DE2852835A1 - Gabelhubwagen mit grossen raedern - Google Patents

Gabelhubwagen mit grossen raedern

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DE2852835A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pallet truck
wheels
rear wheels
lifting
lifting equipment
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782852835
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English (en)
Inventor
Josef Fleischer
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Gabelhubwagen mit großen Rädern
  • Der Gabelhubwagen mit großen Rädern findet überall dort seine Anwendung, wo Güter mittels Paletten auf Bodenverhältnissen transportiert werden, die weder glatt noch fest sind. Es wird hier insbesondere an die Bereiche Garten- + Landschaftsbau, Straßenbau und Bau gedacht. Der Idee liegt das Problem des Transports von Steinpaletten, die ein Gewicht bis zu 1,3 t aufweisen, zugrunde. Mit den herkömmlichen Gabelhubwagen, die am Gabelende sehr kleine Räder haben, ist ein wirtschaftlicher Transport nahezu unmöglich. Im freien Gelände können sie grundsätzlich nicht eingesetzt werden, während auf einem frisch verlegten Steinbelag ein Einsatz unter erschwerten Bedingungen und zum Teil negativen Nebenwirkungen möglich ist. Kleine Räder erfordern eine große Zugkraft. Meist sind diese aus Nylon. Kleine Hindernisse, wie zO B. Steinchen oder Holzstücke können nicht überwunden werden. Die Punktlast ist außerdem so groß, daß ein frisch verlegter ungerüttelter Steinbelag eingedrückt wird.
  • Die gestellte Aufgabe lautet: Der Materialtransport vom Lagerplatz der Paletten zur Verlege stelle soll optimal gestaltet werden. Nebenbei soll bemerkt werden, daß die meisten Verlegebetriebe dazu übergegangen sind, ihre Steine auf Paletten antransportieren zu lassen. Die rationellste Methode wird wohl in den meisten aller Fälle diejenige sein, bei der die ganze -Palette an die Verlegestelle transportiert wird.
  • Die bisherige Handhabung ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Der größte leil der Betriebe arbeitet noch mit dem Schubkarren. Die Steine werden dabei zweimal in die Hände genommen, beim Transport und beim Legen, was unrationell ist. Ein neues Transportsystem hat schon viele Freunde gewonnen. Mit einem zweiräderigen Karren, ähnlich dem Sackkarren, können mittels hydraulischer oder mechanischer Klemmung einzelne Steinscheiben von den Paltten oder sogen. Steinpaketen aufgenommen und an die Verlegestelle transportiert werden. Der Vorteil liegt darin, daß die Gewichte pro Scheibe nicht allzu groß sind. Als nachteilig ist zu bemerken, daß diese Geräte nur bei wenigen Steintypen anwendbar sind. Mechanische Geräte sind oft nur b-ei einem Steintyp rrinsetzbar.
  • Ein Gütertransport (0,8 - 1,3 t) mittels Handkraft auf unbefestigten Bodenverhältnissen ist nur mit großen luftbereiften Rädern mcbglich. Es stellt sich die Frage, wie können Paletten trotz der großen Räder aufgenommen werden? Bei den herkömmlichen Gabelhubwagen sind die Räder so klein, daß sie unter der Palette hindurch gefahren werden können. Bei großen Rädern ist dies jedoch unmöglich. Es gibt 2 Möglichkeiten, die zur Problemlösung führen. Die Palette wird entweder zwischen den hinteren Rädern gelagert oder diese werden von hinten eingehängt. Die Entscheidung fiel zugunsten der letzteren Variante. Die Radgröße des Gabelhubwagens mit großen Rädern sollte möglichst im Bereich von 350 - 450 mm liegen. Der hintere Radsatz kann vom Vorderteil getrennt werden. Die völlig freien Gabeln 1 des Vorderteils werden unter der Palette durchgefahren, bis die Gabelenden ca.
  • 20 cm aus der gegenüberliegenden Palettenseite herausragen. Das Vorderteil weist vorne zwei große luftbereifte Lenkräder 2 und hinten in je einer Gabel ein kleines Rad 3 auf. Die kleinen Räder 3 tragen zu einer Erleichterung beim Einfahren bei. Das Profil der Gabeln 1 ist ein Rechteckrohr, an dessen Ende sich eine kleine Schräge 4 befindet. Die Gabelenden lassen sich so leichter über kleine Hindernisse bewegen, außerdem kann grober Schmutz nicht leicht eindringen. Der Gabelhubwagen mit großen Rädern hat zwei Hubeinrichtungen. Der vordere Hub wird mittels einer Spindel 5 und der hintere mit einem handbetätigten Eydraulikzylinder 6, der sich im sogen. Hinterteil Abb. 2 befindet, erzielt. Das Hinterteil wird, geführt an zwei Handgriffen 7, mit den beiden Hutfüßen 8 in die Gabelenden eingeführt. Die Nocken 9 der Hubfüße 8 bilden zusammen mit den Auflageplatten 10 eine Sicherung gegen Herausrutschen. Wird der Hydraulikzylinder 6 betätigt, so können die Gabelenden über das Hub-gestell bis an die Achsunterseite 11 angehoben werden. Ein Herauskippen der Hubfüße 9 ist in der Endstellung unmöglich. Die hintere Hub einrichtung ist so gestaltet, daß sich der Lastschwerpunkt genau in der Achsmitte befindet. Es treten also keine Drehmomente auf. Die Hubstangen 12 werden von langen Führungen 13 sicher geführt, so daß der Hydraulikzylinder 6 keine Querkräfte aufnehmen muß. Durch Öffnen des Zylinderventils wird: die Last abgesenkt. Das Hinterteil kann im freien Gelände mittels der Abstellstütze 14 Abb. 2 in einer leicht schrägen Lage abgestellt werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: (½ Gabelhubwagen mit großen Rädern zum Transportieren von Paletten auf unbefestigten Bodenverhältnissen, bei welchem die hintere Hubeinrichtung mittels der beiden Hubfüße 8 in die Gabelenden eingefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Räder luftbereift sind, die Hubeinrichtung sich zwischen ihnen befindet und um deren Achse drehbar ist.
  2. 2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Hubfüße 8 vorne einen Nocken 9 haben, die mit den Auflageplatten 10 eine Sicherung gegen Herausrutschen darstellen.
  3. 3. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub hinten mittels eines handbetätigten Hydraulikzylinders 6 ausgeführt wird.
  4. 4. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Räder mit Hub einrichtung mittels einer Abstellstütze 14 imfreien Gelände abgestellt werden können.
  5. 5. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung mit Handgriffen 7 ausgestattet ist.
  6. 6. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden von zwei kleinen Rädchen 3 beim Einfahren unter die Palette getragen werden.
DE19782852835 1978-12-07 1978-12-07 Gabelhubwagen mit grossen raedern Withdrawn DE2852835A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1726561A2 (de) 2003-04-23 2006-11-29 Borrmann GmbH Radsatz für einen Gabelhubwagen
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DE102015013573A1 (de) 2015-10-14 2017-04-20 Helmut Amann Vorrichtung zur verbesserten Manövrierbarkeit von Gabelhubwagen auf rauem, unbefrestigtem oder weichem Untergrund.
IT201700065987A1 (it) * 2017-06-14 2018-12-14 E H W Gmbh Transpallet

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DE102015013573B4 (de) * 2015-10-14 2021-01-21 Helmut Amann Vorrichtung zur verbesserten Manövrierbarkeit von Gabelhubwagen auf rauem, unbefrestigtem oder weichem Untergrund.
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