DE2851028C2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/12—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains three hetero rings
- C07D471/14—Ortho-condensed systems
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P9/00—Drugs for disorders of the cardiovascular system
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
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Description
Die Erfindung betrifft Indolo[2,3-a]chinolizidine, sie
enthalten pharmazeutische Zubereitungen und ein Verfahren
zur Herstellung von cis- und trans-1-Ethyl-1-cyano-indolo[2,3-
a]chinolizidin.
Die 1-Alkyl-1-(3-aminopropyl)- und 1-Alkyl-1-(2-cyanoethyl)-
indolo[2,3-a]chinolizidinderivate der FR-PS 22 92 475 und
22 85 877 sind den erfindungsgemäßen Verbindungen strukturell
ähnlich, ihre pharmakologische Wirksamkeit ist jedoch schlechter
als die der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Die neuen erfindungsgemäßen Indolo[2,3-a]chinolizidine
besitzen die allgemeinen Formeln (I) und (II)
worin R Aminomethyl, Cyan, Ethoxycarbonylaminomethyl, 3,4,5-
Trimethoxybenzoylaminomethyl, Phenoxycarbonylaminomethyl,
N′-Diethylaminoethyl-N-ureidomethyl, Pentanoylaminomethyl,
Pentylaminomethyl oder Guanidinocarbonylaminomethyl bedeutet.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Säureadditionssalze
der obigen Verbindungen, wenn sie verwendbar sind.
Bevorzugte Gruppen für R sind erfindungsgemäß Ethoxycarbonylaminomethyl,
3,4,5-Trimethoxybenzoylaminomethyl, Phenoxycarbonylaminomethyl,
N′-Diethylaminoethyl-N-ureidomethyl, Pentanoylaminomethyl
und Pentylaminomethyl.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind von besonderem Interesse
wegen ihrer Aktivität auf dem Gebiet des Blutkreislaufs
im Gehirn. Gegenstand der Erfindung sind somit auch therapeutische
Zusammensetzungen, die eine oder mehrere solcher Verbindungen
im Gemisch mit einem therapeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel
oder Träger enthalten.
Die obengenannten Verbindungen, in denen R Cyan ist, können
erfindungsgemäß hergestellt werden, indem man 2-Aminoäthyl-
3-indol mit 1-Chlor-4-cyan-4-chlorcarbonyl-hexan kondensiert
unter Bildung des entsprechenden Amids, das Amid stark
basischen Bedingungen zur Eliminierung von HCl und zur
Ringbildung am Stickstoffatom des 3-Indol-Substituenten
unterwirft, das erhaltene Produkt mit einem Dehydratisierungsmittel
und anschließend mit einem Perchloratsalz behandelt,
das entstehende Chinolizidinium-perchlorat unter
Bildung des entsprechenden Indolo[2,3-a]chinolizidin-Isomerengemisches
hydriert und die Isomeren trennt. Das entsprechende
Reaktionsschema wird im folgenden unter der
Überschrift "Erste allgemeine Wege" angegeben und führt
nur zu den zwei isomeren Verbindungen, worin R -CN bedeutet.
Alle anderen erfindungsgemäßen Verbindungen leiten sich
von diesen Verbindungen ab:
entweder direkt, so die Aminomethylverbindungen von den Nitrilen durch Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid, oder indirekt von den Aminomethylderivaten nach an sich gut bekannten Verfahren.
entweder direkt, so die Aminomethylverbindungen von den Nitrilen durch Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid, oder indirekt von den Aminomethylderivaten nach an sich gut bekannten Verfahren.
In den folgenden Schemata bedeuten
I die Bezugnahme auf die cis-Isomeren,
II die Bezugnahme auf die trans-Isomeren, und
1(a) bis 1(g) bedeuten die verschiedenen Stufen des Beispiels 1, wobei die Aminomethylverbindungen oder ihre Derivate gebildet werden.
I die Bezugnahme auf die cis-Isomeren,
II die Bezugnahme auf die trans-Isomeren, und
1(a) bis 1(g) bedeuten die verschiedenen Stufen des Beispiels 1, wobei die Aminomethylverbindungen oder ihre Derivate gebildet werden.
Typische Reaktionsbedingungen für jede Reaktionsstufensequenz
werden in den folgenden Beispielen erläutert. Andere Bedingungen
für die Durchführung der gleichen Umwandlungen sind
dem Fachmann geläufig.
In einen 1-l-Kolben gibt man 31 g (0,194 Mol) 3-(2′-Aminoäthyl)-
indol (Tryptamin), 500 ml Dichlormethan und 20 g (0,198 Mol)
Triäthylamin. Das Gemisch wird über Eis auf 0°C gekühlt und
mit 40 g (0,192 Mol) 2-Cyano-2-äthyl-5-chlor-valeroylchlorid,
gelöst in 150 ml Methylendichlorid, versetzt. Nach 2 h bei
Zimmertemperatur wird das Gemisch mit Wasser, dann mit 10%iger
Chlorwasserstoffsäure und schließlich mit 10%igem Natriumhydroxid
gewaschen. Es wird dann getrocknet, und das Lösungsmittel
wird durch Verdampfen entfernt. Das aus Isopropyläther/
Petroläther umkristallisierte Produkt schmilzt bei 120°C
(Ausbeute 40 g). Die Analysenergebnisse sind wie folgt:
für C₁₈H₂₂N₃ClO
berechnet:
C 65,0% H 6,64% N 12,65%;
gefunden:
C 64,03% H 6,78% N 12,60%.
berechnet:
C 65,0% H 6,64% N 12,65%;
gefunden:
C 64,03% H 6,78% N 12,60%.
In einen 1-l-Rundkolben füllt man 22 g (0,0665 Mol) des Produktes
der obigen Stufe (a), 200 ml Tetrahydrofuran und 300 ml
t-Butanol. Das Gemisch wird über Eis auf 0°C gekühlt und dazu
gibt man in geringen Mengen 8,5 g (0,076 Mol) Kalium-tert.-
butoxid. Nach 2 h bei Zimmertemperatur wird das Volumen des
Gemisches verringert und dann wird hydrolysiert. Die organische
Phase wird mit Methylendichlorid extrahiert, mit Wasser
gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel wird durch Verdampfen
entfernt. Das gewünschte Produkt, umkristallisiert
aus Äthanol/Äther (50/50), schmilzt bei 180°C (Ausbeute 15 g,
80%). Die Analysenergebisse sind wie folgt:
für C₁₈H₂₃N₃O
berechnet:
C 73,2% H 7,1% N 14,2%;
gefunden:
C 72,46% H 7,15% N 14,01%.
berechnet:
C 73,2% H 7,1% N 14,2%;
gefunden:
C 72,46% H 7,15% N 14,01%.
In einen 1-l-Kolben gibt man unter Rühren 50 g (0,169 Mol)
des Produktes der obigen Stufe (b) und 700 ml Phosphorylchlorid.
Nach 20stündigem Erhitzen am Rückfluß wird das Reaktionsgemisch
konzentriert und 2- oder 3mal mit 500 ml Methylendichlorid
extrahiert, das dann durch Verdampfen entfernt wird.
Das Produkt wird dann in 300 ml Methylendichlorid aufgenommen,
über Eis gekühlt und unter heftigem Rühren mit 300 ml einer
Lösung aus Lithiumperchlorat (1 Mol) versetzt. Es bildet sich
ein gelber Niederschlag, der aus Methanol umkristallisiert
wird und einen Fp. von 260°C besitzt (Ausbeute 44 g, 70%). Die
Analysenergebnisse sind wie folgt:
In einen 1-l-Rundkolben füllt man 200 ml Methanol, 100 ml
Methylendichlorid und 13,5 g (0,036 Mol) des Perchloratproduktes
der obigen Stufe (c). Der Kolben wird auf etwa 5°C gekühlt
und 5 g Natriumborhydrat werden in kleinen Mengen zugegeben.
Die Lösung wird dann 2 h bei Zimmertemperatur gerührt,
konzentriert, mit Wasser gewaschen und mit Methylendichlorid
extrahiert. Nach dem Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
erhält man 8 g gelbe Kristalle, die aus Isopropyläther umkristallisiert
werden und bei 160°C schmelzen (Ausbeute 80%). Die
Analysenergebnisse sind wie folgt:
NMR (Dimethylsulfoxid d₆, 80 MHz) δ:
0,86 3H (T) (CH₃)
3,77 1H (S) (H bei C9a)
9,66 1H (S) (NH)
0,86 3H (T) (CH₃)
3,77 1H (S) (H bei C9a)
9,66 1H (S) (NH)
für C₁₈H₂₁N₃
berechnet:
C 77,7% H 7,2% N 15,2%;
gefunden:
C 77,55% H 7,32% N 15,10%.
berechnet:
C 77,7% H 7,2% N 15,2%;
gefunden:
C 77,55% H 7,32% N 15,10%.
In einen 1-l-Kolben füllt man 19 g des Perchloratproduktes
der obigen Stufe (c), 300 cm³ 95%iges Äthanol und 40 g Zinkpulver.
Dann gibt man in einer Ampulle 100 ml konz. Chlorwasserstoffsäure
hinzu. Während der Zugabe der Säure kann ein geringes
Sieden am Rückfluß beobachtet werden. Das Gemisch kann
10 h bei Zimmertemperatur stehen. Es wird dann konzentriert,
mit Wasser gewaschen und mit Methylendichlorid extrahiert. Es
wird durch Natriumhydroxid alkalisch gemacht und durch
Kieselgur filtriert. Nach dem Abdekantieren, Trocknen
und Verdampfen der Lösungsmittel erhält man 6 g Produkt,
das in Äther unlöslich ist und bei 250°C schmilzt. Die Analysenergebnisse
sind wie folgt:
für C₁₈H₂₁N₃ · 1/4 H₂O
berechnet:
C 76,5% H 7,60% N 14,85%;
gefunden:
C 76,59% H 7,80% N 14,55%.
berechnet:
C 76,5% H 7,60% N 14,85%;
gefunden:
C 76,59% H 7,80% N 14,55%.
Die Ätherextrakte werden konzentriert; man erhält 4 g (Gesamtausbeute
71,5%) des cis-Isomeren des gleichen Produktes
wie bei der obigen Stufe (d).
δ: 1,05 3H (T) (CH₃)
3,45 1H (S) (H bei C9a)
10,32 1H (S) (NH)
3,45 1H (S) (H bei C9a)
10,32 1H (S) (NH)
In einen 1-l-Kolben füllt man 4 g Lithiumaluminiumhydrid
und 400 ml trockenen Äther. Der Kolben wird auf 0 bis 5°C
gekühlt und in geringen Mengen von 8,9 g des Produktes der
obigen Stufe (d) beschickt. Der Kolben wird 1 h bei Zimmertemperatur
stehengelassen, dann werden 60 ml trockenes Tetrahydrofuran
zugegeben. Das Gemisch wird 2 h am Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen gibt man tropfenweise 40 ml Wasser und anschließend
200 ml Methylendichlorid zu. Das Gemisch wird
15 min gerührt. Nach dem Filtrieren über Kieselgur, Trocknen
und Konzentrieren des Filtrats erhält man 7,2 g weiße Kristalle,
die, aus Äther umkristallisiert, bei 175°C schmelzen
(Ausbeute 80%). Die Analysenergebnisse sind wie folgt:
Es tritt kein CN-Peak bei etwa 2250 cm-1 auf.
für C₁₈H₂₅N₃
berechnet:
C 76,4% H 8,85% N 14,8%;
gefunden:
C 75,85% H 8,90% N 15,52%.
berechnet:
C 76,4% H 8,85% N 14,8%;
gefunden:
C 75,85% H 8,90% N 15,52%.
In einen 500 ml-Kolben gibt man 3,4 g Lithiumaluminiumhydrid,
200 ml Äther und 100 ml Tetrahydrofuran. Unter Kühlen über Eis
werden in geringen Mengen 6,9 g cis-Isomer der obigen Stufe
(e) zugegeben. Das Gemisch wird 15 h bei Zimmertemperatur stehengelassen.
Das Produkt wird wie in der obigen Stufe (f)
isoliert. Nach der Umkristallisation aus Diäthyläther/Petroläther
(50/50) erhält man 5 g eines Produktes mit einem Fp.
von 51,7°C ( Ausbeute 71%).
für C₁₈H₂₅N₃
berechnet:
C 76,4% H 8,85% N 14,8%;
gefunden:
C 76,25% H 8,61% N 14,43%.
berechnet:
C 76,4% H 8,85% N 14,8%;
gefunden:
C 76,25% H 8,61% N 14,43%.
Zu einer Lösung aus 2 g (0,00705 Mol) des trans-Produktes II
des Beispiels 1(f) in 20 ml Dimethoxyäthan, gekühlt auf 0°C,
gibt man alternierend, so daß der pH-Wert basisch gehalten
wird, Teile von 800 mg Äthylchlorformiat, gelöst in 5 ml
Dimethoxyäthan, und 750 mg Natriumcarbonat, gelöst in 5 ml
Wasser.
Das Reaktionsgemisch wird 3 h bei Umgebungstemperatur stehengelassen.
Das Produkt wird mit Dichlormethan extrahiert, der
Dichlormethanextrakt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
und zur Trockene eingedampft. Das Produkt wird aus Äthanol
umkristallisiert. Es wiegt 2 g (Ausbeute 80%) und besitzt
einen Fp. von 140°C.
Die Ergebnisse der Mikroanalyse sind wie folgt:
für C₂₁H₂₉N₃O₂
berechnet:
C 71,0% H 8,17% N 11,8%;
gefunden:
C 70,94% H 8,16% N 11,54.
berechnet:
C 71,0% H 8,17% N 11,8%;
gefunden:
C 70,94% H 8,16% N 11,54.
Das Hydrochloridsalz wird aus den obigen 2 g des Produktes
durch Zugabe von 4 N HCl in 20 ml Äthanol gebildet. Es wiegt
2 g (Ausbeute 90%) und besitzt einen Fp. von 260°C.
Das trans-Isomere der Titelverbindung wird durch Wiederholung des
Verfahrens des Beispiels 2 erhalten, wobei jedoch Äthylchlorformiat
durch Phenylchlorformiat ersetzt wird. Die Umsetzung
des cis-Isomeren I des Beispiels 1(g) mit Phenylchlorformiat
entsprechend dem Verfahren des Beispiels 2 liefert
das cis-Isomere der Titelverbindung.
In einen mit einem Rührer, einem CaCl₂-Rohr, einem Thermometer
und einem Tropftrichter ausgerüsteten Dreihalskolben
mit einer Kapazität von 250 ml gibt man 2,85 g des trans-
Produktes II von Beispiel 1(f), 1,1 g Triäthylamin und 50 ml
Dichlormethan.
Das Gemisch wird gerührt und auf 0,2°C gekühlt. Bei dieser Temperatur
gibt man langsam 2,31 g 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid
in 15 ml Dichlormethan hinzu. Die Zugabe dauert
15 bis 20 min. Danach wird das Reaktionsgemisch 1 h bei 0°C
und dann 15 h bei Umgebungstemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird mehrere Male mit Wasser, dann mit
10%igem wäßrigem Natriumhydroxid und dann erneut mit Wasser gewaschen.
Es wird über Natriumsulfat getrocknet und unter Bildung
einer nichtkristallinen Masse mit einer Baiserstruktur
und einem Fp. von etwa 100°C konzentriert.
Zur Herstellung des Hydrochloridsalzes wird das obige Produkt
in einem 1 : 1 Gemisch aus Diisopropyläther und Isopropanol aufgelöst
und 4 N Chlorwasserstoffsäure wird zugegeben. Das Hydrochloridsalz
kristallisiert aus der Wärme aus, es wird heiß
abfiltriert und mit Äthanol gewaschen. Man erhält 4,5 g (Ausbeute
88%) des Produktes.
Die Mikroanalyse ergibt folgende Werte:
für C₂₈H₃₅N₃O₄ · HCl
berechnet:
C 65,45% H 7,00% N 8,18%;
gefunden:
C 64,34% H 7,17% N 8,11%;
C 64,15% H 7,16% N 7,96%.
berechnet:
C 65,45% H 7,00% N 8,18%;
gefunden:
C 64,34% H 7,17% N 8,11%;
C 64,15% H 7,16% N 7,96%.
Zuerst wird das entsprechende 1-Phenoxycarbonylaminomethyl-1-
äthyl-Derivat hergestellt. 7 g des trans-Produktes II von Beispiel
1(f) und 100 ml Tetrahydrofuran werden in einen mit
Rührer und zwei Tropftrichtern ausgerüsteten Dreihalskolben
mit einer Kapazität von 500 ml gegeben. Der Kolben wird auf 0
bis 5°C gekühlt, und bei dieser Temperatur werden gleichzeitig
4,25 g Phenylchlorformiat in 50 ml Tetrahydrofuran und 2,9 g
Natriumcarbonat in 500 ml Wasser zugegeben. Die Zugaberaten werden
so eingestellt, daß der pH-Wert bei 6 bis 7 gehalten wird.
Der Kolben kann sich dann auf Umgebungstemperatur erwärmen,
und es wird weitere 3 h gerührt. Das Reaktionsprodukt wird mit
100 ml Dichlormethan extrahiert und der Extrakt wird mehrere
Male mit Wasser gewaschen, bevor er mit Natriumsulfat getrocknet
und durch Verdampfen konzentriert wird. Man erhält 11 g
Produkt in Form eines Öls.
Das 1-Ureidomethyl-Produkt wird folgendermaßen hergestellt.
In einen mit einem Kühler ausgerüsteten 500 ml Kolben gibt
man 11 g des obigen Öls, 3,5 g Diäthylamino-äthylamin und
180 ml Methanol. Die Menge an verwendetem Diäthylamino-
äthylamin entspricht einem 20%igen Überschuß. Das Gemisch wird
2,5 h am Rückfluß erhitzt, und dann wird das Methanol durch
Verdampfen entfernt. Der Rückstand wird in Dichlormethan
aufgenommen und mit 10%igem wäßrigem Natriumhydroxid und anschließend
mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat
wird er konzentriert, wobei ein gelbliches, kristallines
Produkt erhalten wird. Das Produkt wird in zwei Stufen
in Diäthyläther aufgenommen und zentrifugiert. Bei der ersten
Stufe erhält man 4,6 g kristallines Produkt, Fp. 202°C; bei
der zweiten Stufe erhält man 0,8 g kristallines Produkt, Fp.
198°C. Die vereinigten Produkte werden dann aus Benzol umkristallisiert;
man erhält 4,65 g Endprodukt; Fp. 204°C; Ausbeute
45%, bezogen auf das Amin (II).
Die Mikroanalyse ergibt die folgenden Werte:
für C₂₅H₃₉N₅O
berechnet:
C 70,6% H 9,17% N16,45%;
gefunden:
C 70,58% H 9,20% N 16,67.
berechnet:
C 70,6% H 9,17% N16,45%;
gefunden:
C 70,58% H 9,20% N 16,67.
Unter Verwendung der Reaktionsbedingungen und -verfahren,
die identisch mit denen des Beispiels 4 sind, werden eine
Lösung aus 5,7 g des trans-Produktes II von Beispiel 1(f)
und 2,1 g Triäthylamin in 120 ml Dichlormethan und eine
Lösung aus 2,45 g Pentanoylchlorid in 20 ml Dichlormethan
umgesetzt.
Man erhält 7,8 g eines Öls, das geringe Mengen an restlichem
Triäthylamin enthält.
Aus dem Öl kann man Kristalle des Produktes mit einem Fp.
von 110°C erhalten.
In einen mit Rührer, Kühler, Thermometer und Tropftrichter
ausgerüsteten Dreihalskolben mit einer Kapazität von 500 ml
gibt man 100 ml wasserfreien Diäthyläther. Nach dem Kühlen
in einem Eisbad werden 4 g Lithiumhydrid zugegeben, und der
Kolbeninhalt wird 15 min gerührt. Dann wird eine Lösung aus
7,4 g des Produktes von Beispiel 6 in 50 ml wasserfreiem Diäthyläther
sehr langsam zugegeben. Das Gemisch wird 2 h am
Rückfluß erhitzt und weitere 15 h bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird dann über einem Eisbad gekühlt, und tropfenweise
werden 20 ml Wasser und dann 150 ml Dichlormethan zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird dann über Kieselgur filtriert,
über Natriumsulfat getrocknet und durch Verdampfen konzentriert.
Man erhält 7 g eines Öls, das zu einem Produkt mit einem Fp.
von 80°C kristallisiert werden konnte.
Umkristallisation aus einer minimalen Menge Isopropanol ergibt
4,3 g kristallines Produkt mit einem Fp. von 97°C.
Dosis der Base mit HClO₄: 100% (2 Funktionen)
Die Mikroanalyse ergibt die folgenden Eigenschaften:
für C₂₃H₃₅N₃
berechnet:
C 78,20% H 9,92% N 11,90%;
gefunden:
C 78,18% H 9,81% N 12,00%.
berechnet:
C 78,20% H 9,92% N 11,90%;
gefunden:
C 78,18% H 9,81% N 12,00%.
Ein Säureadditionssalz mit Maleinsäure wird hergestellt, wobei
man in Lösung in einem Gemisch aus Isopropanol und Diisopropyläther
arbeitet. Zunächst bildet sich das Salz in Form
eines Öls, das jedoch nach der Umkristallisation aus Äthylacetat
6,7 g Dimaleat, Fp. 105°C, ergibt.
Dosis des Dimaleats mit HClO₄: 99,6% (2 Funktionen)
Rf: 90/10 9/10.
Rf: 90/10 9/10.
In einen 250-ml-Kolben gibt man 9 g der gemäß Beispiel 2 hergestellten
Verbindung, 2,2 g Basen-Guanidin (freigesetzt
aus 3 g Chlorhydrat durch das Äthylat-Äthanol-Paar) in 120 ml
Äthanol. Das Gemisch wird 48 h am Rückfluß erhitzt und das
Lösungsmittel wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand
wird erneut mit einem Gemisch aus Wasser und Methylenchlorid
behandelt, über Kieselgur filtriert und dekantiert. Die organische
Phase wird erneut mit Wasser gewaschen. Die Methylenchloridphase
wird dann zweimal mit einer 5%igen Essigsäurelösung
gewaschen, und die sauren Wasser werden mit Natriumbicarbonat
in Anwesenheit von Äther bis zur alkalischen Reaktion
versetzt. Die Ätherphasen werden getrocknet und verdampft.
Man erhält 6,4 g einer porösen Masse und chromatographiert an
Silika (60 g Silika; Eluierungsmittel CH₂Cl₂-MeOH 80/20).
Nach dem Abtrennen von 0,7 g eines ersten Produktes wird ein
zweites isoliert und aus Äther kristallisiert. Ausbeute 3,5 g,
Fp. 150°C.
Das Dimaleat wird in Isopropanol hergestellt.
Mikroanalyse: C₂₀H₂₈N₆O + C₈H₈O₈, Molekulargewicht = 600
berechnet:
C 56,00% H 6,00% N 14,00%;
gefunden:
C 56,07% H 6,46% N 12,59.
berechnet:
C 56,00% H 6,00% N 14,00%;
gefunden:
C 56,07% H 6,46% N 12,59.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Ausnahme,
daß das cis-Produkt (I) von Beispiel 1(g) anstelle
des trans-Produktes (II) von Beispiel 1(f) verwendet wird.
Man erhält 2,1 g der freien Base (84% Ausbeute), Fp. 210°C.
Die Mikroanalyse ergibt folgende Werte:
für C₂₁H₂₉N₃O₂
berechnet:
C 71,0% H 8,17% N 11,82%;
gefunden:
C 70,85% H 8,22% N 11,94%.
NMR (CDCl₃; innerer Standard TMS) δ:
1,1 (6H, T, CH₃ Äthyl und Äthylester); 1,5 bis 3,5 (15H, Feststoff); 3,9 (2H, Q, CH₂O); 5,65 (1H, M, NH-amid); 7,25 (4H, Feststoff, aromatische Substanzen); 7,9 (1H, S, NH-indol)
berechnet:
C 71,0% H 8,17% N 11,82%;
gefunden:
C 70,85% H 8,22% N 11,94%.
NMR (CDCl₃; innerer Standard TMS) δ:
1,1 (6H, T, CH₃ Äthyl und Äthylester); 1,5 bis 3,5 (15H, Feststoff); 3,9 (2H, Q, CH₂O); 5,65 (1H, M, NH-amid); 7,25 (4H, Feststoff, aromatische Substanzen); 7,9 (1H, S, NH-indol)
Das Hydrochloridsalz wird unter Verwendung von 4 N Chlorwasserstoffsäure
in Aceton hergestellt; Ausbeute 90%; Fp. 250°C.
Der erste Teil des Beispiels 5 wird unter Verwendung des cis-
Produktes I von Beispiel 1(g) anstelle des trans-Produktes II
von Beispiel 1(f) wiederholt. Der zweite Teil des Beispiels 5
wird dann in kleinerem Maßstab unter Verwendung von 3 g
1-Phenoxycarbonylaminomethylderivat, 1,2 g Diäthylaminoäthylamin
und 50 ml Methanol wiederholt. Man erhält 2,8 g des obigen
Produktes in Form eines Öls.
Das Dihydrochloridsalz wird durch Behandlung mit 4 N Chlorwasserstoffsäure
in Aceton erhalten. Das Salz wird durch Konzentrieren
der Acetonlösung und Umkristallisation aus einem
1 : 1 Gemisch von Äthylacetat und Äthanol isoliert.
Man erhält 1,8 g Produkt, Fp. 250°C, Ausbeute 48,5%, bezogen
auf das Gewicht der Aminbase.
IR: 3300 und 1640 cm-1.
Die Mikroanalyse ergibt die folgenden Ergebnisse, wobei man
1 Mol Kristallisationswasser annimmt.
für C₂₅H₃₉N₅O · 2 HCl · H₂O
berechnet:
C 58,30% H 8,35% N 13,74%;
gefunden:
C 58,56% H 8,25% N 13,60%.
berechnet:
C 58,30% H 8,35% N 13,74%;
gefunden:
C 58,56% H 8,25% N 13,60%.
Die LD₅₀ wurde bei Mäusen per os bestimmt. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen zeigen eine Toxizität, die vergleichbar
ist mit der von Vincamin, oder eine niedrigere. Die stärker
toxischen Verbindungen LD₅₀: 400 mg/kg; Vincamin 450/kg)
sind die der Beispiele 1(f) und 2; die weniger toxischen
sind die der Beispiele 4 und 10 wobei die restlichen Verbindungen
eine dazwischenliegende Toxizität aufweisen.
Die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde am
femoralen und vertebralen Fluß, Arteriendruck und Herzrhytmus
bestimmt.
Es wurden Vergleichsversuche durchgeführt, in denen erfindungsgemäße
Verbindungen mit Vincamin, einer Verbindung der FR-PS 22 85 877
(Verbindung I) und einer Verbindung der FR-PS 22 92 475 (Verbindung
II) verglichen wurden. Die Tests wurden entsprechend den pharmakologischen
Untersuchungen in der FR-PS 22 85 877 am Hund durchgeführt,
der mit Mebubarbital anästhesiert und mit 3,5 mg/kg Vincamin bzw.
mit einem molekularen Äquivalent jeder der anderen Verbindungen
behandelt wurde.
Die Untersuchungsergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt
(nachgereicht am 8. Februar 1985). Aus dieser Tabelle ist ersichtlich,
daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine starke Erhöhung
des vertebralen Durchsatzes ergeben, wobei die Verbindungen
der beiden FR-PSen kaum wirken und das Vincamin den Durchsatz
verringert. Die starke Erhöhung des vertebralen Durchsatzes
erfolgt bei gleichzeitiger Erhöhung des femoralen Durchsatzes,
der etwa dem der beiden FR-PSen entspricht, wobei Vincamin
ebenfalls verringert wirkt. Eine Auswirkung auf den Arterienblutdruck
und die Herzfrequenz ergibt sich im Falle der erfindungsgemäßen
Verbindungen praktisch nicht, was im Gegensatz zu den starken
unerwünschten Auswirkungen bei den Vergleichsverbindungen
I und II der beiden FR-PSen und dem Vincamin steht. Die erfindungsgemäßen
Verbindungen zeichnen sich somit durch eine nicht
vorhersehbare überlegene Wirkung hinsichtlich des vertebralen
und femoralen Blutdurchsatzes gegenüber den aus den beiden
FR-PSen bekannten Verbindungen aus.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können i. v. oder per os
verabreicht werden, bei Dosiseinheiten, die vergleichbar
sind mit denen, die für Vincamin verwendet werden (Dosiseinheiten
bei 5 bis 40 mg).
Claims (3)
1. Neue Indolo[2,3-a]chinolizidine der allgemeinen Formeln (I)
und (II)
worin R Aminomethyl, Cyan, Ethoxycarbonylaminomethyl, 3,4,5-
Trimethoxybenzoylaminomethyl, Phenoxycarbonylaminomethyl,
N′-Diethylaminoethyl-N-ureidomethyl, Pentanoylaminomethyl,
Pentylaminomethyl oder Guanidinocarbonylaminomethyl bedeutet,
und ihre therapeutisch annehmbaren Salze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen
Formeln (I) und (II) des Anspruchs 1, in denen R Cyan bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich
bekannter Weise 2-Aminoäthyl-3-indol mit 1-Chlor-4-cyan-
4-chlorcarbonylhexan kondensiert, das erhaltene Amid stark
basischen Bedingungen zur Abspaltung von HCl und zur Ringbildung
am Stickstoffatom des 3-Indol-Substituenten unterwirft,
das erhaltene Produkt mit einem Dehydratisierungsmittel
und anschließend mit einem Perchloratsalz behandelt, das
entstandene Chinolizidiniumperchlorat unter Bildung des
entsprechenden Indolo[2,3-a]chinolizidin-Isomerengemisches
hydriert und die Isomeren trennt.
3. Pharmazeutische Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als aktiven Bestandteil eine wirksame
Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 zusammen mit einem
geeigneten Träger für die ausgewählte Verabreichungsform
erhält.
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