DE102017008813A1 - Handkarre mit mehreren Achsen, insbesondere zum Transport von Gasflaschen aus Stahl - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Handkarre zum Transport von insbesondere Gasflaschen, auch Flaschenkarre, Flaschenwagen oder Flaschen-Trolley genannt. Diese dient dem Transport von z. B. einzelnen Gasflaschen durch eine Person zwischen einem Zulieferer, z.B. einem Lkw mit Flaschenpaletten, zum Einsatzort und zurück.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportkarre zu entwickeln, die mit geringen technischem Aufwand und Beibehaltung bisheriger Abmessungen eine leichte Annahme und Übergabe von metallischen Objekten, insbesondere Gasflaschen, auf unterschiedlichem Höhenniveau ermöglicht.Erfindungsgemäß ist zwischen den Holmen (02) des Fahrgestells (01) ein Innenrahmen (09) zur Aufnahme mindestens einer Ware wie Gasflasche (08), vertikal frei verschiebbar an den Holmen (02) des Außenrahmens (01) geführt. Am mittleren Bereich des Innenrahmens (09) ist mindestens ein abschaltbarer Permanentmagnet (10) als Halteelemente für die Ware wie Gasflasche (08), sowie am unteren Ende eine Trägerplatte (07) befestigt. Die Länge der Trägerplatte (07) und deren tiefste Lage sind in der Fahrstellung so abgestimmt, dass das vordere Ende der Trägerplatte (07) höher liegt als die Ebene der Ablagefläche (11) für die Ware wie Gasflasche (08).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Handkarre zum Transport von insbesondere Gasflaschen, auch Flaschenkarre, Flaschenwagen oder Flaschen-Trolley genannt. Diese dient dem Transport von einzelnen Gasflaschen durch eine Person zwischen einem Zulieferer, z.B. einem Lkw mit Flaschenpaletten, zum Einsatzort und zurück.
- Stand der Technik
- Bekannt sind seit längerem verschiedene Ausführungen von Handkarren mit einer Achse oder mit zusätzlichen Stützrädern. Die letzteren haben den Vorteil, dass die Handkarre beim Fahren nicht im Gleichgewicht gehalten werden muss. Eine derartige Konstruktion ist z. B. in dem Dokumenten
DE G 76 00 016 beschrieben. - Die Übergabe der Gasflasche von einer Palette zur Handkarre und anschließend zu einer Arbeitsebene mit anderem Höhenniveau und zurück erfordert von der Bedienperson aufgrund des hohen Gewichtes und der glatten Außenform der Gasflasche einen größeren Kraftaufwand. Es besteht dadurch auch eine gewisse Unfallgefahr, sowie die Beschädigung des Flaschenventils.
- In dem oben genannten Gebrauchsmuster wird deshalb vorgeschlagen, dass die L-förmige Aufnahme (Ablagefläche) für die Gasflasche so am unteren Gestell befestigt ist, dass dies beim Kippen des Fahrgestells um die vordere Radachse in die Senkrechte Stellung plangleich auf dem Untergrund aufliegt. Die Gasflasche muss dadurch zur Entnahme, bzw. Beladung nur geringfügig angehoben oder seitlich auf dem Bodenrand gerollt werden. Niveauunterschiede zwischen der Ablagefläche und z.B. einer Palette können damit aber nicht überwunden werden. In diesen üblichen Situationen muss die Gasflasche durch eine Person angehoben werden.
- In dem
DE G 9405 184 wird deshalb vorgeschlagen, die Flaschenabstellfläche (Ablagefläche) höhenverstellbar zu lagern, in dem diese an einer Hebeeinrichtung befestigt ist. An einem in der Aufsicht U-förmigen Grundrahmen ist mittig ein senkrechtes Profil befestigt, das eine Seilwinde oder Zahnstangentrieb enthält. An diesem ist die Flaschenabstellfläche geführt und kann angehoben oder bis zum Bodenniveau abgesenkt werden. - Nachteilig sind hier der große technische Aufwand und die große Breite der Konstruktion. Wenn z. B. eine Palette entladen werden soll, müssen die seitlichen Schenkel des U-förmigen Grundrahmens so weit auseinander stehen, dass die Flaschenabstellfläche an die Palettenkante herangefahren werden kann.
- Während des Transportes muss die Gasflasche gegen verrutschen gesichert sein. Allgemein üblich ist neben der Trägerplatte am unteren Ende des Fahrgestells, auf dem sich die Gasflasche abstützt, Halteelemente wie Bügel mit Kette, Schellen usw. in größerer Höhe am Fahrgestell anzuordnen.
- Für die sichere Lagerung von Transportobjekten, Waren aus Metall auf der Handkarre sind auch schon Konstruktionen vorgeschlagen worden, Permanentmagnete einzusetzen. In der
EP 2419 314 B1 wird eine Handkarre zum Transport von zumindest teilweise metallischen Objekten, wie Metallbehälter, Herde Kühlschränke usw. beschrieben, in der im oberen Bereich des Rahmens der Handkarre mehrere Permanentmagnete beweglich gelagert sind. Zur Freigabe des Objektes besteht die Lösung darin, die Magnete einzeln an drehbaren Freigabeelementen zu befestigen. Durch deren Drehung werden die Permanentmagnete nacheinander vom Objekt zurückgezogen. Das ist erforderlich, da die neuen Permanentmagnete eine sehr hohe Haltekraft besitzen. Diese sind deshalb auch für die Lagesicherung schwerer Objekte gut geeignet, erfordern aber sehr viel Kraft zur Trennung vom Objekt. Der Zeit- und Kraftaufwand zur Trennung mehrere Permanentmagnete vom Transportobjekt ist deshalb relativ hoch. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Transportkarre zu entwickeln, die mit geringen technischem Aufwand und Beibehaltung bisheriger Abmessungen eine leichte Annahme und Übergabe von metallischen Objekten, insbesondere Gasflaschen, auf unterschiedlichem Höhenniveau ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine einfache, sichere Halterung und leichte Lösung von Gasflaschen und anderen metallischen Objekten von den Permanentmagneten der Transportkarre zu schaffen. - Gelöst werden diese Aufgaben durch die nachfolgenden Merkmale des Anspruchs 1.
Zwischen den Holmen (02 ) des Fahrgestells (01 ) ist ein Innenrahmen (09 ) zur Aufnahme mindestens einer Ware wie Gasflasche (08 ), vertikal frei verschiebbar an den Holmen (02 ) des Außenrahmens (01 ) geführt. Am mittleren Bereich des Innenrahmens (09 ) ist mindestens ein abschaltbarer Permanentmagnet (10 ) als Halteelemente für die Ware wie Gasflasche (08 ), sowie am unteren Ende eine Trägerplatte (07 ) befestigt. Die Länge der Trägerplatte (07 ) und deren tiefste Lage sind in der Fahrstellung so abgestimmt, dass das vordere Ende der Trägerplatte (07 ) höher liegt als die Ebene der Ablagefläche (11 ) für die Ware wie Gasflasche (08 ). Beim Aufrichten des Außenrahmens (01 ) in die Senkrechte wird dadurch der Innenrahmen (09 ) soweit nach oben geschoben, dass die Trägerplatte (07 ) flach auf der Ablagefläche (11 ) aufliegt. - Diese Erfindung ermöglicht eine einfache Anpassung der Höhenlage der Trägerplatte (
07 ) an die jeweiligen Erfordernisse, so dass ein Anheben z. B. von schweren Gasflaschen (08 ) bei der Übergabe entfällt. Die Verschiebung des Innenrahmens (09 ) mit der Trägerplatte (07 ) auf das erforderliche Niveau erfolgt dadurch, dass der Außenrahmen (01 ) in die Senkrechte gekippt wird und sich dabei die Trägerplatte (07 ) über die Außenkante des höheren Niveaus der Ablagefläche (11 ) aufschiebt. Wird der Außenrahmen (01 ) in die Fahrstellung zurückgekippt, senkt sich der Innenrahmens (09 ) bis zum unteren Anschlag ab. - Eine aufgenommene Gasflasche (
08 ) wird durch die angeschalteten Permanentmagnete (10 ) automatisch am Innenrahmen (09 ) fixiert. Wird die Gasflasche (08 ) abgegeben, erfolgt die Abschaltung der Permanentmagnete (10 ) nach dem Aufschieben der Trägerplatte (07 )auf das höhere Niveau, bzw. auf die normale Ebene durch eine mechanische Verschiebung von Gegenmagneten. Um den Kraft- und Bedienungsaufwand gering zu halten wird diese Verschiebung durch einen Hebel mit Bediengriff mit Rastbolzen (15 ) bzw. bei mehreren Permanentmagneten (10 ) mit einem zusätzlichen Koppelgetriebe (16 ) übertragen. - Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ist die Länge der Trägerplatte (
07 ) verstellbar oder auswechselbar am Innenrahmen (09 ) befestigt, so das eine Einstellung auf unterschiedlich hohe Ablageflächen (11 ) möglich ist. - Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die tiefste Lage der Trägerplatte (
07 ) durch einen verstellbaren unteren Anschlag für den Innenrahmen (09 ) einstellbar, so das eine Einstellung auf unterschiedlich hohe Ablageflächen (11 ) möglich ist. - Gemäß Anspruch 4 besteht der Innenrahmen (
09 ) aus 2 Profilen, die parallel zu den Holmen (02 ) liegen, sowie im unteren Bereich mit je einer Führungsbuchse (12 ) verbunden sind, welche die Holme (02 ) des Fahrgestells (01 ) umfassen. Durch die Führungsbuchsen (12 ) wird eine leichtes verschieben des Innenrahmens (09 ) ermöglicht und damit die Aufrichtung des Fahrgestells (01 ) erleichtert. - In weiterer Ausbildung nach Anspruch 5 sind die Profile des Innenrahmens (
09 ) durch Querstreben (14 ) verbunden. An deren Vorderseite ist mindestens ein abschaltbarer Permanentmagnet (10 ) befestigt.
Dadurch erhält der Innenrahmen (09 ) eine bessere Stabilität und der abschaltbare Permanentmagnet (10 ) kann in Bezug auf die Gasflasche (08 ) mittig angeordnet werden. - Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 ist ein abschaltbarer Permanentmagnet (
10 ) mittels Verstellung durch einen gegenpoligen Magneten, mit einem Hebel mit einem Bediengriff mit Rastbolzen (15 ) zum An- und Abschalten verbunden. Diese Schaltelemente sind an der Rückseite der Querstreben (14 ) gelagert.
Der Hebel erleichtert den Kraftaufwand durch die Bedienperson und der Rastbolzen sichert die Einstellung. Durch die rückseitige Anordnung ist eine gute Bedienung in der Fahrstellung möglich. - Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung nach Anspruch 7 sind mehrere übereinander angeordnete abschaltbare Permanentmagnete (
10 ) mittels Verstellung durch gegenpolige Magnete, mit einem Koppelgetriebe (16 ) mit einem Hebel mit einem Bediengriff mit Rastbolzen (15 ) zum An- und Abschalten verbunden. Diese Schaltelemente sind an der Rückseite der Querstreben (14 ) gelagert.
Das Koppelgetriebe (16 ) ermöglicht die gleichzeitige Schaltung der übereinander angeordneten abschaltbaren Permanentmagnete (10 ) . - Gemäß Anspruch 8 sind für den Transport von Gasflaschen (
08 ) an die Profile des Innenrahmens (09 ) schräg nach innen, hinten verlaufende Streben (13 ) befestigt. Diese sind am Ende durch Querstreben (14 ) verbunden, so dass diese hinter der gemeinsamen Ebene von Fahrgestell (01 ) und Innenrahmen (09 ) liegen.
Das bewirkt bei einer mit einer Gasflasche (08 ) beladenen Karre eine zentrale Schwerpunktlage zwischen den 4 Rädern. - Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 9 schließen die Streben (
13 ) in Abhängigkeit vom Durchmesser der Gasflaschen (08 ) einen Winkel ein, der mit der Lage der abschaltbaren Permanentmagneten (10 ) an der Vorderseite der Querstreben (14 ) abgestimmt ist. Die abschaltbaren Permanentmagneten (10 ) können so die Gasflasche (08 ) direkt kontaktieren.
Durch den gesicherten direkten Kontakt wird eine maximale magnetische Haltekraft erzeugt. - Gemäß einer Ausbildung nach Anspruch 10 sind die abschaltbaren Permanentmagneten (
10 ) geringfügig beweglich gelagert.
Das ermöglicht den Ausgleich von Toleranzen in der Lage der Gasflaschen (08 ) und abschaltbaren Permanentmagneten (10 ) und somit einen direkten Kontakt. - Beispiel
- Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel einer Handkarre mit mehreren Achsen zum Transport von Gasflaschen näher erläutert werden.
-
1 zeigt eine Handkarre mit einer Gasflasche in senkrechter Stellung in der Seitenansicht, -
2 die Rückansicht mit Koppelgetriebe ohne die Stützen und Lenkräder, -
3 die Draufsicht ohne den oberen Teil der Holme und -
4 die Seitenansicht beim Aufschieben auf eine höhere Ablagefläche - Die Handkarre für den Transport von einer Gasflasche (
08 ) für z. B. Sauerstoff besteht aus einem bekannten Fahrgestell (01 ) mit 2 parallelen Holmen (02 ), die oben als Handgriff (03 ) verbunden sind. Am unteren Ende der Holme (02 ) ist eine Achse (04 ) mit 2 vorderen Rädern quer gelagert. Unten sind weiterhin nach hinten gerichteten Stützen (05 ) mit an diesen gelagerten rückseitigen Lenkrädern (06 ) befestigt. - Zwischen den Holmen (
02 ) des Fahrgestells (01 ) ist ein Innenrahmen (09 ) zur Aufnahme Gasflasche (08 ), vertikal frei verschiebbar an den Holmen (02 ) des Außenrahmens (01 ) durch je eine Führungsbuchse (12 ) geführt. Weiterhin ist eine Trägerplatte (07 ) für die Gasflasche (08 ) an dem Innenrahmen (09 ) nach vorne gerichtet befestigt. Die Länge der Trägerplatte (07 ) und deren tiefste Lage sind in der Fahrstellung so abgestimmt, dass das vordere Ende der Trägerplatte (07 ) höher liegt als die Ebene der Ablagefläche (11 ) für die Gasflasche (08 ). - Am mittleren Bereich des Innenrahmens (
09 ) sind mit Abstand übereinander liegend zwei abschaltbare Permanentmagnete (10 ) vorne an Querstreben (14 ) angeordnet. Auf der Rückseite ist ein Hebel mit Bediengriff mit Rastbolzen (15 ) mit einem Koppelgetriebe (16 ) zu An- und Abschaltung gelagert. - Für die Abgabe eine Gasflasche (
08 ) zum weiteren Rücktransport wird die Karre bis an die Ablagefläche (11 ) einer Palette gefahren. Das vordere Ende der schräg stehenden Trägerplatte (07 ) ragt dadurch geringfügig über die obere Kante der Palette gemäß4 . Durch ein weiteres Heranfahren und anschließendes Aufrichten des Außenrahmens (01 ) mittels Handgriff (03 ) in die Senkrechte wird dadurch der Innenrahmen (09 ) mit der Gasflasche (08 ) soweit nach oben geschoben, dass die Trägerplatte (07 ) flach auf der Ablagefläche (11 ) aufliegt. Die vorderen Räder der Karre berühren dabei die Palette, so dass die Karre beim Ankippen nicht wegrollen kann. Die Gasflasche (08 ) kann anschließend nach dem Abschalten der Permanentmagnete (10 ) leicht von der Trägerplatte (07 ) auf die Palette geschoben werden. - Wird die Karre anschließend zurückgezogen, und auf die hinteren Lenkräder (
06 ) abgesenkt, gleitet der Innenrahmen (09 ) bis auf den unteren Anschlag zurück. Zur Aufnahme einer anderen Gasflasche (08 ) wird die Karre wiederum an gekippt. Dadurch liegt jetzt die Trägerplatte (07 ) auf dem Boden. - Bezugszeichenliste
-
- 01
- Fahrgestell, Außenrahmen
- 02
- Holme
- 03
- Handgriff
- 04
- Achse
- 05
- Stützen
- 06
- Lenkräder
- 07
- Trägerplatte
- 08
- Gasflasche
- 09
- Innenrahmen
- 10
- abschaltbarer Permanentmagnet
- 11
- Ablagefläche
- 12
- Führungsbuchse
- 13
- Strebe
- 14
- Querstrebe
- 15
- Hebel mit Bediengriff mit Rastbolzen
- 16
- Koppelgetriebe
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 7600016 G [0002]
- DE 9405184 G [0005]
- EP 2419314 B1 [0008]
Claims (10)
- Handkarre mit mehreren Achsen, insbesondere zum Transport von Gasflaschen aus Stahl, bestehend aus einem Fahrgestell (01) mit 2 parallelen Holmen (02) die am oberen Ende durch einen quer liegenden Handgriff (03)verbunden sind, einer am unteren Ende quer gelagerten Achse (04) mit 2 vorderen Rädern, sowie unteren, nach hinten gerichteten Stützen (05) mit an diesen gelagerten rückseitigen Lenkrädern (06), diesen gegenüber nach vorne gerichteter Trägerplatte (07) für Waren wie Gasflaschen (08), sowie mindesten ein magnetisches Halteelement zum Halten der Waren, wie Gasflasche (08) im mittleren Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Holmen (02) des Fahrgestells (01) ein Innenrahmen (09) zur Aufnahme mindestens einer Ware wie Gasflasche (08), vertikal frei verschiebbar an den Holmen (02) des Außenrahmens (01) geführt ist, am mittleren Bereich des Innenrahmens (09) mindestens ein abschaltbarer Permanentmagnet (10) als Halteelement für die Ware wie Gasflasche (08), sowie am unteren Ende eine Trägerplatte (07) befestigt ist, wobei die Länge der Trägerplatte (07) und deren tiefste Lage in der Fahrstellung so abgestimmt sind, dass das vordere Ende der Trägerplatte (07) höher liegt als die Ebene der Ablagefläche (11) für die Ware wie Gasflasche (08), so dass beim Aufrichten des Außenrahmens (01) in die Senkrechte der Innenrahmen (09) soweit nach oben geschoben ist, dass die Trägerplatte (07) flach auf der Ablagefläche (11) aufliegt.
- Handkarre nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Trägerplatte (07) verstellbar oder diese auswechselbar am Innenrahmen (09) befestigt ist, so das eine Einstellung auf unterschiedlich hohe Ablageflächen (11) möglich ist. - Handkarre nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die tiefste Lage der Trägerplatte (07) durch einen verstellbaren unteren Anschlag für den Innenrahmen (09) einstellbar ist, so das eine Einstellung auf unterschiedlich hohe Ablageflächen (11) möglich ist. - Handkarre nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (09) aus 2 Profilen besteht, die parallel zu den Holmen (02) liegen, sowie im unteren Bereich mit je einer Führungsbuchse (12) verbunden sind, welche die Holme (02) des Fahrgestells (01) umfassen. - Handkarre nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Profile des Innenrahmens (09) durch Querstreben (14) verbunden sind, an deren Vorderseite mindestens ein abschaltbarer Permanentmagnet (10) befestigt ist. - Handkarre nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass ein abschaltbarer Permanentmagnet (10) mittels Verstellung durch einen gegenpoligen Magneten, mit einem Hebel mit einem Bediengriff mit Rastbolzen (15) zum An- und Abschalten verbunden ist, die an der Rückseite der Querstreben (14) angeordnet sind. - Handkarre nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete abschaltbare Permanentmagnete (10) mittels Verstellung durch gegenpolige Magnete, mit einem Koppelgetriebe (16) mit einem Hebel mit einem Bediengriff mit Rastbolzen (15) zum An- und Abschalten verbunden sind, die an der Rückseite der Querstreben (14) angeordnet sind. - Handkarre nach einem der
Ansprüche 5 bis7 , dadurch gekennzeichnet, das für den Transport von Gasflaschen (08) an die Profile des Innenrahmens (09) schräg nach innen, hinten verlaufende Streben (13) befestigt sind, welche am Ende durch Querstreben (14) verbunden sind, so dass diese hinter der Ebene des Fahrgestells (01) mit Innenrahmen (09) liegen. - Handkarre nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (13) in Abhängigkeit vom Durchmesser der Gasflaschen (08) einen Winkel einschließen, der mit der Lage der abschaltbaren Permanentmagneten (10) an der Vorderseite der Querstreben (14) so abgestimmt ist, dass die abschaltbaren Permanentmagneten (10) die Gasflasche (08) kontaktieren. - Handkarre nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass die abschaltbaren Permanentmagneten (10) geringfügig beweglich gelagert sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017008813.6A DE102017008813A1 (de) | 2017-09-20 | 2017-09-20 | Handkarre mit mehreren Achsen, insbesondere zum Transport von Gasflaschen aus Stahl |
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DE (1) | DE102017008813A1 (de) |
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-
2017
- 2017-09-20 DE DE102017008813.6A patent/DE102017008813A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |