DE36776C - Aich - Ventilhahn (Kaliberhahn) - Google Patents

Aich - Ventilhahn (Kaliberhahn)

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Publication number
DE36776C
DE36776C DENDAT36776D DE36776DA DE36776C DE 36776 C DE36776 C DE 36776C DE NDAT36776 D DENDAT36776 D DE NDAT36776D DE 36776D A DE36776D A DE 36776DA DE 36776 C DE36776 C DE 36776C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cock
valve
aich
caliber
bore
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36776D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. CLAUSOLLES in Barcelona
Publication of DE36776C publication Critical patent/DE36776C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/34Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1886 ab.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht das Ventil wesentlich aus einem hohlen cylindrischen Körper A, an welchen sich zwei rohrartige Ansätze P und Q. anschliefsen, die die Verbindung des Körpers A mit dem Wasser-Zutrittsund -Austrittsrohr vermitteln. Der Körper A ist mit einem abnehmbaren Boden N versehen, um eine Untersuchung des Innern des Ventils zu gestatten. P ist das Zutrittsrohr für die Flüssigkeit, welches unmittelbar in den Ventilkörper A übergeht, während letzterer mit dem Austrittsrohr O durch eine Bohrung O communion, welche in der oberen Wand des Ventilkörpers angeordnet ist. Die Fortsetzung der Röhre Q bildet über dem Ventilkörper A eine Verstärkung, in welcher die verschiedenen Organe des Apparates angebracht sind. Vor allem die Ventilscheibe E, welche dazu dient, den Austritt des Wassers aus dem Ventil zu reguliren; diese Scheibe trägt eine centrale, verticale Stange, welche das Ventilgehäuse durchsetzt, in ihrer Stellung festgehalten wird, und legt sich die Scheibe dicht an jene Wand des Ventilkörpers A, in welcher die Bohrung O angebracht ist, um dieselbe nothwendigenfalls vollkommen abschliefsen zu können.
Um den Durchgang der Flüssigkeit zu vermitteln, ist die Scheibe E mit einer cylindrischen Bohrung R, Fig. 7, von demselben Durchmesser wie die Bohrung O versehen. Die Oeffhung R steht auf der oberen Seite der Scheibe E mit einer kreisförmigen, immer schmäler und seichter werdenden Rinne S in Verbindung. Die Abnahme der Breite und Tiefe dieser Rinne S findet nach der Oeffnung R zu statt. Parallel zur Scheibe E ist oben ein Zahnrad B angeordnet, welches an seiner Oberfläche längs der Peripherie mit einer Ziffernscala versehen ist, entsprechend der abnehmenden Breite und Tiefe des Kanals S.
Eine Schraubenmutter F hält das Rad jB auf der Stange E fest. Das Zahnrad B wird von einer Schraube ohne Ende G angetrieben, welche in einem oberhalb des Rohres P angeordneten Support gelagert ist und welche mit Hülfe eines Schlüssels gedreht wird, der auf die Achse D dieser Schraube ohne Ende aufgesteckt wird. Eine Zeigernadel m, Fig. 2, welche an dem Ventilkörper befestigt ist, zeigt die Aenderung der Stellung des Rades B an und dementsprechend die Aenderung der Stellung der Ventilscheibe E. Eine kleine Kapsel T aus Metalldrahtgewebe ist unterhalb der Bohrung der Ventilscheibe angeordnet und dient als Filter für die durchfliefsende Flüssigkeit.
Der Apparat functionirt in folgender Weise:
Die Flüssigkeit tritt durch P in den Ventilkörper ein; der Zeiger m, nehmen wir an, steht dabei auf O der Scala, wie in Fig. 2. In dieser Stellung wird kein Wasser durch Rohr Q. abfliefsen, weil, wie in Fig. 7 ersichtlich, die Bohrung O durch die Ventilplatte E bedeckt ist.
Wenn man jedoch die Schraube ohne Ende G dreht, so wird auch das Rad B gedreht und der Kanal S wird in immer breiteren und tieferen Querschnitten unterhalb der Bohrung O zu liegen kommen und daher dem austretenden Wasser einen mehr oder weniger grofsen Austrittsquerschnitt bieten, je nach der Stellung, in welcher die Scheibe E steht, und welche
eben durch die empirisch bestimmte Ziffernscala auf dem Rade B angezeigt wird. Bei dem Theilstrich ι wird das Minimum, bei 21 das Maximum des Wasserquantums aus dem Ventil in das Abflufsrohr Q. fliefsen, weil in letzterem Falle die beiden Bohrungen O und R über einander liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Aichha'hnen der Drehschieber E, welcher eine Oeffhung R besitzt, die mit einer im Querschnitt abnehmenden Rinne verbunden ist, durch deren Stellung zur Ausflufsöifnung O der Durchflufs der Flüssigkeit mehr oder weniger beschränkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36776D Aich - Ventilhahn (Kaliberhahn) Expired - Lifetime DE36776C (de)

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DENDAT36776D Expired - Lifetime DE36776C (de) Aich - Ventilhahn (Kaliberhahn)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479396A1 (fr) * 1980-03-28 1981-10-02 Festo Maschf Stoll G Dispositif etrangleur pneumatique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479396A1 (fr) * 1980-03-28 1981-10-02 Festo Maschf Stoll G Dispositif etrangleur pneumatique

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