DE284307C - - Google Patents

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DE284307C
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thumb
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shift lever
lever
intermediate piece
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DENDAT284307D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/166Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs with devices for determining the correct cutting moment, e.g. measuring rollers or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
Zusatz zum Patent 281126.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1913 ab. Längste Dauer: 29. April 1928.
Die den Gegenstand des Patentes 281126 bildende Schaltvorrichtung für selbsttätige Abschneider an Strangpressen wirkt in der Weise, daß durch den vorwärts bewegten Preßstrang ein Hebedaumen o.dgl. oder ein von diesem angehobener Schalthebel gesteuert wird, um den Eingriff zwischen Daumen und Schalthebel im erforderlichen Augenblick herzustellen oder wieder aufzuheben. Um dabei die Abschnappkanten des Daumens und Schalthebels vor frühzeitiger Abnutzung zu schützen, ist gemäß der Erfindung zwischen Daumen und Schalthebel ein besonderes Zwischenstück eingeschaltet. Dieses Zwischenstück bleibt dauernd mit dem Daumen in Eingriff, und das Abschnappen unter dem Einfluß der Preßstrangbewegung findet zwischen Schalthebel und Zwischenstück statt. Auf diese Weise ist es möglich, die Abschnapplinie beliebig lang zu erhalten und damit den Flächendruck für die Einheit zu verringern.
Auf den Zeichnungen ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform mit zwei Hebedaumen in Draufsicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. ι und
Fig. 3 eine Vorderansicht und der Teil eines Schnittes nach Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform mit einem Hebedaumen. Die
Fig. 5, 6 und 7 zeigen das Getriebe in drei verschiedenen Stellungen, die während eines Schaltvorganges auftreten, in Seitenansicht. Die ! Fig. 5a, 6a und 7a sind zugehörige Vorderi oder Schnittansichten nach der Linie E-F der
I Fig· 5 bis
j Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 trägt die Daumenwelle 34 die beiden Hebedaumen α und b, die mit den Zwischenstücken c, d dauernd in Eingriff bleiben. Die Zwischenstücke c und d sind an je einem Halter β und f befestigt, die mit dem Schalthebel 32 um die gleiche Achse 33 schwingen können. Die die Zwischenstücke c, d tragenden Enden der Halter greifen über die Welle 34 mit Führungsschlitzen, die eine Bewegung der Halter quer zur W'elle zulassen. Gegen eine achsiale Verschiebung auf der Welle 34 sind die Halter durch seitliche Anschläge gesichert. Diese Sicherung besteht für den Halter c aus dem Ring g und dem Daumen a, für den Halter f aus dem Daumen b und der Nabe h des Zahnrades 37. Da die beiden Daumen α und b und ebenso auch der Ring g und die Nabe h mit der Welle 34 fest verbunden sind, so müssen sich bei einer achsialen Verschiebung der Daumenwelle 34 die Halter e und f in gleicher Richtung mitbewegen. Bei Drehung der Daumenwelle 34 werden die Zwischenstücke c und d von den Daumen α und b in dem durch die Halter e und f bestimmten Kreisbogen angehoben. Mit dem Zwischenstück c oder d wird gleichzeitig der Schalthebel 32 angehoben, da das an diesem Schalthebel befestigte Gleitstück i auf einem der beiden Zwischenstücke aufliegt. Hierbei schwingt das Gleitstück i mit dem
Zwischenstück c oder d um die gleiche Achse 33 ; | infolgedessen müssen die Abschnapplinien des j Zwischenstückes c oder d und des Gleitstückes i stets unter sich parallel bleiben, so daß also das Abschnappen selbst in einer Linie erfolgt, ] deren Länge durch die Breite des Abschnapp- j Stückes gegeben ist. I
Der Schaltvorgang spielt sich in folgender Weise ab:
ίο Beim Verschieben der Welle 34 in Pfeil-. richtung müssen sich auch der Ring g, der Doppeldaumen a, b, das Zahnrad 37 und die ; ' Halter e, f in derselben Richtung verschieben. Da die Halter mit .ihren hinteren gabelförmigen Enden lose über die Welle 33 greifen, so ist eine solche Verschiebung möglich. Nachdem die Welle 34 eine bestimmte Strecke in Pfeilrichtung bewegt worden ist, gleitet das Gleitstück i, das an dem an der Verschiebung der Welle 34 nicht teilnehmenden Schalthebel 32 befestigt ist, von dem Zwischenstück d ab, wodurch der unter Federzug stehende Schalthebel 32 fällt und die Kupplung einschaltet. Da die Welle 34 von der Kupplungswelle im Verhältnis 1 : 2 gedreht wird, so dreht sich nach dem Einschalten sofort auch der Doppeldaumen a, b. Der Daumen α hebt durch Vermittlung des 'Zwischenstückes c und des jetzt hierauf ruhenden Gleitstückes i den Schalthebel 32 an und bewirkt dadurch die Ausschaltung und Feststellung der Kupplung. Bewegt sich die Daumenwelle 34 entgegen der Pfeilrichtung, so wird der Eingriff zwischen dem Zwischenstück c bzw. dem Daumen α und dem Gleitstück i bzw. dem Schalthebel 32 aufgehoben und die Kupplung \vieder eingeschaltet. Unmittelbar darauf erfolgt wieder die Ausschaltung durch den Daumen b. Auf diese Weise erfolgen bei jedem Hin- und Hergang der Daumenwelle 34 zwei Einschaltungen und zwei Ausschaltungen.
Von der eben erläuterten unterscheidet sich die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 7 dadurch, daß nur ein Hebedaumen benutzt wird, und daß statt der. Daumenwelle der Schalthebel eine seitliche Verschiebung erfährt. Auf der in diesem Falle in achsialer Richtung unverschieblich gelagerten Welle 34 sind der Daumen b, der Ring k und die Kupplungsscheibe befestigt, die den Schneidbügel zeitweise in Bewegung setzt. Das von dem Daumen b angehobene Zwischenstück d wird von dem Halter f getragen, der mit dem Schalthebel 32 um die Welle 33 drehbar ist. Der Schalthebel 32 ist mittels eines Stiftes u> oder sonst in geeigneter Weise mit der Welle 33 fest verbunden, so daß bei einer seitlichen Bewegung des Schalthebels die Welle 33 mitgenommen wird. Von dieser seitlichen Bewegung der Welle 33 wird der Halter f nicht beeinflußt, da eine mit ihm verbundene Büchse / mittels Mutter und Gegenmutter m am Lager η festgehalten ist.
Die seitliche Verschiebung des Schalthebels 32 erfolgt mittels einer Zugstange 0, die in dem Lager p geführt ist und vom Tonstrang aus mittels Kurbel, Exzenters 0. dgl. hin und her bewegt wird. Das vordere Ende q der Zugstange 0 ist hakenförmig ausgebildet und an der Stelle r so gelagert, daß die Abwärtsbewegung nach der Daumenwelle 34 zu begrenzt, die Bewegung nach oben hin jedoch freigegeben ist, so daß der Haken q gegebenenfalls von dem Schalthebel 32 angehoben werden sowie bei genügendem Vorschübe der Zugstange 0 hinter den Hocker s des Schalthebels 32 greifen und diesen mitnehmen kann.
Der Schaltvorgang spielt sich in folgender Weise ab:
Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel erfolgt die Einschaltung, wenn der Schalthebel 32 vom Daumen b bzw. dem Zwischenstück d freigegeben wird, und eine Ausschaltung bzw. Feststellung, wenn der Schalthebel von dem Daumen b wieder angehoben wird. Zur Befreiung des Schalthebels vom Hebedaumen wird aber im Gegensatz zum vorigen Ausführungsbeispiel, wie bereits hervorgehoben wurde, nicht die Daumenwelle, sondern der Schalthebel seitlich verschoben. Die Übertragung der niedergehenden Bewegung des Schalthebels nach der Kupplung kann entweder von dem Hebelende t oder von der Welle 33 aus erfolgen. Die Fig. 5, 5a veranschaulichen die Ruhelage der Daumen- und Kupplungswelle 34. Wird der Schalthebel 32 durch die Zugstange 0 mittels des Hakens q in Pfeilrichtung (Fig. 4) angezogen, so fällt er unter dem Einfluß der Zugfeder u zu einer bestimmten Zeit von dem Zwischenstück d des Daumens b herunter und legt sich auf den Ring k (Fig. 6 und 7). Durch diese Abwärtsbewegung wird die mit der Welle 34 fest verbundene Kupplung eingeschaltet und die Welle 34 in Drehung versetzt. Infolgedessen bewegt sich auch der Daumen b aus der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Lage und durchläuft eine Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist. Alsdann ist der auf dem Ring k ruhende Schalthebel 32 seitlich freigegeben und bewegt sich unter dem Einfluß der Feder v, die bei der seitlichen Verschiebung der Welle 33 gespannt wurde, in die Anfangslage zurück, d. h. er gelangt wiederum auf das Zwischenstück d bzw. in die Bahn des Daumens b. Währenddessen dreht sich der Daumen weiter, hebt das Zwischenstück d und den jetzt wieder auf diesem ruhenden Schalthebel 32 an und wirkt dadurch auf eine mit dem Schalthebel in Verbindung stehende Bremse ein, die die Welle 34 und damit den Daumen b stillsetzt, nachdem letzterer eine volle Umdrehung ausgeführt hat und die Anfangslage nach Fig. 5
wieder hergestellt ist. Der Haken q der Zugstange ο ist bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht zurückgekehrt und wird von dem Hebel 32 angehoben. Bei weiterem Vorschub der Zugstange 0 erfaßt er den Schalthebel 32 und bewirkt eine neue Schaltung.
Wesentlich für die Arbeitsweise der Vorrichtung sind also die folgenden Vorgänge : Hin- und Herbewegung der Zugstange 0 vom Tonstrang aus, Abziehen des Schalthebels 32 vom Zwischenstück d, Fallen des Hebels 32, dadurch Einrücken der Kupplung und Drehen der Welle 34, Übergehen des Schalthebels in die Bahn des Daumens b, Anheben des Schalthebeis durch den Daumen, dadurch Ausrücken der Kupplung und Feststellung der Welle 34 unter gleichzeitigem Anheben des Hakens q,
weiters Vorwärtsbewegung der Zugstange o, erneutes Erfassen des Schalthebels 32 durch den Haken q.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schaltvorrichtung für selbsttätige Abschneider an Strangpressen nach Patent 281126, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Daumen und Schalthebel ein Zwischenstück eingeschaltet ist, um eine beliebig lange Abschnapplinie zu erhalten.
2. Schaltvorrichtung für selbstätige Abschneider an Strangpressen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück von einem Halter getragen wird, der um dieselbe Achse schwingt wie der Schalthebel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT284307D Active DE284307C (de)

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