DE191429C - - Google Patents
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- DE191429C DE191429C DENDAT191429D DE191429DA DE191429C DE 191429 C DE191429 C DE 191429C DE NDAT191429 D DENDAT191429 D DE NDAT191429D DE 191429D A DE191429D A DE 191429DA DE 191429 C DE191429 C DE 191429C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/053—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
- B08B9/057—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
191429 KLASSE 64 δ. GRUPPE
FRANZ JILEK in BRUNN, Mähr.-Österr.
Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren,
mittels welcher in an sich bekannter Weise die zu reinigende Rohrleitung jederzeit
5 ohne Betriebsunterbrechung entweder mit dem Reinigungsmittel in Verbindung mit einem
Druckmittel oder mit reinem Wasser allein durchgespült werden kann.
Um dies in einfacher Weise zu ermögliehen, sind gemäß vorliegender Erfindung
unterhalb des Zuführungstrichters für das Reinigungsmittel zwei mit je einem Längsschlitze
versehene, ineinandergesteckte Rohre angeordnet, von denen das innere im äußeren
mittels eines Handgriffes drehbar gelagert ist, so daß entweder beim Übereinanderliegen
der genannten Schlitze eine Durchtrittsöffnung für das Reinigungsmittel entsteht oder der
Schlitz; des äußeren Rohres durch die Wand des inneren Rohres abgeschlossen wird und
kein festes Reinigungsmittel in das innere Röhr gelangen kann.
Dabei ist im Innenrohr unmittelbar über der an das äußere Rohr angeschlossenen
Wasserleitung ein Schlitz von solcher Länge vorgesehen, daß auch bei abgesperrter Zufuhr
des festen Reinigungsmittels Wasser ununterbrochen in das innere Rohr einströmen kann.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht derselben, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem wagerecht liegenden zylindrischen Gehäuse a mit
seitlichen Doppelwandungen b, b', um dem Bersten der Gehäusewandungen durch Überdruck
des Wassers vorzubeugen.
An der Unterseite der Mantelfläche des Zylinders ist ein Ableitungstrichter c angelötet,
welcher das Reinigungsmittel, das durch eine am oberen Teile des Gehäuses α angeordnete
Füllvorrichtung d in das Gehäuse a eingebracht wird, in an ihrer Oberseite mit
Schlitzen e und e' versehene, ineinander eingeschliffene Doppelrohre f und g· einführt.
Das Innenrohr g ist auf der einen Seite mit einer Hebelklinke h versehen und kann
mittels dieser im Außenrohre f verdreht werden, wodurch die Schlitze e und e' beliebig
geschlossen oder geöffnet werden können.
Auf der Unterseite des Außenrohres f ist eine Bohrung i angeordnet, in welche das
Wasserzuleitungsrohr k mündet, und entsprechend zu k ist im Innenrohr g ein
Schlitz / von solcher Länge vorgesehen, daß das Wasser auch für den Fall, wo das Innenrohr
g mittels der Klinke h gerade gegen das Gehäuse α hin abgeschlossen wird, von der
Leitung k noch weiter in das Innenrohr g behufs Nachspülung der Bierleitungsrohre
einströmen kann.
Um zu verhindern, daß das Reinigungsmittel in die Wasserzuleitung gelangen kann,
ist vor dem Schlitze I ein netzartiges Geflecht m vorgesehen.
An das freie Ende des Außenrohres f schließt sich ein Rohr η an, welches im prismatischen
Untergestell 0 der Vorrichtung angeordnet ist.
In das Rohr η ist dort, wo es aus dem Untergestell 0 hervortritt, ein Glasrohr ρ ein-
Claims (2)
- geschaltet, um den Durchtritt des Reinigungsmittels stets beobachten zu können.Die Fortsetzung q des Rohres η ist mit der Bierleitung gekuppelt.Das Schauglas ρ kann auch unmittelbar in das Ableitungsrohr q eingeschaltet werden.In der Fig. ι geben die Pfeile I die Laufrichtung des klaren Wassers, die Pfeile II die des Reinigungsmittels und die Pfeile III ίο die des Wassers mit dem Reinigungsmittel gemengt an.Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:Durch das Zuleitungsrohr k wird Wasserleitungswasser in die Vorrichtung bei Bohrung i und Schlitz / eingeführt, welches das in das Rohr g aus dem Behälter α durch die Schlitze e und'e' eingefallene Reinigungsmittel aus dem Rohr g durch das Zweigrohr η und Glasrohr ρ hindurch in das Anschlußrohr q und die Bierrohrleitung mitreißt.Durch entsprechendes Umlegen der Kurbel h kann der Vorgang beliebig und zu jedem Zeitpunkt unterbrochen werden.Pate nt-A ν Sprüche:I. Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen, welche es ermöglicht, die zu reinigende Rohrleitung jederzeit ohne Betriebsunterbrechung entweder mit dem Reinigungsmittel in Verbindung mit einem Druckmittel oder mit reinem Wasser allein durchzuspülen, gekennzeichnet durch zwei unterhalb des Zuführungstrichters für das Reinigungsmittel angeordnete, mit je einem Längsschlitze (e und e'J versehene, ineinandergesteckte Rohre (f, g), von denen das innere (g) im äußeren (f) mittels eines Handgriffs (h) drehbar gelagert ist, so daß entweder beim Übereinanderliegen der genannten Schlitze eine Durchtrittsöffnung für das Reinigungsmittel entsteht oder der Schlitz des äußeren Rohres durch die Wand des inneren Rohres abgeschlossen wird und kein festes Reinigungsmittel in das innere Rohr gelangen kann.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenrohr (g) unmittelbar über der an das äußere Rohr (f) angeschlossenen Wasserzuleitung (k) ein Schlitz (I) von solcher Länge vorgesehen ist, daß auch bei abgesperrter Zufuhr des festen Reinigungsmittels ununterbrochen Wasser in das Rohr (g) einströmen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191429C true DE191429C (de) |
Family
ID=454825
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
0
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