DE287061C - - Google Patents
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- DE287061C DE287061C DENDAT287061D DE287061DA DE287061C DE 287061 C DE287061 C DE 287061C DE NDAT287061 D DENDAT287061 D DE NDAT287061D DE 287061D A DE287061D A DE 287061DA DE 287061 C DE287061 C DE 287061C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/14—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 287061 KLASSE 68«. GRUPPE
in WIEN.
Die Erfindung bezieht sich auf selbstkassierende Kassetten, bei denen der Schloßriegel
erst dann bewegt werden kann, wenn durch eine eingeworfene Münze ein Hebel ausgelöst
ist, der sich mit einem Sperransatz gegen den Riegel legt. Die Erfindung besteht nun darin,
daß diese Art der Auslösung insofern einem unter dem Druck einer Schließfeder stehenden
Riegel angepaßt wird, als der Riegel durch
ίο die eintretende Schließöse zuerst etwas entgegen
dem Druck der Schließfeder zurückgedrängt wird, damit der Sperransatz des Hebels frei von dem Federdruck wird und
der Hebel sich nunmehr leicht unter dem Gewicht der Münze drehen kann. Es wird also lediglich das Schwergewicht der Münze
beim Zumachen der Kassette zur Auslösung des Schloßriegels verwendet. Wird eine Münze
in die offene Kassette geworfen, so geschieht vorderhand an der Vorrichtung nichts; erst
■ wenn die Kassette geschlossen werden soll und die Spitzen von Schließösen des z. B. in
der Wand befestigten Deckelteiles den Schloßriegel zurückdrängen, ·, wird der Münzenhebel
aus dem Bereiche des Schloßriegels gebracht, so daß der _ Schloßriegel unter dem Drucke
der Feder vorschnellt, wenn die Schließösen weiter in den Schloßkasten dringen und die
Bahn des Hebels hierbei freigeben. Auch bei diesem Schloß kann der Schlüssel bei geöffneter
Kassette nicht abgezogen werden. '
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine geöffnete Kassette in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht,
Fig. 3 und 4 zwei Stellungen des Schlosses;
Fig. 5 und 6 stellen die Sperrhebel und
Fig. 7 eine Ausführungsform für verschiedene Münzen dar.
Der Deckel a, der in der Mauer befestigt wird, hat einen mittels Gelenkband drehbaren
Bodenteil b, in den die Wertpapiere gelegt werden können. In diesem Bodenteil befindet
sich an der vorderen Seite das Schloßgehäuse c und an der einen Breitseite der Geldbehälter d.
An dem Deckel befinden sich Schließösen f mit Schlitzen g, durch die die Riegel h der Verriegelungsvorrichtung
reichen und dadurch die Kassette geschlossen halten. An der Verriegelungsvorrichtung
befindet sich der Münzeneinwurf e; unterhalb dessen ist ein um einen Bolzen
i drehbarer . zweiarmiger Hebel j, k angeordnet, dessen zweiter Arm k unter einem um
einen Bolzen I drehbaren einarmigen Hebel m
liegt. An dem Hebel m ist ein Sperransatz η
befestigt, der den Schloßriegel gegen die Wirkung einer Feder in der Offenlage festhält.
Eine Platte 0 verhindert das seitliche Ausfallen der Münze.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Kassette geöffnet ist, fällt der Bodenteil in die in Fig. ϊ gezeigte Lage.
Soll nun diese Kassette geschlossen werden, so wird eine Münze in den Münzeneinwurf ge-
Claims (2)
1. Selbstkassierende Kassette mit durch Münzenhebel gesperrtem Schloßriegel, dadurch
gekennzeichnet, daß der unter dem Druck einer Schließfeder stehende Schloßriegel
durch eine in das Schloß eindringende Schließöse (f), welche am Deckelteil
(a) befestigt ist, beim Zumachen der Kassette zuerst in entgegengesetzter Richtung der
Wirkung der Schließfeder zurückgedrückt wird, um. den Sperransatz (n) eines durch
eine Münze zu drehenden Hebels (m) freizugeben und den Hebel (m) leicht durch
das Gewicht der Münze aus der Bahn des Schloßriegels zu drehen.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münze beim Einwurf
sich gegen einen verbreiterten Teil(/')
eines zweiarmigen Hebels (/, k) lehnt und erst beim Drehen des Schlosses um 90 ° auf
diesen Teil (/') zu liegen kommt, so daß
nach erfolgtem Lockern des Schloßriegels der zweiarmige Hebel (/, k) verdreht und
damit der Sperransatz (n) des Hebels (m)
aus der Bahn des Schloßriegels gehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287061C true DE287061C (de) |
Family
ID=542317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287061D Active DE287061C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287061C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2723018A (en) * | 1952-01-29 | 1955-11-08 | Charles B Strayer | Check-controlled lock mechanism |
-
0
- DE DENDAT287061D patent/DE287061C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2723018A (en) * | 1952-01-29 | 1955-11-08 | Charles B Strayer | Check-controlled lock mechanism |
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