DE28682C - Remontoiruhr mit Kontaktvorrichtung - Google Patents

Remontoiruhr mit Kontaktvorrichtung

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DE28682C
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DENDAT28682D
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S. ALT-ROGGE in Altena i. W. und JOS. GABRIEL in Helden i. W
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83: Uhren.
Remontoiruhr mit Contactvorrichtung.
Zusatz-Patent zu No. 26167 vom 23. Juni 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. März 1884 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1898.
Die Erfindung bezweckt, durch eine einfache Vorrichtung an einer Remontoiruhr dieselbe als Wecker benutzen zu können.
Zu dem Behufe ist, wie in dem Haupt-Patent No. 26167 auf der Büchse des Stundenrades, ein mit einem Ausschnitt versehenes Rad a, welches mit dem Zahnrad f fest verbunden ist, aufgesteckt. Dieses Rad α, gegen welches ein unten hakenförmig gebogener Winkelhebel b durch eine Feder c angedrückt wird, steht mit dem auf dem Zifferblatt befindlichen Weckerzeiger in Verbindung. Das andere Ende des Winkelhebels kann auf einen in der Hülse d verschiebbaren, unter der Piatina liegenden Hornstift e wirken, sobald das Rad α sich so weit gedreht hat, dafs der Haken in den Einschnitt einspringt. Der Hornstift e ist an seinem unteren Ende umgebogen und durch die Oeffnung h, welche sich in der Piatina befindet, gesteckt und kommt dadurch mit dem Hebel b in Berührung.
Die Räder α und / werden durch Reibung auf der Büchse des Stundenrades mitgenommen.
Aufserdem ist noch eine excentrische Scheibe, die sich um den Stift i dreht, und auf derselben ein Zahnkranz k angebracht. Diese Scheibe dient dazu, um sowohl den Weckerzeiger, als auch den Stundenzeiger zu stellen, je nachdem sie rechts oder links gedreht wird.
Die Rädchen / und m sind dieselben wie bei der gewöhnlichen Remontoiruhr, und zwar sitzt / lose, m jedoch fest auf der Hülse d. Die Federn η und ο dienen dazu, um die Hülse d hochzuhalten, so dafs die Räder m und k nicht im Eingriff sind, Fig. 1.
Soll die Uhr aufgezogen werden, so dreht man die Hülse d rechts herum, wie bei der einfachen Remontoiruhr; will man die Stundenzeiger stellen, so dreht man ebenfalls rechts, drückt jedoch die Hülse d nieder, wodurch die Räder m und k in Eingriff kommen und k sich mit der excentrischen Scheibe um den Punkt i dreht, und zwar so lange, bis der feste Stift p am Ende des Schlitzes steht. Die excentrische Scheibe steht jetzt fest, der Zahnkranz k ist mit dem Rade q in Eingriff und dreht sich um die excentrische Scheibe. Dadurch werden die Räder q r s, auf welch letzterem der Stundenzeiger sitzt, in Bewegung gesetzt.
Soll die Uhr zum Wecken gestellt werden, so dreht man die Hülse d links herum, indem sie wieder niederdrückt; dadurch kommt die Scheibe mit dem Zahnkranz k in die Lage, wie Fig. 2 zeigt, die Räder g und f werden gedreht und dadurch der Weckerzeiger auf die gewünschte Stunde gestellt, wodurch das Rad a in eine solche Lage kommt, dafs der Haken zur betreffenden Stunde in den Einschnitt desselben, welches durch das Triebwerk der Uhr in Bewegung gesetzt wird, einspringt. Nunmehr wird die Uhr wieder, wie das Haupt-Patent zeigt, auf ein eigens zu diesem Zweck hergestelltes Brettchen gehängt, an welchem zwei

Claims (1)

  1. Metallplättchen, die mit einer elektrischen Batterie und einem Läutewerk in Verbindung stehen, angebracht sind.
    Kommt der Hornstift e zum Vorspringen, so stöfst er gegen das untere Plättchen, dieses berührt das obere, der Contact ist hergestellt und das Weckerwerk gelangt zur Thätigkeit.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Weckervorrichtung an Remontoiruhren, bestehend aus einem Rade a, in dessen Einschnitt der Winkelhebel b im Augenblick des Weckens einspringt und dadurch den in der Hülse d . befindlichen Hornstift e gegen ein elektrisches Contactplättchen drückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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