CH551333A - Transporteinrichtung fuer gueter sowie verwendung derselben. - Google Patents

Transporteinrichtung fuer gueter sowie verwendung derselben.

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CH551333A
CH551333A CH656171A CH656171A CH551333A CH 551333 A CH551333 A CH 551333A CH 656171 A CH656171 A CH 656171A CH 656171 A CH656171 A CH 656171A CH 551333 A CH551333 A CH 551333A
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transport
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load
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Winterthur Fahrzeugbau Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/10Securing to the vehicle floor or sides the load being plates, cases, or boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Güter, mit einem Fahrzeug mit einer an Ort absetzbaren und vom Fahrzeug lösbaren Aufnahmevorrichtung für die Güter, wobei das Fahrzeug eine Hebevorrichtung sowie eine Tragvorrichtung für die Aufnahmevorrichtung aufweist, sowie eine Verwendung derselben.



   Bei der sich immer mehr durchsetzenden Herstellung von Gebäuden aus fabrikmässig vorfabrizierten Fertigbauelementen ergeben sich grosse Schwierigkeiten beim Transport der häufig grossflächigen und schweren Fertigbauelemente. Weiter bedürfen diese Fertigbauelemente einer sorgfältigen und vorsichtigen Handhabung beim Verladen und Transportieren, da die Kanten und Flächen der Fertigbauelemente nicht beschädigt werden sollen. Im Falle des Transportes von Preton Fertigbauelementen kommt überdies hinzu, dass diese Elemente als solche relativ stossempfindlich sind.



   Bisher werden solche Fertigbauelemente vielfach auf Lastwagen oder Tiefganganhängern transportiert, die zu diesem Zweck noch mit bestimmten Stützeinrichtungen ausgestattet sind. Die nutzbare Ladehöhe solcher Tiefganganhänger ist jedoch beschränkt und für manche Fälle nicht ausreichend.



  Das Lichtraumprofil vieler Strassenunterführungen ist vielfach unter   440    m Höhe. Dazu kommt, dass die Halterung der Platten auf solchen Tiefganganhängern ungünstig ist und leicht zu Beschädigungen der Fertigbauelemente führt. Schliesslich ist der gesamte Anhänger für die Zeit des Lade- und Entladevorganges blockiert, so dass zu einer rationellen Ausnützung des Zugfahrzeuges eine entsprechend grosse Zahl der teuren Tiefganganhänger erforderlich ist.



   Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Transporteinrichtung, welche die obengenannten Nachteile nicht aufweist.



   Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) eine Transporteinrichtung der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fahrzeug einen in Draufsicht gabelartigen Ladeteil aufweist, der zwei mit jeweils mindestens einem Laufrad ausgerüstete, frei endigende Ladeträger enthält, die jeweils einen mittels mindestens einer Hebevorrichtung betätigbaren, vertikal heb- und senkbaren Tragbalken besitzen, wobei die Aufnahmevorrichtung zwischen den Ladeträgern angeordnet ist und auf den Seiten nach aussen ragende Ansätze aufweist, mittels denen sie, bei angehobenen Hebevorrichtungen, auf den Tragbalken aufliegt; sowie b) eine Verwendung der erfindungsgemässen Transporteinrichtung für vorfabrizierte Fertigbauelemente.



   Die vorliegende Transporteinrichtung ermöglicht eine ganze Reihe entscheidender Vorteile. Durch die gabelartige Ausbildung des Ladeteiles kann praktisch der ganze Raum zwischen dem Boden auf dem das Fahrzeug steht und der durch die gesetzlichen Vorschriften gegebenen maximalen Ladehöhe für den Transport von Gütern ausgenützt werden. Damit ist es möglich, sehr sperrige Güter, insbesondere grossflächige Elemente, wie Fertigbauelemente zu transportieren, für die der Laderaum bisheriger Transporteinrichtungen nicht ausreichend ist. Eingeschränkt wird die Ladehöhe lediglich durch die Stärke der Basis der Aufnahmevorrichtung und durch eine gewisse Bodenfreiheit. die zwischen der Basis und dem Boden bestehen muss.

  Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Aufnahmevorrichtung auf den Tragbalken des Ladeteiles des Fahrzeuges aufliegen und zwecks Be- und Entladung vom Fahrzeug abgenommen werden kann. Während des Be- und Entladens der Aufnahmevorrichtung steht das eigentliche Fahrzeug zum Transport bereits beladener oder entladener Aufnahmevorrichtungen wieder zur Verfügung. Diese Unabhängigkeit der Aufnahmevorrichtungen vom Fahrzeug ermöglicht es sogar, beispielsweise frisch hergestellte Fertigbauelemente direkt in Aufnahmevorrichtungen abzustellen und aushärten zu lassen, so dass ein Umladen vom Lagerplatz auf die Aufnahmevorrichtungen noch entfallen kann. Dies führt zu einer Verringerung des Transportaufwandes und zu einer Schonung der Fertigbauelemente.



   Die Transporteinrichtung kann nun so ausgebildet sein, dass das zu verwendete Fahrzeug mit eigenem Motor selbstfahrend ist. Zweckmässigerweise wird das Transportfahrzeug jedoch als Anhänger ausgebildet, wobei die Ausbildung als Sattelanhänger besonders wirtschaftlich ist.



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Transporteinrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Transporteinrichtung mit einem als Sattelanhänger ausgebildeten Fahrzeug der an ein Zugfahrzeug angehängt ist, in Seitenansicht;
Fig. 2 die Transporteinrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 eine mit plattenförmigen Fertigbauelementen beladene als Lastenbügel ausgebildete Aufnahmevorrichtung in Stirnansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer als Transportbehälter ausgebildeten Aufnahmevorrichtung; und
Fig. 5 eine Endansicht des Transportbehälters nach Fig. 4.



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Sattelschlepper 1, an dem ein Sattelanhänger 2 angehängt ist. Dieser Sattelanhänger weist einen in Draufsicht gabelartigen Ladeteil 3 auf, der zwei die Schenkel des gabelartigen Ladeteiles bildende Ladeträger 4 besitzt, die von einer Tragkonstruktion 5 zusammengehalten werden. Jeder Ladeträger 4 besitzt zwei Laufräder   6,die    beispielsweise an Einzelschwingachsen in Tandemanordnung gelagert sind. Auf den Ladeträgern 4 sind jeweils zwei Hebevorrichtungen 7 angeordnet, mittels denen ein Tragbalken 8 in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert ist. Auf letzteren ruhen U-förmige Lastenbügel 9. Diese weisen an ihren Schenkeln 10 nach aussen gerichtete Ansätze 11 auf, mit denen sich an den Tragbalken 8 hängend abgestützt sind.



   Die Ansätze der Lastenbügel bzw. der Aufnahmevorrichtungen können dabei eine ganze Reihe von Formen annehmen und beispielsweise derart ausgebildet sein, dass sie den Tragbalken 8 umklammern und somit in der Quer- und/oder Längsrichtung des Fahrzeuges nicht gleiten können.



   Die freien Enden der Ladeträger 4 sind mittels einer Koppelvorrichtung 12 lösbar miteinander verbunden. Letztere ist vorzugsweise längenverstellbar und in jeder Stellung gegen ungewollte Längenänderung verriegelbar. Die   Längenverstell-    barkeit kann beispielsweise durch eine Schraubspindel erreicht werden. Letztere kann von Hand oder mittels eines Kraftaggregates betätigbar sein. Besonders zweckmässig ist es aber, wenn die Koppelvorrichtung kraftbetätigt ist und hierzu einen hydraulischen Antrieb besitzt, wie dies in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Im vorliegenden Beispiel weist die Koppelvorrichtung 12 ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat auf, dessen Zylinder 13 an dem einen Ladeträger 4 verschwenkbar befestigt ist und dessen Kolbenstange 14 am anderen Ladeträger 4 lösbar angeordnet ist. 

  Die Kolbenstange und der Zylinder können in ihre jeweiligen Relativlage gegeneinander verriegelbar sein.



   Die Hebevorrichtungen 7 zum vertikalen Heben und Senken der Tragbalken 8 sind im vorliegenden Fall als hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet. Es ist jedoch aber auch möglich, dass diese Hebevorrichtungen im Gegensatz zum vorliegenden Beispiel handbetätigte Schraubenspindeln sind. Vorzugsweise ist die Hebevorrichtung jedoch kraftbetätigt. Neben dem dargestellten Ausführungsbeispiel können auch noch motorisch betriebene Schraubspindeln oder pneumatische Kolben-Zylinder-Aggregate als Hebevorrichtungen  zum Einsatz kommen. Bei den grossen zu hebenden Lasten empfiehlt es sich aber als Hebevorrichtungen die dargestellten hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregate vorzusehen.

  Um ein ungewolltes Absenken der Tragbalken 8 während des Transportes zu verhindern, ist es zweckmässig, wenn eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein unfreiwilliges Absenken der Tragbalken verhindert. Hierzu kann eine getrennte Einrichtung vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Stützglied, oder es können, was vorzuziehen ist, die Hebevorrichtungen 7 selbst mit solchen Sperreinrichtungen ausgestattet sein.



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind an den Tragbalken mehrere Lastenbügel 9 angeordnet. Die Anzahl solcher Lastenbügel hängt von der Art und der Anzahl der zu transportierenden Elemente ab. Es müssen jedoch in jedem Falle mindestens zwei solcher Lastenbügel 9 vorgesehen sein. Die zu transportierenden Elemente können nun entweder direkt auf der Basis 15 der Lastenbügel ruhen oder es können die Basen der Bügel überbrückende Basiselemente vorgesehen sein.



  Hierzu können beispielsweise einfache Bretter verwendet werden, auf denen dann die Elemente ruhen. Die einzelnen Lastenbügel können durch Querbalken miteinander verbunden sein. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, können zum Anordnen dieser Querbalken in den Schenkeln 10 der Lastenbügel 9 Öffnungen 16 angeordnet sein, in die diese Querbal   keti    eingehängt werden. Die Lastenbügel liegen normalerweise lose auf dem Tragbalken 8 auf, wobei sie durch das Gewicht der zu transportierenden Lasten genügend gegen Verschieben gesichert sind. Es ist aber auch möglich, zusätzliche Einrichtungen vorzusehen, die ein Verschieben der Lastenbügel in Längsrichtung des Fahrzeuges verhindern.



   Wie die Fig. 3 zeigt, ist es zweckmässig, die einzelnen Lasten mit den Lastenbügeln 9 zu verspannen, um ein Verrutschen der Lasten während des Transportes zu verhindern.



  Hierzu kann eine Spannvorrichtung vorgesehen sein, die die zu transportierenden Elemente direkt mit dem Lastenbügel verspannen. Fig. 3 zeigt eine weitere Spannvorrichtung 17, die als Spreizvorrichtung ausgebildet ist und die plattenförmige Fertigbauelemente 18 entgegeneinander nach aussen gegen die Schenkel der Lastenbügel verspannen. Die Spreizvorrichtung weist eine Spindel 19 auf, mittels welcher zwei Backen 20 gegen die Platten verspannt werden können. Vorzugsweise sind diese Backen mit einem Gummibelag 21 versehen, der einerseits ein Rutschen der Spreizvorrichtung verhindert und andererseits eine gewisse federnde Wirkung erlaubt. Es sind aber auch andere Spreizvorrichtungen denkbar, so beispielsweise ein pneumatisch expandierbares Polster, das zwischen   dei    zu transportierenden Elementen eingespannt wird.



   Die Fig. 3 zeigt weiter, dass die ganze Ladung mit einer
Plane 22, die über Haken 23 an dem Lastenbügel festgespannt sein kann, gegen Witterungseinflüsse geschützt werden kann.



   Die Funktionsweise der vorliegenden Transporteinrichtung ist wie folgt. Zunächst werden die U-förmigen Lastenbügel 9 aufgestellt und mittels in den Öffnungen 16 eingehängten
Querbalken gegeneinander verspannt. Die Fertigbauelemente
18 können nun entweder direkt von der Fertigung oder vom
Lager mittels eines Kranes in die Lastenbügelanordnung ein gestellt werden. Um eine Schrägstellung der Fertigbauele mente in den Lastenbügeln zu erreichen, ist es zweckmässig, wenn an den inneren Kanten der Lastenbügel Distanzbalken
24 oder Bretterbeläge auf die ganze Breite für das Einstellen schmaler Elemente angeordnet werden. Zur Schonung der unteren Kanten der Fertibauelemente kann die Basis der
Lastenbügel mit einer Auflage 25 versehen sein, die beispiels weise aus Hartstyropor bestehen kann.

  Nachdem eine ausrei chende Anzahl von Fertigbauelementen in den Lastenbügeln abgestellt ist, kann zwischen den beiden, auf die einzelnen Schenkel der U-förmigen Lastenbügel gelehnten Fertigbauelementepakete im unteren Teil ein weiterer Distanzbalken eingeklemmt werden, um deren Verrutschen während des Transportes zu verhindern. Im oberen Teil wird zur weiteren Sicherung die Spreizeinrichtung installiert. Ein solches Ladungspaket ist nun fertig für die Aufnahme durch das Fahrzeug mit dem gabelartigen Ladeteil 3.



   Am Fahrzeug werden die Tragbalken 8 über die Hebevorrichtungen 7 abgesenkt und das Fahrzeug mit seinem gabelartigen Ladeteil 3 derart an das Ladungspaket heranmanöveriert, dass die Ladeträger 4 zu beiden Seiten der Schenkel 10 der Lastenbügel 9 zu liegen kommen. Daraufhin werden die Hebevorrichtungen 7 in Aktion gesetzt und das Paket mit Hilfe der Tragbalken 8 über die Ansätze 11 der Lastenbügel 9 soweit angehoben bis eine ausreichende Bodenfreiheit zwischen den Basen 15 der Lastenbügel und dem Boden besteht.



  Daraufhin werden die Tragbalken in der gewünschten Höhenlage verriegelt, so dass kein ungewolltes Absenken möglich ist.



  Vor oder nach dem Anheben der Ladung ist es noch erforderlich, die beiden freien Enden der Ladeträger 4 mittels der Koppelvorrichtung 12 zu verbinden. Durch die Längenverstellbarkeit der Koppelvorrichtung kann der erforderliche Abstand zwischen den Ladeträgern 4 eingestellt werden. In der endgültigen Stellung ins die Koppelvorrichtung zu arretieren. Die Koppelvorrichtung dient zur Stabilisierung der langen frei herausragenden Ladeträger 4.



   Nach dem Anheben der Ladung und der Verriegelung der Ladeträger durch die Koppelvorrichtung 12 ist das Fahrzeug zum Transport fertig
Bei länglichen bzw. sperrigen Gütern sind die beschriebenen Lastenbügel besonders gut geeignet. Die Lastenbügel sind dagegen zur Aufnahme von kleineren Gütern nicht unbedingt zweckmässig. Um bei der Bauindustrie zu bleiben ist es z. B.



  zum Transport von Backsteinen praktisch, einen wannenförmigen Transportbehälter zu verwenden.



   In Fig. 4 und 5 ist ein Transportbehälter 30 mit zwei Seitenwänden 31, zwei Endwänden 32 und einem Boden 33 dargestellt, wobei in einigen Anwendungsfällen nur eine Endwand 32 ausreicht. An den Seitenwänden sind Ansätze 34 vorgesehen, welche, ähnlich wie die Ansätze 11 der U-förmigen Bügel, auf die Tragbalken 8 aufliegen.



   Bei bestimmten zu transportierenden Gütern kann der Transportbehälter zwei Endwände 32 aufweisen, von denen mindestens eine seitlich oder nach unten geklappt werden kann. Im letzten Fall kann die heruntergeklappte Endwand als Rampe verwendet werden, wenn der Transportbehälter z. B.



  mittels Hubstapler beladen bzw. entladen wird.



   Der beschriebene Transportbehälter 30 dient gleich den Lastenbügeln zum Transport und zur Lagerung von Gütern.



  Ferner kann der Transportbehälter mit Blachen zugedeckt werden, damit die Güter vor der Witterung geschützt transportiert und gelagert werden können. Gegenüber bestehenden Transportbehältern hat die beschriebene Ausführung den Vorteil, dass ihr Fassungsvermögen viel grösser und ihre Konstruktion viel einfacher ist. Dadurch wird ein zweckmässigerer und wirtschaftlicherer Transport erzielt.

 

   Die vorliegende Transporteinrichtung ergibt nicht nur den Vorteil, dass die maximal zulässigen Fahrzeughöhen weit besser ausgenutzt werden können, sondern sie ermöglicht es insbesondere, dass das Transportfahrzeug nicht unnötig lange zum Beladen und Entladen blockiert ist, da die Ladung unab   hängig    vom Transportfahrzeug Be- und Entladen werden kann. Es ergibt sich damit eine wesentlich rationellere Ausnutzung des Transportfahrzeuges. Weiter ergibt sich der Vorteil, dass die Ladung während des Transportes und bei bestimmten Manövern soweit abgesenkt werden kann, dass sie gerade nicht über den Boden streift, wodurch es möglich ist, Hindernisse zu durchfahren, deren lichte   Öffnung    nur geringfügig kleiner ist als die Normaltransporthöhe der Transporteinrichtung.  

 

   Ferner ist die Transporteinrichtung auch dort noch von besonderem Vorteil, wo die Platzverhältnisse ein Ausladen der Ladung praktisch nicht ermöglichen. In diesem Falle kann die Ladung ohne zusätzlichen Platzbedarf direkt, beispielsweise am Verbraucherort, abgesetzt werden. Eine aus Fertigbauelementen bestehende Ladung kann dann in Ruhe verarbeitet werden, ohne dass das Transportfahrzeug unnötig blockiert wäre. Das Leergut, d. h. die Lastenbügel, können zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden.



   Die beschriebene Transporteinrichtung ist nicht nur für in der Bauindustrie verwendete Materialien von besonderer Bedeutung, sondern auch für andere sperrige Transportgüter der verschiedensten Gewerbezweige. So können beispielsweise Holz- und Kunststoffplatten, Glasscheiben, Armierungseisen, Rohre. Öltanks usw. auf die beschriebene Weise transportiert werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I. Transporteinrichtung für Güter, mit einem Fahrzeug mit einer an Ort absetzbaren und vom Fahrzeug lösbaren Aufnahmevorrichtung für die Güter, wobei das Fahrzeug eine Hebevorrichtung sowie eine Tragvorrichtung für die Aufnahmevorrichtung aufweist. dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (') einen in Draufsicht gabelartigen Ladeteil (3) aufweist, der zwei mit jeweils mindestens einem Laufrad (6) ausgerüstete, frei endigende Ladeträger (4) enthält, die jeweils einen mittels mindestens einer Hebevorrichtung (7) betätigbaren, vertikal heb- und senkbaren Tragbalken (8) besitzen. wobei die Aufnahmevorrichtung (9, 30) zwischen den Ladeträgern (4) angeordnet ist und auf den Seiten nach aussen ragende Ansätze (11, 34) aufweist, mittels denen sie, bei angehobenen Hebevorrichtungen (7), auf den Tragbalken (8) aufliegt.
    II. Verwendung der Transporteinrichtung nach Patentanspruch I für vorfabrizierte Fertigbauelemente.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet dass das Fahrzeug selbstfahrend ausgebildet ist.
    2. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug als Anhänger ausgebildet ist.
    3. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (2) als Sattelanhänger ausgebildet ist.
    4. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Ladeträger (4) durch eine Koppelvorrichtung (12) lösbar miteinander verbunden sind.
    5. Transporteinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (12) längenver stellbar und in jeder Stellung gegen ungewollte Längenänderung verriegelbar ist.
    6. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (12) durch ein Kraftaggregat. vorzugsweise hydraulisch, längenveränderbar ist.
    7. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet. dass die Koppelvorrichtung (12) ein Kolben Zylinder-Aggregat aufweist, wobei der Zylinder (13) an dem einen Ladeträger (4) verschwenkbar und die Kolbenstange (14) des Kolbens an dem anderen Ladeträger (4) lösbar angeordnet sind und wobei die Kolbenstange und der Zylinder in ihrer jeweiligen Relativlage gegeneinander verrieglbar sind.
    8. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ladeträger (4) mindestens zwei Hebevorrichtungen (7) zur Betätigung des Tragbalkens (8) aufweist.
    9. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtungen (7) durch ein Kraftaggregatbetätigbar sind.
    10. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtungen (7) jeweils ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat aufweisen.
    11. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbalken (8) jeweils in ihrer jeweiligen Höhenlage, vorzugsweise mittels feststellbarer Hebevorrichtungen (12) verriegelbar sind.
    12. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (9, 30) in ihrer Lage an den Tragbalken (8) festlegbar sind.
    13. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung ein Transportbehälter (30) mit Boden (33), zwei Seitenwandungen (31) und mindestens einer Endwandung (32) ist, wobei die Ansätze (34) an den Seitenwandungen (31) angeordnet sind.
    14. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (30) zwei Endwandungen (32) aufweist, von denen eine abnehmbar oder wegklappbar ausgebildet ist.
    15. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens zwei U-förmige Lastenbügel (9) aufweist, an welchen die Ansätze (11) angeordnet sind.
    16. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Lastenbügel (9) aufweist, die gegebenenfalls an ihrer Basis (15) mittels Basiselementen überbrückt sind.
    17. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastenbügel durch Querbalken in Fahrzeuglängsrichtung miteinander verbunden sind.
    18. Transporteinrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine, vorzugsweise federnden, Spannvorrichtung (17) zum Anpressen von geladenen Gütern, vorzugsweise Plattenelementen (18), an Seitenteile (10, 31) der Aufnahmevorrichtung (9, 30) aufweist.
    19 Transporteinrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (17) als Spreizvorrichtung ausgebildet ist, die zwischen geladenen Gütern, vorzugsweise Plattenelementen (18), zu deren gegenseitigem Anpressen an Seitenteile (10, 31) der Aufnahmevorrichtung (9, 30) anzuordnen ist.
    20. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung ein pneumatisch expandierbares Polster ist.
    21. Transporteinrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizvorrichtung eine Spindel (19) und damit auseinanderspreizbare Backen (20) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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