DE2848369A1 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von carbonsaeureesternInfo
- Publication number
- DE2848369A1 DE2848369A1 DE19782848369 DE2848369A DE2848369A1 DE 2848369 A1 DE2848369 A1 DE 2848369A1 DE 19782848369 DE19782848369 DE 19782848369 DE 2848369 A DE2848369 A DE 2848369A DE 2848369 A1 DE2848369 A1 DE 2848369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- reaction
- cologne
- compounds
- aldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/58—Platinum group metals with alkali- or alkaline earth metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
- C07C67/39—Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern in einer Stufe durch Oxidation eines
Aldehyds und eines Alkohols mit molekularem Sauerstoff, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern
in hoher Ausbeute durch Durchführung der Reaktion in Gegenwart eines speziellen Katalysators.
Das Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern durch Oxidation eines Aldehyds und eines Alkohols mit molekularem
Sauerstoff ist vom großtechnischen Standpunkt wichtig.
Insbesondere wäre es ein sehr großer Fortschritt, wenn unter Verwendung von α,β-ungesättigten aliphatischen Aldehyden,
beispielsweise Acrolein oder Methacrolein als Aldehyde, α,ß-ungesättigte Säureester, beispielsweise
Acrylsäure- oder Methacrylsäureester, in einer Stufe hergestellt werden könnten. Für die Herstellung von α,β-ungesättigten
Carbonsäureestern aus α,β-ungesättigten Aldehyden
ist ein Verfahren bekannt, bei dem zuerst der Aldehyd zu einer Carbonsäure oxidiert und die Carbonsäure
dann in einer getrennten Stufe verestert wird. Ein solches Verfahren weist die Nachteile auf, daß zwei Reaktionsstufen
notwendig sind und der Verbesserung der Ausbeute eine Grenze gesetzt ist, weil die Oxidation von
Aldehyden im allgemeinen in der Gasphase bei hohen Temperaturen durchgeführt wird. Da ferner die Veresterung
von Natur aus eine reversible Reaktion ist, sind große Apparaturen notwendig, um eine große Menge nicht umgesetzter
Ausgangsmaterialien im Kreislauf zu führen.
909821/0525
Trotz zahlreicher Bemühungen, die über einen langen Zeitraum gemacht wurden, um die vorstehend genannten Probleme
zu lösen, gelang in keinem Fall die Entwicklung eines Verfahrens zur großtechnischen Oxidation von Methacrolein
zu Methacrylsäure, die zu Methylmethacrylat weiter verestert wird. Es besteht daher nach wie vor ein großes Bedürfnis
für die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von α,β-ungesättigten aliphatischen Carbonsäureestern,
das das vorstehend genannte Problem hinsichtlich der Ausbeute und die Probleme kostspieliger Apparaturen
und hoher Betriebskosten, die sich aus den beiden Reaktionsstufen ergeben, zu lösen vermag.
Zur Lösung dieser Probleme ist es nicht nur erforderlich, einen Aldehyd in einer einzigen Stufe zu oxidieren und
zu verestern, sondern auch den gewünschten Carbonsäureester in hoher Ausbeute, d.h. mit hohem Umsatz und wenig
Nebenprodukten und außerdem ohne großen Zeitaufwand für die Isolierung des Endprodukts,zu bilden. Über ein Verfahren,
das diese Voraussetzungen zu erfüllen vermag, wurde bisher nicht berichtet. Der Grund hierfür liegt darin,
daß der für die Reaktion verwendete Aldehyd sehr instabil ist und zur Bildung zahlreicher Nebenprodukte
außer dem gewünschten Produkt neigt. Zu den Nebenprodukten gehören beispielsweise Acetale, Dimere, Trimere,
höhere Polymerisate und Carbonsäuren, und bei Verwendung von ungesättigten Aldehyden wird eine Alkoxyverbindung
als Nebenprodukt durch Addition des Alkohols an die ungesättigte Bindung des Aldehyds gebildet. Ferner ist natürlich
mit Verbrennungsprodukten, beispielsweise Kohlen- :
dioxid, Kohlenoxid und Wasser, zu rechnen. Von diesen \
Nebenprodukten ist die Carbonsäure (beispielsweise Acrylsäure im Falle von Acrolein) kein Nebenprodukt, das eine
Verschlechterung der Produktausbeute verursacht, jedoch ist sie unerwünscht, weil sie zu Störungen in den Apparaturen
oder im Betrieb führt. Es ist jedoch sehr schwie- i
909821/0525
rig, Carbonsäureester aus Aldehyden im wesentlichen quantitativ zu bilden, ohne daß eine wesentliche Menge solcher
Nebenprodukte anfällt.
In dem Bemühen, die vorstehend dargelegten Probleme zu
lösen und ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern aus einem Aldehyd und einem Alkohol durch Oxidation
mit molekularem Sauerstoff in einer Stufe und in hoher Ausbeute zu entwickeln, wurde nun überraschenderweise gefunden
, daß die gewünschten Carbonsäureester in hoher Ausbeute auch bei Raumtemperatur und Normaldruck hergestellt
werden können, wenn bei dieser Reaktion ein Katalysator verwendet wird, der (I) Palladium, (II) wenigstens eine
Verbindung aus der aus Bleiverbindungen, Thalliumverbindungen und Quecksilberverbindungen bestehenden Gruppe und
(III) wenigstens eine Verbindung aus der aus Alkali- und Erdalkaliverbindungen bestehenden Gruppe verwendet wird.
Um diese Feststellung verständlicher zu machen, sind nachstehend in Tabelle 1 einige Beispiele sowie Vergleichsbeispiele
genannt.
909821/0525
Ver such Nr. |
Katalysator | MAcr- Umsatz (%) |
MMA- Ausbeute (%) |
MMA-Selek- 1 tivität (%) |
Produk- *2 tivität |
Bemerkungen |
1 | Pd(5 Gew.-%)-SiO2 | 14 | 6 | 43 | 1/5 | US-PS 3 639 449 |
2 | Pd(5 Gew.-%)-Mg(OAc)2-SiO2 | 21 | 14 | 67 | 3,5 | Vergleichsversuch |
3 | Pd(5 Gew.-%)-Pb(OAc)2-SiO2 | 55 | 41 | 75 | 10 | gemäß der Er |
4 | Pd(5 Gew.-%)-Pb(0Ac)2- Mg(OAc)2-SiO2 |
98 | 88 | 90 | 51 | findung |
5 | Pd(5 Gew.-%)-Pb(OAc)2- LiOAc-SiO2 |
99 | 85 | 86 | 33 |
(1) Im Katalysator war die Pb-Verbindung in einer Menge von 5 Gew.-% (gerechnet als metallisches
Blei), die Mg-Verbindung in einer Menge von 2,5 Gew.-% (gerechnet als metallisches Mg) und
die Li-Verbindung in einer Menge von 2,5 Gew.-% (gerechnet als metallisches Li) aufgebracht.
die Li-Verbindung in einer Menge von 2,5 Gew.-% (gerechnet als metallisches Li) aufgebracht.
(2) Reaktionsbedingungen: Chargenreaktion im 500 ml-Kolben; MAcr/MeOH =12 ml/300 ml;
Katalysator 12 g; 15 1 O2/Std.; Temperatur 400C; Reaktionszeit 2 Stunden.
Katalysator 12 g; 15 1 O2/Std.; Temperatur 400C; Reaktionszeit 2 Stunden.
(3) MAcr - Methacrolein; MMA = Methylmethacrylat; Ac = Acetyl
MMA-Selektivität
Produktivität =
MMA-Ausbeute
MAcr-Umsatz
MAcr-Umsatz
X 100 (%)
eingesetztes Pd (g)
Der Test zur Ermittlung der Produktivität wurde bei niedrigem Umsatz durchgeführt.
Der Test zur Ermittlung der Produktivität wurde bei niedrigem Umsatz durchgeführt.
ro oo 4>.
oo
CO OD CO
Die Ergebnisse in Tabelle 1 lassen als überraschende Tatsache insofern einen bemerkenswerten Reaktionsablauf erkennen,
als durch Verwendung eines Katalysators gemäß der Erfindung nicht nur kaum eine Verbrennung von Ausgangsmaterialien
stattfindet, sondern auch die Bildung eines Dimeren und höherer Polymerisate aus dem ungesättigten
Aldehyd im wesentlichen unterdrückt wird. Dies läßt erkennen, daß der Katalysator gemäß der Erfindung großtechnisch
vorteilhaft ist und sich im Mechanismus der katalytischen Wirkung vom üblichen Katalysator stark unterscheidet.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Herstellung von Carbonsäureestern durch Umsetzung zwischen einem Aldehyd
und einem Alkohol in Gegenwart von Sauerstoff mit einem Katalysator nach einem Verfahren, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man als Katalysator ein Gemisch verwendet, das (I) Palladium, (II) wenigstens eine Verbindung aus
der aus Bleiverbindungen, Thalliumverbindungen und Quecksilberverbindungen bestehenden Gruppe und (III) wenigstens
eine Alkalimetallverbindung und/oder Erdalkalimetallverbindung enthält.
Als Aldehyde werden für das Verfahren gemäß der Erfindung beispielsweise gesättigte aliphatische Aldehyde, z.B.
Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd und Isobutyraldehyd, ungesättigte aliphatische Aldehyde, beispielsweise
Acrolein, Methacrolein und Crotonaldehyd, aromatische Aldehyde, beispielsweise Benzaldehyd, Toluylaldehyd, Benzylaldehyd
und Phthalaldehyd, Dialdehyde, beispielsweise ! Glyoxal und Glutaraldehyd und Derivate dieser Aldehyde j
30 verwendet.
Als Alkohole kommen für das Verfahren gemäß der Erfindung gesättigte aliphatische Alkohole, beispielsweise Methanol,
Äthanol, Isopropanol und Octanol, Diole, beispielsweise
909821/0525
Äthylenglykol und Butandiol, ungesättigte aliphatische Alkohole, beispielsweise Allylalkohol, aromatische Alkohole,
beispielsweise Benzylalkohol, und Phenole in Frage.
Bei der Reaktion gemäß der Erfindung liegt das Molverhältnis von Aldehyd zu Alkohol im Bereich von 10 zu 1000 bis
1 zu 1000, vorzugsweise im Bereich von 2 zu 50 bis 1 zu 50. Wenn das Molverhältnis 10 überschreitet, treten
Zersetzung des Aldehyds und andere Nebenreaktionen ein, so daß eine Verschlechterung der Selektivität der Reaktion
die Folge ist. Daher ist ein Molverhältnis von mehr als 10 unzweckmäßig. Wenn dagegen das Verhältnis kleiner ist
als 1 zu 1000, wird die Reaktion zwischen Alkoholmolekülen erheblich, wodurch sich die Selektivität der Reaktion
ebenfalls verschlechtert. Ein solches niedriges Molverhält-
15 nis ist somit ebenfalls unzweckmäßig.
Gegebenenfalls kann die Reaktion in einem Lösungsmittel, das den Reaktionsablauf nicht beeinträchtigt, durchgeführt
werden. Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise lineare Kohlenwasserstoffe, z.B. Hexan, Nonan oder Decan.
Die Menge des Lösungsmittels wird in geeigneter Weise in . Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen gewählt.
Als Sauerstoff kommt für das Verfahren gemäß der Erfindung ,
molekularer Sauerstoff, d.h. Sauerstoff selbst, oder ein ; Gasgemisch in Frage, das Sauerstoff und ein Verdünnungsmittel,
beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid, das in der Reaktion inert ist, enthält. Luft kann ebenfalls
verwendet werden. Es ist zweckmäßig, wenn der Sauerstoff j
im Reaktionssystem in einer Menge vorliegt, die größer ist j als die für die Umsetzung stöchiometrisch erforderliche ,
Menge. Vorzugsweise wird der Sauerstoff in wenigstens der j 1,5fachen stöchiometrischen Menge verwendet.
Wie bereits erwähnt, ist es wesentlich, daß der beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Katalysator (I) Palla-
909821/0525
_ 9 —
diuiti, (II) wenigstens eine Bleiverbindung und/oder Thalliumverbindung
und/oder Quecksilberverbindung und (III) wenigstens eine Alkali- und/oder Erdalkalimetallverbindung
enthält. Nur mit einer solchen Kombination können Carbonsäureester in hoher Ausbeute mit hoher Selektivität hergestellt
werden, wie in den später folgenden Beispielen ausführlich erläutert.
Als Bleiverbindungen eignen sich beispielsweise Bleioxid, Bleihydroxid und Bleicarboxylate, beispielsweise Bleiacetat
und Bleiformiat. Als Quecksilberverbindungen kommen beispielsweise
Quecksilberacetat, Quecksilbernitrat, Quecksilberchlorid und Quecksilberoxid in Frage. Als Thalliumverbindungen
eignen sich beispielsweise Thalliumacetat, Thalliumnitrat, Thalliumsulfat, Thalliumchlorid und Thalliumoxid.
Beispiele geeigneter Alkali- und Erdalkalimetallverbindungen, die als Katalysatorkomponente (III) verwendet
werden, sind Oxide, Hydroxid/ Carbonate, Sulfate und Carboxylate von Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium,
Magnesium, Calcium, Strontium und Barium.
Die vorstehend genannten Katalysatorbestandteile können im Reaktionssystem getrennt vorliegen, jedoch liegen sie
vorzugsweise in einer Form vor, in der sie eine gewisse Wirkung aufeinander ausüben können. Sie können auf einen
gemeinsamen Träger, beispielsweise Aktivkohle, Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid, oder ohne Träger aufeinander
aufgebracht sein.
Die Zusammensetzung des Katalysators kann ohne besondere Begrenzung in einem weiten Bereich variiert werden und
hängt von Art und Menge der Ausgangsmaterialien, dem Verfahren zur Herstellung des Katalysators und von den Ar- ;
beitsbedingungen ab. Im allgemeinen liegt die Palladiummenge im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise im
Bereich von 1 bis 10 Gew.-%, und die Menge der Alkali-
909821/0525
_ 10 -
oder Erdalkalimetallverbindung im Bereich von 0,05 bis
95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Katalysators (einschließlich
des gegebenenfalls verwendeten Trägers). Das Atomverhältnis von Blei-, Quecksilber- oder Thalliummetall
zu Palladiummetall liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01:1 bis 10:1, vorzugsweise im Bereich von 0,05:1 bis
5,0:1. Die verwendete Menge des Katalysators (auf das Gewicht bezogen) ist nicht entscheidend wichtig, jedoch beträgt
sie das 0,001- bis 2Ofache des Gewichts des eingesetzten Aldehyds. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen
Bereich begrenzt, besonders wenn die Reaktion in einem Strömungssystem durchgeführt wird.
Der Katalysator wird in üblicher Weise hergestellt. Wenn beispielsweise ein Katalysator durch Aufbringen von Palladium,
einer Bleiverbindung und Magnesiumverbindung auf einen geeigneten Träger, beispielsweise Aluminiumoxid,
das bereits Magnesiumnitrat enthält und calciniert worden ist, hergestellt werden soll, wird der Träger mit einer
wäßrigen Lösung eines Palladiumsalzes imprägniert, dann
mit einem geeigneten Reduktionsmittel in üblicher Weise reduziert, weiter beispielsweise in eine wäßrige Bleiacetatlösung
getaucht und zur Trockene eingedampft, wobei ein gebrauchsfertiger Trägerkatalysator erhalten wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird bei einer Temperatür
im Bereich von 0° bis 200°C, vorzugsweise im Bereich
von 20° bis 120°C durchgeführt. Die Reaktion kann bei vermindertem
Druck, Normaldruck oder Überdruck durchgeführt werden. Eines der Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung
liegt in der Einfachheit der Verfahrensführung und
darin, daß der gewünschte Carbonsäureester leicht in hoher Ausbeute erhalten werden kann, indem einfach Sauerstoff
unter Normaldruck in das Reaktionssystem eingeführt wird. Die Reaktion kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt
werden.
909821/0525
Das Verfahren gemäß der Erfindung hat die folgenden Vorteile:
1) Das Reaktionssystem ist einfach und enthält einen Aldehyd,
einen Alkohol, ein Gas, das molekularen Sauerstoff enthält, und einen Katalysator. Kein kompliziertes
Reaktionsverfahren ist notwendig.
2) Da der Katalysator bei niedrigen Temperaturen bis hinab zu etwa 40 C hohe Aktivität bewahrt und ausgezeichnete
Selektivität aufweist, können Carbonsäureester leicht in einer Stufe aus einem Aldehyd und einem Alkohol erhalten
werden.
3) Da nur wenige Nebenreaktionen stattfinden und der Katalysator ein festes Gemisch ist, sind die Isolierung und
Reinigung des Reaktionsprodukts leicht und einfach, und der Katalysator bleibt unter den Reaktionsbedingungen
stabil.
4) Aufgrund der hohen Reaktionsgeschwindigkeit selbst bei niedrigen Temperaturen unter Normaldruck ist die Produktionsleistung
pro Reaktor sehr hoch.
Wie bereits erwähnt, werden gemäß der Erfindung Carbonsäureester
in hoher Ausbeute in einer Stufe aus einem Aldehyd und einem Alkohol hergestellt. Die Erfindung stellt somit
einen großen technischen Fortschritt dar.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen weiter erläutert. In diesen Beispielen und in den Vergleichsbeispielen
beziehen sich alle Prozentsätze auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
909821/0B25
In einen mit Gaseintritt, Kühler, Rührer und Thermometer versehenen Vierhalskolben wurden 3,3 g Methacrolein, 100 ml
Methanol und 4 g eines Katalysators gegeben, der durch Imprägnieren von 5% Palladium enthaltendem Calciumcarbonat
(Hersteller Engelhard Co.) mit einer wäßrigen Bleiacetatlösung und Trocknen hergestellt worden war, und 5,3% Bleiacetat
auf dem Träger enthielt. Während die Innentemperatur des Kolbens bei 40°C gehalten wurde, wurde Sauerstoff
in einer Menge von 3,0 1/Std. 3 Stunden unter gutem Rühren durch das Reaktionsgemisch geleitet, um die Reaktion stattfinden
zu lassen. Die Analyse des Reaktionsgemisches ergab, daß der Umsatz 9 8% betrug und fast das gesamte Reaktionsprodukt
aus Methylmethacrylat bestand (Ausbeute 93%, Selektivität 94,8%). Eine geringe Menge Methylformiat wurde
als Nebenprodukt gefunden. Die Bildung eines Dimeren und anderer Polymerisate war kaum feststellbar.
Unter Verwendung von 5% Pl·atin enthaltendem Calciumcarbonat,
auf das 5% Bleiacetat aufgebracht war, ais Katalysator wurde die Reaktion in der gleichen Apparatur unter
den gleichen Bedingungen und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die Bildung von Methyl·methacryl·at
wurde nicht festgestell·^
25 Vergleichsbeispiel 2
Unter Verwendung von 5% Ruthenium enthaltendem Calciumcarbonat, auf das 5% Bleiacetat aufgebracht war, als Katalysator
wurde die Reaktion in der gleichen Apparatur unter den gleichen Bedingungen und in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt. Die Biidung von Methy^ethacrylat
wurde nicht festgestellt.
909821/0525
Die Reaktion wurde auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise unte,r Verwendung von 5% Rhodium enthaltendem Calciumcarbonat,
auf das 5% Bleiacetat aufgebracht war, als Katalysator durchgeführt. Die Bildung von Methylmethacrylat war
nicht feststellbar.
Unter Verwendung von 4 g des gleichen Katalysators wie in Beispiel 1, der jedoch kein Bleiacetat enthielt, wurde die
Reaktion unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen durchgeführt. Der Umsatz von Methacrolein betrug 19% und
die Ausbeute an Methylmethacrylat 10,5%, bezogen auf das als Ausgangsmaterial verwendete Methacrolein.
In einen Vierhalskolben, der mit Gaseintritt, Kühler,
Rührer und Thermometer versehen war, wurden 3,3 g Methacrolein, 100 ml Methanol und 4 g eines Katalysators gegeben,
der durch Aufbringen von 1,2 Gew.-% Thallium(I)-acetat auf 5% Palladium enthaltendes Calciumcarbonat
(Hersteller Engelhard Co.) und anschließendes Trocknen hergestellt
worden war. Während der Innendruck des Kolbens bei 40°C gehalten wurde, wurde Sauerstoff durch den Gaseintritt
in einer Menge von 3,0 1/Std. 3 Stunden in das Reaktionsgemisch unter gutem Rühren eingeführt, um die
Reaktion stattfinden zu lassen. Die Analyse des Reaktionsgemisches ergab, daß der Umsatz von Methacrolein 97% betrug
und fast das gesamte Reaktionsprodukt aus Methylmethacrylat bestand (Ausbeute 91%, Selektivität 94%). Das
festgestellte Nebenprodukt bestand aus einer geringen Menge Methylformiat. Die Bildung von Dimeren und anderen
Polymerisaten wurde nicht beobachtet.
909821/0525
Unter Verwendung von 2,6 g Acrolein, 100 ml Äthanol und
4 g des gleichen Katalysators wie in Beispiel 2 wurde Sauerstoff in einer Menge von 5 1/Std. 2 Stunden bei
40 C durch das Reaktionsgemisch geleitet, um die Reaktion stattfinden zu lassen. Die Analyse des Reaktionsgemisches
ergab, daß der Umsatz von Acrolein 94% und die Ausbeute an Äthylacrylat 88% betrug. Nur eine geringe Menge Äthylacetat
wurde als Nebenprodukt festgestellt.
10 Beispiel 4
Die Reaktion wurde unter den in Beispiel 2 genannten Bedingungen unter Verwendung von 3,3 g Methacrolein, 100 ml
Äthanol und 4 g eines Katalysators durchgeführt, der durch
Aufbringen von 1,4 Gew.-% Quecksilber(II)-acetat auf 5%
15 Palladium enthaltendes Calciumcarbonat (Hersteller
Engelhard Co.) hergestellt worden war. Nach einer Reaktionsdauer
von 3 Stunden wurde festgestellt, daß der Umsatz von Methacrolein 9 8%, die Ausbeute des Produkts,
Äthylacrylat, 92,5% betrug und fast das gesamte Reaktionsprodukt aus dem gewünschten Produkt mit etwas Äthylacetat
als Nebenprodukt bestand.
In einer Lösung, in der 0,88 g Palladiumchlorid gelöst waren, wurden 10 g gefälltes Calciumcarbonatpulver suspendiert.
Unter gutem Rühren wurde Formalin in die Suspension gegeben, um Reduktion zu bewirken. Das suspendierte Pulver
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Das getrocknete Pulver wurde mit
einer wäßrigen Lösung von Thallium(I)-acetat in einer solchen
Menge imprägniert, daß nach dem Trocknen 0,6 Gew.-% Thallium(I)-acetat aufgebracht waren. In die in Beispiel 1
beschriebene Apparatur wurden 5 g des in dieser Weise hergestellten getrockneten Katalysators, 12,5 g Methacrolein
und 100 ml Methanol gegeben und 5 Stunden bei 500C umge-
909821/0525
setzt, während Sauerstoff in einer Menge von 2 1/Std. eingeführt
wurde. Die Analyse des Reaktionsproduktes ergab, daß der Umsatz von Methacrolein 96% und die Ausbeute an
Methylmethacrylat 87% betrug.
5 Beispiel 6
In einen mit Gaseintritt und Rührer versehenen 200 ml-Autoklaven
aus Titan wurden 100 ml Methanol, 14g Methacrolein
und 4 g des in Beispiel 2 beschriebenen Katalysators gegeben. Das Gemisch wurde bei einer Reaktionstemperatur von
600C gehalten und der Reaktion unter einem Gesamtdruck von
19,6 bar und einem Sauerstoffpartialdruck von 4,9 bar der
Reaktion überlassen, während Sauerstoff in den Autoklaven nachgedrückt wurde, um den Partialdruck bei diesem Wert zu
halten. Die Analyse des Reaktionsgemisches nach bestimmten Zeitabständen ergab einen Methacroleinumsatz von 38% und
eine Ausbeute an Methylmethacrylat von 3 4% nach 2 Stunden und einen Methacroleinumsatz von 92% und eine Ausbeute an
Methylmethacrylat von 88% nach 6 Stunden, ein Zeichen für einen Anstieg der Ausbeute mit der Zeit.
20 Beispiel 7
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur wurden 10,5 g Methacrolein, 100 ml Methanol und 10 g handelsüblicher
Lindlar-Katalysator (Palladium-Bleiacetat-Calciumcarbonat-Typ, Hersteller Engelhard Co.) gegeben. Sauerstoff wurde
in einer Menge von 5 1/Std. in den Autoklaven eingeführt. Die Reaktion wurde 4 Stunden bei 500C durchgeführt. Nach
beendeter Reaktion betrug der Umsatz von Methacrolein 97% und die Ausbeute an Methylmethacrylat, dem gewünschten
Reaktionsprodukt, 91%.
30 Beispiele 8 bis 20 und Vergleichsbeispiele. 5 bis 8
Unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden Versuche mit den in Tabelle 2 genannten verschiedenen
Katalysatoren durchgeführt. Als Ausgangsmaterialien wurden bei jedem Versuch 3,3 g Methacrolein und 100 ml
909821/0525
Methanol verwendet. Die zugeführte Sauerstoffmenge betrug
2 1/Std., die Reaktionstemperatur 40°C und die Reaktionszeit
2 Stunden. In Tabelle 2 bedeutet die Überschrift
"Umsatz" den Umsatz von zugeführtem Methacrolein, die Überschrift "Ausbeute" die Ausbeute an Methylmethacrylat,
bezogen auf eingesetztes Methacrolein, und die "erhaltene Menge" bedeutet das Gewicht der Substanz im Reaktionsgemisch.
Wie die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen, wurde die Ausbeute an Methylmethacrylat durch Zugabe der zweiten Katalysatorkomponente
stark gesteigert.
909821/0525
co ο <ο
03
Ν»
cn
αϊ
Bei spiel Nr. |
Erste Katalysator komponente |
M | <g> | Zweite Katalysator komponente |
(mg) | Meth- acro-1 lein- Umsatz |
Methyl- meth- äcrylat- Ausbeute |
erhaltene Menge an Methyl- methacrylat, |
4 | 63 | (%) | (*) | (g) | ||||
8 | Pd(5%)/CaCO3 | 4 | Bleinitrat | 146 | 77 | 61 | 2,88 | |
9 | Il | 6 | Bleistearat | 320 | 82 | 56 | 2,65 | |
10 | Il | 4 | 4 Bleioxid |
40 | 87 , | 68 | 3,20 | |
11 | Il | 4 | Thallium(I)-nitrat | 45 | 82 | 76 | 3,58 | |
12 | Il | 4 | Thallium(I)-chlörid | 50 | 83 | 65 | 3,07 | |
13 | Il | 6 | Thallium(I)-acetat | 45 | 90 | 78 | 3,68 | |
14 | 11 | 4 | Thallium(I)-carbonat | 71 | 88 | 74 | 3,50 g | |
15 | Pd(5%)/MgO | Bleiacetat | 92 | 54 | 2 55 °° *' ^=1 CO cn co |
Portsetzung Tabelle 2
Fortsetzung Tabelle 2
co
te co
O CJI
ro
16 | Pd (5%)/MgO | 4 | Bleiacetat + Natriumacetat |
71 + 200 |
92 | 63 | 2,95 |
17 | Il | 4 | Quecksilber(II)-acetat | 60 | 96 | 68 | 3,20 |
18 | Il | 4 | Thallium(II)-oxid | 43 | 84 | 66 | 3,10 |
19 | Il | 6 | Thallium (I)-nitrat | 55 | 100 | 82 | 3,85 |
20 Ver- gleichs- bei- spiel 5 |
Pd(5%)/Aktivkohle Pd(5%)/CaCO3 |
6 4 |
Thallium (I)-acetat + Kaliumacetat |
50 + 200 |
96 15 |
78 7 |
3,68 0,33 |
6 | Pd(5%)/MgO | 4 | - | - | 93 | 35 | 1 ,65 |
" 7 | Pd(5%)/Aluminium oxid |
4 | - | - | 97 | 31 | 1 ,45 |
8 | Pd(5 %)/Aktivkohle | 4 | - | 92 | 40 | 1 ,90 |
CD
00 4> 00 CO CD CD
In einen mit Gaseintritt, Rührer, Rückflußkühler und aufgesetztem
Thermometer versehenen Vierhalskolben wurden 3,3 g Methacrolein, 100 ml Methanol und 4 g eines Katalysators
gegeben, der durch Aufbringen von 0,5% (gerechnet als Metall) Thallium(I)-acetat und 20% (gerechnet als Metall)
Magnesiumacetat auf 5%ige Palladiumkohle (Hersteller Engelhard Co.) hergestellt worden war. Das Gemisch wurde
der Reaktion 2 Stunden bei einer Reaktionstemperatur von 40°C überlassen, während Sauerstoff in einer Menge von
3 1/Std. eingeführt wurde. Nach einer Reaktionszeit von 2 Stunden betrug der Umsatz von Methacrolein 91% und die
Ausbeute an Methylmethacrylat 72% (Selektivität 79,3%), bezogen auf eingesetztes Methacrolein.
15 Beispiele 22 bis 28
Der in Beispiel 21 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch die in Tabelle 3 genannten Katalysatoren verwendet
wurden. In Tabelle 3, in der auch die Versuchsergebnisse genannt sind, ist die Katalysatorzusammensetzung
als Metallgehalt im Katalysator ausgedrückt. "Umsatz" bedeutet den Umsatz von eingesetztem Methacrolein; unter
"Ausbeute" ist die Ausbeute an Methylmethacrylat, bezogen auf eingesetztes Methacrolein, und unter "Selektivität"
die gebildete Methylmethacrylatmenge in Prozent, bezogen
25 auf umgesetztes Methacrolein, zu verstehen.
909821/0525
Beispiel Nr.
Katalysator
Typ
Zusammensetzung in %, gerechnet als Metall
verwendete
Menge,
Menge,
(g)
Umsatz
Ausbeute ■(%)
Selektivität
CO
OO
INJ
22
23
24
25 26 27 28
Pd-Quecksilberacetat-MgO-Siliciumdioxid
Pd-Thalliumacetat-SrO-Siliciumdioxid
Pd-Bleiacetat-BaO-Siliciumdioxid Pd-Bleiacetat-Bariumcarbonat
Pd-Bleiacetat-BaSO.
Pd-Quecksilberacetat-SrCOo
Pd-Tl2O3-MgCO3
Pd-Hg- Mg (5)(0,5) (30)
Pd-Tl- Sr (5) (0,4) (10)
Pd-Pb- Ba (5) (2) (10)
Pd-Pb- Ba (5) (2) (64)
Pd-Pb-Ba (5) (3) (54)
Pd-Hg- Sr (5)(0,5) (56)
Pd-Tl- Mg (5)(0,5) (27)
4
6
6
14
77
70
70
■66
43
43
46
58
88
58
88
60 59
61 38
43 50 75
78,0
84,3
VZ,b ο
I
88,2 93,5
86,4
85,1 S
OO OJ CD
In eine wäßrige Lösung von 0,88 g Palladiumchlorid wurden 10 g Kieselgel, auf das 10% Lithiumcarbonat aufgebracht
waren, gegeben. Wach dem Eindampfen zur Trockene wurde der erhaltene Feststoff mit Formalin reduziert und dann
einer solchen Behandlung unterworfen, daß 5 Gew.-% Bleiacetat aufgebracht waren. In einen Röhrenreaktor von
1O mm Durehmesser wurden 10 g des erhaltenen Katalysators
gefüllt. Vom oberen Ende des bei 60°C gehaltenen Reaktors
wurden stündlich 25 ml einer Mothanollösung, die 8 Gew.-%
Methacrolein enthielt, und 2 Liter Luft eingeführt, so daß die Reaktion in einem kontinuierlichen Strömungssystem
durchgeführt wurde. Nach einer Reaktionszeit von 2 Stunden betrug der Umsatz von Methacrolein 71%, die auf eingesetztes
Methacrolein bezogene Ausbeute an Methylmethacrylat 64% und die Selektivität 90,2%. Nach einer Reaktionszeit
von 200 Stunden betrugen diese Werte 74 ο, 63ö bzw.
89,6%, ein Zeichen, daß die Reaktion in einem im wesentlichen stationären Zustand verlief.
20 Beispiele 30 bis 3 3
Unter Verwendung der in Beispiel 29 beschriebenen Appara- ; tür und in der gleichen Weise wurden mehrere Katalysatoren
von unterschiedlicher Zusammensetzung erprobt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt. Die Katalysa- ,
toren wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 29 her- ; gestellt. Die als Äusgangsmaterialien verwendeten Alkali- ■
metallverbindungen waren die Carbonate im Falle der Bei- ί spiele 30 und 31 und die Acetate im Falle der Beispiele
32 und 33. Die Bleiverbindungen wurden sämtlich in Form des Acetats zugesetzt. In jedem Fall wurden 10 g Träger
verwendet-
909821/0525
_ 22 _ | 2843369 | |
Beispiel 30 | Natriumcarbonat | 460 mg |
Bleiacetat | 915 mg | |
11 31 | Kaliumcarbonat | 53O mg |
Bleiacetat | 915 mg | |
32 | Rubidiumaeetat | 338 mg |
Bleiacetat | 915 mg | |
33 | Cäsiumacetat | ^ 44 mg |
Bleiacetat | 915 mg |
909821/0525
α
to
oo
Katalysator | Reaktionsbedingungen | MAc r/ MeOH (Gew.-%) |
zugeführ te Menge, (ml/Std.) |
Luft (1/Std.) |
Temp. <°C> |
Kataly sator menge (g) |
Ergebnisse | Std. | Ergebnisse | MMA- Aus- beute, (%) |
ro | |
Bei | zusammensetzung (in %, gerechnet als Metall) |
7,0 | 25 | 2,0 | 50 | 10 | nach 2 | MMA- Aus- beute, (%) |
nach 200 Std. | 74 NJ (jO |
||
spiel Nr. |
Pd-Pb-Na- Aluminiumoxid (2) |
7,0 | 25 | 2,0 | 60 | 10 | MAcr- Um- satz, (%) |
75 | MAcr- Um- satz, (%) |
I 64 |
||
30 | Pd-Pb-K- Aluminiumoxid (1) |
7,0 | 25 | 2,0 | 60 | 10 | 83 | 65 | 81 | 67 | ||
31 | Pd-Pb-Rb- Siliciumdioxid (2,5) |
20,0 | 30 | 4,0 | 60 | 20 | 70 | 70 | 67 | |||
32 | Pd-Pb-Cs- Siliciumdioxid (2) |
77 | 52 | 71 | ||||||||
33 | 64 | 58 |
CjO CO
_ 24 _
In eine wäßrige Lösung von 17,9 g Magnesiumacetat [Mg(OAc)2.4H2O] und 9,15 g Bleiacetat [Pb(OAcI2.3H2O] wurden
1OO g körniges Aluminiumoxid gegeben» Das Gemisch wurde unter gutem Rühren zur Trockene eingedampft, gut getrocknet
und 3 Stunden im Ofen bei 8OO°C calciniert. Das calcinierte Produkt wurde in eine wäßrige Lösung von 4,18 g
Palladiumchlorid getaucht und mit Salzsäure angesäuert, getrocknet, dann der Reduktion mit Formalin unterworfen,
anschließend mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ein Katalysator erhalten wurde^ In den in Beispiel 29 beschriebenen
Reaktor wurden 10 g des Katalysators gegeben. Vom oberen Ende des Reaktors wurden stündlich 25 ml
Methanollösung, die 7,0 Gew.-% (bezogen auf Methanol)
-2
Methacrolein und 4,2 χ 10 Gew.-% Magnesiumacetat enthielt, und 2 Liter Luft zugeführt. Die in einer Vorlage
unter dem Reaktor aufgefangene Flüssigkeit wurde in bestimmten Zeitabständen analysiert, um den Fortschritt
der Reaktion festzustellen. Nach einer Reaktionszeit von
20 100 Stunden betrug der Umsatz von Methacrolein 84,5% und die Ausbeute an Methylmethacrylat 73,5%. Nach der
1000sten Stunde betrugen die Werte 84,5% bzw. 74,4%,
ein Zeichen, daß der Katalysator seine Aktivität noch bewahrt hatte.
25 Beispiel 35
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur wurden 10 g Isobutyraldehyd, 100 ml Methanol und ein Katalysator gegeben,
der durch Aufbringen von 5% Palladium auf 10 g eines Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Trägers durch Imprägnieren
und durch Aufbringen von 0,6% Thallium(I)-acetat
durch Imprägnieren hergestellt worden war. Während stündlich 2 Liter Sauerstoff zugeführt wurden, wurde das Gemisch
2 Stunden der Reaktion bei 45°C überlassen. Die Analyse des Reaktionsgemisches ergab, daß der Umsatz von
Isobutyraldehyd 42% und die Ausbeute an Methylisobutyrat
909821/0525
38% {bezogen auf eingesetzten Isobutyraldehyd) betrug,
ein Zeichen für ausgezeichnete Selektivität.
Versuche wurden mit verschiedenen Kombinationen von Aldehyden
und Alkoholen in der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur unter Verwendung des in Beispiel 7 beschriebenen
handelsüblichen Lindlar-Katalysators durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 5 genannt. Hierin
bedeuten "Ausbeute" die molare Ausbeute an Ester, bezogen auf eingesetzten Aldehyd, und "Selektivität" die Produktmenge
in Prozent/ bezogen auf umgesetzten Aldehyd.
909821/0525
co ο α» ω
Ν» cn
Bei | Aldehyd | (ml) | Reaktionsbedingungen | (ml) | Kata lysa tor, g |
Luft
(Liter/ Std.) |
Temp. |
Reaktions
zeit, (Std.) |
spiel Nr. |
2-'£thylhexylaldehyd | (5) | Alkohol | (100) | VJl | 2.0 | 100 | 2 |
36 | Benzaldehyd | (8) | Methanol | (100) | 5 | 2.5 | 60 | 2 |
37 | Propionaldehyd | (10) | Äthanol | (100) | VJl | 3.0 | 50 | 2 |
38 | Acetaldehyd | (10) | n-0ctanol | (100) | VJl | 3.0 | 40 | CVJ |
39 | It | (20) | n-Butylalkohol | (100) | VJT | 3.0 | 40 | 2 |
40 | Il | (20) | Isobutylalkohol | (50) | 10 | 3.0 | 40 | 2 |
41 | Isobutyraldehyd | (10) | Isopropanol | (50) | VJl | 2.0' | 60 | 4 |
42 | Crotonaldehyd | (5) | Benzylalkohol | (100) | 5 | 3.0 | 70 | 3 |
43 | Acetaldehyd | ' (10) | Äthanol | (50) (50) |
VJl | 5.0 | 40 | 2 |
44 | Methacrolein | (15) | Methanol + n-Hexän. |
VJI VJl
O O |
10 | 3.0 | 60 | 3 |
45 | Glutaraldehyd | (5) | Methanol + n-Decan |
(100) | 5 | 5.0 | 50 | CM |
46 | Methanol | |||||||
OO OO
Fortsetzung Tabelle 5
co
Bei | Ergebnisse | Hauptprodukt | Aus-" | Selekti |
spiel ΛΤ-— |
Methyl-2-äthylhexoat | beute | vität | |
INi . | Äthylbenzoat | 78 | 90 | |
36 | n-Octylpropionat | 65 | 92 | |
37 | n-Butylacetat | 58 | 91 | |
38 | Isobutylacetat | 87 | 92 | |
39 | Isopropylacetat | 41 | • 91 | |
40 | Benzylisobutyrat | 33 | 94 | |
41 | Äthylcrotonat | 67 | 92 | |
42 | Methylacetat | 86 | 91 | |
43 | Methylmethacrylat | 93 | 95 | |
44 | Dimethylglutarat | 88 | 90 | |
45 | 84 | 86 | ||
46 |
Claims (9)
- PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973Dr.-Ing. K, Schönwald, KölnDr.-Ing. K. W. Eishold, Bad SodenDr. J. F. Fues, KölnDipl.-Chem. Alek von Kreisler, KölnDipl.-Chem. Carola Keller, KölnDipl.-Ing. G. Selting, KölnDr. H.-K. Werner, KölnKe/AXDEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOFD-5000 KÖLN 1 f lm Nov. 1978ASAHI KÄSET KOGYO KABUSHIKI KAISHA,2-6, Dojima-hama 1-chome, Kita-ku, Osaka (Japan)Patentansprüche( 1./Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern durch Um- ^-^^ Setzung eines Aldehyds mit einem Alkohol in Gegenwart von Sauerstoff und einem Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, dera) Palladium/b) wenigstens eine Verbindung aus der aus Bleiverbindungen, Thalliumverbindungen und Quecksilberverbindungen bestehenden Gruppe undc) wenigstens eine Verbindung aus der aus Alkalimetallverbindungen und Erdalkalimetallverbindungen bestehenden Gruppeenthält, wobei der Katalysator als Trägerkatalysator oder trägerloser Katalysator eingesetzt wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aldehyd Acrolein oder Methacrolein und als Alkohol Methanol oder Äthanol verwendet.909821/0525. ;0?71> Π1041 Tr-lex: 8832W dopr] H · Telwirrimin- Dwnpnlpnf Kölnη _
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bleiverbindungen, Thalliumverbindungen und Quecksilberverbindungen die Oxide, Hydroxide, Carbonate oder Carbonsäuresalze dieser Metalle verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkali- und Erdalkalimetallverbindungen die Oxide, Hydroxide, Carbonate oder Carbonsäuresalze dieser Metalle verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bi
arbeitet.daß man bei einer Reaktionstemperatur von 0 bis 200°C - 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Palladium in einer Menge von 0,5 bis 20 Gew.—%, bezogen auf das Gewicht des Katalysators (einschließlich eines gegebenenfalls verwendeten Trägers), die Alkali- oder Erdalkalimetallverbindung in einer Menge von 0,05 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Katalysators (einschließlich eines gegebenenfalls verwendeten Trägers) verwendet und das Atomverhältnis von Blei-, Quecksilber- oder Thalliummetall zu Palladiummetall 0,01:1 bis 10:1 beträgt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator in der 0,001 fachen bis 20fachen Gewichtsmenge des Aldehyds verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Trägerkatalysator mit Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid als Träger verwendet. ,
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, '-_ daß das Molverhältnis von Aldehyd zu Alkohol 10:1000 bis1:1000 beträgt.909821/0525
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13726877A JPS5473715A (en) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Production of carboxylic ester |
JP13727177A JPS5473724A (en) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Production of alpha,beta-unsaturated carboxylic ester |
JP13726777A JPS5473723A (en) | 1977-11-17 | 1977-11-17 | Production of alpha,beta-unsaturated carboxylic ester |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2848369A1 true DE2848369A1 (de) | 1979-05-23 |
DE2848369B2 DE2848369B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2848369C3 DE2848369C3 (de) | 1981-08-06 |
Family
ID=27317436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2848369A Expired DE2848369C3 (de) | 1977-11-17 | 1978-11-08 | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4249019A (de) |
CA (1) | CA1103272A (de) |
DE (1) | DE2848369C3 (de) |
FR (1) | FR2409253A1 (de) |
GB (1) | GB2008430B (de) |
IT (1) | IT1111364B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089587A2 (de) * | 1982-03-24 | 1983-09-28 | BASF Aktiengesellschaft | Katalysator und seine Verwendung zur Herstellung von Methylmethacrylat |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2070601B (en) * | 1980-03-05 | 1984-05-23 | Asahi Chemical Ind | Producing unsaturated carboxylic esters |
DE3306907A1 (de) * | 1983-02-26 | 1984-08-30 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Katalysator und seine verwendung zur herstellung von methylmethacrylat |
US4877898A (en) * | 1985-04-18 | 1989-10-31 | The Standard Oil Company | Process for one step esterification using an intermetallic palladium based catalyst system |
US5739352A (en) * | 1995-10-19 | 1998-04-14 | United Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Process for preparing carboxylic acids |
SG71815A1 (en) * | 1997-07-08 | 2000-04-18 | Asahi Chemical Ind | Method of producing methyl methacrylate |
US7326806B2 (en) * | 2001-06-04 | 2008-02-05 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Catalyst for the preparation of carboxylic esters and method for producing carboxylic esters |
DE60239222D1 (de) * | 2001-12-21 | 2011-03-31 | Asahi Kasei Chemicals Corp | Oxidkatalysatorzusammensetzung |
CN104837799B (zh) | 2012-12-07 | 2020-07-31 | 艾菲纽技术公司 | 将可自生物质衍生得的脂肪醇催化转化制得有价值的烯烃或含氧化合物 |
US20140206897A1 (en) * | 2013-01-22 | 2014-07-24 | Saudi Basic Industries Corporation | Method for making methyl methacrylate from propionaldehyde and formaldehyde via oxidative esterification |
ES2673104T3 (es) | 2013-04-19 | 2018-06-19 | Evonik Röhm Gmbh | Procedimiento para la preparación de metacrilato de metilo |
KR102291247B1 (ko) | 2013-10-28 | 2021-08-20 | 롬 앤드 하아스 컴패니 | 메타크롤레인을 분리하는 방법 |
CN107428666B (zh) | 2014-10-31 | 2020-11-03 | 陶氏环球技术有限责任公司 | 利用变压蒸馏法分离甲醇/甲基丙烯酸甲酯共沸物 |
TW201627267A (zh) | 2014-10-31 | 2016-08-01 | 陶氏全球科技公司 | 用於從氧化性酯化反應中原位水移除的方法使用經耦合的反應器-蒸餾系統 |
WO2016069199A1 (en) | 2014-10-31 | 2016-05-06 | Dow Global Technologies Llc | Process for in situ water removal from an oxidative esterification reaction using a coupled reactor-distillation system |
US10059651B2 (en) | 2014-10-31 | 2018-08-28 | Dow Global Technologies Llc | Separation process |
KR102567215B1 (ko) | 2017-05-25 | 2023-08-16 | 롬 앤드 하아스 컴패니 | 메타크롤레인을 제조하는 방법 |
CN110650940B (zh) | 2017-05-25 | 2023-02-17 | 罗门哈斯公司 | 用于制备甲基丙烯醛的方法 |
WO2019022891A1 (en) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Rohm And Haas Company | PROCESS FOR THE PRODUCTION OF METHYL METHACRYLATE BY OXIDATIVE ESTERIZATION USING A HETEROGENEOUS CATALYST |
MX2020001032A (es) | 2017-07-28 | 2020-07-20 | Dow Global Technologies Llc | Método para producción de metacrilato de metilo por esterificación oxidativa mediante el uso de un catalizador heterogéneo. |
CN111094230B (zh) | 2017-07-28 | 2023-04-04 | 罗门哈斯公司 | 通过使用非均相催化剂进行氧化酯化来生产甲基丙烯酸甲酯的方法 |
CN110997617A (zh) | 2017-07-28 | 2020-04-10 | 罗门哈斯公司 | 通过使用非均相催化剂进行氧化酯化来生产甲基丙烯酸甲酯的方法 |
KR102640086B1 (ko) | 2017-07-28 | 2024-02-23 | 다우 글로벌 테크놀로지스 엘엘씨 | 불균일 촉매를 사용하여 산화적 에스터화에 의해 메틸 메타크릴레이트를 제조하는 방법 |
SG11202000694WA (en) | 2017-07-28 | 2020-02-27 | Rohm & Haas | A method for production of methyl methacrylate by oxidative esterification using a heterogeneous catalyst |
CN111050909B (zh) | 2017-07-28 | 2024-06-04 | 罗门哈斯公司 | 非均相催化剂 |
WO2019022886A1 (en) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Rohm And Haas Company | PROCESS FOR THE PRODUCTION OF METHYL METHACRYLATE BY OXIDATIVE ESTERIZATION USING A HETEROGENEOUS CATALYST |
CA3071238A1 (en) | 2017-07-28 | 2019-01-31 | Rohm And Haas Company | A method for production of methyl methacrylate by oxidative esterification using a heterogeneous catalyst |
JP7268007B2 (ja) | 2017-09-19 | 2023-05-02 | ダウ グローバル テクノロジーズ エルエルシー | 不均一触媒を使用する酸化的エステル化によるメタクリル酸メチルを生成するための方法 |
US11813593B2 (en) | 2018-06-28 | 2023-11-14 | Rohm And Haas Company | Heterogeneous catalyst |
EP3814007B1 (de) | 2018-06-28 | 2024-10-02 | Dow Global Technologies, LLC | Heterogener katalysator und verfahren zur herstellung von methylmethacrylat aus methacrolein und methanol |
EP3608305A1 (de) | 2018-08-10 | 2020-02-12 | Röhm GmbH | Verfahren zur herstellung von methacrylsäure oder methacrylsäureestern |
CN113166028B (zh) * | 2018-11-13 | 2024-03-12 | 伊士曼化工公司 | 使用多相au/tio2催化剂合成酯 |
CA3233794A1 (en) | 2021-10-08 | 2023-04-13 | Rohm And Haas Company | Process for methyl methacrylate production |
CN118043299A (zh) | 2021-10-08 | 2024-05-14 | 罗门哈斯公司 | 甲基丙烯酸甲酯的制备方法 |
JP2024536183A (ja) | 2021-10-08 | 2024-10-04 | ローム アンド ハース カンパニー | 酸化的エステル化反応器のための方法 |
JP2024537120A (ja) | 2021-10-08 | 2024-10-10 | ローム アンド ハース カンパニー | メタクリル酸アルキルの製造方法 |
KR20240074843A (ko) | 2021-10-08 | 2024-05-28 | 다우 글로벌 테크놀로지스 엘엘씨 | 염기 첨가를 이용한 산화적 에스테르화 반응기로부터의 부산물 형성이 적은 방법 |
KR20240074836A (ko) | 2021-10-08 | 2024-05-28 | 롬 앤드 하스 캄파니 | 부산물 형성이 적은, 산화적 에스테르화 반응기로부터의 메틸 메타크릴레이트의 형성 방법 |
KR20240089249A (ko) | 2021-10-08 | 2024-06-20 | 롬 앤드 하스 캄파니 | 에탄올로부터 메틸 메타크릴레이트를 생산하는 방법 |
WO2024123528A1 (en) | 2022-12-08 | 2024-06-13 | Dow Global Technologies Llc | Process for preparing alkyl methacrylates |
WO2024123526A1 (en) | 2022-12-08 | 2024-06-13 | Dow Global Technologies Llc | Process for preparing alkyl methacrylates |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3639449A (en) * | 1967-03-18 | 1972-02-01 | Mitsui Petrochemical Ind | Process for manufacture of esters of carboxylic acids |
DE2025992C3 (de) * | 1969-06-20 | 1973-11-29 | Kuraray Co., Ltd., Kurashiki (Japan) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2212900A (en) * | 1935-09-11 | 1940-08-27 | Shell Dev | Process and product relating to the oxidation of unsaturated aldehydes |
CH407090A (de) * | 1961-05-27 | 1966-02-15 | Nippon Synthetic Chem Ind | Verfahren zur Herstellung von Vinylestern |
NL299889A (de) * | 1962-10-29 | |||
GB1121877A (en) * | 1965-11-26 | 1968-07-31 | Ici Ltd | Acrylic esters |
US3639446A (en) * | 1965-12-13 | 1972-02-01 | Geigy Chem Corp | 4 4'-dibromo- and 4-chloro-4'-bromobenzilic acid esters |
-
1978
- 1978-11-08 GB GB7843668A patent/GB2008430B/en not_active Expired
- 1978-11-08 DE DE2848369A patent/DE2848369C3/de not_active Expired
- 1978-11-13 US US05/960,324 patent/US4249019A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-16 CA CA316,324A patent/CA1103272A/en not_active Expired
- 1978-11-16 IT IT51927/78A patent/IT1111364B/it active
- 1978-11-16 FR FR7832370A patent/FR2409253A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3639449A (en) * | 1967-03-18 | 1972-02-01 | Mitsui Petrochemical Ind | Process for manufacture of esters of carboxylic acids |
DE2025992C3 (de) * | 1969-06-20 | 1973-11-29 | Kuraray Co., Ltd., Kurashiki (Japan) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089587A2 (de) * | 1982-03-24 | 1983-09-28 | BASF Aktiengesellschaft | Katalysator und seine Verwendung zur Herstellung von Methylmethacrylat |
EP0089587A3 (en) * | 1982-03-24 | 1985-05-15 | Basf Aktiengesellschaft | Catalyst and its use in the production of methyl methacrylate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2409253A1 (fr) | 1979-06-15 |
GB2008430B (en) | 1982-04-28 |
DE2848369B2 (de) | 1980-09-11 |
IT1111364B (it) | 1986-01-13 |
US4249019A (en) | 1981-02-03 |
GB2008430A (en) | 1979-06-06 |
CA1103272A (en) | 1981-06-16 |
IT7851927A0 (it) | 1978-11-16 |
DE2848369C3 (de) | 1981-08-06 |
FR2409253B1 (de) | 1984-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2848369A1 (de) | Verfahren zur herstellung von carbonsaeureestern | |
EP1854778B1 (de) | Katalytisches Verfahren zur Herstellung von aliphatischen geradkettigen und beta-alkylverzweigten Carbonsäure | |
DE3018071C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureestern | |
DE19734242A1 (de) | Zur Herstellung von Carbonsäureestern verwendeter Katalysator und Verfahren zur Herstellung dieser Ester | |
EP0352674B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ketonen | |
DE69116826T2 (de) | Herstellung von Alkoxyalkansäuren | |
DE2600541C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenylbrenztraubensäure oder Arylbrenztraubensäuren | |
DE3728222A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ethercarbonsaeuren | |
DE2715666A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aethylenglykol | |
DE2744641B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern der Methacrylsäure | |
DE3030463A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischen polycarbonsaeuren | |
DE102005030882A1 (de) | Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Carboxylsäure-Estern | |
DE1518630C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von oxydierter Stärke | |
DE10010769C1 (de) | Nichtkatalytisches Verfahren zur Herstellung aliphatischer Carbonsäuren durch Oxidation in mindestens zwei Stufen von Aldehyden | |
DE2928002A1 (de) | Verfahren zur herstellung von isobuttersaeure | |
DE2718057B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxiden | |
EP0101008A2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Wirksamkeit von gebrauchten Silber-Trägerkatalysatoren | |
DE2508452A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkylphenolen | |
DE2715667A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butandiol-(1.4) | |
DE1925965B2 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylsaeure durch oxydation von propylen | |
DE2642672A1 (de) | Selektive oxidation von chrysanthemylalkohol | |
DE2354394C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren | |
EP0561213A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxypivalinsäureneopentylglykolester | |
DE2506141C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkenylestern von Carbonsäuren | |
EP0012367B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylglykolestern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |