DE3221963A1 - Einstellvorrichtung fuer eine roentgenaufnahmeapparatur zur herstellung reproduzierbarer kiefergelenkaufnahmen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer eine roentgenaufnahmeapparatur zur herstellung reproduzierbarer kiefergelenkaufnahmen

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Description

  • Beschreibung
  • Einstellvorrichtung für eine Röntgenaufnahme apparatur zur Herstellung reproduzierbarer Kiefergelenkaufnahmen Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für eine Röntgenaufnahmeapparatur zur Herstellung reproduzierbarer Kiefergelenkaufnahmen mit an einem Träger verstellbar angeordneten Sensoren zur dreidimensionalen Ausrichtung des Trägers relativ zu drei anatomisch bestimmten Punkten am Schädel eines Patienten und mit einem am Träger angeordneten, kranial und dorsal relativ zum Schädel einstellbaren Bügel zur Halterung eines Röntgenfilms und zur orthoradialen Ausrichtung einer Röntgenstrahlenquelle auf den Röntgenfilm.
  • Bekannte Einstellvorrichtungen zur Anfertigung reproduzierbarer radiologischer Kiefergelenkaufnahmen (beispielsweise DE-OS 23 35 923) haben den Nachteil, daß der die Sensoren abstützende Träger für die von links und rechts her erfolgende Röntgenaufnahme jeweils besonders am Schädel des Patienten eingestellt werden muß, wobei der Träger, welcher die Gestalt einer Haube haben kann, zum Schädel unsymmetrisch liegt. Zur orthoradialen Ausrichtung der Strahlenquelle relativ zum Film sind am Träger zwei Adapter angeordnet, von denen der eine der von links und der andere der von rechts erfolgenden, radiologischen Aufnahme zugeordnet ist.
  • Die bekannten Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Art haben den Nachteil, daß sie am Schädel des Patienten jeweils zweimal eingestellt werden müssen, um die von links und rechts her erfolgenden Röntgenaufnahmen zu ermöglichen. Die jeweiligen Einstellungen sind zeitraubenã und stellen eine ins Gewicht fallende Fehlerquelle dar. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung mit ihren beiden Adaptern für die Strahlenquelle in ihrem Aufbau kompliziert und erfordert einen erheblichen Herstellungsaufwand. Um den letzteren Mangel auszuschalten, hat man am Träger der Vorrichtung auch schon einen Bügel mit einem einzigen Adapter für die Strahlenquelle angeordnet, wobei dAr Bügel gleichzeitig eine Haltevorrichtung für eine Röntgenfilmkassette aufwies.
  • Es verblieb bei diesem insoweit verbesserten Gerät jedoch der Nachteil, daß der die Sensoren abstützende Träger zwischen der von rechts und links her erfolgenden Röntgenaufnahme um 1800 verdreht und erneut relativ zum Schädel des Patienten eingestellt werden musste.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine gattungsgemäße Einstellvorrichtung so zu verbessern, daß der die Sensoren abstützende Träger bei Ausführung einer von links und recht her erfolgenden Röntgenaufnahme nur ein einziges Mal relativ zum Schädel des Patienten positioniert werden muß.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bügel mit dem am Schädel des Patienten permanent ausgerichteten Träger lösbar verbunden und in der vorgegebenen kranialen und dorsalen Einstellung spiegelsymmetrisch zur Sagittalebene des Schädels an zwei räumlich getrennten Stellen auf dem Träger befestigbar ist.
  • Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen; Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Einstellvorrichtung für eine Röntgenaufnahmeapparatur zur Herstellung reproduzierbarer.Kiefergelenkaufnahmen; Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2; Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3 und Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2.
  • Eine mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Einstellvorrichtung zur Anfertigung radiologischer Kiefergelenkaufnahmen ist mittels eines vertikalen Stabes 2 höhen verstellbar an einem Schwenkarm 3 gelagert, der mittels einer Halterung o an einer vertikalen Wand befestigt und in horizontaler Ebene verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung 1 relativ zum Schädel eines auf einem Stuhl sitzenden Patienten grob eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst einen plattenförmigen Träger 5, der wie die übrigen Teile der Vorrichtung vorzugsweise aus Plexiglas oder aus einem anderen röntgenstrahlendurchlässigen Kunststoff gefertigt ist. Der Träger 5 ist mittels eines Kardangelenkes 6 universelldrehbar am Stab 2 befestigt, so daß eine weitere Grobeinstellung relativ zum Schädel des Patienten derart vorgenommen werden kann, daß sich die Platte des Trägers 5 genau horizontal über dem Schädel befindet.
  • Vom Träger 5 stehen nach unten Sensoren 7, 8 und 9 ab.
  • Die Sensoren 7, 8 tragen Spitzen 11 und sind mittels eines sie tragenden Schlittens 12 bzw. 13 in einer Schwalbenschwanzführung oder dergleichen in X-Richtung (Fig.l) verschieblich. Die getroffene Einstellung der Schlitten 12, 13 und damit der starr mit ihnen verbundenen Sensoren 7, 8 ist an Skalen 14, 15 (Fig. 2) ablesbar und mittels Schrauben 16, 17 fixierbar.
  • Der Sensor 9 ist dreidimensional nach den Richtungen X, Y und Z verstellbar. Hierzu ist ein Kreuzschlitten vorgesehen, der ein erstes Teil 18 aufweist, welches mittels einer Schwalbenschwanzführung oder dergleichen in Richtung am Träger 5 verschieblich ist. Am Teil 18 ist mittels einer Schwalbenschwanzführung oder dergleichen ein weiteres Kreuzschlittenteil 19 in X-Richtung verschieblich gelagert. Am Teil 19 schließlich ist mittels einer Schwalbenschwanzführung oder derdleichen in Z-Richtung verschieblich der Sensor 9 gelagert.
  • Den Schlittenteilen 18, 19 sind Einstellskalen 21 bzw.
  • 22 zugeordnet. Der Sensor 9 trägt eine weitere Einstellskala 23. Die eingestellte Position des Schlittens 18 ist mittels einer Schraube 24 fixierbar, während die Positionen des Schlittens 19 und des Sensors 9 durch Reibschluß mit den sie verschieblich tragenden Geräteteilen permanent einstellbar sind. Falls erforderlich können jedoch auch die Positionen des Sensors 9 und des Schlittenteils 19 durch entsprechende Schrauben fixiert werden.
  • Ein Bügel 25, der den Träger 5 von oben her übergreifend in noch zu beschreibender Weise angeordnet ist, umfasst einen Steg 26, mit dessen Enden nach unten abstehend jeweils ein Schenkel 27 bzw. 28 starr verbunden ist.
  • Der Schenkel 27 ist einstückig mit einem Ring 29 verbunden, der eine in Fig. 2 nach links gerichtete, plane Ringfläche 31 aufweist. Der Schenkel 28 trägt eine plattenförmige Aufnahme 32 mit schräg nach oben vorstehenden Zapfen 33, 34, auf welche eine einen Röntgenfilm enthaltende Kassette 35 (Fig. 1) aufgelegt werden kann.
  • Auf der Oberseite jedes die Sensoren 7, 8 tragenden Schlittens 12 bzw. 13 ist ein Halteblock 36 bzw. 37 zur Halterung des Bügels 25 fest angeordnet. Jeder Halteblock 36, 37 weist drei Bohrungen 38, 39, 41 auf, von denen die mittlere Bohrung 39 vertikal, also in Z-Richtung verläuft, während die Bohrungen 38, 41 in der die Halteblöcke 36, 37 enthaltenden Ebene gering fügig gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Der Steg 26 des Bügels 25 weist in seiner in Fig. 3 rechts gelegenen Hälfte eine Aussparung 42 auf, mittels welcher der Bügel 25 auf den minen oder den anderen Halteblock 36, 37 aufsteckbar ist. Im Steg 26 ist ein Verriegelungsstift.43 drehbar gelagert, der nach unten aus dem Steg herausragt und beim Aufstecken des Bügels 25 auf einen der Halteblöcke 36, 37 in eine der Bohrungen 38, 39, 41 eindringt. An seiner Oberseite ist der Verriegelungsstift 43 drehfest mit einem Betätigungsknopf 44 verbunden. Durch Drehen des Betätigungsknopfes 44 ist der Bügel auf dem betreffenden Halteblock in räumlich vorbestimmter Winkellage fixierbar.
  • Die räumliche Position des Bügels 25 relativ zum Träger 5 und damit relativ zum Schädel eines Patienten ist durch zwei Winkel, nämlich den dorsalen und den kranialen Winkel oC bzw. ß bestimmt. Der dorsale Winkel i ergibt sich anschaulich aus Fig. 2. Er liegt zwischen der X-Achse und der Projektion der Mittelachse des Steges 26 auf die Platte des Trägers 5, die in der X/Y-Ebene liegt. Je nachdem, ob der Bügel 25 auf den Halteblock 36 oder den Halteblock 37 aufgesteckt ist, liegt dieser Winkel einmal links oder rechts von der Y-Achse. Der dorsale Winkel i kann zwischen etwa lo und 250 liegen und beträgt bei der dar-0 gestellten Ausführungsform 15 . Der dorsale Winkel ist bei der dargestellten Ausführungsform wegen der festen Verbindung der Haltebrücke 36, 37 mit den zugeordneten Schlitten 12, 13 ein für alle mal vorgegeben und kann nicht verändert werden. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung könnte der dorsale Winkel d durch entsprechende Verdrehung der Halteblöcke 36, 37 auf ihren Schlitten 12, 13 auch einstellbar veränderlich sein.
  • Der kraniale Winkel g ergibt sich anschaulich aus Fig. 3. Er liegt zwischen der parallel zur Mittelachse des Steges 26 verlaufenden Richtung 45 der für die Kiefergelenkaufnahme benutzten Röntgenstrahlquelle und der horizontal verlaufenden X/Y-Ebene. Auch dieser Winkel b wird, je nachdem, auf welchem Halteblock 36, 37 der Bügel 25 angeordnet ist, in Fig. 3 einmal nach links hin (wie dargestellt) oder nach rechts hin gemessen. Der kraniale Winkel F kann zwischen 15 und 30c liegen. Er ist durch die Bohrung 38, 39, 41, in welche der Verriegelungsstift 43 eingesteckt ist, bestimmt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ergibt ein Einstecken des Verriegelungsstiftes 43 in die mittlere Bohrung 39 einen kranialen Winkel von 200. Ein Einstecken des Stiftes 43 in die Bohrungen 38 oder 41 führt zu Abweichungen von dieser Wert zwischen etwa 1 und 20 Grundsätzlich genügt nur eine einzige Bohrung 39 und damit ein ein für alle mal festgelegter, kranialer Winkel #. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß drei verschiedene, vorgegebene Winkel f in Anpassung an verschiedene Schädelformen zweckmäßig sind. Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung könnte der Bügel 25 auch schwenkbar an den Halteblöcken 36, 37 gelagert und anhand zugeordneter Skalen winkelmäßig einstellbar sein.
  • An den freien Enden der von den Sensoren 7, 8 getragenen Spitzen 11 sind kleine Bleikügelchen 46 eingelagert, die wegen ihrer Undurchlässigkeit für Röntgenstrahlen auf dem in der Kassette 35 enthaltenen Röntgenfilm Markierungen und Orientierungshilfen ergeben.
  • Der erwähnte, am Schenkel 27 befestigte Ring 29 mit seiner planen Ringfläche 31 dient als Adapter für die orthoradiale, d.h. senkrechte Ausrichtung einer Röntgenstrahlquelle relativ zu dem von der Aufnahme 32 getragenen Röntgenfilm. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist mit dem Austrittstubus 47 einer Röntgenstrahlenquelle 48 starr ein dem Ring 29 entsprechender Ring 9 verbunden, der ebenfalls mit einer planen Ringfläche versehen ist. Diese plane Ringfläche des Ringes 49 wird plan auf die Fläche 31 des Ringes 29 aufgelegt.
  • Damit ist die an einem eigenen Gestänge allseits beweglich gelagerte Strahlenquelle 48 orthoradial derart relativ zum Röntgenfilm ausgerichtet, daß das Strahlenbündel auf die in der gegenüberliegenden Spitze 11 angeordnete Bleikugel 46 und auf die Mitte des in der Kassette 35 angeordneten Röntgenfilms auftrifft.
  • Wie erwähnt, sind auch die Sensoren 7, 8 aus strahlendurchlässigem Material, beispielsweise Plexiglas, gefertigt, so daß die Röntgenaufnahme hierdurch nicht gestört wird.
  • Mit der beschriebenen Einstellvorrichtung wird in folgender Weise gearbeitet: mittels des Stabes 2, des Schwenkarms 3 und des Kardangelenks 6 wird der plattenförmige Träger 5 horizontal und zentral über dem Schädel eines Patienten in Stellung gebracht. Die beiden Sensoren 7, 8 werden hierauf so verschoben und eingestellt, daß die Spitzen 11 an denjenigen Punkten des Schädels anliegen, an welchen die (gedachte) Achse (hinge axis) des Kiefergelenks austritt. Diese Punkte können vorher auf der Haut des Patienten tätowiert werden. Mittels der Schrauben 16, 17 werden die Sensoren 7, 8 an Positionen, die auf den Skalen 14, 15 ablesbar sind, fixiert. Anschließend wird der Sensor 9 aufgrund seiner dreidimensionalen Verstellbarkeit derart in Stellung gebracht, daß seine Spitze 50 ar.
  • einem beispielsweise ebenfalls vorher tätowierten Punkt des Nasenrückens oder an dem Punkt anliegt, an welchem die Unterseite der Nase in die Oberlippe übergeht. Die jeweiligen Einstellungen der Sensoren 7, 8 und 9 werden notiert und für spätere, mit gleicher Einstellung vorzunehmende Röntgenaufnahmen aufbewahrt.
  • Der auf diese Weise eingestellte Träger verbleibt nun im Verlauf der folgenden, von rechts und links her erfolgenden Röntgenaufnahmen permanent in der vorgenommenen Einstellung relativ zum Schädel des Patienten.
  • Für die von links her erfolgende Aufnahme (Fig. 1, 2 und 3) wird der Bügel 25 auf dem Halteblock 37 befestigt.
  • Hierdurch ist die kraniale und dorsale Einstellung der Röntgenaufnahme reproduzierbar festgelegt. Die Röntgenstrahlenquelle 48 wird nun in der aus Fig. 1 ersichtlichen, bereits erläuterten Weise orthoradial mit der einen Röntgenfilm enthaltenden Kassette 35 ausgerichtet, wobei der Ring 29 als Ausricht-Adapter dient. Arschließend wird der Röntgenfilm belichtet. Hierauf wird der Bügel 25 vom Halteblock 37 abgenommen und zur Anfertigung der von rechts her erfolgenden Röntgenaufnahme auf den Halteblock 36 aufgesetzt. Der Träger 5 mit den Sensoren 7, 8 und 9 verbleibt dabei unverändert am Schädel des Patienten. Nach Aufsetzen auf den Halteblock 36 und Anlegen des Ringes 49 der Röntgenstrahlenquelle 48 an den Ring 29 ist die Strahlrichtung 45 unter den gleichen kranialen und dorsalen Winkeln ausgerichtet wie bei der zuvor von links her gemachten Aufnahme. Die Kassette 35, die gewöhnlich zwei Röntgenfilme nebeneinander enthält, wird nun so verschoben, daß ein unbelichteter Film in den Strahlengang gelangt, wobei der bereits belichtete Film durch eine kleine Bleiplatte abgedeckt werden kann. Eine entsprechende Abdeckung des für die zweite Aufnahme vorgesehenen Filmes wird selbstverständlich auch bei der zuvor von links her erfolgten Aufnahme vorgenommen. Schließlich wird der jetzt in Stellung gebrachte Röntgenfilm belichtet und liefert nach Entwicklung ein Bild des linken Kiefergelenks des Patienten.
  • Die Röntgenaufnahmen können jeweils zweimal, mit geschlossenem und vorgeschobenem Unterkiefer des Patienten vorgenommen werden. Auf diese Weise ergeben sich insgesamt vier Aufnahmen, die eine aute räumliche oder stereoskopische Wiedergabe des Kiefergelenks bilden.
  • Da der Träger 5 mit den Sensoren 7, 8, 9 während dieser Aufnahmen unverändert am Schädel des Patienten verbleibt und lediglich der Bügel 25 versetzt werden muß, sind die vorzunehmenden Arbeiten leicht auszuführen.
  • Die erhaltenen Aufnahmen sind genauer, da sich wegen des unverändert am Schädel des Patienten verbleibenden Trägers 5 keine Fehler einschleichen können. Schließlich ist die neue Einstellvorrichtung, wie sich beispielsweise aus der Zeichnung ergibt, in ihrem Aufbau verhältnismäßig einfach.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentan sprüche Einstellvorrichtung für eine Röntgen-aufnahmeapparatur zur Herstellung reproduzierbarer Kiefergelenkaufnahmen mit an einem Träger verstellbar angeordneten Sensoren zur dreidimensionalen Ausrichtung des Trägers relativ zu drei anatomisch bestimmten Punkten am Schädel eines Patienten und mit einem am Träger angeordneten, kranial und dorsal relativ zum Schädel einstellbaren Bügel zur Halterung eines Röntgenfilms und zur orthoradialen Ausrichtung einer Röntgenstrahlenquelle auf den Röntgenfilm, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e-t, daß der Bügel (25) mit dem am Schädel des Patienten permanent ausgerichteten Träger (5) lösbar verbunden und in der kranialen und dorsalen Einstellung spiegelsymmetrisch zur Sagittalebene (Y/Z-Ebene) des Schädels an zwei räumlich getrennten Stellen (36, 37) auf dem Träger (5) befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Bügels (25) an den zwei Stellen (36, 37) des Trägers (5) dorsal und/ kranial variabel ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (25) an den zwei Stellen (36, 37) des Trägers (5) in dorsal und/oder kranial fixierten Einstellungen befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (25)auf einem am Träger (5) verschieblichen Schlitten (12, 13)befestigbar ist, der gleichzeitig einen das Kiefergelenk abtastenden Sensor (7, 9) trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kiefergelenk abtastende Spitze (11) jedes Sensors (7, 8) zwecks Markierung des Röntgenfilms ein Röntgenkontrastmittel, insbesondere eine Bleikugel (46) enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Nasenbereich des Patientenschädels abtastender Sensor (9) mittels eines Kreuzschlittens (18, 19) am Träger (5) dreidimensional verschieblich befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Röntgenfilm (35) gegenüberliegenden Seite des Bügels (25) ein Adaptor (29) zur orthoradialen Ausrichtung der Röntgenstrahlenquelle (48) relativ zum Film angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adaptor (29) als eine plane Ringfläche (31) ausgebildet ist, die an eine die Austrittsöffnung der Röntgenstrahlenquelle (48) umgebende Planfläche (49) anlegbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reproduzierbarkeit der Einstellung der Sensoren (7, 8, 9) und/oder des Bügels (25) Skalen (14, 15, 21, 22, 23) mit Winkelgrad- oder Längenmaßeinteilung vorgesehen sind.
    lo. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) vorzugsweise mittels eines Kardangelenks (6) an einem Schwenkarm (3) hohenverstellbar angeordnet ist.
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