DE1866C - Taschen-Weckeruhr - Google Patents

Taschen-Weckeruhr

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Publication number
DE1866C
DE1866C DENDAT1866D DE1866DA DE1866C DE 1866 C DE1866 C DE 1866C DE NDAT1866 D DENDAT1866 D DE NDAT1866D DE 1866D A DE1866D A DE 1866DA DE 1866 C DE1866 C DE 1866C
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DE
Germany
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alarm clock
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spring
movement
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Active
Application number
DENDAT1866D
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English (en)
Original Assignee
Gebr. Japy & Cie. in Paris
Publication of DE1866C publication Critical patent/DE1866C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

Die Construction besteht in einem Gehwerk mit einem einzigen Federgehäuse, welches erstere während 32 Stunden, nachdem es aufgezogen ist, den Zeigern, welche die Stunden anzeigen, sowie dem weckenden Hammer Bewegung ertheilt, welcher letztere gegen das aus irgend einem klingenden Metall bestehende Gehäuse schlägt.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine Rückansicht des Gehwerks.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 1-2 der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Zeigerwerks.
Fig. 4 und 5 stellen die Vorder- und Seitenansicht der Weckeruhr dar.
In diesen Figuren bedeutet A das Federgehäuse, welches die auf der Welle B aufgewickelte bewegende Feder birgt und durch den Deckel C geschlossen ist. D ist das Weckerrad, welches im Moment des Abdrückens die Rotationsbewegung dem Ankerrade H mittheilt. Letzteres setzt den Anker /, welcher auf der den Hammer J tragenden Welle montirt ist, in absetzende Bewegung.
E ist das Sperrrad, F der Sperrkegel, G die Feder, K ist die Vorfallstange und L ein Anhaltevorsteckstift, placirt am Ende der Vorfallfeder a (Fig. 3). Mist der Vorstecker, welcher den Hammer sperrt, wenn der Wecker auf Ruhe gesetzt wird, während N eine schwache Platte ist, gehalten an der starken Platte O durch drei Säulchen O', ein Messingklötzchen P tragend, welches zum Gehäuse gehört und an dasselbe befestigt ist mittelst der Schraube P1. Das Gehwerk theilt der Hemmung die Bewegung mit. α ist, wie man oben gesehen hat, die Vorfallfeder, welche den Vorstecker L trägt, b ist der Schneckenzapfen, befestigt an das grofse Mittelrad, c ist das Rad des Minutenwerks, d das Getriebe, desselben, e der Stift des Minutenzeigers, auf welchem dieser befestigt ist.
Die Zeigerröhre des Minutenwerks / nimmt den Stundenzeiger auf und trägt den Vorstecker g, sich stützend auf den Daumen k, welcher den Weckerzeiger i trägt und an das Zifferblatt k befestigt ist, vermittelst eines, in einer zu diesem Zweck angebrachten Nuth gleitenden doppelten Vorsteckers /.
m ist ein Vorstecker, befestigt an die Feder a, zur Verminderung der Reibung gegen die Zeigerröhre, und η ist der auf dem Viereck des Federzapfens befestigte Finger.
0 bezeichnet das Maltheserkreuz, so zugeschnitten, dafs es die Zeit des Schiagens bestimmt; / ist die Arretirfeder, die sich auf einen am Maltheserkreuz . ο befestigten Vorstecker stützt. Der Uhrglasring q dient dazu, das Zifferblatt k mit dem Gehwerk zu vereinigen, und r ist das in zwei Theilen angefertigte Gehäuse, auf dessen Rückseite die Befestigungsschraube P1 sichtbar ist.
Fig. 6 zeigt die Anwendung desselben Systems auf Remontoiruhren. In dieser Figur ist 1 das Rad auf der Welle des Federgehäuses, 2 das Zwischenrad, befestigt auf der schwachen Platte vermittelst einer Tragschraube, 3 zeigt das Angriffsgetriebe auf der Welle des Remontoirs, in das Zwischenrad 2 greifend, 4 die Welle des Remontoirs, den Hängering oder die Krone tragend, und hinter dem Gehwerk derart befestigt, dafs das Tönen des Gehäuses nicht gehindert wird, 5 ist die Brücke, die dazu dient, die Welle des Remontoirs an das Gehwerk zu befestigen.
Patent-Anspruch: Die Combination, welche im Obigen beschrieben ist, und welche gestattet, einen Wecker, genannt Taschen-Weckeruhr, herzustellen, welcher entweder mittelst Schlüssel oder Remontoir am Hängering aufgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1877.
Klasse 83.
GEBR. JAPY & CO. in PARIS. Taschen-Weckeruhr.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. October 1877 ab. Längste Dauer: 16. Juni 1891.
DENDAT1866D Taschen-Weckeruhr Active DE1866C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1866C true DE1866C (de)

Family

ID=281334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1866D Active DE1866C (de) Taschen-Weckeruhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1866C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10968174B2 (en) 2016-12-21 2021-04-06 Wista Laboratories Ltd. Synthesis of a thiosulfonic acid by a step of periodate mediated oxidative coupling of a thiosulfonic acid with an aniline

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10968174B2 (en) 2016-12-21 2021-04-06 Wista Laboratories Ltd. Synthesis of a thiosulfonic acid by a step of periodate mediated oxidative coupling of a thiosulfonic acid with an aniline

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