DE2409163C3 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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DE2409163C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine mit einem Zapfhahn versehene Bierleitung o. dgl., die zu einem Faß mit Stechdegen führt und in der ein Reinigungskörper formschlüssig zwischen zwei Anschlägen hin und her treibbar ist, indem an ein Leitungsende ein periodisch mit Druckwasser beaufschlagbares und zu einem Ablauf hin entlastbares Reinigungsgerät anschließbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist in der DE-OS 16 07 988 beschrieben. Hierbei ist eine Mischeinheit für die Zufuhr von Reinigungsmittel und Druckwasser an das untere Ende einer zu reinigenden Leitung angeschlossen, das zu diesem Zweck von dem Stechdegen am Getränkebehälter (Bierfaß) abgenommen werden muß. Der Mischkörper ist mit einem Vorratsbehälter für ein Reinigungsmittel ähnlich verbunden, wie man das von Wasserstrahlpumpen kennt. In zwei Dauerspülgängen wird die Leitung (ohne den Stechdegen) durch den Zapfhahn hindurch mit und ohne Zusatz von Reinigungsmittel lediglich ausgespült. Irgendwelche mechanischen Reinigungskörper etwa nach Art der DE-PS 18 356 werden dabei nicht verwendet. Sofern nicht in fester Installation ein Dreiwege-Ventil vorhanden ist, muß die Mischeinheit anschließend wieder ab- und der Stechdegen erneut angekuppelt werden. Hierbei ist es besonders ungünstig, daß die bekannte Vorrichtung ihren Anschluß nicht am Zapfhahn, sondern eine Ebene darunter hat und hierfür zusätzliche Umschaltarbeiten, Mischdüsen, Ventile, Druckbehälter usw. benötigt
Bekannt ist ferner eine Reinigungsvorrichtung gemäß der DE-PS 4 70 908, wobei ein oder mehrere Reinigungskörper zwischen zwei Behältern durch Verbindungsleitungen hin und her getrieben wird bzw. werden und eine Umsteuervorrichtung für den Richtungswechsel sorgt; jedem Behälter ist ein Auffangsieb vorgeschaltet. Die Bedienung derartiger Einrichtungen ist umständlich. Dazu ist es zunächst erforderlich, jeweils zwei Rohrleitungen, die von Vorratsgefäßen, z. B. Fässern, zu einer Zapfstelle führen, an einem Ende miteinander zu kuppeln und am anderen Ene an die Umsteuereinrichtung, beispielsweise an ein Umschaltventil, anzuschließen. In der einen Arbeitsstellung wird die Reinigungsflüssigkeit dann *>on einem Speiseanschluß in die erste Leitung und über die zweite Leitung dann in den Auslauf geführt; in der anderen Arbeitsstellung werden die beiden Leitungen umgekehrt durchströmt. Zwischen den Dichtungssitzen am Ende beider Leitungen pendeln die Reinigungskörper hin und her, die beispielsweise aus Kugelschwämmchen, Glasperlen, Kunststoff u.dgl. bestehen können. Um den Verbrauch der Reinigungsflüssigkeit zu begrenzen, muß der Umsteuervorgang jeweils rechtzeitig vorgenommen werden, was eine
jo dauernde Baufsichtigung bedingt. Besonders lästig und zeitraubend sind die unvermeidlichen Montagearbeiten vor Beginn und nach Abschluß des Reinigungsvorganges.
Einen grundsätzlich ähnlichen Aufbau hat die Vorrichtung gemäß der DE-PS 6 89 234. Hierbei sind zwei zu reinigende Leitungen mit Ventilen an die Doppelzapfsäule oberhalb des Schanktisches angeschlossen. Zur Reinigung müssen die Anschlüsse an den Fässern abgenommen und miteinander verbunden werden, damit eine in die Zapfsäule eingebaute Schiebur-Steuervorrichtung durch Druckbeaufschlagung selbsttätig so gesteuert werden kann, daß Reinigungskörper zwischen Siebtellern an den Enden der Steuervorrichtung hin und her bewegt werden können. Abgesehen davon, daß nach dieser Methode die Stechdegen der Bierfässer stets ungereinigt bleiben, ist die feste Installation einer Reinigungsapparatur mit allen hieraus resultierenden Nachteilen ebenso notwendig wie die Ausführung von zusätzlichen Anschlußarbeiso ten im oft schlecht zugänglichen Keller.
Nach der DE-OS 17 82 136 kann eine vergleichbare Einrichtung vier Anschlüsse besitzen, nämlich für die Reinigungsflüssigkeits-Zuleitung, für eine Ablaufleitung und für die beiden zu reinigenden Rohrleitungen eines Kreislaufs, der installiert werden oder sein muß. Ferner ist ein Umschaltventil vorhanden, in welchem ein an beiden Enden mit Sieben versehener Schieber durch den Andruck der hin und her bewegten Reinigungskörper jeweils umgesteuert wird. Auch diese Vorrichtung hat
bo mithin den entscheidenden Nachteil, daß zunächst Installationsarbeiten vorgenommen werden müssen, bevor der Reinigungsgang erfolgen kann, nach dessen Beendigung die ursprünglichen Anschlüsse wieder herzustellen sind. Wenn dieser Arbeitsaufwand vermieden werden soll, mußte nach dem Stande der Technik eine entsprechende aufwendige Installation eingebaut sein.
Hier setzt die Erfindung mit dem Ziel ein, mit
einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine verbesserte Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die bequem zu handhaben und mühelos sowie rasch an das zu reinigende System anschließbar bzw. davon abnehmbar ist, so daß der Installations- und Arbeitsaufwand an jedem einzelnen Einsatzort auf ein Minimum beschränkt ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei einer Anordnung eines als Anschlag wirkenden Dichtsitzes an dem Stechdegr-n das Reinigungsgerät an den Zapfhahn des zu reinigenden Leitungssystems anschließbar ist und ein Mehrwege-Ventil aufweist, das mit einem Druckwasseranschluß, einem Auslauf sowie einer Spülleitung verbunden ist, und daß der andere als Anschlag wirkende Dichtsitz unmittelbar an dem Mehrwege-Ventil angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Anordnung erfordert besonders wenig Aufwand. Sie ermöglicht es mit einem Minimum am Montagearbeiten auszukc.nmen, welche sich auf das Anbringen des Reinigungsgerätes an dem freien Ende des zu reinigenden Leitungssystems beschränken. Das Gerät selbst besteht aus wenigen Teilen und ist daher nicht nur einfach aufgebaut, sondern auch bequem zu bedienen und weitestgehend wartungsfrei. Während mit herkömmlichen Reinigungsgeräten nur etwa alle 14 Tage eine Reinigung üblich und durch Aufzeichnungen gegenüber dem Gewerbeaufsichtsamt nachzuweisen war, kann dank der sehr anspruchslosen Handhabung des erfindungsgemäßen Geräts die Reinigung bei jedem einzelnen Faß sofort, mühelos und gründlich ausgeführt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Mehrwege-Ventil in Pistolenbauart ausgeführt und mit einem Handbetätigungsorgan versehen ist, wodurch die Bedienung außerordentlich erleichtert wird. Auch kann das Mehrwege-Ventil als 3/2-Wege-Ventil ausgebildet sein; derartige Absperrorgane sind in kompakter Form handelsüblich.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Reinigungsgerät nach vorgebbarem Programm betätigbar ist. An sich ist zwar eine Programm-Betätigung bereits aus der DE-PS 11 46 691 bekannt, doch ist die dort beschriebene Anlage außerordentlich aufwendig und keinesfalls ohne weiteres transportabel. Erfindungsgemäß genügt es jedoch, eine Programmsteuerung auf das Handbetätigungsorgan einwirken zu lassen, mit dem die Ventilpistole wahlweise oder zusätzlich auch nur von Hand bedienbar ist.
Wenn außerdem ein Manometer, ein Strömungsmesser o. dgl. in das Gerät eingebaut ist, lassen sich die jeweiligen Druck- bzw. Strömungsverhältnisse im zu reinigenden Leitungssystem bequem überwachen. Um zusätzlich die Endstellen des Reinigungskcrpers beobachten zu können, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß am Ansatz der Spülleitung am Mehrwege-Ventil neben dem Anschlag ein Schauglas angebracht ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bo eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 ein Schema einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung in Verbindung mit einem zu reinigenden Leitungssystem und
F i g. 2 eine Schnittansicht eines Spülleitungsanschlusses an ein Reinigungsgerät nach der Erfindung.
Das Schema der F i g. 1 stellt ein Leitungssystem einer Bierzapfstelle dar. In ein Faß 1 ist ein Stechdegen 2 eingebracht, der mit einem Absperrhahn 14 versehen ist, an den eine Leitung 3 anschließt Diese führt zu einer Zapfsäule 5, die mit einem Zapfhahn 6 ausgestattet ist, welcher mittels eines Schwenkhebels 15 geöffnet oder abgesperrt werden kann. An dem einen Ende der Leitung 3, das zu dem Absperrhahn 14 führt, ist ein Dichtungssitz 4 angeordnet, der den Verschiebeweg eines Reinigungs-K.ugelschwammclu.ns 11 (Fig. 2) begrenzt.
Ein derartiges Leitungssystem ist mit einem Reinigungsgerät R rasch und bequem über eine Anschlußarmatur 8 zu verbinden, die einen druckdichten Anschluß an den Zapfhahn 6 ermöglicht. Das Reinigungsgerät R besitzt ein pistolenartig ausgebildetes Mehrwege-Ventil 7, das einerseits mit einer Druckwasserleitung 9 sowie mit einem Ausiauf 10 und andererseits mit der Spülleitung 12 verbunden ist Die Betätigung des mit einem Manometer 17 versehenen Mehrwege-Ventils 7, das z. B. ein 3/2-Wege-Ventil sein kann, erfolgt mittels eines Belätigungshebels 13 entweder von Hand oder auch programmgesteuert, beispielsweise mittels eines Nockens. An der Befestigungsstelle der Spülleitung 12 am Ventil 7 ist, wie die vergrößerte Schnittansicht von F i g. 2 erkennen läßt, ein Schauglas 16 angebracht. Es ermöglicht die Beobachtung des Kugelschwämmchens 11 in der Endstellung, in der es am Dichtungssitz 4' zum Anschlag gelangt
Die Verwendungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende. Ist Faß 1 leer, so kann bevor man ein neues Faß ansticht, zu beliebiger Zeit die Reinigungsvorrichtung R an der Zapfsäule 5 angebracht werden. Dazu wird die an ihrem freien Ende mit einer Dichtung und gegebenenfalls mit einem (nicht dargestellten) Krümmer versehene Anschlußannartur 8 am Zapfhahn 6 oder unmittelbar an der Zapfsäule 5 befestigt. Nachdem durch Schwenken des Hebels 15 der Zapfhahn 6 ganz geöffnet ist, wird der Betätigungshebel 13 an der Ventilpistole 7 betätigt. Dadurch wird aus der Druckwasserleitung 9 in die Spülleitung 12 und das daran angeschlossene Leitungssystem 6-5-3-2 solange Wasser gedrückt, bis das Kugelschwämmchen 11 den Dichtungssitz 4 vor dem Stechdegen 2 erreicht hat. Das Manometer 17 zeigt dabei einen Überdruck von beispielsweise 3 bar an. Nun wird die Ventilpistole 7 durch Loslassen des Betätigungshebels 13 wieder in ihre Grundstellung gebracht. Das eingedrückte Spülwasser fließt daher unter dem Kohlensäuredruck im Faß 1 über den freien Auslauf 10 des Ventils 7 zurück, bis das Kugelschwämmchen 11 am Dichtungssitz 4 der Ventil-Pistole 7 ankommt, was durch das Schauglas 16 hindurch beobachtet werden kann. Der Vorgang kann beliebig wiederholt werden, bis das Leitungssystem ausreichend gereinigt ist. Zum Schluß wird der Zapfhahn 6 durch Schwenken des Hebels 15 geschlossen und das Reinigungsgerät R durch Lösen der Armatur 8 von Zapfhahn 6 bzw. von der Zapfsäule 5 abgenommen. An das gereinigte Leitungssystem kann sodann ein neues Bierfaß 1 angeschlossen werden.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß man jeweils des Zapfhahns 6 für die Reinigung am Installationssystem überhaupt nichts zu ändern braucht. Umständliche Montagearbeiten in verschiedenen Ebenen entfallen daher. Ohne daß ein Umlauf zwischen zwei Leitungsgruppen hergestellt werden muß, wird das ganze Leitungssystem einschließlich Zapfhahn 6 und Stechdegen 2 durch den Druck des eingespeisten Spülwassers und den Gegendruck der im Faß 1
5 6
vorhandenen restlichen Kohlensäure rasch und voll- den Anschlag 4 am Stechdegen 2 erreicht hat. Durch den
'ständig gereinigt, indem das bzw. die Kugelschwämm- anschließenden Rückfluß schiebt das Schwämmchen 11
chen 11 mit Druckwasser durch die Leitungen 9-12-6-5-3 die nun in der Gegenbewegung abgetrennten Teilchen
vorgeschoben wird bzw. werden. Dabei werden auf dem Leitungsweg abgetrennten Teilen auf dem
Verunreinigungen gelockert und abgelöst, die zunächst 5 Leilungsweg 3-5-6-12-10 aus. in das leere Faß 1 abfließen, bis das Schwämmchen 11
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung für eine mit einem Zapfhahn versehene Bierleitung o. dgl., die zu einem Faß mit Stechdegen führt und in der ein Reinigungskörper formschlüssig zwischen zwei Anschlägen hin und her treibbar ist, indem an ein Leitungsende ein periodisch mit Druckwasser beaufschlagbares und zu einem Ablauf hin entlastbares Reinigungsgerät anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordung eines als Anschlag wirkenden Dichtsitzes (4) an dem Stechdegen (2) das Reinigungsgerät (R) an den Zapfhahn (6) dos zu reinigenden Leitungssystems (2 ... 5) anschließbar ist und ein Mehrwege-Ventil (7) aufweist, das mit einem Druckwasseranschluß (9), einem Auslauf (10) sowie einer Spülleitung (12) verbunden ist, und daß der andere als Anschlag wirkende Dichtsitz (4') unmittelbar an dem Mehrwege-Ventil (7) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwege-Ventil (7) in Pistolenbauart ausgeführt und mit einem Handbetätigungsorgan (13) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Manometer (17), ein Strömungsanzeiger o. dgl. in das Gerät (R) eingebaut ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwege-Ventil (7) als 3/2-Wege-Ventil ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (R)bzw. sein Betätigungsorgan (13) in an sich bekannter Weise nach vorgebbarem Programm betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ansatz der Spülleitung (12) am Mehrwege-Ventil (7) neben dem Anschlag (4') ein Schauglas (16) angebracht ist.
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DE2409163B2 DE2409163B2 (de) 1979-09-13
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19542840A1 (de) * 1995-11-17 1997-05-22 Kundo Systemtechnik Gmbh Einrichtung zur Reinigung der zwischen einem Getränkebehälter und dem Zapfhahn einer Getränkezapfanlage verlaufenden Getränkeleitung

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DE2409163A1 (de) 1975-08-28

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