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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hand-Rücke-Karre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die zur Zeit im Markt erhältlichen Transport-, Schub-, Sack oder Rücke-Karren ermöglichen es insbesondere dem privaten Holzwerber (oder Waldarbeiter) nicht, das auf Meterstücke oder kürzer geschnittene Stamm- oder Kronenholz sicher und einfach aus dem Waldbestand zu der Verlade-/Weiterverarbeitungs-/ oder Scheitlagerstelle zu transportieren.
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Die Schub- oder Sackkarren ermöglichen zwar eine Erleichterung, sind aber für diesen Zweck gänzlich ungeeignet, da das Holz hier nicht lagefixiert zu transportieren ist.
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Eine gewisse Abhilfe schafft hier eine Hand-Rücke-Karre, insbesondere eine Hebel-Fäll- und Rücke-Karre, die durch die
DE 83 03 705 U1 bekannt geworden ist. Die hier beschriebene Hand-Rücke-Karre zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass auf einer parallel zur Querachse, oberhalb des Radniveaus befindlichen, mit der Querachse starr über eine Brücke verbundenen Auflagefläche, eine sich nach oben konisch erweiternde und mit nach innen gerichteten Zacken versehene Klammer frei drehbar angebracht ist. Durch diese Anordnung soll insbesondere gewährleistet werden, dass das Schleppgut sich oberhalb der Räder befindet und daher bei Richtungsänderungen nicht mit den Rädern kollidieren kann und der zu bewegende Baumstamm Dank der konischen mit Zacken versehenen Klammer so fixiert wird, dass er nicht mehr aus dieser Klammer herausrutschen kann. Auch soll durch die Ausgestaltung der Hebel-Fäll- und Rücke-Karre gemäß
DE 83 03 705 U1 eine unbeschränkte Beweglichkeit sichergestellt werden, die die erste Voraussetzung für den optimalen Einsatz bei Wald- und Forstarbeiten ist.
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Andererseits weist eine derartig ausgestaltete Hand-Rücke-Karre einige Nachteile auf.
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Die zuvor beschriebene Hand-Rücke-Karre gemäß
DE 83 03 705 U1 ermöglicht zwar den Transport einzelner langer Baumstämme. Andererseits tritt jedoch das Problem auf, dass immer eine Seite des Baumstammes über den Boden schleift, was den Transport unter Umständen nicht einfach gestaltet und vereinzelt erheblichen Schaden am Waldbestand anrichten kann. Darüber hinaus bietet die Hand-Rücke-Karre gemäß
DE 83 03 705 U1 nicht die Möglichkeit geschlagene und transportfertig geschnittene Bäume auf Privatgrundstücken oder Parkgeländen zu transportieren, da ein Schaden am Boden beim Transport erheblich sein würde.
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Eine gewisse Abhilfe schafft hier ebenso eine Hand-Rücke-Karre, insbesondere eine Rückekarre, die durch die
DE 35 04 087 A1 Ausführung I bekannt geworden ist. Die hier beschriebene Rückekarre ist eine luftbereifte Rückekarre in Stahlkonstruktion mit über der Achse hochgezogenem Tragebügel, daran befestigten Metalldornen, und T-Deichsel. Die Ladung wird so aufgelegt, dass sie nahezu in der Waage liegt. Durch Zug oder Schub an der T-Deichsel wird die Karre in Bewegung gesetzt. Die Einsatzbereiche der Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung I sind das Fällen, Aufarbeiten und Transportieren von Industrieholz in Kranlängen.
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Andererseits weist eine derartig ausgestaltete Rückekarre einige Nachteile auf.
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Die zuvor beschriebene Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung I ermöglicht zwar den Transport einzelner langer Baumstämme. Andererseits tritt jedoch das Problem auf, dass immer eine Seite des Baumstammes über den Boden schleift da es unmöglich ist, einen Baum exakt in Waage auf die Achse zu legen, was den Transport unter Umständen nicht einfach gestaltet und vereinzelt erheblichen Schaden am Waldboden anrichten kann. Ebenso lassen sich mehrere Baumstämme nur transportieren, wenn sie untereinander mit weiteren Hilfsmitteln fixiert werden. Darüber hinaus bietet die Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung I nicht die Möglichkeit geschlagene und transportfertig geschnittene Bäume auf Privatgrundstücken oder Parkgeländen zu transportieren, da ein Schaden am Boden beim Transport unvermeidlich sein würde.
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Eine gewisse Abhilfe schafft hier auch eine Hand-Rücke-Karre, insbesondere eine Rückekarre, die durch die
DE 35 04 087 A1 Ausführung II bekannt geworden ist. Die hier beschriebene Rückekarre ist eine luftbereifte Rückekarre in Stahlkonstruktion, durchgehender Achse mit Metalldornen bestückt, an der Achse befestigtem geschlossenem Zug- oder Schubbügel, an dem vier Ösen zum Einhängen einer Kette für die Lastaufnahme befestigt sind. Die Einsatzbereiche der Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung II ist das Vorliefern von Industrie- und Brennholz der Längen bis 3 Meter. Die Holzablage erfolgt so auf der Achse und der Kette, dass ein leichtes Übergewicht auf der Seite der Kette entsteht. Nach dem Anheben des Bügels spannt sich die auf die richtige Länge eingestellte Kette und hebt das Holz vom Boden ab. Der geringe Rollwiderstand der Luftbereifung ermöglicht dann kraftsparendes Fahren mit mehreren schweren Holzstücken.
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Andererseits weist eine derartig ausgestaltete Rückekarre einige Nachteile auf.
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Die zuvor beschriebene Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung II ermöglicht zwar den Transport einzelner langer Baumstämme. Andererseits tritt jedoch das Problem auf, dass beim Transport der Stämme diese seitlich an der Kette auspendeln können, insbesondere bei den zu erwartenden Bodenunebenheiten im Waldbestand, was das Transportverhalten instabil und unsicher macht, sowie einen höheren Kraftaufwand für den Bediener erfordert, um das Pendeln auszugleichen. Darüber hinaus muss bei der Rückekarre gemäß
DE 35 04 087 A1 Ausführung II für unterschiedliche Stammlängen die Kette neu eingestellt werden, was einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeutet.
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Eine gewisse Abhilfe schafft hier ebenfalls eine Hand-Rücke-Karre, insbesondere eine Hebelfällkarre, die durch die
DE 37 03 414 A1 bekannt geworden ist. Die hier beschriebene Hebelfällkarre enthält einen Rahmen, mit einer daran befestigten Deichsel an deren freien Ende sich der Handgriff befindet, an dem mit Abstand nebeneinander zwei Räder drehbar gelagert sind. Ihre Drehachsen liegen auf einer gemeinsamen Achse und zwischen den beiden Rädern befindet sich ein Fällhebel, der an einem Stiel angebracht ist. Die portalartige Ausgestaltung des Rahmens mit einer oberen Querstrebe, die parallel zum Handgriff liegt, ermöglicht die eingeschnittenen Bäume in Bankhöhe auf der Hebelfällkarre aufzulegen. Die beschriebene Hebelfällkarre gemäß
DE 37 03 414 A1 wird zu dem vorher gefälltem Baum rangiert und der Fällheber wird durch Anheben der Deichsel unter den Stamm gebracht. Durch Niederdrücken der Deichsel wird der Baum angehoben. Sobald der Baum höher angehoben ist als es der Lage des Handgriffs entspricht, kann der Handgriff unter den Stamm des Baumes gedrückt werden. Wird nach dem Unterschieben des Handgriffes unter den Baum der Handgriff losgelassen, bleibt der Baum in erhöhter Lage auf dem Fällheber und an dem Handgriff liegen. Um den Baum rücken zu können muss der Baum, der sich auf den Fällheber befindet, auf die seitlichen Teile der Querstreben gehebelt werden.
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Andererseits weist eine derartig ausgestaltete Hebelfällkarre einige Nachteile auf.
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Die zuvor beschriebene Hebelfällkarre gemäß
DE 37 03 414 A1 ermöglicht zwar den Transport einzelner langer Baumstämme. Andererseits tritt jedoch das Risiko auf, dass bei der Handhabung einen Baumstamm auf die Querstreben vom Fällheber zu hebeln, damit der Stamm transportiert werden kann, dieser von der Hebelfällkarre insbesondere vom Handgriff seitlich abrutscht, da der Stamm nur am Handgriff anliegt. Ebenso besteht beim Transportieren das Risiko vom Handgriff seitlich abzurutschen, insbesondere bei Bodenunebenheiten die im Waldbestand zu erwarten sind, wenn die Räder ein unterschiedliches Höhenniveau aufweisen. Das Abrutschen vom Handgriff birgt die Gefahr, dass sich der Bediener der Hebelfällkarre gemäß
DE 37 03 414 A1 Schaden zuführen kann. Darüber hinaus bietet die Hebelfällkarre gemäß
DE 37 03 414 A1 nur die Möglichkeit einen Baumstamm zu transportieren.
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Eine gewisse Abhilfe schafft hier vielleicht eine Hand-Rücke-Karre, insbesondere ein Wagen, der durch die
DE 35 444 58 A1 bekannt geworden ist. Der hier beschriebene Wagen ist ein durch Handbetrieb bewegbarer Wagen zum Transportieren einer Lasteinheit auf einer Bodenfläche. Der Wagen gemäß
DE 35 444 58 A1 weist eine Stützvorrichtung mit Lasthaltern zum Stützen von der Lasteinheit und einer Radvorrichtung zum Aufliegen auf einer ersten Bodenfläche auf. Die Stütz- und Radvorrichtung sind derart untereinander beweglich verbunden, dass die Räder der Radvorrichtung bei einem Auf- bzw. Runterschwenken der Stützvorrichtung, um die Lasteinheit auf einen, auf einer höheren Ebene als die ersten Bodenfläche lokalisierten zweiten Bodenfläche auf- oder abzuladen, den Kontakt mit der ersten Bodenfläche beibehält. Derartige Wagen gemäß
DE 35 444 58 A1 können zum Transportieren von Lasten über kürzere Strecken nach dem Sackkarrenprinzip benutzt werden, am häufigsten innerhalb eines Lagerhauses oder einer Werkstatt, wobei es sehr oft vorkommt, dass diese Last aus Gasflaschen besteht.
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Andererseits weist ein derartig ausgestalteter Wagen einige Nachteile auf.
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Der zuvor beschriebene Wagen gemäß
DE 35 444 58 A1 ermöglicht zwar den Transport einzelner Lasten, die Baumstämme sein können. Andererseits ist die Lastaufnahme auf dem Wagen so ausgelegt, das eine stabförmige Last, wie es ein Baumstamm ist, stehend, wie auf einer Sackkarre, und nicht liegend zu transportieren ist, was sich im Waldbestand als äußerst schwierig und kraftaufwendig erweist. Selbst wenn man sich vorstellen würde, dass ein Baumstamm liegend auf dem Wagen gemäß
DE 35 444 58 A1 transportiert wird, würde der Baumstamm mit seiner Längsachse quer zur Zugrichtung liegen, was im Waldbestand mit dicht nebeneinander stehenden Bäume keinen Sinn ergibt. Des weitern ermöglicht der Wagen gemäß
DE 35 444 58 A1 den Transport der Last nur über kürzere Strecken, eher auf den Bodenflächen in einem Lagerhaus oder einer Werkstatt, aber nicht über eine lange Strecke auf einem unebenen Boden, wie er im Waldbestand zu erwarten ist.
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Hier setzt die vorliegende Erfindung an, und macht es sich zur Aufgabe, eine Hand-Rücke-Karre vorzuschlagen, mit der Holzstämme unterschiedlichster Länge oder ähnliches Transportgut auf eine sichere, einfache und kraftsparende Art und Weise über längere Strecken liegend, mit der Lage der Längsachse des Transportgutes in Zugrichtung, transportiert werden kann, ohne dass Beschädigungen des Bodens, insbesondere eines Waldbodens oder Parkgeländes, zu erwarten sind. Weiter macht es sich die vorliegende Erfindung zu Aufgabe, dass nicht das Risiko besteht, dass das Transportgut beim Beladen und Vorbereiten zum Transportieren, von der Hand-Rücke-Karre abrutscht, insbesondere während des Transportierens bei Bodenunebenheiten, die im Waldbestand zu erwarten sind. Die vorliegende Erfindung macht es sich auch zur Aufgabe, dass kein Umbau- oder Einstellungsaufwand für den Transport unterschiedlicher Längen des Transportgutes erforderlich ist.
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Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
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Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer perspektivischen Ansicht;
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2 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer Explosionsdarstellung;
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3 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer geschnittenen Ansicht (Schnitt A-A);
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4 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer geschnittenen Ansicht (Schnitt B-B);
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5 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer perspektivischen Ansicht mit aufgenommenem Transportgut;
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6 eine erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre in einer perspektivischen Ansicht mit aufgenommenem Transportgut;
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrgestell
- 2
- Ebene des Fahrgestells
- 3
- Rad
- 4
- Radachse
- 5
- Drehachse
- 6
- erstes Aufnahmemittel
- 7
- zweites Aufnahmemittel
- 8
- drittes Aufnahmemittel
- 9
- Ebene des Aufnahmemittels
- 10
- Ladungssicherungsmittel
- 11
- Zug-/Druck- und Lenkstange
- 12
- Handgriff
- 13
- Verbindungsmittel
- 14
- Transportgut
- 15
- erster Abschnitt des ersten bzw. zweiten Aufnahmemittels
- 16
- zweiter Abschnitt des ersten bzw. zweiten Aufnahmemittels
- 17
- dritter Abschnitt des ersten bzw. zweiten Aufnahmemittels
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Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
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Eine erfindungsbemäße Hand-Rücke-Karre umfasst im Wesentlichen ein Fahrgestell 1, zwei Räder 3 und mindestens zwei Aufnahmemittel zur Aufnahme von Transportgut 14, vorzugsweise ein erstes Aufnahmemittel 6, ein zweites Aufnahmemittel 7 und ein drittes Aufnahmemittel 8.
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Das Fahrgestell 1 ist vorzugsweise als Rahmenkonstruktion ausgeführt. Rahmenkonstruktion ist vorzugsweise als Schweißkonstruktion aus Metallprofilen, insbesondere Vierkantprofilen, hergestellt. Das Fahrgestell bildet insofern eine geometrische Ebene 2 aus.
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Die Räder 3 sind beidseitig des Fahrgestells 1 drehbar auf jeweils einer Radachse 4 aufgenommen. Die Radachsen 4 bilden eine geometrische Drehachse 5 aus. Die Räder 3 sind insofern über das Fahrgestell 1 verbunden. Die Drehachse 5 liegt waagerecht zur Ebene 2 des Fahrgestells 1.
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Das erste Aufnahmemittel 6 und das zweite Aufnahmemittel 7 sind im Wesentlichen identisch ausgestaltet und weisen eine etwa V-förmige Gestalt auf. Das erste Aufnahmemittel 6 und das zweite Aufnahmemittel 7 weisen jeweils einen ersten Abschnitt 15, einen zweiten Abschnitt 16 und einen dritten Abschnitt auf 17. Der erste Abschnitt 15 erstreckt sich zwischen den Profilen des Fahrgestells 1 und liegt insofern innerhalb oder parallel zu der Ebene 2 des Fahrgestells. Der zweite Abschnitt 16 und der dritte Abschnitt 17 sind in einem Winkel zu der Ebene 2 des Fahrgestells 1 ausgerichtet Bevorzugt sind hier Winkelstellungen von a = 60° vorgesehen. Denkbar sind aber durchaus Winkelstellungen 0 < α ≤ 90°.
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Hinsichtlich der geometrischen Ausrichtungen zwischen dem Fahrgestell 1, der Drehachse 5, dem ersten Aufnahmemittel 6 und dem zweiten Aufnahmemittel 7 ist folgende Beziehung vorgesehen.
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Das erste Aufnahmemittel 6 und das zweite Aufnahmemittel 7 sind mit dem Fahrgestell 1 verbunden und nach oben konisch geöffnet.
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Das erste Aufnahmemittel 6 und das zweite Aufnahmemittel 7 bilden ebenfalls jeweils eine Ebene 9 aus. Diese Ebenen 9 sind parallel zueinander ausgerichtet. Auch stehen die Ebenen 9 der Aufnahmemittel 6, 7 senkrecht auf der Ebene 2 des Fahrgestells 1. Es ist anzumerken, dass die Ebenen in den Figuren angedeutet sind. Das Fahrgestell bzw. die Aufnahmemittel sind nicht geschlossen.
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Ferner weisen das erste Aufnahmemittel 6 und das zweite Aufnahmemittel 7 jeweils denselben Abstand zu der Drehachse 5 auf, dergestalt, dass das Gewicht der Last gleichmäßig auf die Radachsen 4 bzw. Räder 3 geleitet werden kann.
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Das dritte Aufnahmemittel 8 ist innerhalb oder parallel zu der Ebene 2 des Fahrgestells 1 ausgerichtet.
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Die Aufnahmemittel 6, 7, 8 sind in Längsrichtung der Hand-Rücke-Karre voneinander beabstandet, so dass sich im Wesentlichen drei voneinander getrennte Aufnahmen für das Transportgut 14 ergeben. Es ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens ein Aufnahmemittel, vorzugsweise alle Aufnahmemittel 6, 7, 8 mit einem Ladungssicherungsmittel 10, vorzugsweise einer Anrauung oder groben Zahnung, ausgestattet sind. Bei dem Ladungssicherungsmittel 10 handelt es sich vorzugsweise um Profile mit einer zackenförmigen Oberfläche. Das bzw. die Ladesicherungsmittel 10 sollen verhindern, dass aufgelegtes Transportgut 14 abrutscht.
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Ferner ist die erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre mit einer Zug-/Druck und Lenkstange 11 mit angeformtem Handgriff 12 ausgestattet, die mit einem lösbaren formschlüssigen Verbindungsmittel 13 am Fahrgestell 1 befestigt ist.
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Als beispielhaftes Transportgut 14 ist in den 5 und 6 eine Anzahl von Baumstämmen bzw. ein einzelner Baumstamm dargestellt.
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Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere noch durch folgende Merkmale aus:
Hinsichtlich des Transportgutes sind insbesondere zylindrische oder stabförmige Gegenstände einzeln oder gestapelt vorgesehen. Ferner sind Durchbrüche im Fahrgestell zur Aufnahme von Spanngurten oder ähnliches zum zusätzlichen Sichern der Ladung vorgesehen. Das Transportgut ruht komplett auf zwei Auflageebenen symmetrisch über den Radachsen bzw. Drehachse.
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Im Hinblick auf die Transportart zeichnet sich die vorgeschlagene Hand-Rücke-Karre insbesondere durch folgende Merkmale aus. Die Hand-Rücke-Karre ist vorwiegend für den Handbetrieb mit einem oder zwei Mann vorgesehen. Sie kann gezogen oder geschoben werden. Es ist eine große Bereifung mit Dämpfungseigenschaften, vorzugsweise Luftbereifung, vorgesehen.
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Hinsichtlich des Einsatzgebiets sind folgende Merkmale vorgesehen. Die Hand-Rücke-Karre soll vornehmlich im Forst-/Waldbestand mit schwerem unbefestigtem Gelände eingesetzt werden. Auch befestigte Wege und Untergründe für die Garten- und Landschaftspflege sind als bevorzugtes Einsatzgebiet denkbar. Somit ist die erfindungsgemäße Hand-Rücke-Karre auch zum Einsatz bei der Garten- und Landschaftspflege geeignet. Auch zeichnet sich die vorgeschlagene Hand-Rücke-Karre durch folgende Eigenschaften aus:
Die Hand-Rücke-Karre ist demontierbar. Die Schiebe-/Zug-/ und Lenkstange ist komplett zu entfernen durch vorzugsweise formschlüssige Verbindungsmittel mit dem Fahrgestell. Demontierbar sind auch die Räder durch vorzugsweise formschlüssige Verbindung mit dem Fahrgestell. Die Demontierbarkeit ergibt eine gute Transportfähigkeit der Hand-Rücke-Karre im PKW. Es sind konisch oder parallel ausgeprägte Trageebenen zur Aufnahme des Transportguts vorgesehen. Auch sind extra stark aufgeraute Aufnahmemittel vorgesehen, damit das Transportgut nicht ins Rutschen kommt.