DE847174C - Lampengehaeuse - Google Patents

Lampengehaeuse

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DE847174C
DE847174C DEM3879A DEM0003879A DE847174C DE 847174 C DE847174 C DE 847174C DE M3879 A DEM3879 A DE M3879A DE M0003879 A DEM0003879 A DE M0003879A DE 847174 C DE847174 C DE 847174C
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DE
Germany
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flanges
lamp housing
flange
housing
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DEM3879A
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Mole Richardson England Ltd
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Mole Richardson England Ltd
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Publication date
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Publication of DE847174C publication Critical patent/DE847174C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Lampengehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein Lampengehäuse für Glühlampen, insbesondere für Punktbeleuchtung, und bezweckt, das Lampengehäuse in der Richtung zu verbessern, daß sein Gewicht vermindert, die Ventilation verbessert und Vorsorge für Wasserdichtigkeit geschaffen wird.
  • In der Filmindustrie werden Lampen für Punktbeleuchtung und Flächenbeleuchtung verwendet, die mit Glühlampen versehen sind und zur Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes dienen. Diese Lampen werden zu Beleuchtungszwecken sowohl innerhalb als außerhalb des Hauses verwendet, wenn es nötig ist, das Tageslicht zu ergänzen. Dementsprechend müssen die Lampen häufig den Standort wechseln und müssen auch zur Verwendung bei rauher Witterung geeignet sein. Sie müssen dementsprechend vollständig wasserdicht sein, um zu verhindern, daß Wasser, welches auf das äußere Geliäuse fällt, in das Innere des Gehäuses eintritt und dort die elektrischen Einrichtungen und andere Mechanismen berührt. Das bloße Einschließen dieser Teile durch ein Gehäuse ist jedoch nicht zulässig, weil das Innere der Gehäuse gut belüftet werden muß, da solche Lampen bis zu io kW umsetzen. Das Lampengehäuse muß deshalb so eingerichtet sein, daß es Wasser fernhält und trotzdem eine gute Belüftung des Gehäuses ermöglicht. Außerdem muß es verhindern, daß Streulicht aus Gehäuseöffnungen, die der Ventilation dienen, austreten kann. Weil diese Lampen außerdem häufig den Platz wechseln müssen, sollen sie ferner ein leichtes Gewicht haben und müssen derart robust und stark gebaut sein, daß sie der normalen Behandlung gewachsen sind, ohne daß Gefahr für das Genläuse oder die cingeschlosscncn Teile bestellt.
  • Demgemäß bestellt die Erfindung darin, daß zwischen z%%-(-I mit axialem Abstand ang:ordticten Halteringen eine Mehrzahl von l:ätigskör-p#2rl1 mit gegenseitigem Abstand kreisförmig angeordnet sind, deren Enden zwischen Flanschen der hinge geführt sind. Die Längskörper bestellen dabei aus einem inneren Kranz von nach außen oftcricn U-Profilen und einem äußeren Kranz von nach innen offenen U-Profilen, wobei jedes der U-Profile auf der Lücke zwischen den Nachbarprofilen sitzt, um den Lichtdurchgang durch diese 'zu verhindern, der Luft jedoch freien Zutritt zu gewähren.
  • Erfiiidutigsgcrnäß sind ferner besondere Mittel vorgesehen, welche die U-Profile in der richtigen Lage halten, sowie weitere Einzelheiten. die den obengenannten Zwecken dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .clargest@llt, und zwar zeigt Fig. t eilte schaubildliche üul.iei-e Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Geli;iuschtnipe nach der I?rfindung, Fig.2 einen Längsschnitt gemäß II-II der Fig. i, der Einzelheiten des Lampengehäuses und der eingeschlossenen Teile darstellt, Fig. 3 einen Querschnitt gentäl.i 111-I11 der Fig.2, der weitere Konstruktionscinzelliciten des Lampengehäuses erkennen läßt, und Fig. 4 eine Teilansicht, welche eine l Ierstellungsstufe bei der Fabrikation des Gehäuses nach den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein :@usfiihrungsbeispiel der Erfindung. Das Lampengehäuse i, welches vorzugsweise zylindrische Form besitzt, ist all (lern hinteren Ende durch eilte Kal)pe 2 verschlossen, während an der Vorderseite eilte Projektionslinse angebracht ist, die von einem Linsenträger 3 gelialtetl wird. Das Lampengehäuse ist so angebracht, daß es sowohl um seine horizontale als auch um reitle vertikale Achse schwenkbar ist, und zwar mittels eines Joches 4, welches das Gehäuse mittels all entgegengesetzten Stelleil 5 angeordneter Zapfen tragt und mit einem nach unten gerichteten Zapfen 6 entweder in dem oberen Teil eines nicht dargestellten üblichen Lampenständers oder in einem horizontal angeordneten >-landrad 7 od. dgl. angeordnet ist. Der Zapfen 6 besitzt vorzugslveise eine Ill'ingnut 8 (vgl. Fig. 2), in welche eitle Stellschraube, die ini Lampengehäuse angeordnet ist, eingreift, und ferner eine Querdurchbrechung, durch welche ein Stift oder Bolzen 9 nach Einführung des Zapfens 6 in das Landrad 7 geschoben ist. Nach dein Aufsetzeil des Zapfens 6 kann das Joch 4 frei gedreht werden, wenn es auf das Rad 7 gesetzt ist. Hierzu dienen Unterlagscheiben io und i i, die an der oberen und unteren Seite des Handrades 7 angeordnet sind, und eine Abstandshülse 12, die zwischen der oberen Unterlagscheibe io und den seitlichen : rinen 13 und 14 des Joches 4 vorgesehen ist.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind eine Glüh- lampe 15 und ein Reflektor 16 auf einem Sockel 17 <ttigeordnet, dessen Klemmschrauben finit einem
    Schalter t8 in Verbindung stehen, der der Schal-
    tung der Lampe 15 dient. Zur Energiezuleitung
    dienen die Kabel icg.
    @Vie aus Fig.3 ersichtlich ist, besitzt <las Ge-
    häuse i eine Mehrzahl von Längskiirpern, die aus
    U-Profilen 20 und 211 bestehen und in zwei getreiln-
    ten Gruppen angeorditct sind. Die U-Profile 2o der
    äußeren Gruppe sind so angcurdnet, daß ihre
    Flansche nach innen gerichtet sind, während diu
    U-Profile 21 der inneren Gruppe so angeordnet
    sind, daß ihre Flansche nach außen gerichtet sind.
    Dabei ist jedes dertU-1't-olilc: 21 der inneren Gruppe
    s0 zu den U-Profilen der üui,icren Gruppe angeord-
    net, daß die benachbarten Flansche der äußeren
    U-Profile 2o zwischen delt Vlaltschell eines U-I'ro-
    filS 21 der inneren (Truppe lieget, und ferner so.
    Ball benachbarte I' lanscite (ler benachbarten iririe-
    rein U-P1-ollle 21 zw-iscltell (ICH Vlallschell eilfies
    iiitßeren U-Prolils 2o liegeil.
    1)ie U-l'rofile 20 trlld 21 wer tlcn claclurch gehalten,
    daß ihre Enden einerseits in eiticiti vorderen Halte-
    ring 22 und andererseits in eilwin hinteren Halte-
    riltg 23 eingeführt sind. Der hintere Haltering ist
    rund, um dein zvlin(li-isclicn L'mriß des Lampen-
    gehäuses i zu entsprechen, und besitzt einen um-
    laufenden Teil mit U-fi*)rniigem Querschnitt, der
    aus einem sich nach vorn erstreckenden äußeren
    Flansch 24, einem radialen Ring 25 und einem sich
    nach vorn erstreckenden linieren Flansch 26 bestellt.
    Die Stege jedes der iul.icren U- PI ofilc 20 sind @ttl
    dem äußeren Flansch 24 durch entsprechende Mit-
    tel, wie z. B. Punktscliw-eißung, befestigt, und die
    U-Profile 2t der inneren Gruppe sind in iihnlicher
    Weise all dem inneren FLtnscll 20 befestigt. Eine
    ähnliche Ausbildung 1)eiindct sich alt der Vorder-
    seite des Gehäuse. Sie bestellt aus einem äußeren
    Flansch 27 und einem inneren Flansch 28. Die
    ättl.tereit U-I'rofile -o sind aii dein Vlansch 27 tilld
    die inneren U-Profile = t alt (lein inneren Vlansch -8
    in ähnlicher Weise befestigt wie an denn hinteren
    Haltering 23.
    Die Befestigilllg der U-I'rolile 20 und = t all den
    Halteringen 22 und 23 kann durch Anwendung eines
    Herstellungsverfahrens, (las in Fig.4 erläutert ist.
    vereinfacht werden. Nach diesem Verfahren sind
    die linden aller U-I'roüile 2 i ztitiiichst, beispiels-
    weise-durch Puriktscliwcißuiig, an biegsamen Halte-
    bändern 3o und 31 befestigt, und zwar in einem
    solchen gegenseitigen Abstand, wie er für die fer-
    tige Lampenkonstruktion erforderlich ist. Jedes .
    der Haltebänder 30 und 3 t hat eine Breite, die etwa
    derjenigen der Flalisclle 26 und 28 entspricht, finit
    denen sie verbunden werden, und eine Länge, die
    ausreicht uni alle U-1'rofile »Lit denn rlö tigeil gegen-
    seitigen Abstand aufzunehmen. Naclidein die U-1'ro-
    file 21 ilt dieser \\'eise alt den Haltebändern 30,
    31 befestigt sind, werden letztere um die Außen-
    seite der Flansche 26 und 28 lierunigebogen und mit
    letzteren durch Punktschweißung verbunden, so daß
    inuninehr auch alle U-1'rofile 2 i in dem richtigen
    Abstand gesichert sind. Nach einem ähnlichen Ver-
    fahren wird die ätil.lere Gruplic der U-Profile 2o be-
    festigt, und zwar werden zuniichst Ilaltebänder 32
    und 33 aii der I@üclcscite jedes U-Prolils 2o licfcstigt
    und darauf die Bänder 32 und 33 ihrerseits an den
    Flanschen 24 und 27.
    Es ist ersichtlich, (laß die beschriebene Kon-
    struktion freie Luftzirkulation zwischen den U-Pro-
    tilen -<@ mid 21 crnliilirht, so (lal.l eine atisreiclieii(le
    Ventilation der Lampe 15 gewährleistet ist. In-
    folge der überlappenden Anordnung der inneren
    1111(l der :iul:ierett (irul@lte \-o11 U-Profilen ist jedoch
    keine Öffnung vorhanden, durch welche Licht her-
    ausfallen l:aim, so da13 das Gehäuse vollständig
    lichtlicht ist. Das Austreten von Licht aus dein
    Innern Ales l@clt:iu:es (!111-c11 l1,lcflektion der Oher-
    Il:icltett (1er U-I'r@@tllc 2c1 und 21 l<aiiti dadurch ver-
    tnie<lcit @@-er@lett. d@tl.i die iiiitere 0ltei-fl:iclle aller
    U-I'n@tile finit einet- lichtabst>rbiereilden Schicht,
    z. B. matter schwarzer Farbe, bestrichen wird.
    Eine zusätzliche Belüftung kamt durch die hin-
    tere Versclllul.il:alil@e 2 und den hinteren Haltering
    23, der finit der Kappe verbunden ist, gemäß einer
    Ausbildung nach heg. 2 erzielt werden. Der hintere
    Verschlul.i 2 besitzt demgemäß eine Verschlußkappe
    34, die (vgl. heg. 2) nach außen ausgebeult ist und
    mit ihren iitißeren Kanten durch I'unktscliweißung
    an (lein radialen Flansch 25 des Halteringes 23 be-
    festigt ist. Mehrere lieliiftuilgsöttnungen 35 sin3
    in der Kappe angeordnet, uni den Luftdurchgang
    in das Inilere des Gehäuses i zu ermöglichen. Diese
    Offnungen küiirien abgeschirmt «-erden, uni den
    Durchtritt des Lichtes zti verhindern, und zwar
    durch Antirillgutlg eitles konischen Schirmes 36 an
    (lcr h;tl@l@e 34 mittel: Sclt@@eil.tung oder Niete 37.
    Dabei hat der Schiren 36 vorzugsweise einen äuße-
    ren Durchtllesscr, der geringer als der Durchmesser
    der inneren Flansche 26, aber immerhin so groß
    ist, da13 er Tiber diF@ L,iiftungsiiltituiigen 35 hinüber-
    reicht. 1':i11 I.ichtatistritt durch keflektion ist ferner
    dadurch verhindert, daß der hintere Haltering 23
    mit einem radialen Rinig 38 verltunden ist, der sich
    nach innren bis zti rineni Punkt erstreckt, der der
    Gehäuseachse näher liegt als die äußere Kante des
    Schirmes 36. Die innere Kante des Ringes 38 be-
    sitzt einen nach liiiiten gerichteten Flansch 39 voll
    geringer Länge.
    Der Rauen fier die Anbringung eines Sockels i;
    und einer entsl>recltenl<leu Brennlinse kann durch
    einen unteren (ieltäuseteil 4o rieschaften werden, der
    sich fast über die ganze Länge des Gehäuses i er-
    streckt und an seiner netteren Seite angeordnet ist.
    Dieser Geh;itlseteil4o dient zur Aufnahme de,
    Schalters 18 und besitzt eitlen vorderen und einen
    hinteren Gehä uscrahmell 41 und 42, von denen jeder
    einen bogenfürmigett oberen "heil mit einem ein-
    WärtS gerichteten Flansch 43 besitzt, der jeden der
    hall"len 41 und 42 rnit der L; iiterseite der äußeren
    FlariSChe 24 und 27 verbindet. Jeder der Rahmen
    41 und 42 besitzt ferner 'nach innen gerichtete
    Flansche .41, die um die übrigen drei Seiten der
    I@ahmetn lurumlaufetn 11n11 eine Anlagefläche für ein
    metallenes Dichtungsblech 45 bilden. Dieses Dich-
    tungsblech erstreckt sich in der Hauptsache in hori-
    zorltalei- lZichtung über den Boden des Gehäuses 40,
    in senkrechter kichtimg entlang seinen Seiten und
    nach innen zu, wie bei 46 in Fig. 3 angegeben, bis zu einem Punkt, der zwischen den Flanschen des untersten U-Profils 21 liegt, tun die Altschirmling des Lichtes im Zusammenwirken mit diesen zu vervollständigen.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, (laß irgend-\@ elches Wasser, z. B. Regen o. dgl., das von oben auf das Gehäuse fällt, zwischen den U-Protileii 2o der äulieren Lage hindurch auf die U-Profile 21 der inneren Lage fällt, und zwar zwischen deren I@ I.tiisc lie so daß diese U-Profile als Rinne dienen, um (las Wasser nach dem einen oder anderen Gehäuseende zu leiten. Um Wasser, das auf diese Weise an die Enden des Gehäuses geleitet ist, von dem tiefer stehenden Gehäuseteil abzuleiten, ist die I.ällge der U-I'rofile 2o und 21 etwas geringer als der innere Abstand der radialen Ringe 25 der Halteringe 22 und 23, so daß Ülinungen 47 und 48 gebildet \\ erden die zwischen den Eikien der U-I'rotlle und der Innenwand der Ringe liegen. Wasser, welches durch die U-Profile 2 t zu diesen Öffnungen geleitet wird, kann um die inneren hlatlsche 26 und 28 herumfließen, bis es den horizontalen Halbmesser des Gehäuses überschreitet. In diesem Augenblick kann es nämlich auf die innere Oberfläche der äußeren Flansche 24 und 27 fallen. VVenn die Achse des Gehäuses i beispielsweise so geneigt ist, daß das vordere Ende des Gehäuses höher als das hintere steht, wird das Wasser, welches zum vorderen Haltering 22 geleitet ist, sich in der Tasche ansammeln, die von dem untersten Teil dieses Ringes gebildet ist, bis diese Tasche zum Überfließen gefüllt ist, wodurch (las Wasser dann in das Sockelgehäuse 4o herabfällt. Um das Wasser von dem Sockelgehäuse 40 und (lein liieren befindlichen Sockel soNvie den sonstigen Vorrichtungen fernzuhalten, sind zwei Regenlöcher 49 und 5o in dem Blechgehäuse 45 an den vorderen ficken des Gehäusebodens angeordnet. Ein Herausfallen des Lichtes durch diese Regenöffnungen kann durch die. Anordnung .überhängender Leisten oder Flansche 5 1 an dem Teil 42 verhindert werden.
  • Wasser, welches durch die Ventilationsöffnungen 35 der Kappe 34 eintritt, kann ebenfalls durch die Regenlöcher 49 und 5o abgeführt werden, da in dem unteren Teil des inneren Flansches 26 zwei Regenöifnunigen 52 und 53 angeordnet sind, und zwar so, daß sie über dem untersten der U-Profile 20 liegen, so dal3 Wasser, welches sich zwischen der Kappe 34 und dem Ring 38 des Halteringes 23 sammelt, durch die Öffnungen 52 und 53 abfließen kann und in den untersten (J-Profilen 2o aufgefangen wird. Diese untersten U-Profile 2o dienen daher zur Ableitung des durch die Öffnungen 52 und 53 eingetretenen Wassers zu den Regenspalten 47 oder 48, und zwar je nach der Neigung des Lampengehäuses. Wenn, wie bei dem vorhergehenden Beispiel angenommen, (las Gehäuse nach vorn geneigt ist, wird das durch die Öffnungen 52 und 53 abgeleitete Wasser durch die untersten (fier U-Profile 20 zu dem vorderen Drainagespalt 48 geleitet, von wo es in das Sockelgehäuse 4o gelangt und durch die Wasseröffnung 4o und 5o altgeführt wird. Zur Entwässerung des Gehäuses für den Fall der entgegengesetzten Neigung sind entsprechende Öffnungen 54 an den gegenüberliegenden hinteren Ecken des Sockelgehäuses 40 vorgesehen. Das Ausfallen des Lichtes aus diesen Regenöffnungen wird in gleicher Weise wie vorher durch überhängende Leisten 56 verhindert, die an dem Teil 41 in einer entsprechenden Lage befestigt sind.
  • Wasser, welches in das Gehäuse i eindringen will, wird abgefangen und dann an die Enden des Gehäuses und von dort in den Gehäusesockel 40 weitergeleitet. Es gelangt dann zu dem jeweils tieferen Ende des Gehäusesockels 40, und zwar in einer Richtung, die von der Neigung der Gehäuseachse abhängig ist. Je nach der Neigung wird das Wasser durch das eine oder andere Lochpaar aus dein Gehäuse entleert, so daß mit Sicherheit verhindert wird, daß Wasser mit der Lampe 15, dem Reflektor 16, dem Sockel 17 oder irgendeinem anderen Mechanismus, der von dem mittleren Teil des Sockelgehäuses 40 getragen wird, in .Berührung kommt.
  • Das Lampengehäuse für Punktbeleuchtung nach der Erfindung kann also schnell und billig hergestellt werden und ist von geringem Gewicht, gut belüftet und wasserdicht.
  • Das Gehäuse arbeitet so, daß keine Feuchtigkeit jene Teile der Lampenausrüstung berühren kann, die von Feuchtigkeit frei gehalten werden müssen. Außerdem ist die Wasserdichtigkeit unabhängig. von der Lage, in der die Lampe aufgestellt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lampengehäuse, insbesondere für Punktbeleuchtung, dadurch gekennzeichngt, daß zwischen zwei mit axialem Abstand angeordneten Halteringen (22, 23) eine Mehrzahl von Längskörpern (20, 21) mit gegenseitigem Abstand kreisförmig angeordnet sind, deren Enden zwischen Flansche (24, 26 bzw. 27, 28) der Ringe geführt sind, und daß die Längskörper aus einem inneren Kranz von nach außen off enen U-Profilen (21) und einem äußeren Kranz von nach innen offenen U-Profilen (2o) bestehen, wobei jedes der U-Profile über der Lücke zwischen den Nachbarprofilen sitzt, um den Lichtdurchgang durch diese zu verhindern und der Luft freien "Zutritt zu gewähren.
  2. 2. Lampengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die U-Profile (21) der inneren Gruppe an den Halteringen (22, 23) in einer Stellung halten, bei der die benachbarten Flansche benachbarter U-Profile (2o) der äußeren Gruppe zwischen den Flanschen eines U-Profils (2i) der inneren Gruppe liegen. .
  3. 3. Lampengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Halteringe (22 bzw. 23) ein innerer und ein äußerer axialer Flansch (26, 24 bzw. 28,-27) vorgesehen ist und die Enden der Längskörper (2o, 21) an den einander zugewandten Flanschen der Halteringe befestigt sind.
  4. 4. Lampengehäuse nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile (21) der inneren Gruppe mitihrem Rücken am inneren Flansch (26 bzw. 28) jedes Halteringes (23 bzw. 25) und die U-Profile (2o) der äußeren Gruppe finit ihrem Rücken am äußeren Flansch (24 bzw.27) jedes Halteringes befestigt sind, wobei die Längskörper (2o, 21) in solcher Lage gehalten werden, daß die benachbarten Flansche benachbarter U-Profile (20) der äußeren Gruppe zwischen den Flanschen eines U-Profils (21) der inneren Gruppe liegen.
  5. 5. Lampengehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden der U-Profile (20,21) und den radialen Teilen (25) der Halteringe zur Ermöglichung des Wasserdurchflusses Zwischenräume vorgesehen sind.
  6. 6. Lampengehäuse nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer axialer Flansch (26) eines Halteringes (23), an dem ein nach innen gerichteter radialer Flansch (38) befestigt ist, eine im Bereich des untersten U-Profils (2o) der äußeren Gruppe derart angeordnete Öffnung (52) besitzt, daß Wasser durch diese Öffnung über das unterste U-Profil dem jeweils tiefer stehenden Gehäuseende zugeführt wird.
  7. 7. Lampengehäuse nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den inneren Haltering abschließende und an diesen anliegende Kappe (34) mit Durchbrechungen (35) versehen ist und Lichtschirme (36, 38) angeordnet sind, die einerseits durch einen nach innen gerichteten, am inneren axialen Flansch (26) des Halteringes (23) befestigten radialen Flansch (38) in der Weise gebildet sind, daß etwa durch die Durchbrechungen (35) eingetretenes Wasser durch die Öffnungen (52) des axialen Flansches (26) den untersten U-Profilen (20) zugefiihrt wird.
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