DE284769C - - Google Patents
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- DE284769C DE284769C DENDAT284769D DE284769DA DE284769C DE 284769 C DE284769 C DE 284769C DE NDAT284769 D DENDAT284769 D DE NDAT284769D DE 284769D A DE284769D A DE 284769DA DE 284769 C DE284769 C DE 284769C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0279—Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
- A61M3/0283—Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M1/00—Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
- A61M1/71—Suction drainage systems
- A61M1/77—Suction-irrigation systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284769 KLASSE 30 Ie. GRUPPE
WALTHER UHLENDORF in SONDERSHAUSEN.
Mutterrohr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Mutterrohre, bei welchen das Rohr mit einem Gewinde
versehen ist, das bei der Verschiebung in der Längsrichtung mittels eines an die
S Scheide anzusetzenden Führungsteiles gleichzeitig die Drehung des Mutterrohres herbeiführt.
Die Erfindung besteht in einer solchen Verbindung des Mutterrohres mit dem Zuleitungsrohr,
daß das letztere mit dem Mutterrohr verschoben werden kann, ohne an der Drehung desselben teilzunehmen.
Ein weiteres Merkmal besteht in der Anbringung einer hohlen Kapsel, die einerseits
mit der Abflußkammer des Mutterrohres, andererseits mit einer Abflußleitung in Verbindung
steht und gleichfalls mit dem Mutterrohr verschoben werden kann, ohne an der Drehung
teilzunehmen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise ein solches Mutterrohr gemäß der Erfindung,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 in größerem Maßstabe.
Das vorteilhaft aus Aluminium hergestellte Mutterrohr α ist an seinem unteren Ende leicht
gebogen und mit steilem Gewinde b versehen, dessen Mutter der an die Scheide anzusetzende
Führungsteil c aus Gummi o. dgl. bildet. Durch eine Längswand d ist das Rohr α in eine Zuflußkammer
e und eine Abflußkammer- f geteilt. Die erstere weist an ihrem unteren
Ende Durchlochungen g für die Zuleitung der Flüssigkeit zur Gebärmutter auf, während die
Abflußkammer mit größeren Durchbrechungen h zur Einführung der Flüssigkeit samt den Unreinigkeiten
aus der Gebärmutter in die Kammer und mit einem Längsschlitz i zur Ableitung
der Flüssigkeit aus dem Mutterrohre versehen ist. In das obere Ende des Rohres ist das Rohrstück k für den Zufluß so eingeführt,
daß es mit dem Rohr α verschoben werden kann, ohne an der gleichzeitigen Drehung
des Rohres teilzunehmen. Zu diesem Zwecke besitzen beide lose ineinandergeschobenen
Rohrteile ringförmige Ausbuchtungen I, m, welche in die Einkerbungen η des Innenmantels
der hohlen Verbindungskapsel 0 eingreifen. Wird nun auf diese ein Druck ausgeübt, so
verschiebt sich das Mutterrohr in dem Führungsteil c und erhält gleichzeitig eine Drehung.
Hierbei wird das Rohrstück k durch die Kapsel mitgenommen. Die beiden letzten Teile machen
aber die Drehbewegung des Mutterrohres nicht mit. Zur Ableitung der Flüssigkeit aus dem
.Mutterrohre dient der Abflußstutzen φ, welcher
an die an ihrem inneren Mantel halbkreisförmige Schlitze q aufweisende Kapsel 0 angeschlossen
ist.
Beim Gebrauch verbindet man das Rohrstück k mit einem die Flüssigkeit enthaltenden
Gefäß und führt das Mutterrohr in die Scheide ein. Nach dem Öffnen des Hahnes r wird
das Rohr α in dem Führungsteil c nach abwärts verschoben, so daß die Flüssigkeit durch
die Durchlochungen g in die Gebärmutter gelangt und durch die Umdrehungen des Mutterrohres
diese in allen Teilen durchspült. Aus
der Gebärmutter strömt nunmehr die Flüssigkeit samt den [Unreinigkeiten durch die Durchbrechungen
h in die Kammer f und aus dieser durch die Schlitze i, q in die Kapsel ο und
zum Abfluß f.
Claims (2)
- Patent-Anspruch E:i. Mutterrohr mit einem seine Längsverschiebung unter gleichzeitiger Drehung zulassenden Führungsteil, gekennzeichnet durch eine solche Verbindung mit dem Zuleitungsrohr (k) für die Flüssigkeit, daß das letztere bei der Verschiebung des Mutterrohres an der Drehung desselben nicht teilnimmt.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mutterrohr (α) an seinem rückwärtigen Ende von einer Hohlkapsel (0) umschlossen ist, in die die an sich bekannte Abflußkammer (f) des Mutterrohres einmündet, und die mit einer Abflußleitung (p) derart in Verbindung steht, daß sie bei der Verschiebung des Mutterrohres an der Drehung desselben a5 nicht teilnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284769C true DE284769C (de) |
Family
ID=540206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284769D Active DE284769C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284769C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3459175A (en) * | 1966-04-08 | 1969-08-05 | Roscoe E Miller | Medical device for control of enemata |
-
0
- DE DENDAT284769D patent/DE284769C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3459175A (en) * | 1966-04-08 | 1969-08-05 | Roscoe E Miller | Medical device for control of enemata |
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