DE7212891U - Weckerbehaelter bestehend aus zwei schalen von denen eine die feststellvorrichtung des laeutwerks betaetigt - Google Patents
Weckerbehaelter bestehend aus zwei schalen von denen eine die feststellvorrichtung des laeutwerks betaetigtInfo
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
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Description
WECKERBEHäLTER, BESTEHEND AUS ZWEI SCHALEN; VON
DENEN EINE DIE FESTSTELLVORRICHTUNG DES LÄÜTWERKS
BETÄTIGT
Die vorliegende Erfindung betrifft einen behälter für Wecker,
insbesondere für elektrische Reisewecker.
Es sind zahlreiche. Arten von Weckerbehälterη bekannt, die jedoch
beim Gebrauch zahlreiche Mängel aufweisen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Rück- und Feststellvorrichtung
des Läutwerks schwer zugänglich ist, vor allem wenn der Benutzer noch schlaftrunken ist.
Diese Unzugänglichkeit hängt mit der Lage dieser Vorrichtungen sowie mit der Betätigungsart zusammen.
Ausserdem ist es bis jetzt noch nicht gelungen, das Glas, das
die Zeiger und das Zifferblatt bedeckt, irei zu lassen,
ohne dass es vor. der. ändern Gegenstand«» im Koffer zerkratzt
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die besondere Ausbildung des Behälters und durch eine geeignete Anordnung der besonders zweckmässigen Freigabe- und
Feststellvorrichtung des Läutwerkse
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Behälter für Wecker, Insbesondere für elektrische Reisewecker, bestehend aus
zwei zussnsasTiklappbaren Schalen, von denen die hintere Schale die Feststellvorrichtung des Laut-vr>s betätigt, während
für die ?'reigabe irgendeine beliebige Vorrichtung vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
wird beispielsweise mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigt:
Fig.l: Eine perspektivische Ansicht eines Weckers mit einem
Behälter nach der vorliegenden Erfindung; Fig.2: Eine Seitenansicht des Weckers, teilweise im Querf hnitt;
Fig. 3 und 4: Seitenansichten c*es Weckers während dem normalen Betrieb und mit festgestelltem Läutwerk=
Aus diesen Zeichnungen geht hervor, dass der Behälter nach der
vorliegenden Erfindung aus zwei Schalen besteht, bzw. einer vcrderen Schale 4 und einer hinteren Schale 5, die an der Unterseite
mit einem Gelenkzapfen 6 miteinander verbunden sind. Die vordere Schale 4 weist eine kreisförmige Öffnung 20 auf,
durch die das Zifferblatt 14 mit dem Stundenzeiger 13, dem Sekundenzeiger 13a und dem Zeiger der Weckvorrichtung 13b
sichtbar ist.
Die hintere Schale 5 betätigt die Feststellvorrichtung des Läutwerks 21.
Zu diesem Zweck ist sie mit einem Vorsprung 22 auf dem inneren
Rand versehen.
Der Vorsprung 22 ist in Übereinstimmung mit dem Ende 24
eines Betätigungshebels 23 angeordnet, der auf dem Uhrwerkbehälter
I des Weckers angelenkt ist.
Es handelt sich um ein normales Uhrwerk und wird darum nicht erklärt. Es wird von einer Batterie angetrieben, die auch
nicht dargestellt ist.
Mit 2 wird ein Hebel zum Verstellen der Zeiger 13, 13ä und 13b bezeichnet.
Der Hebel 23 weist ein gabelförmiges unteres Ende 3 auf: zwischen seinen Zinken befindet sich das Ende 8 des beweglichen
Teils eines Schalters mit zwei Stellungen, welcher die Feststellvorrichtung des Läutwerks 21 darstellt.
In einer seiner beiden Stellungen unterbricht der Schalter den
Stromversorgungskreis des Läutwerks und hält dann das Läuten an. In der anderen Stellung schlieest er den Stromkreis und der f
Wecker läutet zur vorbestimmten Zeit. ί
Dieser Schalter macht also gleichzeitig das Läutwerk 21 Ϊ
wieder einsatzbereit. i
y ι
Gegenüber dem Ende 3 des Hebeiis 23 weist die hintere Schale 5 eine Öffnung 25 auf, in der ein Zapfen 7 mit einer Fe- *
der 26 läuft, wobei die Feder 26 den Zapfen 7 gegen das Ende 3 des Hebels 23 drückt. I
Der Zapfen 7 betätigt den Hebel 23 und gibt dadurch das ί La'utwerk 21 frei. 1
Eine Blattfeder. 27 ist dort im Innern der vorderen Schale 4 befestigt, wo die beiden Schalen miteinander verbunden
sind; diese Feder 27 steht derart mit der hinteren Schale 5 im Eingriff, dass dieselbe von der vorderen Schale 4 distanziert
wird.
Dadurch können sich die beiden Schalen 4 und 5 auch bei festgestelltem
Läutwerk nähern (Fig.4) und nachher wieder in ihre anfängliche Stellung zurückkehren (Fig.3).
Die Annäherung wird durch eine radiale peripherische Aussparung
9 im Innern der vorderen Schale 4, sow"e durch eine entsprechende radiale peripherische Aussparung 10 an der Aussen-
Seite der hinteren Schale 5 ermöglicht.
Die beiden Schalen 4 und 5 berühren sich nur längs einem Teil dieser beiden Aussparungen 9 und 10, wodurch eine
Umfangsnut II entsteht.
Zwei Haken 28, von denen in Figur 2 nur einer sichtbar ist, halten die beiden Schalen 4 und 5 derart zusammen, dass deren
senkrechte Wände parallel zueinander stehen. Ein weiteres Kennzeichen des Behälters nach der vorliegenden
Erfindung besteht darin, dass das Glas, welches die Zeiger 13 und 13a und das Zifferblatt 14 bedeckt, aus einem
durchsichtigen Kranz 12 besteht, der im Innern der vorderen Schale <* befestigt ist und dessen Aussenseite 15 gegenüber
der Aussenseite 16 der Schale 4 etwas zurückgezogen ist. Ein im wesentlichen pfropfenförmiges Schutzelement 17, dessen
Aussenseite 18 mit der Aussenseite 16 der vorderen Schale 4 fluchtet, ist am Kranz 12 befestigt.
Die vordere Schale 4 weist ausserdem einen im wesentlichen
zum unteren Rand parallelen Schlitz 19 auf. Hinter < ..esem Schlitz ist das Läutwerk 21 angebracht.
Der ober, beschriebene Behälter wird folgendermassen angewendet:
Der Zeiger 13b wird auf den Zeitpunkt eingestellt, in dem das Läutwerk läuten soll.
Indem man den Zöpfen 7 drückt, wird der Hebel 23 gedreht und
Indem man den Zöpfen 7 drückt, wird der Hebel 23 gedreht und
- δ
der Stromversorgungskreis des Läutwerks 21 .rd stromführend
gemacht ; der bewegliche Teil 8 des Schalters befindet sich nun in der Stellung, in welcher dieser
Kreislauf geschlossen ist.
Zum festgesetzten Zeitpunkt wird das Läutwerk betätigt. Um das Läuten zu unterbrechen, werden die beiden Schalen
entgegen der Federbelastung im oberen Teil gegeneinander
gedrückt (Fig.4).
Daourch drückt der Vorsprung 22 gegen den Hebel 23: dieser
dre^t. sich, so dass der bewegliche Teil & des Schalters die
Stellung einnimmt, in welcher der Versorgungskreis des Läutwerks unterbrochen wird und das Läutwerk wird festgestellt.
Die beiden Schalen 4 und 5 kehren in ihre anfänglichen Stellungen zurück (Fig.3), in welchen die senkrechten Seiten dank
der Feder 27 zueinander parallel sind.
Für die Rückstellung des Läutwerks wird von neuem der Zapfen 7 gedrückt.
Claims (10)
1. Weckerbehälter , insbesondere für elektrische Reisewecker, bestehend aus zwei zusammenklappbaren Schalen, dadurch
gekennzeichnet, dass eine der beiden Schalen, insbesondere die hintere Schale 5 die Feststellvorrichtung des
Läutwerks (21) betätigt, für dessen Freigabe irgendeine beliebige Vorrichtung vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas, welches die Zeiger und das Zifferblatt bedeckt,aus
einem durchsichtigen Kranz (12) besteht, der in der vorderen
Schale ^4) befestigt ist und dessen Aussenseite (15) gegen-
■ über der Aussenseite (16) der vorderen Schale (4) et\»as
zurückliegt.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem durchsichtigen Kranz (12) ein Schutzelement (17)
befestigt ist, dessen Aussenseite (18) mit der Aussenseite (16) der vorderen Schale (4) fluchtet.
4. Behälter n^ch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Schale (5) auf dem Innenrand einen Vorsprung (22) aufweist, der die
Feststellvorrichtung des Läutwerks (21) betätigt.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An*·
-ε -
Sprüche, gekennzeichnet durch einen Betätigungshebel (23)
der Feststellvorrichtung des Läutwerks (21), der am Gehäuse des Uhrwerks angelenkt ist und durch den Vorsprung
(22) betätigt wird.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung des Läutwerks (21) aus einem Schalter mit zwei Stellungen
besteht, der den Versorgungskreis des I.äutwerks in einer Stellung unterbricht, v.ährend er ihr. ;n der anderen
Stellung wiederherstellt.
"7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Schale (5) einen nach aussen ragenden Zapfen (7) aufweist, der in einer
Öffnung (25) .dieser Schale verschiebbar ist und den Hebel
(23) derart betätigt, dass das Läutwerk (21) wieder freigegeben wird.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalen
(4) und (5) mit einer Feder (27) versehen sind, um sich einander
bei festgestelltem Läutwerk nähern und nachher wieder in ihrt anfängliche Stellung zurückkkehren zu können,
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Schale (4)
im Innern, an der Berührungsstelle mit der hinteren Schale
(5) eine radiale peripher is
Aussparung (9) aufweist,
und dass die hintere Schale (5) an der Aussenseite mit einer entsprechenden radialen peripherisehen Aussparung (10)
versehen ist, wobei die beiden Schalen (4) und (5) sich nur längs einem Teil dieser beiden Aussparungen berühren.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Schale
einen im wesentlichen zu ihrem unteren Rand parallelen Schilfe? (19) aufweist, hinter eiern das Läutwfirk angebracht
ist.
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