DE4109298A1 - Furniertrockner - Google Patents
FurniertrocknerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/06—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
- F26B13/08—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Furniertrockner mit einem
Eingangsende und einem Ausgangsende gemäß Anspruch 1.
Der Furniertrockner dient zum Trocknen von Furnierblättern,
welche von Flitches abgeschnitten wurden. Es sind
verschiedene Arten von Furniertrocknern bekannt. Die vielen
Arten solcher Trockner werden durch die Systeme
veranschaulicht, welche in den folgenden US-Patenten
beschrieben sind: 31 99 213, 32 80 476, 38 96 559,
43 08 667, 44 17 406, 44 42 876, 46 54 981 und 47 38 035,
und auch in den deutschen Schriften DE-AS 12 66 233 und
DE-OS 17 29 208. Obwohl sie das Trocknen von anderen
Materialien als Furniere betreffen, wird auch auf die
Systeme, welche in den folgenden US-Patenten beschrieben
sind, hingewiesen: 26 71 279, 36 98 049, 39 56 832,
41 17 699 und 42 97 794. Es wird durch diese Aufzählung
keine Angabe gemacht oder beabsichtigt, daß eine
vollständige Recherche nach einschlägigem Stand der Technik
durchgeführt wurde oder daß kein weiterer einschlägiger
Stand der Technik existiert.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei
kleiner Bauweise einen besseren Wirkungsgrad des
Furniertrockners zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1
und 3 gelöst.
Es wurde in bestimmten der oben genannten Schriften zum
Stand der Technik, insbesondere in den US-Patenten
46 54 981 und 47 38 035, angedeutet, daß der abwechselnde
Durchlauf der Furnierstreifen in der Trockenzone vom
Eingangsende zum Ausgangsende in einem Art Zick-Zack-Weg
über und unter Walzen zwischen für Trocknungsmedium
durchlässigen Bändern, welche um die Walzen herumgezogen
sind, nützlich ist, ein Verziehen und die Welligkeit des
getrockneten Furniers zu verringern. Während dies der Fall
zu sein scheint, hat der Anmelder herausgefunden, daß es
noch nützlicher ist, wenn der Weg durch die Trockenzone vom
Zick-Zack-Weg der US-Patente 46 54 981 und 47 38 035 noch
weiter abgewandelt wird in einen Weg, welcher nach
rückwärts gerichtete Abschnitte enthält, welche das
Andrücken der Furnierstreifen an die Trockenwalzen für
etwas längere Strecken fördern, als es mit den Zick-Zack
Mustern der beiden genannten US-Patente erreicht wird.
Diese nach rückwärts gerichteten Abschnitte fördern
insbesondere das Andrücken der Furnierstreifen an die
Trockenwalzen über mehr als 180° der Umfänge der
Trockenwalzen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung hat der Furniertrockner
ein Eingangsende und ein Ausgangsende, Fördermittel zum
Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner vom
Eingangsende zum Ausgangsende, und Mittel zum Anwenden
eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner. Die
Fördermittel enthalten einen ersten Satz von Walzen, von
welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im
Trockner befestigt ist, und ein Paar von Bändern, welche
für das Medium durchlässig sind. Die Bänder laufen zusammen
um die Walzen, wobei die Blätter zum Transport durch den
Trocknungsmediumstrom im Trockner zwischen den Bändern
festgehalten werden. Die Bänder erstrecken sich um den
ersten Satz der Walzen im allgemeinen vom Eingangsende zum
Ausgangsende hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende zum
Eingangsende hin, danach im allgemeinem vom Eingangsende
zum Ausgangsende, dann im allgmeinen vom Ausgangsende zum
Eingangsende und danach im allgmeinen vom Eingangsende zum
Ausgangsende hin. Die Fördermittel enthalten ferner einen
zweiten Satz Walzen. Die Bänder erstrecken sich um den
zweiten Satz Walzen zuerst im allgemeinen vom Eingangsende
zum Ausgangsende hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende
zum Eingangsende, danach im allgemeinen vom Eingangsende
zum Ausgangsende, dann im allgemeinen vom Ausgangsende zum
Eingangsende und dann im allgemeinen vom Eingangsende zum
Ausgangsende hin.
Wie dargestellt sind die Walzen in jedem Satz in zwei
Gruppen eingeteilt, jede Gruppe enthält mindestens zwei
Walzen. Die Achsen einer ersten der Gruppen liegen im
allgemeinen in einer ersten Ebene und die Achsen einer
zweiten der Gruppen liegen im allgemeinen in einer zweiten
Ebene über der ersten Ebene.
Gemäß einam anderen Aspekt der Erfindung hat ein
Furniertrockner ein Eingangsende und ein Ausgangsende,
Fördermittel zum Transportieren der Furnierblätter durch
den Trockner vom Eingangsende zum Ausgangsende, und Mittel
zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im
Trockner. Die Fördermittel entahlten eine erste Vielzahl
von Walzen, von welchen jede eine Rotationsachse hat und
drehbar im Trockner befestigt ist, und ein Paar Bänder,
welche für das Trocknungsmedium durchlässig sind. Die
Bänder laufen zusammen um die Walzen, wobei die Blätter zum
Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner
zwischen den Bändern festgehalten werden. Die Bänder
erstrecken sich um eine erste Walze, dann in einer Richtung
im allgemeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende. Die
Bänder erstrecken sich dann um eine zweite Walze, deren
Rotationsachse zum Eingangsende hin von der Rotationsachse
der ersten Walze entfernt ist, dann in einer Richtung im
allgemeinen vom Eingangsende zum Ausgangsende hin. Die
Bänder erstrecken sich dann um eine dritte Walze, deren
Rotationsachse zum Ausgangsende hin von der Rotationsachse
der zweiten Walze entfernt ist, dann in einer Richtung im
allgmeinen vom Ausgangsende zum Eingangsende. Schließlich
erstrecken sich die Bänder um eine vierte Walze, deren
Rotationsachse zum Eingangsende hin von der Rotationsachse
der dritten Walze entfernt ist. Jede Walze hat eine im
allgemeinen gerade kreiszylindrische äußere Umfangsfläche.
Die Rotationsachsen der ersten und zweiten Walzen und die
Oberflächen der ersten und zweiten Walzen sind so
voneinander entfernt angeordnet, daß die Furnierblätter
über mehr als 180° der Rotation jeder der ersten und
zweiten Walzen gegen die Oberflächen der ersten und zweiten
Walzen gedrückt werden.
Außerdem enthalten die Mittel zum Anwenden eines
Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner eine
Luftquelle, deren Temperatur und Feuchtigkeit gesteuert
ist. Läßt man die temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte
Luft am Furnier entlangströmen, bewirkt dies, daß das
Furnier in einer gesteuerten Art und Weise trocknet. Die
Bänder enthalten Bereiche, welche für die temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft leicht durchlässig sind.
Ferner enthalten die Walzen Bereiche, welche für die Luft
schnell durchlässig sind. Die Mittel zum Anwenden eines
Trocknungsmediums auf das Furnier enthalten ferner Mittel
zum Einführen der temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerten
Luft durch die luftdurchlässigen Bereiche der Walzen.
Ferner sind die Rotationsachsen der dritten und vierten
Walzen und die Oberflächen der dritten und vierten Walzen
veranschaulichend so voneinander entfernt, daß die
Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der
dritten und vierten Walze gegen die Oberflächen der
dritten und vierten Walze gedrückt werden.
Die Rotationsachsen der ersten und vierten Walzen liegen im
allgemeinen veranschaulichend in einer ersten Ebene und die
Achsen der zweiten und dritten Walzen liegen im allgemeinen
in einer zweiten Ebene, welche von der ersten Ebene um eine
Strecke entfernt ist, welche kleiner ist als die Summe der
Radien der ersten und zweiten Walzen und kleiner als die
Summe der Radien der dritten und vierten Walzen.
Die Radien der ersten, zweiten, dritten und vierten Walzen
sind im wesentlichen gleich groß.
Außerdem enthält das Gerät ferner eine zweite Vielzahl von
Walzen, welche im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie
die erste Vielzahl der Walzen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben, welche eine bevorzugte Ausführungsform als
Beispiel darstellt. Die Zeichnung zeigt eine abgebrochene
Seitenansicht eines Furniertrockners gemäß der Erfindung im
Längsschnitt.
Der Furniertrockner 10 der Zeichnung enthält eine im
allgemeinen geschlossene Trockenkammer 12, welche aus einer
Anzahl von Abschnitten 14 besteht, von welchen zum besseren
Verständnis nur zwei dargestellt sind. Ein Paar
Siebförderbänder 16, 18 erstreckt sich ganz durch alle
Abschnitte 14. Die Bänder 16, 18 transportieren zwischen
ihren gegenüberliegenden Oberflächen Furnierblätter, welche
von Flitches abgeschnitten wurden. Die Flitches wurden für
das Schneiden durch Prozesse vorbereitet, welche
typischerweise das Einweichen der Flitches während
bestimmter Zeiträume in Bottichen mit heißem Wasser
enthalten. Diese Behandlung garantiert dem geschnittenen
Furnier, neben der Feuchtigkeit, welche schon im Holz der
Flitches vorhanden ist, einen beträchtlichen
Feuchtigkeitsgehalt. Es ist in der Furnierindustrie
allgemein üblich, das Furnier auf einen niedrigeren,
akzeptablen Feuchtigkeitsgehalt herunterzutrocknen. Dies
ist das Ziel des Trockners 10.
Die geschnittenen Furnierblätter werden am Eingangsende 20
des Trockners 10 kreuzweise (die Faserrichtung erstreckt
sich in und aus der Ebene der Zeichnung heraus) über das
untere Band 18 gelegt. Wenn das Band 18 unter Steuerung
einer Antriebsmaschine (nicht dargestellt) angetrieben
wird, werden die zu trocknenden Furnierblätter in den
Trockner 10 und unter die untere Oberfläche des oberen
Bandes 16 getragen. Die Furnierblätter werden zwischen den
gegenüberliegenden Oberflächen der Bänder 16, 18
transportiert, unter und danach über die äußere, im
allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche 22 einer
ersten Walze 24 in einer nach rückwärts gerichteten
Richtung, das heißt zurück zum Eingangsende 20 des
Trockners 10 hin. Während des Kontakts des Bandes 16 mit
der Walze 24 werden die Furnierblätter gegen den Umfang der
Walze 24 gedrückt, wobei sich das Band 16 über ungefähr
225° des 360°-Umfanges der Walze 24 zwischen dem Furnier
und der Oberfläche 22 befindet. Wenn sich die nach
rückwärts gerichtete Bewegung der Furnierblätter ihrem Ende
nähert, trifft das Band 18 auf die äußere, im allgemeinen
gerade zylindrische Oberfläche 28 einer zweiten Walze 30.
Während des Kontaktes des Bandes 18 mit der Walze 30 werden
die Furnierblätter gegen den Umfang der Walze 30 gedrückt,
wobei sich das Band 18 über ungefähr 225° des 360°-Umfanges
der Walze 30 zwischen dem Furnier und der Oberfläche 28
befindet. Wenn die Bänder 16, 18 mit den dazwischen
gehaltenen Furnierblättern über das obere Ende der Walze 30
hinausgehen, bewegen sie sich wieder in der
Vorwärtsrichtung durch den Trockenr 10, das heißt vom
Eingangsende 20 weg und zum Ausgangsende 34 des Trockner 10
hin.
Die Bänder 16, 18 mit den dazwischen gehaltenen
Furnierblättern werden als nächstes über die äußere, im
allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche 36 einer
dritten Walze 38 befördert. Während des Kontaktes des
Bandes 16 mit der Walze 38 werden die Furnierblätter gegen
den Umfang der Walze 38 gedrückt, wobei sich das Band 16
über ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 38 zwischen
dem Furnier und der Oberfläche 36 befindet. Wenn die
Furnierblätter unter die Walze 38 transportiert werden,
erfahren sie wieder eine nach rückwärts gerichtete
Bewegung. Wenn sich diese nach rückwärts gerichtete
Bewegung ihrem Ende nähert, trifft das Band 18 auf die
äußere, im allgemeinen gerade kreiszylindrische Oberfläche
40 einer vierten Walze 42. Während des Kontaktes des Bandes
18 mit der Walze 42 werdan die Furnierblätter gegen den
Umfang der Walze 42 gedrückt, wobei sich das Band 18 über
ungefähr 225° des 360°-Umfanges der Walze 42 zwischen dem
Furnier und der Oberfläche 40 befindet. Wenn die Bänder 16,
18 mit den dazwischen gehaltenen Furnierblättern unter dem
tiefsten Teil der Walze 42 herauskommen, bewegen sie sich
wieder in der Vorwärtsrichtung durch den Trockner 10, das
heißt vom Eingangsende 20 weg und zum Ausgangsende 34 des
Trockners 10 hin. Die Radien aller Walzen 24, 30, 38 und 42
sind zur Veranschaulichung ungefähr 38,1 cm (15 inches).
Der vertikale Abstand zwischen den Rotationsachsen der
Walzen 24 und 30, und zwischen den Rotationsachsen der
Walzen 38 und 42 beträgt ungefähr 35,6 cm (14 inches). Der
horizontale Abstand zwischen den Rotationsachsen der Walzen
24 und 30 und zwischen den Rotationsachsen der Walzen 38
und 42 beträgt ungefähr 96,5 cm (38 inches).
Düsentrockenkästen 50 mit bekannter Konstruktion sind an
den Oberflächen der Bänder 16, 18 angrenzend im
wesentlichen über die ganze Länge des Gebietes, wo sie
aneinander angrenzend liegen, vorgesehen. Wie vorstehend
erwähnt, sind die Bänder 16, 18 aus Sieb- oder anderem
Material hergestellt, welches leicht für temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft durchlässig ist, welche von
nicht dargestellten Düsen- oder Strahlrohrauslässen, welche
an Düsenkästen 50 vorgesehen sind, auf und durch die Bänder
16, 18 abgegeben wird, um die Furnierstreifen, welche
dazwischen transportiert werden, zu trocknen. Zusätzliche
Düsenkästen 50 umgeben die äußeren, im allgemeinen geraden
kreiszylindrischen Oberflächen 22, 28, 36 und 40 der Walzen
24, 30, 38 und 42. Außerdem kann temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft durch irgendein Mittel einer
Anzahl von bekannten Mitteln in das Innere der Walzen 24,
30, 38 und 42 zugeführt werden. Diese temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft kann von diesem Inneren den
Oberflächen 22, 28, 36 und 40 zugeführt werden, zum
Beispiel indem die Walzen 24, 30, 38 und 42 aus
perforierten Materialien bestehen. Solch eine Konstruktion
liefert temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte Luft zu den
Obarflächen der Furnierblätter, wenn sie an den Oberflächen
22, 28, 36 und 40 anliegen.
Obwohl nur ein anderer Abschnitt 14 in der Zeichnung
dargestellt ist, ist es klar, daß jede Anzahl von
Abschnitten 14 vorgesehen werden kann, um jeden gewünschten
Trocknungsgrad der zu bearbeitenden Furnierblätter zu
erreichen. Die horizontalen Abstände zwischen den
Rotationsachsen der benachbarten Walzen 24, 30, 30, 38 und
38, 42 können auch jede beliebige Länge haben, obwohl es
klar sein sollte, daß wenn die horizontalen Abstände
zwischen den Achsen der Walzen 24 und 30 und zwischen den
Walzen 38 und 42 sich vergrößern, die Kontaktwinkel der
Furnierblätter auf den Oberflächen 22 und 28 und auf den
Oberflächen 36 und 40 sich gegen 180° verringern.
Andererseits, wie in den US-Patenten 46 54 981 und
47 38 035 ausgesagt wurde, scheint es einen Nutzen zu
haben, die zu transportierenden Blätter über eine kurze
Entfernung in der Trocknungszone außer Kontakt mit den
Walzenoberflächen zu lassen.
Gleich anschließend stromabwärts des Ausgangsendes 34 des
Trockners 10 ist eine Kühlkammer 56, welche ein Paar
Siebbänder 58, 60 hat, zwischen welchen Furnierblätter
transportiert werden, nachdem sie den Trockner 10 verlassen
haben, um gesteuert auf Raumtemperatur abgekühlt zu werden.
Die Kühlkammer 56 ist im allgemeinen in der gleichen Weise
aufgebaut wie jeder Abschnitt 14, mit einem Satz von vier
Walzen, um welche ihre Siebbänder gezogen sind, und
Düsenkästen, welche temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerte
Luft von einer von den Abschnitten 14 getrennten Quelle
zuführen, um ein Abkühlen der getrockneten Furnierblätter
auf Raumtemperatur zu bewirken. Bandspannvorrichtungen 70,
72, 74 und 76 mit bekannter Ausbildung sind an den
Eingangsenden 20, 68 des Trockners 10 und der Kühlkammer 56
für die Bänder 16, 18, 58 und 60 vorgesehen.
Claims (9)
1. Furniertrockner (10) mit einem Eingangsende (20) und
einem Ausgangsende (34), gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen ersten Satz von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche für das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um den ersten Satz der Walzen (24, 30, 38, 42) im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, danach im allgemeinem vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und danach im allgmeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, ferner enthalten die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen zweiten Satz Walzen (24, 30, 38, 42), wobei die Bänder (16, 18) sich um den zweiten Satz Walzen zuerst im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20), danach im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und dann im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin erstrecken.
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen ersten Satz von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche für das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um den ersten Satz der Walzen (24, 30, 38, 42) im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, danach im allgemeinem vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und danach im allgmeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, ferner enthalten die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) einen zweiten Satz Walzen (24, 30, 38, 42), wobei die Bänder (16, 18) sich um den zweiten Satz Walzen zuerst im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20), danach im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), dann im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) und dann im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin erstrecken.
2. Furniertrockner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (24, 30, 38, 42) in jedem Satz in zwei
Gruppen eingeteilt sind, wobei jede Gruppe mindestens
zwei Walzen enthält, und die Achsen einer ersten der
Gruppen im allgemeinen in einer ersten Ebene und die
Achsen einer zweiten der Gruppen im allgemeinen in
einer zweiten Ebene über der ersten Ebene liegen.
3. Furniertrockner (10) mit einem Eingangsende (20) und
einem Ausgangsende (34), gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale:
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) eine erste Vielzahl von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um eine erste Walze (24), dann in einer Richtung im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, dann um eine zweite Walze (30), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der ersten Walze (24) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann um eine dritte Walze (38), deren Rotationsachse zum Ausgangsende (34) hin von der Rotationsachse der zweiten Walze (30) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, und schließlich um eine vierte Walze (42), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der dritten Walze (38) entfernt ist, wobei jede Walze eine im allgemeinen gerade kreiszylindrische äußere Umfangsfläche (22, 28, 36, 40) hat und die Rotationsachsen der ersten und zweiten Walzen (24, 30) und die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) so voneinander entfernt angeordnet sind, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der ersten und zwei ten Walzen (24, 30) gegen die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) gedrückt werden.
Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) zum Transportieren der Furnierblätter durch den Trockner (10) vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34), und Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10), wobei die Fördermittel (16, 18, 24, 30, 38, 42) eine erste Vielzahl von Walzen (24, 30, 38, 42), von welchen jede eine Rotationsachse hat und drehbar im Trockner (10) befestigt ist, und ein Paar von Bändern (16, 18) enthalten, welche das Medium durchlässig sind und zusammen um die Walzen (24, 30, 38, 42) laufen, wobei die Blätter zum Transport durch den Trocknungsmediumstrom im Trockner (10) zwischen den Bändern (16, 18) festgehalten werden, die Bänder (16, 18) erstrecken sich dabei um eine erste Walze (24), dann in einer Richtung im allgemeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, dann um eine zweite Walze (30), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der ersten Walze (24) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgemeinen vom Eingangsende (20) zum Ausgangsende (34) hin, dann um eine dritte Walze (38), deren Rotationsachse zum Ausgangsende (34) hin von der Rotationsachse der zweiten Walze (30) entfernt ist, dann in einer Richtung im allgmeinen vom Ausgangsende (34) zum Eingangsende (20) hin, und schließlich um eine vierte Walze (42), deren Rotationsachse zum Eingangsende (20) hin von der Rotationsachse der dritten Walze (38) entfernt ist, wobei jede Walze eine im allgemeinen gerade kreiszylindrische äußere Umfangsfläche (22, 28, 36, 40) hat und die Rotationsachsen der ersten und zweiten Walzen (24, 30) und die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) so voneinander entfernt angeordnet sind, daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation jeder der ersten und zwei ten Walzen (24, 30) gegen die Oberflächen (22, 28) der ersten und zweiten Walzen (24, 30) gedrückt werden.
4. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (50) zum Anwenden eines
Trocknungsmediums auf das Furnier im Trockner (10)
eine Luftquelle enthalten, deren Temperatur und
Feuchtigkeit gesteuert ist, und die temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft beim Entlangströmen am
Furnier bewirkt, daß das Furnier in einer gesteuerten
Art und Weise trocknet, wobei die Bänder (16, 18)
Bereiche enthalten, welche für die temperatur- und
feuchtigkeitsgesteuerte Luft leicht durchlässig sind.
5. Furniertrockner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (24, 30, 38, 42) Bereiche enthalten,
welche für die Luft schnell durchlässig sind, und daß
die Mittel (50) zum Anwenden eines Trocknungsmediums
auf das Furnier ferner Mittel zum Einführen der
temperatur- und feuchtigkeitsgesteuerten Luft durch
die luftdurchlässigen Bereiche der Walzen (24, 30,
38, 42) enthalten.
6. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsachsen der dritten und vierten Walzen
(38, 42) und die Oberflächen (36, 40) der dritten und
vierten Walzen (38, 42) so voneinander entfernt sind,
daß die Furnierblätter über mehr als 180° der Rotation
jeder der dritten und vierten Walzen (38, 42) gegen
die Oberflächen (36, 40) der dritten und vierten
Walzen (38, 42) gedrückt werden.
7. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsachsen der ersten und vierten Walzen
(24, 42) im allgemeinen in einer ersten Ebene und die
Achsen der zweiten und dritten Walzen (30, 38) im
allgemeinen in einer zweiten Ebene liegen, welche von
der ersten Ebene um eine Strecke entfernt ist, welche
kleiner ist als die Summe der Radien der ersten und
zweiten Walzen (24, 30) und kleiner als die Summe der
Radien der dritten und vierten Walzen (38, 42).
8. Furniertrockner nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radien der ersten, zweiten, dritten und
vierten Walzen (24, 30, 38, 42) im wesentlichen gleich
groß sind.
9. Furniertrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ferner eine zweite Vielzahl von Walzen (24, 30,
38, 42) enthält, welche im wesentlichen gleich
ausgebildet sind wie die erste Vielzahl der Walzen
(24, 30, 38, 42).
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