DE284880C - - Google Patents
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- DE284880C DE284880C DENDAT284880D DE284880DA DE284880C DE 284880 C DE284880 C DE 284880C DE NDAT284880 D DENDAT284880 D DE NDAT284880D DE 284880D A DE284880D A DE 284880DA DE 284880 C DE284880 C DE 284880C
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- elevator
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- anchor
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
- G04F3/04—Additional arrangements in connection with ordinary non-electric clocks for this purpose
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 284880 KLASSE 21 c. GRUPPE
Dr. FRANZ KÜHLO in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1913 ab.
Zeitfernschalters ge-
und 5 Mi-
Schaltuhren mit Treppenautomat enthalten ein Uhrwerk und einen Zeitfernschalter; im
allgemeinen schaltet das Uhrwerk abends die Lampen auf einige Zeit dauernd ein, während
der Nachtzeit aber macht es deren Einschaltung vom Zeitfernschalter abhängig. Der
Elektromagnet des letzteren wird durch Niederdrücken der an beliebiger Stelle gelegenen
Druckknöpfe erregt. Durch Verbindung mit
ίο einer geeigneten Hemmung (Uhrwerk mit
Windflügel, Thermostab, Kupplung mit dem Gangwerk der Uhr) wird die Zeit bis zum
Wiederausschalten des
regelt; sie ist meistens zwischen ι
regelt; sie ist meistens zwischen ι
*5 nuten einstellbar..
Es ist nun bereits bekannt, den Elektromagneten für den Aufzug einer Uhr auch als
Fernschalter zu verwenden. Jedoch läßt sich die bekannte Vorrichtung nicht für die oben
a° erwähnte zeitweise Treppenbeleuchtung während
der Nachtzeit verwenden, sondern ist nur zum Einschalten auf längere, durch die Stellzeiger
der Uhr festgelegte Zeiträume eingerichtet; ein Mittel zum wiederholten Einschalten
und Begrenzen einer kurzen Einschaltzeit ist nicht angegeben. Die vorliegende Erfindung
ist also in gewissem Sinne auch eine weitere Ausbildung des diesen bekannten Einrichtungen
zugrunde liegenden Gedankens.
Nach der Erfindung soll der Magnet des Zeitfernschalters das automatische Aufziehen
der Uhr besorgen, und zwar dann, wenn der Elektromagnet nicht für die Fernschaltzwecke
verwendet wird. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Organe des Uhrwerkes während
der Nachtzeit den am Fernschaltmagneten angeordneten Selbstunterbrecher für den automatischen
Aufzug abstellen und dafür den Elektromagneten für die Fernschaltung umschalten, indem sie diese mit der am Tage
unterbrochenen Druckknopfleitung verbinden. Bei Tage muß danach der Anker außer Verbindung
mit jener Einrichtung gebracht werden, welche die Dauer der Minutenbeleuchtung bestimmt, und die entweder aus einem besonderen
Regelwerk (Luftpumpe, Uhrwerk mit Hemmung u. dgl.) oder in einer Kupplung mit einem Rad des Gehwerkes der Uhr besteht.
Die Fig. 1 und 2 stellen schematisch das Wesen der Erfindung dar; die für die praktische
Ausführung nötigen Änderungen und Zusätze ergeben sich aus bekannten Konstruktionen
von selbst. Z. B. ist die Anordnung weggelassen, welche am Abend die Einschaltung
der Lampen für längere Zeit bewirkt, sowie auch die meist vorhandenen Unterbrechungsstellen
für den Druckknopfstrom, welche ein längeres Einschalten des Elektromagneten
verhindern.
In beiden Figuren bedeuten p p die Pole des Netzes, 11 die Lampen, k k die Druckknöpfe.
m den Elektromagneten, dessen Anker in bekannter Weise einen Kippschalter s o. dgl.
steuert, der als Unterbrecher für den automatischen Aufzug der Uhr wirkt, g das Aufzugsrad
für das Federhaus der Uhr, e ein Exzenter, das in 24 Stunden eine Umdrehung macht
und vom Uhrwerk meist mittelbar durch ver-
stellbare Hebel des umlaufenden Zifferblattes bewegt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι ist das Uhrwerk in seiner Stellung bei Tage dargestellt.
Der vom Exzenter e gesteuerte Hebel h befindet sich in seiner unteren Stellung·
und schließt den Kontakt i, so daß vom Netz ein Strom über den Kippschalter ί und den
Elektromagneten in fließt. Dessen Anker wird
ίο angezogen, der Kontakt bei j wieder unterbrochen,
der Anker kehrt zurück, und der in ihn eingelenkte Sperrkegel y schiebt das Rad g
weiter, falls die Uhrfeder noch nicht ganz aufgezogen ist. In der Nacht drückt das Exzenter
e den Hebel h in die obere Stellung, in welcher er den Kontakt i unterbricht, den Kontakt
0 schließt und gleichzeitig den Sperrkegel y aus den Zähnen des Rades g hebt und
mit dem Hebel q des Zeitfernschalters einseitig kuppelt. In dieser Stellung ist der automatische
Aufzug unwirksam, hingegen kann der Magnet» jetzt durch die Druckknöpfe k erregt
werden. Geschieht dies, so wird der Lampenstrom bei d geschlossen und bleibt es
einige Zeitlang, da der Hebel q infolge der Sperradkupplung mit einem Windflügel w
o. dgl. nur langsam in seine Ruhelage zurückkehrt.
Nach Fig. 2 ist der Magnetanker dauernd mit dem Aufzugshebel u, aber nur einseitig,
gekuppelt, so daß auch bei voll aufgezogener Uhrfeder der Adagnetanker in die Ruhelage
zurückkehren kann. Dargestellt ist die Stellung bei Nacht. Beim Niederdrücken eines
Druckknopfes k wird der Lampenstrom durch den Magnetanker bei d geschlossen; die Rückkehr
des Ankers in die Ruhelage wird gehemmt durch die Kupplung des Sperrzahnes y
mit einem Rad t des Uhrwerkes. Bei Tage hebt das Exzenter e durch den Hebel h diese
Kupplung aus und schaltet den Magneten, statt an die Druckknöpfe, an den Selbstunterbrecher
.?. Auch der Strom der Lampen ist tagsüber be'i i unterbrochen.
Claims (2)
1. Schaltuhr mit elektrischem Aufzug und eingebautem Treppenautomat und mit
gemeinschaftlichem Aufzug- und Schaltmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugelektromagnet zugleich zur Bewegung
des Fernschalters für die Minutenbeleuchtung dient, indem durch das Uhrwerk selbst während der Nachtzeit der am
Elektromagnet angeordnete automatische Unterbrecher für den Aufzug abgestellt, der Elektromagnet auf die bis dahin unterbrochene
Druckknopfleitung Umgeschaltet und sein Anker mit der die Dauer der Minutcnbeleuchtung bestimmenden Hemmung
gekuppelt wird, während umgekehrt bei Tage der automatische Unterbrecher
angestellt, die Druckknopfleitung ausgeschaltet und der Anker von der die Dauer der Minutenbeleuchtung bestimmenden
Hemmung entkuppelt ist.
2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugshebel vom
Magnetanker nur einseitig mitgenommen wird, so daß letzterer, welcher die Minutenbeleuchtung
einschaltet, unabhängig von ersterem in die Ruhelage . zurückkehren
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284880C true DE284880C (de) |
Family
ID=540308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284880D Active DE284880C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284880C (de) |
-
0
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