DE4109298A1 - Furniertrockner - Google Patents

Furniertrockner

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Description

Die Erfindung betrifft einen Furniertrockner mit einem Eingangsende und einem Ausgangsende gemäß Anspruch 1.
Der Furniertrockner dient zum Trocknen von Furnierblättern, welche von Flitches abgeschnitten wurden. Es sind verschiedene Arten von Furniertrocknern bekannt. Die vielen Arten solcher Trockner werden durch die Systeme veranschaulicht, welche in den folgenden US-Patenten beschrieben sind: 31 99 213, 32 80 476, 38 96 559, 43 08 667, 44 17 406, 44 42 876, 46 54 981 und 47 38 035, und auch in den deutschen Schriften DE-AS 12 66 233 und DE-OS 17 29 208. Obwohl sie das Trocknen von anderen Materialien als Furniere betreffen, wird auch auf die Systeme, welche in den folgenden US-Patenten beschrieben sind, hingewiesen: 26 71 279, 36 98 049, 39 56 832, 41 17 699 und 42 97 794. Es wird durch diese Aufzählung keine Angabe gemacht oder beabsichtigt, daß eine vollständige Recherche nach einschlägigem Stand der Technik durchgeführt wurde oder daß kein weiterer einschlägiger Stand der Technik existiert.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei kleiner Bauweise einen besseren Wirkungsgrad des Furniertrockners zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 3 gelöst.
Es wurde in bestimmten der oben genannten Schriften zum Stand der Technik, insbesondere in den US-Patenten 46 54 981 und 47 38 035, angedeutet, daß der abwechselnde Durchlauf der Furnierstreifen in der Trockenzone vom Eingangsende zum Ausgangsende in einem Art Zick-Zack-Weg über und unter Walzen zwischen für Trocknungsmedium durchlässigen Bändern, welche um die Walzen herumgezogen sind, nützlich ist, ein Verziehen und die Welligkeit des getrockneten Furniers zu verringern. Während dies der Fall zu sein scheint, hat der Anmelder herausgefunden, daß es noch nützlicher ist, wenn der Weg durch die Trockenzone vom Zick-Zack-Weg der US-Patente 46 54 981 und 47 38 035 noch weiter abgewandelt wird in einen Weg, welcher nach rückwärts gerichtete Abschnitte enthält, welche das Andrücken der Furnierstreifen an die Trockenwalzen für etwas längere Strecken fördern, als es mit den Zick-Zack­ Mustern der beiden genannten US-Patente erreicht wird. Diese nach rückwärts gerichteten Abschnitte fördern insbesondere das Andrücken der Furnierstreifen an die Trockenwalzen über mehr als 180° der Umfänge der Trockenwalzen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung hat der Furniertrockner ein Eingangsende und ein Ausgangsende, Fördermittel zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner vom Eingangsende zum Ausgangsende, und Mittel zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner. Die Fördermittel enthalten einen ersten Satz von Walzen, von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner befestigt ist, und ein Paar von Bändern, welche für das Medium durchlässig sind. Die Bänder laufen zusammen um die Walzen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner zwischen den Bändern festgehalten werden. Die Bänder erstrecken sich um den ersten Satz der Walzen im allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende hin, danach im allgemeinem vom Eingangsende zum Ausgangsende, dann im allgmeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende und danach im allgmeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin. Die Fördermittel enthalten ferner einen zweiten Satz Walzen. Die Bänder erstrecken sich um den zweiten Satz Walzen zuerst im allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende, danach im allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende, dann im allgemeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende und dann im allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin.
Wie dargestellt sind die Walzen in jedem Satz in zwei Gruppen eingeteilt, jede Gruppe enthält mindestens zwei Walzen. Die Achsen einer ersten der Gruppen liegen im allgemeinen in einer ersten Ebene und die Achsen einer zweiten der Gruppen liegen im allgemeinen in einer zweiten Ebene über der ersten Ebene.
Gemäß einam anderen Aspekt der Erfindung hat ein Furniertrockner ein Eingangsende und ein Ausgangsende, Fördermittel zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner vom Eingangsende zum Ausgangsende, und Mittel zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner. Die Fördermittel entahlten eine erste Vielzahl von Walzen, von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner befestigt ist, und ein Paar Bänder, welche für das Trocknungsmedium durchlässig sind. Die Bänder laufen zusammen um die Walzen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner zwischen den Bändern festgehalten werden. Die Bänder erstrecken sich um eine erste Walze, dann in einer Richtung im allgemeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende. Die Bänder erstrecken sich dann um eine zweite Walze, deren Rotationsachse zum Eingangsende hin von der Rotationsachse der ersten Walze entfernt ist, dann in einer Richtung im allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin. Die Bänder erstrecken sich dann um eine dritte Walze, deren Rotationsachse zum Ausgangsende hin von der Rotationsachse der zweiten Walze entfernt ist, dann in einer Richtung im allgmeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende. Schließlich erstrecken sich die Bänder um eine vierte Walze, deren Rotationsachse zum Eingangsende hin von der Rotationsachse der dritten Walze entfernt ist. Jede Walze hat eine im allgemeinen gerade kreiszylindrische äußere Umfangsfläche. Die Rotationsachsen der ersten und zweiten Walzen und die Oberflächen der ersten und zweiten Walzen sind so voneinander entfernt angeordnet, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der ersten und zweiten Walzen gegen die Oberflächen der ersten und zweiten Walzen gedrückt werden.
Außerdem enthalten die Mittel zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner eine Luftquelle, deren Temperatur und Feuchtigkeit gesteuert ist. Läßt man die temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft am Furnier entlangströmen, bewirkt dies, daß das Furnier in einer gesteuerten Art und Weise trocknet. Die Bänder enthalten Bereiche, welche für die temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft leicht durchlässig sind.
Ferner enthalten die Walzen Bereiche, welche für die Luft schnell durchlässig sind. Die Mittel zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier enthalten ferner Mittel zum Einführen der temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerten Luft durch die luftdurchlässigen Bereiche der Walzen.
Ferner sind die Rotationsachsen der dritten und vierten Walzen und die Oberflächen der dritten und vierten Walzen veranschaulichend so voneinander entfernt, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der dritten und vierten Walze gegen die Oberflächen der dritten und vierten Walze gedrückt werden.
Die Rotationsachsen der ersten und vierten Walzen liegen im allgemeinen veranschaulichend in einer ersten Ebene und die Achsen der zweiten und dritten Walzen liegen im allgemeinen in einer zweiten Ebene, welche von der ersten Ebene um eine Strecke entfernt ist, welche kleiner ist als die Summe der Radien der ersten und zweiten Walzen und kleiner als die Summe der Radien der dritten und vierten Walzen.
Die Radien der ersten, zweiten, dritten und vierten Walzen sind im wesentlichen gleich groß.
Außerdem enthält das Gerät ferner eine zweite Vielzahl von Walzen, welche im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie die erste Vielzahl der Walzen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel darstellt. Die Zeichnung zeigt eine abgebrochene Seitenansicht eines Furniertrockners gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
Der Furniertrockner 10 der Zeichnung enthält eine im allgemeinen geschlossene Trockenkammer 12, welche aus einer Anzahl von Abschnitten 14 besteht, von welchen zum besseren Verständnis nur zwei dargestellt sind. Ein Paar Siebförderbänder 16, 18 erstreckt sich ganz durch alle Abschnitte 14. Die Bänder 16, 18 transportieren zwischen ihren gegenüberliegenden Oberflächen Furnierblätter, welche von Flitches abgeschnitten wurden. Die Flitches wurden für das Schneiden durch Prozesse vorbereitet, welche typischerweise das Einweichen der Flitches während bestimmter Zeiträume in Bottichen mit heißem Wasser enthalten. Diese Behandlung garantiert dem geschnittenen Furnier, neben der Feuchtigkeit, welche schon im Holz der Flitches vorhanden ist, einen beträchtlichen Feuchtigkeitsgehalt. Es ist in der Furnierindustrie allgemein üblich, das Furnier auf einen niedrigeren, akzeptablen Feuchtigkeitsgehalt herunterzutrocknen. Dies ist das Ziel des Trockners 10.
Die geschnittenen Furnierblätter werden am Eingangsende 20 des Trockners 10 kreuzweise (die Faserrichtung erstreckt sich in und aus der Ebene der Zeichnung heraus) über das untere Band 18 gelegt. Wenn das Band 18 unter Steuerung einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) angetrieben wird, werden die zu trocknenden Furnierblätter in den Trockner 10 und unter die untere Oberfläche des oberen Bandes 16 getragen. Die Furnierblätter werden zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Bänder 16, 18 transportiert, unter und danach über die äußere, im allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche 22 einer ersten Walze 24 in einer nach rückwärts gerichteten Richtung, das heißt zurück zum Eingangsende 20 des Trockners 10 hin. Während des Kontakts des Bandes 16 mit der Walze 24 werden die Furnierblätter gegen den Umfang der Walze 24 gedrückt, wobei sich das Band 16 über ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 24 zwischen dem Furnier und der Oberfläche 22 befindet. Wenn sich die nach rückwärts gerichtete Bewegung der Furnierblätter ihrem Ende nähert, trifft das Band 18 auf die äußere, im allgemeinen gerade zylindrische Oberfläche 28 einer zweiten Walze 30. Während des Kontaktes des Bandes 18 mit der Walze 30 werden die Furnierblätter gegen den Umfang der Walze 30 gedrückt, wobei sich das Band 18 über ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 30 zwischen dem Furnier und der Oberfläche 28 befindet. Wenn die Bänder 16, 18 mit den dazwischen gehaltenen Furnierblättern über das obere Ende der Walze 30 hinausgehen, bewegen sie sich wieder in der Vorwärtsrichtung durch den Trockenr 10, das heißt vom Eingangsende 20 weg und zum Ausgangsende 34 des Trockner 10 hin.
Die Bänder 16, 18 mit den dazwischen gehaltenen Furnierblättern werden als nächstes über die äußere, im allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche 36 einer dritten Walze 38 befördert. Während des Kontaktes des Bandes 16 mit der Walze 38 werden die Furnierblätter gegen den Umfang der Walze 38 gedrückt, wobei sich das Band 16 über ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 38 zwischen dem Furnier und der Oberfläche 36 befindet. Wenn die Furnierblätter unter die Walze 38 transportiert werden, erfahren sie wieder eine nach rückwärts gerichtete Bewegung. Wenn sich diese nach rückwärts gerichtete Bewegung ihrem Ende nähert, trifft das Band 18 auf die äußere, im allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche 40 einer vierten Walze 42. Während des Kontaktes des Bandes 18 mit der Walze 42 werdan die Furnierblätter gegen den Umfang der Walze 42 gedrückt, wobei sich das Band 18 über ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 42 zwischen dem Furnier und der Oberfläche 40 befindet. Wenn die Bänder 16, 18 mit den dazwischen gehaltenen Furnierblättern unter dem tiefsten Teil der Walze 42 herauskommen, bewegen sie sich wieder in der Vorwärtsrichtung durch den Trockner 10, das heißt vom Eingangsende 20 weg und zum Ausgangsende 34 des Trockners 10 hin. Die Radien aller Walzen 24, 30, 38 und 42 sind zur Veranschaulichung ungefähr 38,1 cm (15 inches). Der vertikale Abstand zwischen den Rotationsachsen der Walzen 24 und 30, und zwischen den Rotationsachsen der Walzen 38 und 42 beträgt ungefähr 35,6 cm (14 inches). Der horizontale Abstand zwischen den Rotationsachsen der Walzen 24 und 30 und zwischen den Rotationsachsen der Walzen 38 und 42 beträgt ungefähr 96,5 cm (38 inches).
Düsentrockenkästen 50 mit bekannter Konstruktion sind an den Oberflächen der Bänder 16, 18 angrenzend im wesentlichen über die ganze Länge des Gebietes, wo sie aneinander angrenzend liegen, vorgesehen. Wie vorstehend erwähnt, sind die Bänder 16, 18 aus Sieb- oder anderem Material hergestellt, welches leicht für temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft durchlässig ist, welche von nicht dargestellten Düsen- oder Strahlrohrauslässen, welche an Düsenkästen 50 vorgesehen sind, auf und durch die Bänder 16, 18 abgegeben wird, um die Furnierstreifen, welche dazwischen transportiert werden, zu trocknen. Zusätzliche Düsenkästen 50 umgeben die äußeren, im allgemeinen geraden kreiszylindrischen Oberflächen 22, 28, 36 und 40 der Walzen 24, 30, 38 und 42. Außerdem kann temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft durch irgendein Mittel einer Anzahl von bekannten Mitteln in das Innere der Walzen 24, 30, 38 und 42 zugeführt werden. Diese temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft kann von diesem Inneren den Oberflächen 22, 28, 36 und 40 zugeführt werden, zum Beispiel indem die Walzen 24, 30, 38 und 42 aus perforierten Materialien bestehen. Solch eine Konstruktion liefert temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft zu den Obarflächen der Furnierblätter, wenn sie an den Oberflächen 22, 28, 36 und 40 anliegen.
Obwohl nur ein anderer Abschnitt 14 in der Zeichnung dargestellt ist, ist es klar, daß jede Anzahl von Abschnitten 14 vorgesehen werden kann, um jeden gewünschten Trocknungsgrad der zu bearbeitenden Furnierblätter zu erreichen. Die horizontalen Abstände zwischen den Rotationsachsen der benachbarten Walzen 24, 30, 30, 38 und 38, 42 können auch jede beliebige Länge haben, obwohl es klar sein sollte, daß wenn die horizontalen Abstände zwischen den Achsen der Walzen 24 und 30 und zwischen den Walzen 38 und 42 sich vergrößern, die Kontaktwinkel der Furnierblätter auf den Oberflächen 22 und 28 und auf den Oberflächen 36 und 40 sich gegen 180° verringern. Andererseits, wie in den US-Patenten 46 54 981 und 47 38 035 ausgesagt wurde, scheint es einen Nutzen zu haben, die zu transportierenden Blätter über eine kurze Entfernung in der Trocknungszone außer Kontakt mit den Walzenoberflächen zu lassen.
Gleich anschließend stromabwärts des Ausgangsendes 34 des Trockners 10 ist eine Kühlkammer 56, welche ein Paar Siebbänder 58, 60 hat, zwischen welchen Furnierblätter transportiert werden, nachdem sie den Trockner 10 verlassen haben, um gesteuert auf Raumtemperatur abgekühlt zu werden. Die Kühlkammer 56 ist im allgemeinen in der gleichen Weise aufgebaut wie jeder Abschnitt 14, mit einem Satz von vier Walzen, um welche ihre Siebbänder gezogen sind, und Düsenkästen, welche temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft von einer von den Abschnitten 14 getrennten Quelle zuführen, um ein Abkühlen der getrockneten Furnierblätter auf Raumtemperatur zu bewirken. Bandspannvorrichtungen 70, 72, 74 und 76 mit bekannter Ausbildung sind an den Eingangsenden 20, 68 des Trockners 10 und der Kühlkammer 56 für die Bänder 16, 18, 58 und 60 vorgesehen.

Claims (9)

1. Furniertrockner (10) mit einem Eingangsende (20) und einem Ausgangsende (34), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen ersten Satz von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche für das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um den ersten Satz der Walzen (24, 30, 38, 42) im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, danach im allgemeinem vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und danach im allgmeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, ferner enthalten die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen zweiten Satz Walzen (24, 30, 38, 42), wobei die Bänder (16, 18) sich um den zweiten Satz Walzen zuerst im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20), danach im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und dann im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin erstrecken.
2. Furniertrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (24, 30, 38, 42) in jedem Satz in zwei Gruppen eingeteilt sind, wobei jede Gruppe mindestens zwei Walzen enthält, und die Achsen einer ersten der Gruppen im allgemeinen in einer ersten Ebene und die Achsen einer zweiten der Gruppen im allgemeinen in einer zweiten Ebene über der ersten Ebene liegen.
3. Furniertrockner (10) mit einem Eingangsende (20) und einem Ausgangsende (34), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) eine erste Vielzahl von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um eine erste Walze (24), dann in einer Richtung im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, dann um eine zweite Walze (30), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der ersten Walze (24) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann um eine dritte Walze (38), deren Rotationsachse zum Ausgangsende (34) hin von der Rotationsachse der zweiten Walze (30) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, und schließlich um eine vierte Walze (42), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der dritten Walze (38) entfernt ist, wobei jede Walze eine im allgemeinen gerade kreiszylindrische äußere Umfangsfläche (22, 28, 36, 40) hat und die Rotationsachsen der ersten und zweiten Walzen (24, 30) und die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) so voneinander entfernt angeordnet sind, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der ersten und zwei­ ten Walzen (24, 30) gegen die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) gedrückt werden.
4. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10) eine Luftquelle enthalten, deren Temperatur und Feuchtigkeit gesteuert ist, und die temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft beim Entlangströmen am Furnier bewirkt, daß das Furnier in einer gesteuerten Art und Weise trocknet, wobei die Bänder (16, 18) Bereiche enthalten, welche für die temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft leicht durchlässig sind.
5. Furniertrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (24, 30, 38, 42) Bereiche enthalten, welche für die Luft schnell durchlässig sind, und daß die Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier ferner Mittel zum Einführen der temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerten Luft durch die luftdurchlässigen Bereiche der Walzen (24, 30, 38, 42) enthalten.
6. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachsen der dritten und vierten Walzen (38, 42) und die Oberflächen (36, 40) der dritten und vierten Walzen (38, 42) so voneinander entfernt sind, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der dritten und vierten Walzen (38, 42) gegen die Oberflächen (36, 40) der dritten und vierten Walzen (38, 42) gedrückt werden.
7. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachsen der ersten und vierten Walzen (24, 42) im allgemeinen in einer ersten Ebene und die Achsen der zweiten und dritten Walzen (30, 38) im allgemeinen in einer zweiten Ebene liegen, welche von der ersten Ebene um eine Strecke entfernt ist, welche kleiner ist als die Summe der Radien der ersten und zweiten Walzen (24, 30) und kleiner als die Summe der Radien der dritten und vierten Walzen (38, 42).
8. Furniertrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien der ersten, zweiten, dritten und vierten Walzen (24, 30, 38, 42) im wesentlichen gleich groß sind.
9. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine zweite Vielzahl von Walzen (24, 30, 38, 42) enthält, welche im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie die erste Vielzahl der Walzen (24, 30, 38, 42).
DE4109298A 1990-10-09 1991-03-21 Furniertrockner Expired - Lifetime DE4109298C2 (de)

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