DE2840339A1 - Trockner - Google Patents

Trockner

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DE2840339A1
DE2840339A1 DE19782840339 DE2840339A DE2840339A1 DE 2840339 A1 DE2840339 A1 DE 2840339A1 DE 19782840339 DE19782840339 DE 19782840339 DE 2840339 A DE2840339 A DE 2840339A DE 2840339 A1 DE2840339 A1 DE 2840339A1
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DE19782840339
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Hans Ing Grad Bartholomaeus
Helmut Rapp
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Bartholomaeus & Rudolph & Co KG GmbH
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Bartholomaeus & Rudolph & Co KG GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/02Drying; Glazing
    • G03D15/022Drying of filmstrips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/283Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun in combination with convection

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Trockner, insbesondere für fotografische Durchlaufentwicklungsmaschinen, mit zumindest einem Material-Durchlaufpfad, einem diesem zugeordneten sowie quer hierzu verlaufenden elektrischen Heizstab zum Erwärmen des durchlaufenden Materials und einem Gebläse sowie Luftöffnungen zum Zuführen von trockener Zuluft sowie Ab führen von feuchter Abluft.
  • Trockner der genannten Art dienen dazu, das aus Durchlaufentwicklungsmaschinen austretende, chemisch behandelte fotografische Papier- bzw. Filmmaterial in ausreichender Weise zu trocknen Sie sind als der eigentlichen Durchlaufentwicklungsmaschine nachzuschaltende, relativ große Zusatzgeräte ausgebildet und enthalten eine vergleichsweise lange Trocknerkammer, innerhalb derer das zu trocknende Material mittels mehrerer, hintereinander geschalteter Transportwalzen geführt wird. Zur Durchlauf richtung querverlaufende Heizstäbe sorgen für ein Erwärmen und damit Trocknen des durchlaufenden Materials, wobei ein in den Trockner eingebauter Lüfter die Aufgabe hat, trockene Zuluft in die Trocknerkner einzuführen und somit ein Abströmen feuchter bzw. gesättigter Abluft zu ermöglichen. Je nach Beschaffenhait und Durchlaufgeschwindigkeit des zu trocknenden Materials enthält der Trockner eine oder m'hrere Heizstufen. Die verschiedenen Transportwalzen des Trockners können mit dem Antrieb der vorgeschalteten Durchlaufentwicklungsmaschine verbunden werden. Fin bekannter Trockner dieser Art enthält beispielsweise vier hintereinander geschaltete Transportwalzenpaare, die jeweils einen gegenseitigen Abstand von etwa 150 n@n haben Bekannte Trockner der genannten Art haben den wesentlichen Nachteil, daß sie als vergleichsweise große sowie teure Zusatzgeräte ausgebildet sind, die wegen ihrer Abmessungen einen erheblichen Einbauraum erforderlich machen. Da das zu trocknende Material bei bekannten Trocknern wegen deren Ausbildung eine lange Trockner verweilzeit benötigt, können die Abmessungen nicht ohne weiteres verkleinert werden. Mehrfach hintereinandergeschaltete Trockners stufen und die im Inneren es Trockners benötigten Transportwalzen hedingen eine Mindestlange des Trockners, die für viele Anwendungszwecke unerwünscht ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines zweckmäßigen Trockners der genannten Art, der sich bei größtmöglicher Trocknungswirksamkeit durch eine vergleichsweise einfache sowie kompakte Bauweise auszeichnet.
  • Zur Lösung der gestellten rufgabe wird bei einem Trockner der genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Durchlaufpfad in Durchlauf richtung eine für einen im Inneren des scheibenförmig schachtartigen Trockners berührungslos erfolgenden Materialdurchlauf geeignete minimale Länge hat, daß der zumindest eine iReizstab ein hochbelastbarer, mit innenverspiegelter Quarzummantelung versehener Infrarotstrahler großer gerichteter Wärmeabstrahlung ist und daß das zumindest eine Gebläse zusätzlich dem Heizstab zum Fühlen insbesondere seiner Unrmantelung strömungsmäßig zugeordnet ist. Ein solcher Trockner arbeitet in seinem Inneren berührungslos, was möglich ist, wenn der Trockner eine geeignete minimale Länge hat und dennoch eine ausreichende Wärmeenergiebeauf schlagung erfolgt. Die letztgenannte Voraussetzung wird durch den hochbelastbaren Infrarotstrahler in Verbindung mit dem strömungsmäßig zugeordneten Gebläse erfüllt. Das letztere sorgt einerseits zum Zuführen von trockener Frischluft und andererseits zum Kühlen der äußeren Teile des Heizstabes. Durch diese integrierte Bauweise ergibt sich ein vergleichsweise sehr Rurzer, kompakter, preiswirter Trockner mit einstufigem Aufbau und optimalem Betriebsverhalten. Während bekannte Trockner schrankartige Gebilde darstellen, hat der erfindungsgemäJ3e Trockner durch seine kurze Längsabmessung einen scheibenförmigen Aufbau, der im Bereich des Ausgangs der vorgeschalteten Durchlaufentwicklungsmaschine an diese raumsparend ankoppelbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Ausgang des Zuluft ansaugenden Gebläse auf den Heizstab ausgerichtet. Dadurch wird die kühle Zuluft direkt auf den Heizstab geleitet, der somit ohne Überhitzung seiner äußeren Teile mit einer größeren Infrarot-W§rmestrahlungsleistung betrieben werden kann. Vorzugsweise ist dabei der Ausgang des Gebläses auf die innenverspiegelte Rückseite des Heizstabes ausgerichtet. Auch diese Maßnahme ermöglicht eine Vergrößerung der spezifischen Wärmeleistung des Heizstabes ohne Beeinträchtigung seiner Reflektorverspiegelung an der Innenseite der Quarzummantelung.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Heizstab sowie das Gebläse an der Unterseite des Material urchlaufpfades im wesentlichen übereinander angeordnet und die Luftöffnungen oberhalb des Material-Durchlaufpfades ausgebildet sind. Hierdurch ergeben sich optimale BetriebsverhAltnisse, da die durch das Gebläse bedingte Zwangsströmung der Zuluft durch deren erwärmungsbedingten Auftrieb gefördert wird.
  • Während an der Unterseite des Trockners relativ kühle, trockene Zuluft eintritt, strömt an der Oberseite des Trockners relativ warme, feuchte bzw. gesättigte Abluft ab. Diese Anordnung führt zu einer bezüglich der Länge des Trockners optimal kompakten Bauweise.
  • Um eine möglichst schnelle beiderseitige Trocknung des zu behandelnden Materials zu erinöglichen, ist es bevorzugt, daß an den Unter- und Oberseiten des Matersal-Durchlaufpfades zumindest je ein Heizstab angeordnet ist und beide Heizstäbe im Kühlluftpfad liegen. Hierdurch können auch dickere und/oder schneller bewegte Materialien auf kürzester Länge optimal getrocknet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, daß an den Unter- und/oder Oberseiten des Material-Durchlaufpfades angrenzend drahtförmige Sicherheits-Führungselemente angeordnet sind, die unter gegenseitigem Abstand schräg zu den Durchlauf-und Querrichtungen des Durchlaufpfades verlaufen. Drahtförmige Sicherheits-Führungselemente sind bei Trocknern der genannten Art an sich bekannt und verlaufen in Durchlaufrichtung des zu trocknenden Materials. Derartige Führungselemente sind jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht verwendbar, da hierdurch bedingte Wärmebestrahlungsschatten auf dem zu trocknenden Material einen gleichmäßigen Trocknungsvorgang verhindern würden. Die erfindungsgemäß schräg verlaufenden Sicherheits-Führungselemente sind jedoch in Durchlaufrichtung stets unterschiedlichen Material bereichen zugeordnet, so daß derartig nachteilige Wärmebestrahlungsschatten vermieden werden. Dieses ist äußerst wichtig,um auf kürzestem Raum eine optimale Trockntngswirksankeit zu erzielen.
  • Vorzugsweise begrenzen ober- und unterseitige FUhrungselemente einen von der Eingabeseite zur Ausgabeseite des Trockners bezUglich der Dicke konvergierenden Durchlausofad. Hierdurch ergibt sich eine trichterartige Durchführung des Materials beim i?inlaufen desselben in den Trockner und stets dann, wenn aus irgendeinem Grunde der berührungslos erfolgende Materialdurchlauf nicht einwandfrei ist. Es ist möglich, daß die Führungselemente jeweils aus eingangs- sowie ausgangsseitig einzeln verankerten Drahtgliedern bestehen. Stattdessen ist es in bevorzugter Weise auch möglich, daß die jeweils an einer Seite des Durchlaufpfades befindlichen Führungselemente aus einem ztsammenhängenden, eingangssowie ausgangsseitig an mehreren Stellen verankerten Drahtgebilde bestehen. Die letztgenannte Ausführungsvariante hat den Vorteil einer besonders einfachen und preiswerten Herstellbarkeit, beispielsweise durch entsprechendes Wickeln einer Drahtlitze um eingangs- und ausgangsseitige Träger.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich durch äußere Führungsglieder an den Eingabe- und/oder Ausgabeseiten des Trockners aus.
  • Vorzugsweise sind die Führungsglieder unterhalb sowie oberhalb des Durchlaufpfades angeordnet. Hierdurch ist es möglich, das zu behandelnde Material in einwandfreier Weise in die Innenkammer des Trockners einzuführen und aus derselben definiert heraus zum führen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der mrockner-Eingabeseite zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche, übereinander angeordnete Einführungswalzen zugeordnet. Vorzugsweise ist hierbei die Drehachse der oberen Einführungswalze in der Material Durchlaufrichtung der Drehachse der unteren inführungswalze vorverlagert. Infolge des schräg nach oben verlaufenden Walzenspaltes der Einfiihrungswalzen wird das zu trocknende Material an der Eingabeseite des Trockners etwas nach oben verbogen, so daß der berührungslos erfolgende Materialdurchlauf des Trockners durch dieses Verspannen begünstigt wird. Dadurch lassen sich auch relativ dünne Materialien in einwandfreier Weise behandeln. Dabei sind vorzugsweise der Trockner-Ausgabeseite zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche, übereinander angeordnete Ausgabewalzen zugeordnet. Diese sorgen für ein einwandfreies Abführen des getrockneten Materials.
  • Es ist bevorzugt, daß der Trockner als eine an eine Durchlaufentw wicklungsmaschine ausgabeseitig ankoppelbare kurze Zusatzeinheit ausgebildet ist. Dabei können die Einführungs- und/oder Ausgahewalzen Glieder der Zusatzeinheit und antriebsmäßig mit der Durchlaufentwicklungsmaschine koppelbar sein. Stattdessen können die Walzen jedoch auch Glieder der Durchlaufentwicklungsmaschine sein, an der die walzenlose Trocknereinheit angebaut oder eingebaut wird.
  • Um ein Überhitzen des zu trocknenden Materials zu vermeiden, ist es bevorzugt, daß der Trockner zumindest einen Temperaturwächter aufweist. Stattdessen oder zusätzlich kann der Trockner zumindest einen Rauchmelder enthalten. Hierdurch ist es möglich, eine optimale Betriebsleistungsfähigkeit des Trockners aufrechtzuerhalten, da stets mit der maximalen Wärmebestrahlungsleistung gearbeitet werden kann. Selbst beim Auftreten von trockeneren oder dünneren bzw. wärmeempfindlichereit Materialbereichen kann eine Brandgefahr vermieden werden, da in bekannter Weise vor einem Entflammen des Materials eine gewisee Rauchentwicklung auftritt, die der Rauchmelder zur Warnsignalgebung und/oder Betriebsbeeinflussung erfaßt.
  • Der erfindungsgemäße Trockner ermöglicht bei kürzester Durchlaufabmessung und damit bei kleinstem Einbaumaß eine optimale Trocknungswirksamkeit bezüglich verschieden dicker sowie aufgebauter Materialien.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Trockner nach der vorliegenden Erfindung und Figur 2 - in einer Prinzipansicht gemäß der Linie II-II aus Figur 1 einen Teil des in Figur 1 dargestellten Trockners.
  • Gemäß Figur 1 besitzt ein zu herkömmlichen Trocknern in Durchlaufrichtung kurzer, scheibenförmiger Trockner einen TrocknerSchacht 10 mit einer Asbestverkleidung 12. Zwischen einer Eingabeseite 14 und einer Ausgabeseite 16 befindet sich ein Durchlaufpfad 18, durch den ein in Figur 2 dargestelltes zu trocknendes fotografisches Material M in der mit den Pfeilen A und B gekennzeichneten Durchlaufrichtung berührungslos geleitet wird.
  • Unterhalb des Durchlaufpfades 18 befindet sich ein quer zur Durchlaufrichtung angeordneter Heizstab 20 in Form eines hochbelastbaren Infrarot-Zwillingsstrahlers mit einer Quarzummantelung, die an der dem Durchlaufpfad 18 abgewandten Seite eine aus Gold bestehende Innenverspiegelung aufweist. Dieser Heizstab 20 wird durch nicht näher bezeichnete Befestigungsmittel am Trocknerschacht 10 gehalten. Ein entsprechender Heizstab 22 befindet sich oberhalb des Durchlaufpfades 18, und die nicht verspiegelten Bereiche der Quarzummantelungen beider Heizstäbe weisen zu dem Durchlaufpfad 18.
  • Unterhalb des unteren Heizstabes 20 besitzt der Trockner ein Gebläse 24, das an einem mit dem Trocknerschacht 10 verbundenen Halter 26 befestigt und von einer hieran angebrachten Abdeckung 28 umgeben ist. Der Ausgang 30 des Gebläses 24 weist von unten gegen die innenverspiegelte Rückseite des heizstabes 20. Der Lüfter 24 sorgt für ein in Pfeilrichtung C erfolgendes Ansaugen von kühler Frisch- bzw. Zuluft, die aus dem Ausgang 30 des Gebläses 24 von unten nach oben durch den Trocknerschacht 10 gedrückt wird, um nach erfolgten Xühlungs- und TrocknungsvorsSngen als gesättigte Abluft in Pfeilrichtung D aus dem Trockner auszutreten.
  • Unterhalb und oberhalb des Durchlaufpfades 18 befinden sich drahtförmige Sicherheits=Fffhrungselemente 32, 34, durch die verhindert wird, daß das zu trocknende Material M aus dem Durchlaufpfad 18 in Richtung zu den Heizstäben 20, 22 gelangt. Diese Sicherheitsfunktion tritt stets dann auf, wenn das Material M anf Anglich mit seinem vorderen wand in den Trockner aintritt und wenn aus irgendeinem Grunde der im übrigen berührungslos erfolgende Materialdurchlauf gestört wird. Beim normalen Betrieb kommen die Sicherheits-Führungselemente 32, 34 nicht mit dem Material M in Berührung. Wie es in Figur 2 für die unteren Fthrungselemente 32 dargestellt ist, verlaufen alle Führungselemente 32, 34 schräg zur Durchlaufrichtung A, B in einer solchen Weise, daß beim Durchlaufen des Materials M durch den Durchlaufpfad 18 alle Materialbereiche gleichmäßig getrocknet werden. Durch den schrägen Verlauf der Sicherheits-Führungselemente 32, 34 werden Wärmebestrahlungsschatten wie bei bekannten Trocknern vollständig vermieden. Außerdem begrenzen die Sicherheits--Fthrungselemente 32, 34 gemäß Figur 1 einen in Durchlauf richtung A, B konvergierenden Durchlaufpfad 18, wodurch sich ein leichteres Einführen des vorderen Randes des Materials M und ein definiertes Herausführen desselben aus dem Trockner ergeben. Außerdem besitzt der Trockner an die Eingabeseite 14 angrenzende untere sowie obere Fthrungsglieder 36, 38 und an die Ausgabeseite 16 angrenzende untere sowie obere Führungsglieder 40, 42.
  • Vor der Eingabeseite 14 bzw. den eingangsseitigen Führungsgliedern 36, 38 befinden sich zwei übereinander angeordnete und in gegenseitigem Eingriff befindliche Einführungswalzen 44, 46. Die obere Einführungswalze 46 ist gegenüber der unteren Einführungswalze 44 bezüglich ihrer nicht näher gekennzeichneten Drehachse vorverlagert, so daß sich ein in Durchlaufrichtung A, P, schräg nach oben weisender Walzenspalt ergibt, durch den das hindurchzuführende Material M leicht nach oben abgebogen wird. Dadurch erhält das Material M eine bezüglich seines Gewichts günstige Verspannung bzw. Auslenkung für den berührungslosen Trocknerdurchlauf. An die Ausgabeseite 16 bzw. die ausgangsseitigen Fthrungsglieder 40, 42 angrenzend befinden sich zwei übereinander angeordnete sowie in gegenseitigem Eingriff stehende Ausgabewalzen 48, 50, die für ein Erfassen und einwandfreies Herausführen des getrockneten Materials M aus dem Trockner sorgen.
  • Gemäß der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform sind die Einführungs- sowie Ausgabewalzen mit Antriebsritzeln 52 bzw. 54 verbunden, die mit einer Antriebskette 56 von einer vorgeschalteten Durchlaufentwicklungsmaschine in Funktionseingriff gebracht werden können. Die Antriebsritzel 52, 54 sitzen an zu den Walzen gehörigen Wellenstümpfen, die über Lager 58, 60 in einer Wandung 62 drehbar gelagert sind. Während die Walzen in nicht dargestellter Weise beidseitig gelagert sind, kann der Walzendrehantrieb ein-oder beidseitig erfolgen. Wenn die eingangs- und/oder ausgangsseitigen Walzen nicht zum rockner selbst, sondern zu einer entsprechenden Durchlauientwicklungsmaschine gehören, von der in Figur 1 schematisch nur eine der Sinführungswalze 44 zugeordnete Wasserkammer 68 dargestellt ist, kann der scheibenförmige, wal zenlose Trockner zwischen den Einführungs- sowie Ausgabewalzen in die Durchlaufentwicklungsmaschine eingesetzt und zwischen Halterungsführungen 6.4, 66 derselben fixiert werden. Stattdessen können jedoch die Einfi1hrungs- sowie Ausgabewalzen auch zu der Trocknereinheit selbst gehören, die dann an den Ausgang der Durchlaufentwicklungsmaschine angekoppelt wird, indem die Antriebskette 56 oder ein entsprechendes Antriebselement mit dem Antrieb der Durchlaufentwicklungsmaschine verbanden wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Ausführungsvarianten des Trockners nach dar vorliegenden Erfindung möglich.
  • Beispielsweise können die HeizstSbe aus mehreren, hintereinander oder nebeneinander angeordneten Einzelelementen bestehen. Es können auch mehrere Gebläse benutzt werden, die unterhalb und/oder oberhalb des Durchlaufpfades siten. Wenn es erwünscht ist, kann bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform eine geeignete Kühiluftführung vorgesehen sein, die dafür sorgt, daß die zu dem oberen Heizstab 22 gelangende Kühlluft vornehmlich gegen dessen Rückseite strömt. Ob die Einführungs- und/oder die Ausgabewalzen zur Trocknereinheit selbst oder zu.-'ainer vorgeschalteten Maschine, wie einer Durchlaufentwicklungsmaschine, gehören, hängt von den jeweiligen Betriebs- sowie Konstruktionserfordernissen ab. Entsprechendes gilt auch für die spezielle Ausbildung des Drehantriebes der eingangs- sowie ausgangsseitigen Walzen und für andere Detailgestaltungen. Wichtig sind jedoch ein im Trockner berührungslos erfolgender Materialdurchlauf, eine möglichst kleine Länge des Durchlaufpfades und eine strömungsmäßige Beaufschlagung des oder der Heizstäbe mit der Kühlluft des Gebläses. Bei einer praktischen Ausführungsform der in Figur 1 dargestellten Art hat es sich gezeigt, daß günstige Betriebsverhältnisse beispielsweise dann erzielbar sind, wenn der Durchlaufpfad 18 des Trockners eine Länge von etwa 5 cm hat. Unter Einschluß der eingangs- sowie ausgangsseitigen Führungsglieder 36, 38, 40, 42 konnte ein Achsenabstand zwischen den Einführungs- sowie Ausgabewalzen von weniger als ca. 12 cm erzielt werden. Der Trockner hatte eine Gesamthöhe von weniger als 35 cm. Während es sich bei diesen Angaben lediglich um beispielhafte Abmessungen handelt, zeigt sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Trockner erzielbar ist, der i im Vergleich zu Trocknern bekannter Art sehr klein und kompakt ist. Dadurch lassen sich bei optimalem Trocknungsverhalten erhebliche Sosten- sowie Platzeinsparungen erzielen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, daß die Sicherheits-Führungselemente 32, 34 über die gesamte Trocknerlänge bzw. die Länge des Durchlaufpfades 18 verlaufen. Um jedoch die Möglichkeit einer durch die hochintensive Trocknungsbestrahlung entstehenden Schattenbildung noch weiter zu verringern, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das untere Sicherheits-Führungselement 32 nur über etwa die letzten beiden Drittel der Trocknerlänge verlaufen zu lassen (das heißt der Länge des Trocknerschachts 10), wie es zeichnerisch dargestellt ist. Dabei sind die genannten Elemente als an beiden Enden am Ausgang des Trockners bzw. Trocknerschachts verankerte drahtförmige Winkeiglieder ausgebildet.
  • Der Trockner kann auch als eine separate unabhängige nneit mit Einführungs- und/oder Ausgabewalzen 44, 46, 48, 50 oder entsprechenden Gliedern sowie einem eigenen Antrieb ausgebildet sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (22)

  1. Trockner Patentansprüche Trockner, insbesondere für fotografische Durchlaufentwicklungsmaschinen, mit zumindest einet Material-Durchlaufpfad, einem diesem zugeordneten sowie quer hierzu verlaufenden elektrischen Heizstab zum Erwärmen des durchlaufenden Materials und einem Gebläse sowie Luftöffnungen zum Zuführen von trockener Zuluft sowie Abführen von feuchter Abluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufpfad (18) in Durchlaufrichtung (A, B) eine für einen im Inneren des scheibenförmig schachtartigen Trockners berührungslos erfolgenden Materialdurchlauf geeignete minimale Länge hat, daß der zumindest eine Heizstab (20, 22) ein hochbelastbarer, mit innenverspiegelter Quarzummantelung versehener InErarotstrahler großer gerichteter Wärmeabstrahlung ist und daß das zumindest eine Gebläse (24) zusätzlich dem Heizstab (20, 22) zum Kühlen insbesondere seiner Ummantelung strömungsmäßig zugeordnet ist.
  2. 2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (30) des Zuluft ansaugenden Gebläses (24) auf den Heizstab (20, 22) ausgerichtet ist.
  3. 3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (30) des Gebläses (24) auf die innenverspiegelte Rückseite des Heizstabes (20) ausgerichtet ist.
  4. 4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizstab (20) sowie das Gebläse (34) an der Unterseite des Material-Durchlaufpfades (18) im wesentlichen übereinander angeordnet und die Luftöffnungen oberhalb des Material-Durchlaufpfades (18) ausgebildet sind.
  5. 5. Trockner insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unter- und Oberseiten des Material-Durchlaufpfades (18) zumindest je ein Heizstab (20, 22) angeordnet ist und beide Heizstäbe (20, 22) im Kühlluftpfad (C, D) liegen.
  6. 6. Trockner nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unter- und/oder Oberseiten des Material-Durchlaufpfades (18) angrenzend drahtförmige Sicherheits-Führungselemente (32, 34) angeordnet sind, die unter gegenseitigem Abstand schräg zu den Durchlauf- und Querrichtungen des Durchlaufpfades (18) verlaufen.
  7. 7. Trockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da5 ober-und unterseitige Führungselemente (32, 34) einen von der Bingabeseite (14) zur Ausgabeseite (16) des Trockners bezüglich der Dicke konvergierenden Durchlaufpfad (18) begrenzen.
  8. 8. Trockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (32, 34) jeweils aus eingangs- sowie ausgangsseitig einzeln verankerten Drahtgebilden bestehen.
  9. 9. Trockner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an einer Seite des Durchlaufpfades (18) befindlichen Führungselemente (32, 34) aus einem zusammenhängenden, eingangs- sowie ausgangsseitig an mehreren Stellen verankerten Drahtgebilde bestehen.
  10. 10. Trockner nach einem der Anspruche 1-9, gekennzeichnet durch äußere Führungsglieder (36, 38, 40, 42) an den Eingabe- und/ oder Ausgabeseiten (14, 16) des Trockners.
  11. 11. Trockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (26, 38, 40, 42) unterhalb sowie oberhalb des Durchlaufpfades (18) angeordnet sind.
  12. 12. Trockner nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner-Eingabeseite (14) zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche, übereinander angeordnete EinfUhrungswalzen (44, 46) zugeordnet sind.
  13. 13. Trockner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der oberen Einführungswalze (46) in der Material-Durchlaufrichtung (A, B) der Drehachse der unteren Einfthrungswalze (44) vorverlagert ist.
  14. 14. Trockner nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockner-Ausgabeseite (16) zwei in gegenseitigem Eingriff befindliche, übereinander angeordnete Ausgabewalzen (48, 50) zugeordnet sind.
  15. 15. Trockner nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine an eine Durchlaufentwicklungsmaschine ausgabeseitig ankoppelbare kurze Zusatzeinheit ausgebildet ist.
  16. 16. Trockner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungs- und/oder Ausgabewalzen (44, 46, 48, 50) Glieder der Zusatzeinheit und antriebsmäßig mit einer Durchlaufentwicklungsmaschine koppelbar sind.
  17. 17. Trockner nach einem der Ansprüche 1-16, gekennzeichnet durch zumindest einen Temperaturwächter.
  18. 18. Trockner nach einem der Ansprüche 1-17, gekennzeichnet durch zumindest einen Rauchmelder.
  19. 19. Trockner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Sicherheits-Führungselemente (32) über einen Teil der Länge des Durchlaufpfades (18) verlaufen.
  20. 20. Trockner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Sicherheits-Führungselemente (32) nur über etwa die beiden letzten Drittel der Länge des Durchlaufpfades (18) verlaufen.
  21. 21. Trockner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Sicherheits-Führungselemente (32) aus an beiden Enden trocknerausgangsseitig verankerten drahtförmigen Winkelgliedern bestehen.
  22. 22. Trockner nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine separate unabhängige Einheit mit Einführungs- und/oder Ausgabewalzen (44, 46, 48, 50) sowie einem eigenen Walzenantrieb ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0133847A2 (de) * 1983-08-11 1985-03-06 Tri Innovations AB Reflektor für Infrarot-Strahlungsöfen

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