels (67) im Abstand kreuzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelring (59) an seiner Innenseite einen Sitz (72) aufweist, der zusammen mit einer komplementären Ringfläche i> (71) des Pegels (67) dessen Bewegung in die Preßform (68) hinein begrenzt und den für das Külbel (69) vorgesehenen Raum an der Vorderseite des Pegels von einer an der Rückseite des Pegels innerhalb des Pegelrings vorgesehenen Verteiler- -to kammer (76) trennt, die an einen Blasluftkanal (77) angeschlossen und durch Abheben des Pegels von dem Sitz (72) mit dem Innenraum des Külbels (69) verbindbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelring (59) glockenförmig ausgebildet und am Ende eines Rohrs (57) befestigt ist, das zum Verstellen des Pegelrings (59) in einer hohlen, drehantreibbaren Spindel (14) längsverschiebbar angeordnet und mit der Spindel drehfest verbunden ist und eine mit dem Pegel (67) fest verbundene Preßstange (66) umschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) einen Zylinder (21) aufweist, in dem ein mit dem Rohr (57) fest ·>·> verbundener Kolben (56) wahlweise an seiner einen oder anderen Stirnseite mit einem Fluid unter Druck beaufschlagbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 in Verbindung mit Anspruch 3 oder 4, dadurch t>u gekennzeichnet, daß die Spindel (14) einen glockenförmigen Endteil (24) aufweist, der den Pegelring (59) umschließt und an seiner Außenseite eine gemeinsam mit der Spindel drehbare Muffe (31) führt, die zum Wegbewegen der Sektoren des μ Halsrings (39) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) in einem Spindelstock (13) gelagert ist, der um eine zumindest annähernd waagerechte Schwenkachse (/ή/schwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Pegel (67) eine Lichtschranke (121) angeordnet ist, die beim Abhängen des von der Preßform (68) befreiten Külbels (69) einen Schalter betätigt, sobald das Külbel eine vorgegebene Länge erreicht hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform (68) im Wechsel mit einer Blasform (116) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung unter dem Pegel (67) bewegbar ist.
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