DE231243C - - Google Patents

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DE231243C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuflußregelung bei Flügelradwassermessern, die aus gleichmäßig im Kreise verteilten Ventilen vor dem Flügelrade besteht.
Gemäß der Erfindung sind die Ventile derart beschaffen, daß sie sich bei zunehmender Durchflußmenge nacheinander öffnen. Der die Wasserzuführung vermittelnde Verteiler liefert also gewissermaßen eine selbsttätige Regelung
ίο des Querschnittes des Wasserzuleitungsrohres zum Flügelrad, entsprechend dem Öffnungsquerschnitte des Wasserentnehmungshahnes.
Eine praktische Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in der Fig. ι einen Vertikalschnitt durch den ganzen, mit der neuen Verteilungsvorrichtung versehenen Schaufelradwassermesser zeigt.
Fig. 2 stellt einen Grundriß A-B-B-A der Fig. i, Fig. 3 einen teil weisen Grundriß nach C-C der Fig. ι und Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt nach D-D der Fig. 1 dar.
Das Gehäuse α des Wassermessers ist seitlich mit einem Anschlußrohrstück b versehen, an dessen Flansch das Wasserzuführungsrohr d angeschlossen ist. Auf dem oberen Deckel des Gehäuses α ist in der bekannten Art und Weise eine Haube e aufgesetzt, die mit einem Abflußrohrstück f ausgerüstet ist, an dessen Flansch g das Wasserableitungsrohr angeschlossen ist. Die Haube e trägt ein Zählwerk h irgendeiner bekannten Konstruktion, das vermittels eines auf der Welle k aufgekeilten Ritzels j von einem Schaufelrad i angetrieben wird. Die Welle k dreht sich mit ihrem einen Ende in der Haube e und mit ihrem anderen Ende um einen festen Zapfen m.
Der zwischen der Turbine i und der Wasserzuführung b angeordnete Verteiler enthält einen Kranz von Röhren 1,2, 3, 4, 5 und 6, die im Kreise auf einer die Zwischenwand zwischen der Wasserzuleitung b und der Schaufelradkammer bildenden Scheibe η verteilt sind. Jede dieser Röhren wird von einer Hülse gebildet, die an ihrem oberen Ende mit einem Rohr 0 für den Austritt des Wassers versehen ist. Die Hülse ist an ihrem unteren Ende durch ein Bodenstück f geschlossen, in welchem ein Kanal q ausgespart ist, dessen oberer erweiterter Teil den Sitz für ein Kugelventil oder ein anderes Ventil r bildet.
Die Querschnitte der Eintrittsmündungen q1, q2, q3, qi usw. der aufeinander folgenden Ventilrohre nehmen fortlaufend ab, oder die Sitze der aufeinander folgenden Ventile haben alle denselben 'Querschnitt, während sich das Gewicht des Ventilkörpers von Rohr 1 bis Rohr 6 fortlaufend vergrößert. Es ergibt sich hieraus, daß sich alle Ventile für die maximale Lieferungsmenge öffnen, während eine mehr oder weniger große Anzahl von ihnen geschlossen bleibt, je nachdem die Lieferungsmenge geringer wird.
Die den Kranz tragende Scheibe η kann außerdem in bekannter Weise ein Zusatzrohr s (Fig. 2 und 4) besitzen, das mit einer Düse t von sehr kleinem Durchmesser versehen ist und durch welches im Falle eines sehr schwachen
Abflusses nichtsdestoweniger ein genügend starker Strahl hindurchströmen kann, um, gegen die Schaufeln der Turbine oder des Rades gerichtet, dieses letztere in Bewegung zu setzen.
Bei der im besonderen dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Röhren i, 2, 3 usw. des Verteilungskranzes um ihre Achse in bezug auf ihre Lage zur Scheibe η
ίο beweglich, was ermöglicht, dem düsenförmigen Ausströmungsrohr ο eine verschiedene Richtung zu geben und hierdurch bei der Montage eine sehr genaue Regelung der Verteilungsvorrichtung für die verschiedenen möglichen Lieferungsmengen herzustellen. Die Röhren werden in den verschiedenen, ihnen gegebenen Lagen mittels biegsamer, radial aus einer Scheibe ν hervortretender Streifen u festgehalten, wobei die Scheibe ν an dem Boden des Gehäuses a zwischen diesem letzteren und einer ringförmigen Erweiterung m1 des Zapfens m festgeschraubt ist. Die Röhren können alle denselben Durchmesser besitzen, und die Ventilsitze von verschiedenem Durchmesser können mittels Hülsen p aus Ebonit erhalten werden, die in die Röhren fest eingesetzt werden.
Die Fig. 3 zeigt im Grundriß die Scheibe x, die mit einer Reihe von in einer Spirale angeordneten Löchern abnehmenden Querschnittes zur Fortleitung des Wassers nach seinem Durchtritt durch das Schaufelrad versehen ist. Die spiralige Anordnung der Abflußöffnungen y, deren Querschnitt gleichmäßig von der Mitte nach der Peripherie zu wächst, hat den Zweck, die Wirkung des Wassers je nach Maßgabe der Öffnung der Zuführungsventile auf die ganze Länge der Flügel zu verteilen. Die Wirkung des Wassers würde nur auf die äußeren Teile der Schaufelflächen ausgeübt werden, falls die Austrittsöffnungen gleichen Querschnitt hätten und in einer Kreislinie um den Mittelpunkt angeordnet wären.
Bei schwachem Durchfluß, bei dem das Wasser nur die den geringsten Widerstand bietenden Ventile öffnet, fließt es ebenfalls durch die den geringsten Widerstand bietenden Löcher y ab, d. h. durch die Löcher mit größtem Durchmesser. Die Entleerung erfolgt normalerweise durch die anderen Löcher y, je nachdem auch die anderen Ventile infolge der Vermehrung der Lieferungsmenge in Funktion treten. Die mit in einer Spirale angeordneten Löchern wachsenden Querschnittes versehene Scheibe bildet, demgemäß eine zweite Regelungsvorrichtung hinter dem Flügelrade, ebenso wie die Ventilanordnung mit wachsendem Durchflußquerschnitt, zur Regelung vor dem Flügelrade dient; und sie vermindert gleichzeitig die Wirbelbildung beim Ausfluß des Wassers.
Die beschriebene Verteilungsanordnung wirkt folgendermaßen: Für die großen Lieferungsmengen, d. h. sobald der Wasserentnehmungshahn weit geöffnet ist, sind alle Ventile r1, r2, r3.. . r6 emporgehoben. Je nachdem sich nun die Lieferungsmenge verringert, bleiben die schwersten Ventile oder diejenigen mit größtem Sitze geschlossen, so daß die Zerlegung der Wasserzuführung in allen Fällen eine annähernd feststehende Proportionalität zwischen der Lieferungsmenge und der Umdrehungsgeschwindigkeit der Turbine sicherstellt und infolgedessen der Zähler stets genaue Angaben liefert.
Selbstverständlich können die Konstruktionseinzelheiten der eben beschriebenen Verteilungsanordnung verschieden sein. So kann man statt der Kugelventile alle anderen Arten von Ventilen oder Klappen verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Zuflußregelung bei Flügelradwassermessern, bestehend aus gleichmäßig im Kreise verteilten Ventilen vor dem Flügelrad, gekennzeichnet durch eine derartige Beschaffenheit der Ventile, daß sie sich bei zunehmender Durchflußmenge nacheinander öffnen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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