DE2839486C2 - - Google Patents

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DE2839486C2
DE2839486C2 DE19782839486 DE2839486A DE2839486C2 DE 2839486 C2 DE2839486 C2 DE 2839486C2 DE 19782839486 DE19782839486 DE 19782839486 DE 2839486 A DE2839486 A DE 2839486A DE 2839486 C2 DE2839486 C2 DE 2839486C2
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reflector channels
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Walter Kratz
Joseph 5208 Eitorf De Kratz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0614Tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0635Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
    • A61N2005/0636Irradiating the whole body
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsliege, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Eine derartige Bestrahlungsliege ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden.
Ferner ist in der US-PS 37 05 576 ein Inkubator beschrie­ ben, der eine Liegefläche aus transparentem Kunststoff und eine transparente Kunststoffhaube zur Bildung einer Wärme­ kammer aufweist. Unterhalb der Liegefläche sind Heizlampen angeordnet. Zur Kühlung dieser Lampen ist ein Gebläse vor­ gesehen, welches auch dazu dient, Luft aus dem Inkubator- Innenraum abzusaugen, um eine hohe Sauerstoff-Konzentration zu verhindern.
Des weiteren ist aus der DE-OS 28 31 013 ein Ganzkörper- Bestrahlungsgerät mit parallel zur Längsrichtung des Gerä­ tes dicht nebeneinander angeordneten und in rinnenförmigen Reflektoren verlaufenden stabförmigen Bestrahlungslampen bekannt. Mit Hilfe von zwei Ventilatoren wird Luft aus den Rinnen, die durch Öffnungen in der transparenten Abdeckung entlang der Rinnen angesaugt wird, an den Lampen vorbeige­ leitet und aus den Rinnen heraus nach hinten abgesogen.
Bei den bekannten Strahlungsliegen der eingangs genannten Art, die insbesondere zur UV-Bestrahlung dienen, entsteht in der transparen­ ten Liegefläche, z. B. einer Plexiglasplatte, häufig ein starkes Tem­ peraturgefälle. Die durch einen Lüfter, Kompressor oder dgl. zwischen den Enden der Reflektorrinne erzeugte Druckdifferenz führt dazu, daß die Kühlluft am eingangsseitigen Ende eine relativ starke Abkühlung hervorruft, während am ausgangsseitigen Ende eine relativ starke Temperaturerhöhung infolge der Erhöhung der Kühllufttemperatur statt­ findet. Im allgemeinen nimmt der Körper auf der Liege eine Stellung ein, bei der die unteren Extremitäten im Eintrittsbereich der Kühl­ luft liegen, damit sich die an diesen Stellen stattfindende relativ starke Kühlung der Liegefläche auf relativ weniger empfindliche Kör­ perstellen erstreckt, während im oberen Körperbereich eine angenehme wenn auch durch die Kühlluft abgeschwächte Wärmewirkung angestrebt wird, die leider infolge der Erhöhung der Kühllufttemperatur bei den bekannten Vorrichtungen oft zu einer überhöhten Temperatursteigerung im oberen Bereich des Körpers, insbesondere im Kopfbereich führt. Die von der Kühlluft abzuführende Wärme setzt sich zusammen aus der Wärme, die an den meist röhrenförmigen Strahlern entsteht, welche auch als UV-Strahler eine nicht unbeträchtliche Strahlung im Infra­ rotbereich aussenden. Weiterhin entsteht auch durch Absorption von Strahlung in der transparenten Liegefläche eine zusätzliche Wärme.
Man könnte diesen Nachteil dadurch vermeiden, daß man das Gebläse so stark auslegt, daß die Verweildauer der Kühlluft in den Rinnen­ kanälen so klein wird, daß keine nennenswerte Erhöhung der Temperatur beim Durchlaufen derselben stattfindet. Dies erfordert jedoch einer­ seits eine extrem starke Auslegung der Gebläse sowie eine Vorwärmung der Kühlluft, weil eine intensive Kühlung mit Luft bei Raumtempera­ tur die Liegefläche zu stark kühlt und daher zu Unterkühlungsgefahr oder zumindest zu Unbehaglichkeit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bestrahlungs­ liege der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei der das Wärmegefälle zwischen den Enden der Liegefläche auch bei Verwendung der üblichen Ge­ bläse zum Erzeugen der Druckdifferenz weitgehend reduziert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Wandungen der Reflektor-Rinnen an den Eingangs­ enden keine Öffnungen aufweisen. Infolge des durch die Öffnung verringerten eingangsseitigen Druckgefälles und die dadurch bedingte relativ langsame Strömungsgeschwin­ digkeit der Kühlluft wird diese relativ schnell aufge­ wärmt und nimmt eine der mittleren Temperatur der Kühlluft in der Kühlrinne nahekommende Temperatur an. Hierdurch werden auch die unteren Extremitäten des Körpers von einem angenehmen Wärmegefühl erfaßt.
Ferner kann es vorteilhaft sein, daß die Öffnungen in der Bodenwandung der Reflektor-Rinnen ausgebildet sind. Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Öffnungen in den Seitenwandungen der Reflektor-Rinnen aus­ gebildet sind. Die Anbringung der Öffnungen im oberen Sei­ tenwandbereich, also im oberen Schenkelbereich der Rinne, empfiehlt sich insbesondere am ausgangsseitigen Ende, um die Liegefläche direkt dem Kühllufteinfluß auszusetzen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels mittels Figuren beispielsweise und in schemati­ scher Darstellung weiter beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Liege entlang der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Liege entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Abbildung einer einzel­ nen Reflektorrinne mit Öffnungen.
Die Liege besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 1, welches auf der Oberseite von einer Plexiglasscheibe 2 abgedeckt ist, die leicht nach innen gewölbt sein kann. Unterhalb der Plexiglasscheibe ver­ laufen die Reflektorrinnen 3, in denen sich beispielsweise röhren­ förmige Niederdruckstrahler 4 befinden.
In den Rinnen sind Öffnungen 5 vorgesehen, wobei zur besseren Ver­ anschaulichung im vorliegenden Fall nur im Bodenteil der Rinnen Öffnungen veranschaulicht werden. Die Öffnungen 5 befinden sich bei dem Ausführungsbeispiel in gleichmäßigen Abständen und nehmen von der Ausgangsseite 7 zur Eingangsseite 6 einen zunehmenden Quer­ schnitt an. Das Gebläse 8 befindet sich in einem durch eine Zwi­ schenwand abgeschlossenen Teil 9 des Gehäuses und erzeugt in diesem einen Unterdruck, der zwischen den Eingangs- und Ausgangs­ enden 6 und 7 der Rinne eine Druckdifferenz ergibt.
Der Außenraum 10 steht mit dem Eingangsende der Rinne in Verbindung, so daß sich dort im wesentlichen ein atmosphärischer Druck ergibt. Hierdurch liegt an den Öffnungen 5 die Druckdifferenz an, die zwi­ schen dem Außenraum und dem jeweiligen Rinnenteil besteht. So liegt in der Nähe der Ausgangsseite die volle Druckdifferenz an den Öff­ nungen an, welche durch das Gebläse zwischen dem Rinneneingang 6 und dem Rinnenausgang 7 erzeugt wird. Die Öffnungen, ihre Größen und Anordnung sind aus Veranschaulichungsgründen schematisch verein­ fachend dargestellt.
Wenn die Öffnungen geschlossen wären, würden sich in etwa ein insge­ samt gleichmäßiges Druckgefälle längs der Rinne ergeben. Dieses Druckgefälle verändert sich durch die Öffnungen in dem Sinne, daß das Druckgefälle vom Eingangsende zum Ausgangsende hin zunimmt, die Geschwindigkeit der Kühlluft am Eingangsende der Rinnen vermindert und an ihrem Ausgangsende vergrößert wird.
Vorzugsweise liegen die Schenkelenden der Rinnen 3 direkt an der transparenten Platte 2 an. Dies ist aber nicht unbedingt erforder­ lich. So können die Rinnen sich auch in Abstand von der transparen­ ten Liegefläche befinden, wenn nur der Innenraum zwischen der Liege­ fläche und den Rinnen gegenüber dem Außenraum 10 im wesentlichen die Druckdifferenz aufweist, die zwischen Eingangs- und Ausgangsenden der Rinnen oder des Innenraumes durch das Gebläse erzeugt wird.

Claims (4)

1. Bestrahlungsliege mit einer für die Strahlung trans­ parenten Liegefläche und mit unter der Liegefläche angeordneten, Strahler aufnehmenden Reflektor-Rinnen, die auf die Liegefläche hin offen nebeneinander ange­ ordnet sind und sich in Längsrichtung der Liegefläche erstrecken, dergestalt, daß die Reflektor-Rinnen und die Liegefläche einen nach den Enden der Reflektor- Rinnen hin offenen Innenraum umschließen, welcher aufgrund einer zwischen den Enden der Reflektor-Rin­ nen erzeugten Druckdifferenz von den Eingangsenden zu den Ausgangsenden der Reflektor-Rinnen hin längs der Strahler von Kühlluft durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Reflektor-Rinnen (3) zusätzlich mit Öffnungen (5) versehen sind, die den Innenraum mit einem Außenraum auf der der Liegefläche (2) abge­ wandten Seite der Reflektor-Rinnen (3) verbinden, in denen ein Druck herrscht, der dem an den Eingangsen­ den der Reflektor-Rinnen (3) herrschenden Druck zu­ mindest gleich ist, und daß die Anzahl und/oder der Querschnitt der Öffnungen (5) von den Ausgangsenden nach den Eingangsenden der Reflektor-Rinnen (3) hin zunehmen.
2. Bestrahlungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deaß die Wandungen der Reflektor-Rinnen (3) an den Eingangsenden keine Öffnungen (5) aufweisen.
3. Bestrahlungsliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in der Bodenwandung der Reflek­ tor-Rinnen (3) ausgebildet sind.
4. Bestrahlungsliege nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in den Seitenwandungen der Reflektor-Rinnen (3) gebildet sind.
DE19782839486 1978-09-11 1978-09-11 Bestrahlungsliege Granted DE2839486A1 (de)

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DE2839486A1 DE2839486A1 (de) 1980-03-27
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DE3305173A1 (de) * 1983-02-15 1984-08-16 Technigraf GmbH, 6394 Grävenwiesbach Durch zwangsluftstroemung kuehlbarer uv-strahler mit einer langbogenentladungslampe
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