DE2842251A1

DE2842251A1 - Vorrichtung zum abstuetzen des patienten fuer die roentgenradiographie

Info

Publication number: DE2842251A1
Application number: DE19782842251
Authority: DE
Inventors: Timo Nieminen
Original assignee: Den Tal Ez Manufacturing Co
Current assignee: ORION-YHTYMAE ESPOO FI Oy
Priority date: 1977-10-24
Filing date: 1978-09-26
Publication date: 1979-04-26
Also published as: FI56621B; GB2006590A; FR2406428B1; US4329587A; FI56621C; JPS6320542B2; CA1114076A; NL185751C; GB2006590B; FI773160A; NL7809524A; JPS55157A; DE2842251C2; FR2406428A1; NL185751B; LU80405A1; BE870673A

Description

DEN-TAL-EZ Mfg. Co., D 1896

West Des Moines, Iowa, V. St. A.

Vorrichtung zum Abstützen des Patienten für die Röntgenradiographie

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen des Patienten bei der Panorama-Röntgenradiographie.

Bei der tomographischen Panorama-Röntgenradiographie erscheint auf dem Film eine Schicht gewisser Dicke des abgebildeten Gegenstandes. Die Form, Lage und Dicke dieser sogenannten Bildschicht lassen sich durch geeignetes Planen der Geometrie bei der Projektion des Gegenstandes beeinflussen. Normalerweise bewegen sich bei dieser photographischen Technik die Strahlungsquelle und der Film relativ zum Patienten, der also während der Aufnahme stillhält. Der gewünschte Punkt des Gegenstandes wird genau auf dem Film abgebildet, wenn man für seinen Projektionspunkt auf der Filmoberfläche und den Film die gleiche Geschwindigkeit wählt.

In den derzeit vorliegenden Anordnungen wird die abzubildende Schicht ohne Ausnahme fest gehalten und der Kopf des Patienten mit Hilfe von Kopfstützen bewegt, so daß er in die richtige Lage relativ zur abzubildenden Schicht gebracht werden kann.

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Bei der tomographischen Panorama-Röntgenradiographie ist die Einstellung der Lage des Patienten bezüglich der abzubildenden Schicht für das Endergebnis ein sehr schwieriger Vorgang. Selbst der kleinste Fehler beim Ausrichten des Patienten tritt hinterher im Röntgenbild in Erscheinung. Die Schwäche der bekannten Systeme ist, daß der Kopf des Patienten genau ausgerichtet werden und gleichzeitig während der Aufnahme einwandfrei abgestützt werden muß.

Die folgenden US-PSn bieten ausführliche Angaben zum Stand der Technik: US-PSn 2.786.446, 2.798.958, 3.045.118, 3.521.057, 3.356.913 und 3.636.349.

Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Stützvorrichtung zu schaffen, die so einfach und klar wie möglich aufgebaut ist. In der Praxis war wichtig, daß das Abstützen und das Ausrichten des Patienten bezüglich der abzubildenden Schicht so leicht wie möglich sein sollte. Außerdem wird die Möglichkeit verlangt, auf einfache Weise die Lage des Kopfes des Patienten bezüglich der abzubildenden Schicht prüfen zu können.

Insbesondere schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abstützen eines Patienten bei der Panorama-Röntgenradiographie mit einer Stützkonstruktion, einer Strahlungsquelle, einem Filmhalter, einer Einrichtung zum Lagern der Strahlungsquelle und des Filmhalters auf der Stützkonstruktion auf gegenüberliegenden Seiten eines zwischen diesen befindlichen abzubildenden Gegenstandes, einem Basiselement, einer Einrichtung, die die Stützkonstruktion bewegbar vom Basiselement relativ dreh- und translatorisch bewegbar abhängt, einer Abstützung für den Kopf des Patienten und einer Einrichtung, die die Kopfstütze fest auf dem Basiselement lagert.

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Der Hauptvorteil der Erfindung ist, daß die abzubildende Schicht sich in die Sollage relativ zum Patienten bewegen läßt, nachdem dieser mit Hilfe der Stützanordnung bereits einwandfrei ausgerichtet worden ist.

Die Trennung der Abstützung des Kopfes des Patienten und die Anbringung der Bildschicht bezüglich des Patienten erleichtert erheblich die praktische Handhabung des Patienten, die natürlich die kritischste Phase zum Erreichen eines guten Ergebnisses ist.

Figur 1 ist eine schematisierte Darstellung des Profils einer Stützkonstruktion zur Aufnahme des Kopfes des Patienten in einer bestimmten Funktionsweise der Panorama-Röntgenmaschine.

Bei der massiven Basis 1 handelt es sich um die Basis der gesammten Röntgenmaschine. Der Schlitten 2 läuft auf Lagern vertikal bezüglich der Basis 1. Das Teil 3 ist ein Hebel, mit dem der ausgewuchtete Schlitten 2 vertikal bewegt werden kann. Die Teile 4, 5 sind am Teil 2 befestigt. Die Tragsäule 6 ist relativ zum Teil 5 drehbar abgehängt. Die Strahlungsquelle 7 und der Kassettenhalter 8 sind an der Tragsäule 6 befestigt. Indem man den Knopf 9 dreht, kann der Schlitten 10 translatorisch gegen den Teil 4 verschoben werden. Der Anzeiger 11 ist am Schlitten 10 befestigt. Die Anzeige 11 zeigt die Lage der abzubildenden Schicht bezüglich des Patienten 21 an. Der Aufhängungspunkt 22 der Tragsäule 6 ist mechanisch am Schlitten 10 so befestigt,daß er (22) beim Drehen des Knopfes 9 sich in der gleichen Richtung bewegt wie der Schlitten 10.

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Das Kinnlager 12 ist abnehmbar am Teil 4 befestigt. Die Basis 13 der Kopfstütze ist am Teil 5 stationär über das Befestigungsstück 14 angebracht. Das Stirnlager 16 und die Schläfenlager 17, 18 stützen den Kopf 21 des Patienten von oben ab, während das Kinnlager 12 das Kinn des Patienten aufnimmt. Der Sperrhebel 15 kann die Schläfenlager 17, 18 festlegen, um den Patienten wirksamer abzustützen. Es liegt eine mechanische Transmission zwischen dem Stirnlager 16 und den Schläfenlagern 17, 18 vor, so daß, wenn der Patient das Stirnlager 16 nach vorn schiebt, die Schläfenlager 17, 18 sich symmetrisch von beiden Seiten gegen den Kopf 21 des Patienten drücken.

Der Kassettenschlitten 19 bewegt sich während der Projektion mit sich verändernder Geschwindigkeit linear bezüglich des Kassettenhalters 8. Der Kassettenschlitten 18 enthält die Filmkassette, die ihrerseits den Röntgenfilm enthält. Die Röntgenstrahlen aus dem Rohrende 7 erreichen durch den Kopf 21 des Patienten und eine öffnung im Sekundärverschluß 20 hindurch den Film im Schlitten 19.

Kennzeichnend für die Erfindung ist die grundlegende Beobachtung, daß man durch Bewegen des Aufhängepunkts 22 der Tragsäule 6 relativ zum Patienten die Bildschicht, die entsprechend der Bewegung der Tragsäule 6 genau projiziert wird, relativ zum Patienten bewegen kann. Un diese Bewegung zu ermöglichen, muß man die Röntgenmaschine so auslegen, daß die Säule 6 nur an einem Teil 22 aufgehängt und die Basis 13 der Kopfstütze über ein Befestigungsstück 14 befestigt ist, daß sich frei durch den Aufhängepunkt 22 bewegen kann. Das Befestigungsstück 14 ist relativ zum Teil 5 vollständig stationär, während der Aufhängepunkt 22 sich linear relativ zum Teil 5 bewegt. Weiter-

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hin ist der Schlitten 10, an dem der Anzeiger 11 befestigt ist, mechanisch mit dem Aufhängepunkt 22 gekoppelt, so daß sie beim Drehen des Knopfes 9 parallel zueinander die gleiche Strecke durchlaufen.

Cl - wie

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Leerseite

Claims

DEN-TAL-EZ Mfg. Co.,

West Des Moines, Iowa, V. St. A.

Patentansprüche

' 1 J Vorrichtung zum Abstützen eines Patienten bei der Panorama-Röntgenradiographie mit einer Stützkonstruktion, einer Strahlenquelle, einem Filmhalter, einem Basiselement und einer Kopfstütze für den Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagereinrichtung die Strahlungsquelle und den Filmhalter auf der Sitzanordnung auf gegenüberliegenden Seiten eines zwischenliegenden abzubildenden Gegenstandes hält, daß eine Aufhängung bewegbar die Stützkonstruktion vom Basiselement abhängt und eine relative Dreh- und translatorische Bewegung erlaubt, und daß die Kopfstütze fest auf dem Basiselement angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlittenelement bewegbar auf dem Basiselement gelagert ist und sich translatorisch mit der Aufhängung bewegen kann und daß eine Anzeigeeinrichtung auf dem Schlittenelement vorgesehen ist, um die translatorische Lage der Aufhängung relativ zum Patienten anzuzeigen.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung sich linear in Richtung der Symmetrieachse des Kopfes des Patienten bewegt.

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