Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Güter, mit einem Fahrzeug mit einer an Ort absetzbaren und vom Fahrzeug lösbaren Aufnahmevorrichtung für die Güter, wobei das Fahrzeug eine Hebevorrichtung sowie eine Tragvorrichtung für die Aufnahmevorrichtung aufweist, sowie eine Verwendung derselben.
Bei der sich immer mehr durchsetzenden Herstellung von Gebäuden aus fabrikmässig vorfabrizierten Fertigbauelementen ergeben sich grosse Schwierigkeiten beim Transport der häufig grossflächigen und schweren Fertigbauelemente. Weiter bedürfen diese Fertigbauelemente einer sorgfältigen und vorsichtigen Handhabung beim Verladen und Transportieren, da die Kanten und Flächen der Fertigbauelemente nicht beschädigt werden sollen. Im Falle des Transportes von Preton Fertigbauelementen kommt überdies hinzu, dass diese Elemente als solche relativ stossempfindlich sind.
Bisher werden solche Fertigbauelemente vielfach auf Lastwagen oder Tiefganganhängern transportiert, die zu diesem Zweck noch mit bestimmten Stützeinrichtungen ausgestattet sind. Die nutzbare Ladehöhe solcher Tiefganganhänger ist jedoch beschränkt und für manche Fälle nicht ausreichend.
Das Lichtraumprofil vieler Strassenunterführungen ist vielfach unter 440 m Höhe. Dazu kommt, dass die Halterung der Platten auf solchen Tiefganganhängern ungünstig ist und leicht zu Beschädigungen der Fertigbauelemente führt. Schliesslich ist der gesamte Anhänger für die Zeit des Lade- und Entladevorganges blockiert, so dass zu einer rationellen Ausnützung des Zugfahrzeuges eine entsprechend grosse Zahl der teuren Tiefganganhänger erforderlich ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Transporteinrichtung, welche die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung: a) eine Transporteinrichtung der eingangs genannten Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fahrzeug einen in Draufsicht gabelartigen Ladeteil aufweist, der zwei mit jeweils mindestens einem Laufrad ausgerüstete, frei endigende Ladeträger enthält, die jeweils einen mittels mindestens einer Hebevorrichtung betätigbaren, vertikal heb- und senkbaren Tragbalken besitzen, wobei die Aufnahmevorrichtung zwischen den Ladeträgern angeordnet ist und auf den Seiten nach aussen ragende Ansätze aufweist, mittels denen sie, bei angehobenen Hebevorrichtungen, auf den Tragbalken aufliegt; sowie b) eine Verwendung der erfindungsgemässen Transporteinrichtung für vorfabrizierte Fertigbauelemente.
Die vorliegende Transporteinrichtung ermöglicht eine ganze Reihe entscheidender Vorteile. Durch die gabelartige Ausbildung des Ladeteiles kann praktisch der ganze Raum zwischen dem Boden auf dem das Fahrzeug steht und der durch die gesetzlichen Vorschriften gegebenen maximalen Ladehöhe für den Transport von Gütern ausgenützt werden. Damit ist es möglich, sehr sperrige Güter, insbesondere grossflächige Elemente, wie Fertigbauelemente zu transportieren, für die der Laderaum bisheriger Transporteinrichtungen nicht ausreichend ist. Eingeschränkt wird die Ladehöhe lediglich durch die Stärke der Basis der Aufnahmevorrichtung und durch eine gewisse Bodenfreiheit. die zwischen der Basis und dem Boden bestehen muss.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Aufnahmevorrichtung auf den Tragbalken des Ladeteiles des Fahrzeuges aufliegen und zwecks Be- und Entladung vom Fahrzeug abgenommen werden kann. Während des Be- und Entladens der Aufnahmevorrichtung steht das eigentliche Fahrzeug zum Transport bereits beladener oder entladener Aufnahmevorrichtungen wieder zur Verfügung. Diese Unabhängigkeit der Aufnahmevorrichtungen vom Fahrzeug ermöglicht es sogar, beispielsweise frisch hergestellte Fertigbauelemente direkt in Aufnahmevorrichtungen abzustellen und aushärten zu lassen, so dass ein Umladen vom Lagerplatz auf die Aufnahmevorrichtungen noch entfallen kann. Dies führt zu einer Verringerung des Transportaufwandes und zu einer Schonung der Fertigbauelemente.
Die Transporteinrichtung kann nun so ausgebildet sein, dass das zu verwendete Fahrzeug mit eigenem Motor selbstfahrend ist. Zweckmässigerweise wird das Transportfahrzeug jedoch als Anhänger ausgebildet, wobei die Ausbildung als Sattelanhänger besonders wirtschaftlich ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Transporteinrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Transporteinrichtung mit einem als Sattelanhänger ausgebildeten Fahrzeug der an ein Zugfahrzeug angehängt ist, in Seitenansicht;
Fig. 2 die Transporteinrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 eine mit plattenförmigen Fertigbauelementen beladene als Lastenbügel ausgebildete Aufnahmevorrichtung in Stirnansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer als Transportbehälter ausgebildeten Aufnahmevorrichtung; und
Fig. 5 eine Endansicht des Transportbehälters nach Fig. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Sattelschlepper 1, an dem ein Sattelanhänger 2 angehängt ist. Dieser Sattelanhänger weist einen in Draufsicht gabelartigen Ladeteil 3 auf, der zwei die Schenkel des gabelartigen Ladeteiles bildende Ladeträger 4 besitzt, die von einer Tragkonstruktion 5 zusammengehalten werden. Jeder Ladeträger 4 besitzt zwei Laufräder 6,die beispielsweise an Einzelschwingachsen in Tandemanordnung gelagert sind. Auf den Ladeträgern 4 sind jeweils zwei Hebevorrichtungen 7 angeordnet, mittels denen ein Tragbalken 8 in vertikaler Richtung heb- und senkbar gelagert ist. Auf letzteren ruhen U-förmige Lastenbügel 9. Diese weisen an ihren Schenkeln 10 nach aussen gerichtete Ansätze 11 auf, mit denen sich an den Tragbalken 8 hängend abgestützt sind.
Die Ansätze der Lastenbügel bzw. der Aufnahmevorrichtungen können dabei eine ganze Reihe von Formen annehmen und beispielsweise derart ausgebildet sein, dass sie den Tragbalken 8 umklammern und somit in der Quer- und/oder Längsrichtung des Fahrzeuges nicht gleiten können.
Die freien Enden der Ladeträger 4 sind mittels einer Koppelvorrichtung 12 lösbar miteinander verbunden. Letztere ist vorzugsweise längenverstellbar und in jeder Stellung gegen ungewollte Längenänderung verriegelbar. Die Längenverstell- barkeit kann beispielsweise durch eine Schraubspindel erreicht werden. Letztere kann von Hand oder mittels eines Kraftaggregates betätigbar sein. Besonders zweckmässig ist es aber, wenn die Koppelvorrichtung kraftbetätigt ist und hierzu einen hydraulischen Antrieb besitzt, wie dies in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Im vorliegenden Beispiel weist die Koppelvorrichtung 12 ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat auf, dessen Zylinder 13 an dem einen Ladeträger 4 verschwenkbar befestigt ist und dessen Kolbenstange 14 am anderen Ladeträger 4 lösbar angeordnet ist.
Die Kolbenstange und der Zylinder können in ihre jeweiligen Relativlage gegeneinander verriegelbar sein.
Die Hebevorrichtungen 7 zum vertikalen Heben und Senken der Tragbalken 8 sind im vorliegenden Fall als hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregat ausgebildet. Es ist jedoch aber auch möglich, dass diese Hebevorrichtungen im Gegensatz zum vorliegenden Beispiel handbetätigte Schraubenspindeln sind. Vorzugsweise ist die Hebevorrichtung jedoch kraftbetätigt. Neben dem dargestellten Ausführungsbeispiel können auch noch motorisch betriebene Schraubspindeln oder pneumatische Kolben-Zylinder-Aggregate als Hebevorrichtungen zum Einsatz kommen. Bei den grossen zu hebenden Lasten empfiehlt es sich aber als Hebevorrichtungen die dargestellten hydraulischen Kolben-Zylinder-Aggregate vorzusehen.
Um ein ungewolltes Absenken der Tragbalken 8 während des Transportes zu verhindern, ist es zweckmässig, wenn eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein unfreiwilliges Absenken der Tragbalken verhindert. Hierzu kann eine getrennte Einrichtung vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Stützglied, oder es können, was vorzuziehen ist, die Hebevorrichtungen 7 selbst mit solchen Sperreinrichtungen ausgestattet sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 sind an den Tragbalken mehrere Lastenbügel 9 angeordnet. Die Anzahl solcher Lastenbügel hängt von der Art und der Anzahl der zu transportierenden Elemente ab. Es müssen jedoch in jedem Falle mindestens zwei solcher Lastenbügel 9 vorgesehen sein. Die zu transportierenden Elemente können nun entweder direkt auf der Basis 15 der Lastenbügel ruhen oder es können die Basen der Bügel überbrückende Basiselemente vorgesehen sein.
Hierzu können beispielsweise einfache Bretter verwendet werden, auf denen dann die Elemente ruhen. Die einzelnen Lastenbügel können durch Querbalken miteinander verbunden sein. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, können zum Anordnen dieser Querbalken in den Schenkeln 10 der Lastenbügel 9 Öffnungen 16 angeordnet sein, in die diese Querbal keti eingehängt werden. Die Lastenbügel liegen normalerweise lose auf dem Tragbalken 8 auf, wobei sie durch das Gewicht der zu transportierenden Lasten genügend gegen Verschieben gesichert sind. Es ist aber auch möglich, zusätzliche Einrichtungen vorzusehen, die ein Verschieben der Lastenbügel in Längsrichtung des Fahrzeuges verhindern.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist es zweckmässig, die einzelnen Lasten mit den Lastenbügeln 9 zu verspannen, um ein Verrutschen der Lasten während des Transportes zu verhindern.
Hierzu kann eine Spannvorrichtung vorgesehen sein, die die zu transportierenden Elemente direkt mit dem Lastenbügel verspannen. Fig. 3 zeigt eine weitere Spannvorrichtung 17, die als Spreizvorrichtung ausgebildet ist und die plattenförmige Fertigbauelemente 18 entgegeneinander nach aussen gegen die Schenkel der Lastenbügel verspannen. Die Spreizvorrichtung weist eine Spindel 19 auf, mittels welcher zwei Backen 20 gegen die Platten verspannt werden können. Vorzugsweise sind diese Backen mit einem Gummibelag 21 versehen, der einerseits ein Rutschen der Spreizvorrichtung verhindert und andererseits eine gewisse federnde Wirkung erlaubt. Es sind aber auch andere Spreizvorrichtungen denkbar, so beispielsweise ein pneumatisch expandierbares Polster, das zwischen dei zu transportierenden Elementen eingespannt wird.
Die Fig. 3 zeigt weiter, dass die ganze Ladung mit einer
Plane 22, die über Haken 23 an dem Lastenbügel festgespannt sein kann, gegen Witterungseinflüsse geschützt werden kann.
Die Funktionsweise der vorliegenden Transporteinrichtung ist wie folgt. Zunächst werden die U-förmigen Lastenbügel 9 aufgestellt und mittels in den Öffnungen 16 eingehängten
Querbalken gegeneinander verspannt. Die Fertigbauelemente
18 können nun entweder direkt von der Fertigung oder vom
Lager mittels eines Kranes in die Lastenbügelanordnung ein gestellt werden. Um eine Schrägstellung der Fertigbauele mente in den Lastenbügeln zu erreichen, ist es zweckmässig, wenn an den inneren Kanten der Lastenbügel Distanzbalken
24 oder Bretterbeläge auf die ganze Breite für das Einstellen schmaler Elemente angeordnet werden. Zur Schonung der unteren Kanten der Fertibauelemente kann die Basis der
Lastenbügel mit einer Auflage 25 versehen sein, die beispiels weise aus Hartstyropor bestehen kann.
Nachdem eine ausrei chende Anzahl von Fertigbauelementen in den Lastenbügeln abgestellt ist, kann zwischen den beiden, auf die einzelnen Schenkel der U-förmigen Lastenbügel gelehnten Fertigbauelementepakete im unteren Teil ein weiterer Distanzbalken eingeklemmt werden, um deren Verrutschen während des Transportes zu verhindern. Im oberen Teil wird zur weiteren Sicherung die Spreizeinrichtung installiert. Ein solches Ladungspaket ist nun fertig für die Aufnahme durch das Fahrzeug mit dem gabelartigen Ladeteil 3.
Am Fahrzeug werden die Tragbalken 8 über die Hebevorrichtungen 7 abgesenkt und das Fahrzeug mit seinem gabelartigen Ladeteil 3 derart an das Ladungspaket heranmanöveriert, dass die Ladeträger 4 zu beiden Seiten der Schenkel 10 der Lastenbügel 9 zu liegen kommen. Daraufhin werden die Hebevorrichtungen 7 in Aktion gesetzt und das Paket mit Hilfe der Tragbalken 8 über die Ansätze 11 der Lastenbügel 9 soweit angehoben bis eine ausreichende Bodenfreiheit zwischen den Basen 15 der Lastenbügel und dem Boden besteht.
Daraufhin werden die Tragbalken in der gewünschten Höhenlage verriegelt, so dass kein ungewolltes Absenken möglich ist.
Vor oder nach dem Anheben der Ladung ist es noch erforderlich, die beiden freien Enden der Ladeträger 4 mittels der Koppelvorrichtung 12 zu verbinden. Durch die Längenverstellbarkeit der Koppelvorrichtung kann der erforderliche Abstand zwischen den Ladeträgern 4 eingestellt werden. In der endgültigen Stellung ins die Koppelvorrichtung zu arretieren. Die Koppelvorrichtung dient zur Stabilisierung der langen frei herausragenden Ladeträger 4.
Nach dem Anheben der Ladung und der Verriegelung der Ladeträger durch die Koppelvorrichtung 12 ist das Fahrzeug zum Transport fertig
Bei länglichen bzw. sperrigen Gütern sind die beschriebenen Lastenbügel besonders gut geeignet. Die Lastenbügel sind dagegen zur Aufnahme von kleineren Gütern nicht unbedingt zweckmässig. Um bei der Bauindustrie zu bleiben ist es z. B.
zum Transport von Backsteinen praktisch, einen wannenförmigen Transportbehälter zu verwenden.
In Fig. 4 und 5 ist ein Transportbehälter 30 mit zwei Seitenwänden 31, zwei Endwänden 32 und einem Boden 33 dargestellt, wobei in einigen Anwendungsfällen nur eine Endwand 32 ausreicht. An den Seitenwänden sind Ansätze 34 vorgesehen, welche, ähnlich wie die Ansätze 11 der U-förmigen Bügel, auf die Tragbalken 8 aufliegen.
Bei bestimmten zu transportierenden Gütern kann der Transportbehälter zwei Endwände 32 aufweisen, von denen mindestens eine seitlich oder nach unten geklappt werden kann. Im letzten Fall kann die heruntergeklappte Endwand als Rampe verwendet werden, wenn der Transportbehälter z. B.
mittels Hubstapler beladen bzw. entladen wird.
Der beschriebene Transportbehälter 30 dient gleich den Lastenbügeln zum Transport und zur Lagerung von Gütern.
Ferner kann der Transportbehälter mit Blachen zugedeckt werden, damit die Güter vor der Witterung geschützt transportiert und gelagert werden können. Gegenüber bestehenden Transportbehältern hat die beschriebene Ausführung den Vorteil, dass ihr Fassungsvermögen viel grösser und ihre Konstruktion viel einfacher ist. Dadurch wird ein zweckmässigerer und wirtschaftlicherer Transport erzielt.
Die vorliegende Transporteinrichtung ergibt nicht nur den Vorteil, dass die maximal zulässigen Fahrzeughöhen weit besser ausgenutzt werden können, sondern sie ermöglicht es insbesondere, dass das Transportfahrzeug nicht unnötig lange zum Beladen und Entladen blockiert ist, da die Ladung unab hängig vom Transportfahrzeug Be- und Entladen werden kann. Es ergibt sich damit eine wesentlich rationellere Ausnutzung des Transportfahrzeuges. Weiter ergibt sich der Vorteil, dass die Ladung während des Transportes und bei bestimmten Manövern soweit abgesenkt werden kann, dass sie gerade nicht über den Boden streift, wodurch es möglich ist, Hindernisse zu durchfahren, deren lichte Öffnung nur geringfügig kleiner ist als die Normaltransporthöhe der Transporteinrichtung.
Ferner ist die Transporteinrichtung auch dort noch von besonderem Vorteil, wo die Platzverhältnisse ein Ausladen der Ladung praktisch nicht ermöglichen. In diesem Falle kann die Ladung ohne zusätzlichen Platzbedarf direkt, beispielsweise am Verbraucherort, abgesetzt werden. Eine aus Fertigbauelementen bestehende Ladung kann dann in Ruhe verarbeitet werden, ohne dass das Transportfahrzeug unnötig blockiert wäre. Das Leergut, d. h. die Lastenbügel, können zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden.
Die beschriebene Transporteinrichtung ist nicht nur für in der Bauindustrie verwendete Materialien von besonderer Bedeutung, sondern auch für andere sperrige Transportgüter der verschiedensten Gewerbezweige. So können beispielsweise Holz- und Kunststoffplatten, Glasscheiben, Armierungseisen, Rohre. Öltanks usw. auf die beschriebene Weise transportiert werden.
The invention relates to a transport device for goods, comprising a vehicle with a pick-up device for the goods that can be set down on site and detached from the vehicle, the vehicle having a lifting device and a support device for the pick-up device, as well as a use thereof.
With the increasingly prevalent production of buildings from prefabricated prefabricated structural elements, great difficulties arise in the transport of the often large and heavy prefabricated structural elements. Furthermore, these prefabricated structural elements require careful and careful handling during loading and transport, since the edges and surfaces of the prefabricated structural elements should not be damaged. In the case of the transport of Preton prefabricated construction elements, there is also the fact that these elements as such are relatively sensitive to impact.
So far, such prefabricated elements are often transported on trucks or draft trailers, which are still equipped with certain support devices for this purpose. However, the usable loading height of such draft trailers is limited and in some cases not sufficient.
The clearance profile of many underpasses is often less than 440 m high. In addition, the mounting of the panels on such draft trailers is unfavorable and easily leads to damage to the prefabricated components. Finally, the entire trailer is blocked for the duration of the loading and unloading process, so that a correspondingly large number of expensive draft trailers is required for efficient use of the towing vehicle.
The purpose of the invention is to create a transport device which does not have the disadvantages mentioned above.
Accordingly, the subject matter of the invention is: a) a transport device of the type mentioned at the beginning, which is characterized in that the vehicle has a loading part that is fork-like in plan view and which contains two free-ending loading carriers each equipped with at least one wheel, each one by means of at least one Lifting device have actuatable, vertically liftable and lowerable support beams, the receiving device being arranged between the load carriers and having outwardly projecting lugs on the sides, by means of which it rests on the support beam when the lifting devices are raised; and b) a use of the transport device according to the invention for prefabricated prefabricated construction elements.
The present transport device enables a number of decisive advantages. Due to the fork-like design of the loading part, practically the entire space between the floor on which the vehicle is standing and the maximum loading height given by the statutory provisions can be used for the transport of goods. It is thus possible to transport very bulky goods, in particular large-area elements, such as prefabricated structural elements, for which the loading space of previous transport devices is not sufficient. The loading height is limited only by the strength of the base of the receiving device and by a certain ground clearance. which must exist between the base and the ground.
Another advantage is that the receiving device rests on the support beam of the loading part of the vehicle and can be removed from the vehicle for the purpose of loading and unloading. During the loading and unloading of the receiving device, the actual vehicle is again available for transporting already loaded or unloaded receiving devices. This independence of the receiving devices from the vehicle even makes it possible, for example, to place freshly manufactured prefabricated structural elements directly in receiving devices and allow them to harden, so that reloading from the storage location to the receiving devices can be dispensed with. This leads to a reduction in the cost of transport and to a protection of the prefabricated components.
The transport device can now be designed so that the vehicle to be used is self-propelled with its own motor. However, the transport vehicle is expediently designed as a trailer, the design as a semitrailer being particularly economical.
Embodiments of the transport device according to the invention are described in more detail below with reference to the drawings, which show:
1 shows a transport device with a vehicle designed as a semitrailer which is attached to a towing vehicle, in a side view;
FIG. 2 shows the transport device according to FIG. 1 in plan view;
3 shows a receiving device, loaded with plate-shaped prefabricated components, designed as a load bar, in a front view;
4 shows a side view of a receiving device designed as a transport container; and
FIG. 5 is an end view of the transport container according to FIG. 4.
Figs. 1 and 2 show a semi-trailer 1 to which a semi-trailer 2 is attached. This semitrailer has a fork-like loading part 3 in plan view, which has two loading carriers 4 which form the legs of the fork-like loading part and which are held together by a support structure 5. Each loading carrier 4 has two running wheels 6, which are mounted in tandem, for example, on individual oscillating axes. Arranged on each of the load carriers 4 are two lifting devices 7, by means of which a support beam 8 can be raised and lowered in the vertical direction. U-shaped load bars 9 rest on the latter. These have on their legs 10 outwardly directed lugs 11, with which they are suspended from the support beam 8.
The approaches of the load bars or the receiving devices can assume a number of shapes and, for example, be designed in such a way that they clasp the support beam 8 and thus cannot slide in the transverse and / or longitudinal direction of the vehicle.
The free ends of the load carriers 4 are releasably connected to one another by means of a coupling device 12. The latter is preferably adjustable in length and can be locked in any position against unwanted changes in length. The length adjustability can be achieved, for example, by a screw spindle. The latter can be actuated by hand or by means of a power unit. However, it is particularly expedient if the coupling device is force-operated and for this purpose has a hydraulic drive, as is indicated in FIGS. 1 and 2. In the present example, the coupling device 12 has a hydraulic piston-cylinder unit, the cylinder 13 of which is pivotably attached to the one loading carrier 4 and the piston rod 14 of which is detachably arranged on the other loading carrier 4.
The piston rod and the cylinder can be locked in their respective relative positions with respect to one another.
The lifting devices 7 for vertical lifting and lowering of the support beams 8 are in the present case designed as hydraulic piston-cylinder units. However, it is also possible that these lifting devices, in contrast to the present example, are hand-operated screw spindles. Preferably, however, the lifting device is power operated. In addition to the illustrated embodiment, motorized screw spindles or pneumatic piston-cylinder units can also be used as lifting devices. With the large loads to be lifted, it is advisable to use the hydraulic piston-cylinder units shown as lifting devices.
In order to prevent unintentional lowering of the supporting beams 8 during transport, it is useful if a locking device is provided which prevents the supporting beams from being involuntarily lowered. For this purpose, a separate device can be provided, such as a support member, or, what is preferable, the lifting devices 7 themselves can be equipped with such locking devices.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, several load bars 9 are arranged on the support beams. The number of such load bars depends on the type and number of elements to be transported. However, at least two such load bars 9 must be provided in each case. The elements to be transported can now either rest directly on the base 15 of the load bars or base elements bridging the bases of the bars can be provided.
For example, simple boards can be used for this, on which the elements then rest. The individual load bars can be connected to each other by crossbars. As can be seen in particular from Fig. 3, 9 openings 16 can be arranged for arranging these crossbars in the legs 10 of the load bar, in which these crossbars are hung. The load bars normally rest loosely on the support beam 8, being sufficiently secured against displacement by the weight of the loads to be transported. However, it is also possible to provide additional devices that prevent the load bars from shifting in the longitudinal direction of the vehicle.
As FIG. 3 shows, it is expedient to brace the individual loads with the load bars 9 in order to prevent the loads from slipping during transport.
For this purpose, a clamping device can be provided which clamps the elements to be transported directly to the load handle. 3 shows a further tensioning device 17 which is designed as a spreading device and which brace the plate-shaped prefabricated structural elements 18 against one another outwards against the legs of the load bars. The spreading device has a spindle 19 by means of which two jaws 20 can be clamped against the plates. These jaws are preferably provided with a rubber lining 21 which on the one hand prevents the spreading device from slipping and on the other hand allows a certain resilient effect. However, other spreading devices are also conceivable, such as a pneumatically expandable cushion that is clamped between the elements to be transported.
Fig. 3 further shows that the whole load with one
Tarpaulin 22, which can be clamped to the load hanger via hooks 23, can be protected against the effects of the weather.
The mode of operation of the present transport device is as follows. First the U-shaped load bars 9 are set up and suspended in the openings 16 by means of
Crossbar braced against each other. The prefabricated elements
18 can now either directly from production or from
Bearing can be placed in the load bracket arrangement by means of a crane. In order to achieve an inclined position of the prefabricated elements in the load brackets, it is advisable to use spacer bars on the inner edges of the load brackets
24 or board decks can be arranged across the entire width for setting narrow elements. To protect the lower edges of the prefabricated components, the base of the
Be provided with a load bar with a support 25, which example, can consist of hard styrofoam.
After a sufficient number of prefabricated elements has been placed in the load bars, another spacer bar can be clamped between the two prefabricated element packages leaning on the individual legs of the U-shaped load bar in the lower part to prevent them from slipping during transport. The spreading device is installed in the upper part for further protection. Such a charge package is now ready to be picked up by the vehicle with the fork-like charging part 3.
On the vehicle, the support beams 8 are lowered via the lifting devices 7 and the vehicle with its fork-like loading part 3 is maneuvered towards the load package in such a way that the load carriers 4 come to rest on both sides of the legs 10 of the load bars 9. Thereupon the lifting devices 7 are put into action and the package is raised with the help of the support beams 8 over the lugs 11 of the load bars 9 until there is sufficient ground clearance between the bases 15 of the load bars and the floor.
The support beams are then locked at the desired height so that no unintentional lowering is possible.
Before or after the load is lifted, it is still necessary to connect the two free ends of the load carriers 4 by means of the coupling device 12. As the coupling device can be adjusted in length, the required distance between the load carriers 4 can be set. To lock the coupling device in the final position. The coupling device serves to stabilize the long, freely protruding load carriers 4.
After the load has been lifted and the load carriers have been locked by the coupling device 12, the vehicle is ready for transport
The load bars described are particularly suitable for elongated or bulky goods. The load bars, on the other hand, are not necessarily useful for picking up smaller goods. To stay with the construction industry it is z. B.
To transport bricks, it is practical to use a tub-shaped transport container.
4 and 5 show a transport container 30 with two side walls 31, two end walls 32 and a base 33, with only one end wall 32 being sufficient in some applications. On the side walls, projections 34 are provided which, like the projections 11 of the U-shaped bracket, rest on the support beams 8.
In the case of certain goods to be transported, the transport container can have two end walls 32, at least one of which can be folded sideways or downwards. In the latter case, the folded down end wall can be used as a ramp when the transport container z. B.
is loaded or unloaded using a forklift.
The described transport container 30 serves like the load hangers for the transport and storage of goods.
Furthermore, the transport container can be covered with sheets so that the goods can be transported and stored protected from the weather. Compared to existing transport containers, the embodiment described has the advantage that its capacity is much larger and its construction is much simpler. As a result, a more convenient and economical transport is achieved.
The present transport device not only has the advantage that the maximum permissible vehicle heights can be used far better, but it also makes it possible in particular that the transport vehicle is not blocked for an unnecessarily long time for loading and unloading, since the load is loaded and unloaded independently of the transport vehicle can be. This results in a much more efficient use of the transport vehicle. There is also the advantage that the load can be lowered during transport and during certain maneuvers so that it does not just touch the ground, which makes it possible to drive through obstacles whose clear opening is only slightly smaller than the normal transport height of the Transport device.
Furthermore, the transport device is also of particular advantage where there is practically no space to unload the load. In this case, the load can be deposited directly, for example at the point of use, without requiring additional space. A load consisting of prefabricated components can then be processed in peace without the transport vehicle being unnecessarily blocked. The empties, d. H. the load bars can be picked up at a later date.
The transport device described is of particular importance not only for materials used in the construction industry, but also for other bulky goods in various branches of industry. For example, wood and plastic panels, glass panes, reinforcing iron, pipes. Oil tanks etc. are transported in the manner described.