DE4012627A1 - Vorrichtung zur aufnahme raeumlicher roentgenbilder - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme raeumlicher roentgenbilderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme räumlicher
Röntgenbilder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Aufgabe der zahnmedizinischen Röntgenaufnahmen ist es,
wichtige diagnostische Informationen über das aufzunehmende
Objekt zu erhalten. Demgegenüber ist das menschliche Gebiß mit
dem es umgebenden Gewebe ein besonders schwierig aufzunehmendes
Objekt und stellt demzufolge besondere Anforderungen an das Auf
nahmesystem. Derzeit ist kein Aufnahmeverfahren verfügbar, das
alle wichtigen Informationen liefert. Vielmehr ist die Ver
wendung mehrerer sich ergänzender Aufnahmeverfahren und Vor
richtungen notwendig.
Die traditionellste zahnmedizinische Aufnahmetechnik ist die
intraorale Aufnahme. Bei diesem Verfahren wird ein Röntgenfilm
im Mund hinter den aufzunehmenden Zähnen des Patients ange
ordnet, der beispielsweise eine Größe von 30 mm×40 mm hat.
Während der Patient den Film mit seinen Fingern in der Position
festhält, richtet eine die Aufnahme ausführende Person das Ende
einer Röntgenröhre manuell aus, so daß ein von einem zylin
drischen oder kegelförmigen Kollimator definiertes Strahlen
bündel mit dem Film auf einer Linie und im richtigen Winkel zu
den aufzunehmenden Zähnen angeordnet ist. Im Anschluß hieran
erfolgt die Bestrahlung. Die Aufnahme wurde durch Verbesserungen
des Verfahrens vereinfacht, wie beispielsweise durch ver
schiedene Halter, die den Röntgenfilm relativ zu dem Strahlen
bündel ausrichten. Dennoch erfolgt das Ausrichten des Strahlen
bündels relativ zu dem Patienten nach Augenschein.
Die intraorale Aufnahmetechnik weist einige Vorteile auf: Da die
Röntgenstrahlen eine direkte Belichtung des Röntgenfilms verur
sachen, ist das resultierende Röntgenbild extrem scharf und
zeigt viele, auch unwichtige Detailinformationen. Natürlich
umfaßt ein solches Röntgenbild mehr Informationen als die vom
menschlichen Auge wahrnehmbaren Informationen. Bei bestimmten
Anwendungen ist es ein weiterer Vorteil, daß die Aufnahme auf
einen speziellen einzelnen Zahn eingestellt werden kann. Ein
Hauptvorteil ist ferner, daß die Röntgenstrahlen nur
diagnostisch interessante Gewebe durchstrahlen und der Film dem
nach keine Schatten aufweist, die von anderen Teilen des Kopfes
verursacht werden.
Die Nachteile der intraoralen Aufnahmetechnik sind eine relativ
hohe Strahlendosis, der der Patient durch die direkte Belichtung
des Films ausgesetzt ist und die unpraktische Anwendbarkeit,
wenn ein Gesamtbild des Gebisses oder der Kiefer des Patienten
notwendig ist. Es wurde ferner erkennbar, daß der Zahnarzt
mitunter auch Informationen über Körperbereiche benötigt, die
mit dem intraoralen Aufnahmeverfahren nicht aufgenommen werden
können.
In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist die sogenannte
räumliche Tomographieaufnahme in Verbindung mit dem oben be
schriebenen Aufnahmeverfahren üblich geworden. Das Verfahren ist
vollständig extraoral und ein wichtiges Merkmal der
resultierenden Aufnahme ist, daß man ein einzelnes ununter
brochenes räumliches Bild des Kiefer- und Gebißbereiches auf dem
Film erhält, wobei das Bild typischerweise eine Größe von
12-15 cm×30 cm aufweist. Zur Anwendung dieses Verfahrens sind ver
schiedene Vorrichtungen bekannt. Ein Beispiel einer solchen Vor
richtung ist in der GB-PS 15 94 499 beschrieben.
Ein gemeinsames Merkmal der bekannten Vorrichtungen ist, daß
während des Aufnahmevorgangs geeignete Stütz- und Tragemittel
benutzt werden, die eine Einrichtung um den Kopf des Patienten
drehen, welche einen Röntgenröhrenkopf mit seinen Abgrenzungs
mitteln für das Strahlenbündel sowie eine Filmkassette aufweist,
die relativ zu der Röntgenröhre auf der gegenüberliegenden Seite
des Kopfes des Patienten angeordnet ist und einen Röntgenfilm
sowie Verstärkungsplatten enthält. Ein horizontal eingestelltes
schmales Strahlenbündel, das von dem Röntgenröhrenkopf ausge
strahlt wird, durchdringt den Kopf des Patienten und trifft auf
den in der Filmkassette angeordneten Film, um diesen einen
kurzen Zeitraum zu belichten. Während sich das Strahlenbündel
bei der Aufnahme in einer geeigneten Weise relativ zu der Gebiß
krümmung des Patienten bewegt, bewegt sich die Filmkassette
gleichzeitig orthogonal zum Strahlenbündel. Da das Strahlen
bündel durch den Kopf des Patienten strahlen muß, werden
Schatten von Schädelteilen außerhalb des aufgenommenen Gebisses
auf den Film projiziert. Durch die Tomographie werden diese
Schatten unscharf abgebildet.
Die Popularität der räumlichen Tomographietechnik basiert auf
den Vorteilen, die sie in den Bereichen aufweist, in denen die
intraoralen Verfahren ihre Nachteile haben. Ein ununterbrochenes
räumliches Bild gibt Informationen über den vollständigen Be
reich der Kiefer. Demnach zeigt es auch den Zustand der die
Zähne umgebenden Gewebe. Räumliche Tomographieaufnahmen sind
ferner einfach und schnell anzufertigen. Ferner ist die Menge
der auf einen Patienten einwirkenden Bestrahlungsenergie durch
die Wirkung von Verstärkungsplatten bei räumlichen Aufnahmen
relativ klein. Sie entspricht der Menge der Energie, die bei der
Belichtung von zwei bis drei intraoralen Filmen abgegeben wird.
Die räumliche Tomographietechnik hat jedoch auch ihre Nachteile.
Die Auflösung der Verstärkungsplatten ist nicht annähernd so gut
wie die eines ebenen Röntgenfilms. Demzufolge sind die räum
lichen Bilder weniger scharf als die Intraoralfilmbilder. Diese
Tatsache an sich ist noch kein Nachteil, da die Verstärkungs
platten eine ausreichende Auflösung für die Bereitstellung der
wichtigen Informationen hinsichtlich der Diagnose haben. Ein
wirklicher Nachteil ist jedoch, daß räumliche Aufnahmen durch
die Bewegung stellenweise Unschärfen auch in den Bereichen auf
weisen, die für die Diagnose wichtig sind. Diese Unschärfen sind
darauf zurückzuführen, daß bei tomographischen Aufnahmen nur ein
begrenzter Bereich des Objektes scharf abgebildet wird, während
die anderen Teile mehr oder weniger unscharf sind. Bei zahnmedi
zinischen Aufnahmen besteht natürlich die Forderung, daß der Be
reich der scharfen Abbildung mit dem Kiefernbereich des
Patienten in Form und Größe übereinstimmt. In der Praxis verur
sacht diese Forderung insbesondere aus zwei Gründen Schwierig
keiten: Erstens variiert die Größe und die Form der menschlichen
Kiefer und es ist nicht gelungen, eine zuverlässige Vorrichtung
für verschiedene Bildgeometrien zu schaffen. Zweitens ist es bei
räumlichen Tomographieaufnahmen auch wichtig, die Richtung eines
Strahlenbündels relativ zu der Kieferform zu beachten. Damit das
Strahlenbündel den Kiefer in ungefähr senkrechter Richtung
durchdringt und damit die Aufnahme reibungslos abläuft, muß der
Konstrukteur Kompromisse mit der Konsequenz eingehen, daß der
scharfe Aufnahmebereich lokal (im Bereich der Schneidezähne) so
schmal ist, daß wesentliche Objekte häufig außerhalb dieses Be
reiches liegen und demnach unscharf abgebildet sind.
In einigen Bereichen wird diese räumliche Aufnahmemethode derart
benutzt, daß der die Strahlung emittierende Teil einer Röntgen
röhre, beispielsweise die Anode, in dem Mund des Patienten ange
ordnet wird und der, in einer elastischen Kassette angeordnete
Röntgenfilm außen an dem Ober- und Unterkiefer befestigt wird,
so daß sich der Film an die Haut anpaßt. Obwohl dieses Verfahren
keine Schärfenprobleme aufweist, ist seine Anwendung unbequem.
Ferner sind die Oberflächen der Zunge und des Gaumens eines
Patienten einer relativ großen Bestrahlungsdosis ausgesetzt.
Auch ist die Richtung des Strahlenbündels relativ zu dem Kiefer
nicht in allen Belangen optimal.
Bei allen oben beschriebenen Aufnahmeverfahren bestehen häufig
Probleme bei der Aufnahme der Lücken zwischen zwei benachbarten
Zähnen, beispielsweise der Lücke zwischen zwei aneinander
grenzenden Oberflächen, wie auch bei der Aufnahme des Ober
kiefergelenks aus einem geeigneten Winkel. Sofern sich das
Strahlenbündel in Richtung der Lücke bewegt, werden die
benachbarten Zähne teilweise überlappend abgebildet. Weiterhin
wird das Bild des Oberkiefergelenkes verzerrt, sofern das
Strahlenbündel in paralleler oder rechtwinkliger Richtung zum
Gelenkkopf bewegt wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung zu schaffen, mit der eine Aufnahme möglich ist, die
Informationen über aneinandergrenzende Flächen und Ober
kiefergelenke zuverlässiger bereitstellt als bisher und die die
Vorteile der oben beschriebenen unterschiedlichen Verfahren
kombiniert, während die Nachteile vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur
Aufnahme räumlicher Röntgenbilder eines Kiefers oder kiefer
ähnlich geformten Objektes oder eines Teiles davon auf einen
Röntgenfilm mit einem feststehenden Teil, einem bewegbaren
Tragarm, an dessen gegenüberliegenden Enden eine
Röntgenstrahlenquelle und ein Filmhalter an gegenüberliegenden
Seiten des aufzunehmenden Objektes angeordnet sind, und mit
Einrichtungen, mit denen der Tragarm um das Objekt drehbar ist,
und mit Einrichtungen, mit denen der Drehpunkt in Abhängigkeit
von der Winkelstellung des Tragarms linear verschiebbar ist,
dadurch erzielt, daß die Vorrichtung Mittel zur Auswahl der
gewünschten linearen Bewegungsrichtung (translatorische
Bewegung) aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in
welcher eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und Beispiele ihrer Anwendung dargestellt sind. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung zur Messung des Winkels zwischen der
Richtung der Strahlen und der Normalen einer Bild
ebene;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der mit der Anordnung
nach Fig. 1 erzielten Meßresultate;
Fig. 3 die Richtung und die Länge der linearen Bewegung
(translatorische Bewegung) L bei einer üblichen
räumlichen Aufnahme;
Fig. 4 die vorteilhafte Richtung und Länge der transla
torischen Bewegung bei einer posterior-anterior-Auf
nahme eines Kiefergelenks;
Fig. 5 die vorteilhafte Richtung und Länge der
translatorischen Bewegung bei der Aufnahme von
Backenzähnen;
Fig. 6 die vorteilhafte Richtung und Länge der transla
torischen Bewegung bei der seitlichen Aufnahme eines
Kiefergelenks;
Fig. 7 die vorteilhafte Richtung und Länge der transla
torischen Bewegung bei der Aufnahme von Schneide
zähnen;
Fig. 8 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Ansicht und
Fig. 9 die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 8 in
einer Draufsicht.
Die im oberen Teil der Fig. 1 gezeigte Anordnung verwendet ein
Instrument, in dem sehr dünne Metallplatten in einer ge
wöhnlichen bildebenen Kurve angeordnet sind. Das Instrument wird
ordnungsgemäß an einem Patienten angeordnet und auf einem Film
abgebildet. Als Resultat der Winkelstellungen der Platten zuein
ander (Fig. 1 unten) ist es möglich, die Abweichung der Richtung
des Strahls aus einer Rechtwinkligen relativ zu der Normalen der
bildebenen Kurve zu bestimmen. Fig. 2 zeigt die Meßergebnisse
der Anordnung gemäß Fig. 1 in einer graphischen Darstellung,
wobei der Drehwinkel ϕ auf der horizontalen Achse und der
Winkel ψ zwischen dem Strahlenbündel und der Normalen einer
Bildebene auf der vertikalen Achse aufgetragen sind. Die Figur
zeigt die Winkel im positiven Bereich des Koordinatensystems,
wenn das Strahlenbündel von der Normalen in die Richtung der
Nase des Patienten (in Fig. 1 oben in die Richtung der y-Achse)
abgelenkt ist. Bezugnehmend auf Fig. 3, bei einer üblichen
räumlichen Aufnahme, bewegt sich das Zentrum einer rotatorischen
Bewegung linear in die Richtung der Symmetrieachse eines
Kiefers. Die Fig. 4 bis 7 zeigen die vorteilhafte Richtung und
Länge der linearen oder translatorischen Bewegung für Aufnahmen
verschiedener Teile des Kiefers.
In den Fig. 8 und 9 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung für
die Herstellung räumlicher Röntgenaufnahmeprojektionen darge
stellt, die ein feststehendes Teil 1 aufweist, das einen Dreh
teller 3 trägt, der an einem zwischen dem feststehenden Teil 1
und dem Drehteller 3 angeordneten Lager 9 aufgehängt ist. Der
Drehteller 9 wiederum weist eine Verschiebeplatte 2 auf, die an
einem zwischen dem Drehteller 3 und der Verschiebeplatte 2
angeordneten Lager 8 aufgehängt ist, wobei die Verschiebeplatte
2 eine Röntgenstrahlenquelle 12 und einen Filmhalter 13 hält,
zwischen denen eine Lagerachse 7 und ein Tragarm 11 angeordnet
sind. Auf dem Drehteller 3 ist ein Motor 4 befestigt, der die
Verschiebeplatte 2 über eine zwischen Drehteller 3 und Motor 4
angeordnete Kugelumlaufspindel oder einem anderen Übertragungs
element und einen Stab 15 bewegt. Die Stellung der linearen
Platte 2 relativ zu dem Drehteller 3 wird mittels eines
Vorschubmeßwertgebers 5 und einem daran angeordneten Stab 16 ge
messen. Zur Drehung des Drehtellers 3 in eine gewünschte
Winkelstellung relativ zum feststehenden Teil 1, weist der Dreh
teller einen Motor 10 auf, der mit einem selbstsperrenden
Schneckengetriebe verbunden ist und der die Winkelstellung des
Drehtellers 3 und gleichzeitig die Verschiebeplatte 2 relativ zu
einem abzulichtenden Objekt mittels eines Ritzels 17 und eines
an dem feststehenden Teil 1 angeordneten Zahnkranzes 6 ver
stellt. Zur Messung dieser Winkelstellung weist die Vorrichtung
vorzugsweise einen Meßwertgeber 18 und einen Meßwertgeber 19
auf, mit denen die Verstellung gegenüber dem Nullpunkt der
Winkelstellung bestimmt wird.
Die Drehbewegung des Tragarmes 11 um die Lagerachse 7 wird bei
spielsweise mittels eines Motors 20 ausgeführt, der an dem Trag
arm 11 angeordnet ist und diesen über einen Stab 21 dreht, an
dem ein Ritzel 22 angeordnet ist, welches mit einem auf der
Achse 7 angeordneten Zahnrad 23 kämmt. In der dargestellten Aus
führungsform ist das feststehende Teil 1 der Vorrichtung an
einem Stativ 14 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 feststehendes Teil
2 Verschiebeplatte
3 Drehteller
4 Motor
5 Vorschubmeßwertgeber
6 Zahnkranz
7 Lagerachse
8 Lager
9 Lager
10 Motor
11 Tragarm
12 Röntgenstrahlenquelle
13 Filmhalter
14 Stativ
15 Stab
16 Stab
17 Ritzel
18 Meßwertgeber
19 Meßwertgeber
20 Motor
21 Stab
22 Ritzel
23 Zahnrad
2 Verschiebeplatte
3 Drehteller
4 Motor
5 Vorschubmeßwertgeber
6 Zahnkranz
7 Lagerachse
8 Lager
9 Lager
10 Motor
11 Tragarm
12 Röntgenstrahlenquelle
13 Filmhalter
14 Stativ
15 Stab
16 Stab
17 Ritzel
18 Meßwertgeber
19 Meßwertgeber
20 Motor
21 Stab
22 Ritzel
23 Zahnrad
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Aufnahme räumlicher Röntgenbilder eines
kieferähnlichen Objektes oder eines Teils davon auf einen
Röntgenfilm mit einem feststehenden Teil (1) einem bewegbaren
Tragarm (11), an dessen gegenüberliegenden Enden eine
Röntgenstrahlenquelle (12) und ein Filmhalter (13) an gegen
überliegenden Seiten des aufzunehmenden Objektes angeordnet
sind, Einrichtungen (20, 21, 22, 23), mit denen der Tragarm um
das Objekt drehbar ist, und mit Einrichtungen (2, 4, 15), mit
denen der Drehpunkt in Abhängigkeit von der Winkelstellung
des Tragarms (11) linear verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Mittel (3, 6, 10) zur Auswahl der ge
wünschten linearen Bewegungsrichtung (translatorische Be
wegung) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Auswahl der gewünschten linearen Bewegungsrichtung
einen Drehteller (3), der an dem feststehenden Teil (1) ge
lagert ist und an dem eine Verschiebeplatte (2) zur Aus
führung der linearen Bewegung angeordnet ist, einen Motor
(10), der auf dem Drehteller (3) angeordnet ist und der den
Drehteller (3) mittels eines Ritzels (17) und einem auf dem
feststehenden Teil (1) angeordneten Zahnkranz (6) in die ge
wünschte Winkelstellung bewegt, und Mittel (18, 19) für die
Bestimmung der gewünschten Winkelstellungen aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur rotatorischen Bewegung einen Motor (20)
aufweisen, der auf dem Tragarm (11) befestigt ist und die
Rotation um eine Lagerachse (7) mittels eines Ritzels (22)
ausführt, wobei die Lagerachse das Zentrum der Rotationsbe
wegung bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel für die lineare Bewegung eine Ver
schiebeplatte (2), an der die Lagerachse (7) befestigt ist
und die an dem Drehteller (3) gelagert ist und ein Motor (4)
sind, der auf dem Drehteller (3) montiert ist und die Ver
schiebeplatte (2) mittels eines Stabes (15) relativ zum Dreh
teller (3) bewegt.
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