DE1438372B2 - Wetterschutzkasten für eine durchzugsbelüftete elektrische Maschine - Google Patents

Wetterschutzkasten für eine durchzugsbelüftete elektrische Maschine

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DE1438372B2
DE1438372B2 DE19621438372 DE1438372A DE1438372B2 DE 1438372 B2 DE1438372 B2 DE 1438372B2 DE 19621438372 DE19621438372 DE 19621438372 DE 1438372 A DE1438372 A DE 1438372A DE 1438372 B2 DE1438372 B2 DE 1438372B2
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Siegfried 85OO Nürnberg Voll
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

Der Hauptpatentanmeldung P 14 38 367.6-32 ist ein Wetterschutzkasten für eine durchzugsbelüftete elektrische Maschine vorgeschlagen, der von oben auf das Maschinengehäuse nachträglich aufsetzbar ist und durch Zwischenwände in zwei an den in axialer Richtung entgegengesetzten Enden des Wetterschutzkastens Hegende Luftkanäle, die an die im oberen Teil der Lagerschilde befindlichen Luftöffnungen dicht anschließen, und in einen Mittelteil aufgeteilt ist, dessen Lufteinlaß sich in axialer Richtung über die Länge des Mittelteils erstreckt und durch den die Kühlluft über ein im Inneren des Mittelteils angeordnetes auswechselbares Filter einem von dem Filter nach unten begrenzten Luftsammeiraum zuströmt, von wo aus die Kühlluft über den an das Mittelteil anschließenden ersten Luftkanal in das Maschineninnere eintritt, und bei welchem Wetterschutzkasten bei einer nur in axialer Richtung von dem ersten Lagerschild zum zweiten Lagerschild durchzugsbelüfteten Maschine der Luftsammeiraum gegenüber dem zweiten Luftkanal durch eine Zwischenwand völlig abgeschlossen ist und der zweite Luftkanal als Abluftkanal mit einem seitlichen Luftauslaß in Verbindung steht und der Wetterschutzkasten ferner eine der elektrischen Maschine entsprechende Grundfläche besitzt und schließlich der im Mittelteil befindliche Lufteinlaß auf der Unterseite des Wetterschutzkastens über dem Maschinengehäuse angeordnet ist und eine der Maschinenbreite entsprechende Breite aufweist.
Ein solcher Wetterschutzkasten hat gegenüber ■einem bekanntgewordenen Wetterschutzkasten nach der deutschen Auslegeschrift 1126 983 den Vorteil, daß er bei etwa gleicher Grundfläche wie die Maschine für eine Maschine brauchbar ist, die nur in den Lagerschilden Luftöffnungen aufweist, die dicht an die Luftkanäle im Wetterschutzkasten anschließen. Somit läßt sich eine einfache Umwandlung einer solchen offenen elektrischen Maschine entweder in eine geschlossene umluftgekühlte oder in eine wettergeschützte durchzugsbelüftete Maschine durch nachträgliches Aufsetzen des Wetterschutzkastens ohne Vergrößerung der Aufstellfläche erreichen, wobei eine Vermischung von einströmender kalter Kühlluft mit ausströmender warmer Kühlluft unterbleibt und günstige Strömungsverhältnisse innerhalb der Maschine herrschen. Die günstige Gestaltung und Lage des Lufteinlasses ergibt eine zusätzliche Oberflächenkühlung der Maschine ohne merkliche zusätzliche Strömungsverluste.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1121199 ist eine wettergeschützte elektrische Maschine ohne Ständergehäuse in Lagerbock-Ausführung bekannt, die von einem gesonderten Wetterschutzkasten überdeckt ist, der in axialer und radialer Richtung die aktiven Teile der Maschine beträchtlich überragt. Der Lufteinlaß ist dabei an einer Stirnseite und der Luftauslaß an einer Längsseite des Wetterschutzkastens vorgesehen. Die Kühlluft durchströmt die Maschine in einer Richtung axial und radial.
Eine wettergeschützte elektrische Maschine ist auch noch aus der »Electrical World«, S. 37 vom 20. Juli 1959 bekannt. Bei dieser Maschine tritt die Kühlluft an einer Stirnseite in den Wetterschutzkasten ein und an der Unterseite der konstruktiv mit dem Wetterschutzkasten eine Einheit bildenden Maschine aus. Die Kühlluft durchströmt dabei das Innere der Maschine von beiden Enden her in axialer und radialer Richtuns.
In beiden Fällen hat der Wetterschutzkasten einen größeren Flächenbedarf als die eigentliche Maschine, und es ist keine Verwandlung einer offenen Maschine in eine wettergeschützte durchzugsbelüftete Maschine 5 oder umgekehrt möglich. Auch haben die vorgenannten bekannten Ausführungen den Nachteil eines verhältnismäßig hohen Strömungswiderstandes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Erhaltung der Vorteile beim Gegenstand nach der Hauptpatentanmeldung noch größere Luftauslässe zu ermöglichen und einen noch besseren Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern in das Maschineninnere zu erreichen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Wetterschutzkasten der eingangs genannten Art dadurch, daß der an die obere Luftöffnung des zweiten Lagerschildes anschließende zweite Luftkanal über einen von der Decke, den Seitenwänden und mindestens einer den ersten Luftkanal von dem Mittelteil abschließenden Stirnwand und einer im Mittelteil mit Abstand über dem Filter angeordneten Zwischenwand gebildeten Abluftsammeiraum mit dem in mindestens einer der Seitenwände des Mittelteils angeordneten Luftauslaß in Verbindung steht und daß der Luftsammeiraum für die Zuluft nach oben durch die Zwischenwand begrenzt ist.
Ein unerwünschtes Vermischen der von unten her einströmenden kalten Külluft mit der nach oben streichenden ausströmenden warmen Kühlluft wird dabei ebenfalls sicher vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Das zylindrische Maschinengehäuse 1 ist an den Enden durch einen ersten Lagerschild 3 und einen zweiten Lagerschild 4 für die Welle 5 abgeschlossen. Im ersten Lagerschild 3 dient die im Luftstutzen 7 obenliegende Luftöffnung 9 als Zuluftöffnung und die im zweiten Lagerschild 4 im Luftstutzen 8 obenliegende Luftöffnung 10 als Abluftöffnung. Die Kühlluft wird durch einen nicht dargestellten, auf der Luftaustrittsseite der Maschine angeordneten Lüfter bewegt.
Auf die Luftstutzen 7 und 8 ist ein unten offener, oben durch eine Decke 28 und seitlich geschlossener, Luftkanäle bildender Wetterschutzkasten 12 von oben her aufgesetzt. Der an dem einen Ende des Wetterschutzkastens befindliche Luftkanal 19 a für die Zuluft schließt dicht an die Zuluftöffnung 9, der am entgegengesetzten Ende befindliche Luftkanal 17 für die Abluft schließt dicht an die Abluftöffnung 10 an. Der sich über die ganze Länge des Maschinengehäuses 1 erstreckende Mittelteil des Wetterschutzkastens 12 enthält auf seiner über dem Gehäuserücken liegenden Unterseite ein gegen Regen oder Schnee geschütztes, leicht auswechselbares Filter 20. Sein Luftsammeiraum 19 ist gegen den Luftkanal 17 für die Abluft und seinen mit diesem verbundenen Abluftsammeiraum 17a und 17b durch eine Stirnwand 25, zwei ein Satteldach bildende Teile 23 und 24 einer Zwischenwand sowie durch Stirnwände 26 und 27 getrennt. Die beiden über dem Filter 20 angeordneten Teile 23 und 24 des Satteldaches sind zu den beiden mit Luftauslässen 13 a und 13 b versehenen Seitenwänden 21 und 22 des Wetterschutzkastens hin geneigt und begrenzen den Abluftsammelraum 17a und 17b nach unten.
Die zu den Luftauslässen hin geneigten Teile 23 und 24 der Zwischenwand lassen von außen durch
die Luftauslässe 13 α, 13 b in den Wetterschutzkasten
12 unter Umständen eindringende Fremdkörper (Wasser) nicht in das Innere der Maschine gelangen, sondern leiten insbesondere eindringendes Wasser wieder nach außen ab. Durch die Anordnung von Luftauslässen an beiden Seitenwänden des Wetterschutzkastens ergibt sich eine größtmögliche Auslaßfläche bei gegebenen Abmessungen des Wetterschutzkastens.
Der gleiche Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern in das Maschineninnere läßt sich auch in nicht dargestellter Weise dadurch erreichen, daß nur an einer Seitenwand im Mittelteil des Wetterschutzkastens ein Luftauslaß vorgesehen ist und die den einzigen Abluftsammeiraum nach unten begrenzende Zwischenwand aus einem Teil besteht, das nach Art eines Pultdaches nach der mit dem Luftauslaß versehenen Seitenwand des Wetterschutzkastens hin geneigt ist. Die Frischluft tritt in Umfangsrichtung des Maschinengehäuses 1 zwischen diesem und dem Wetterschutzkasten 12 von unten her durch das Filter 20 in den Luftsammeiraum 19 ein und gelangt von diesem in waagerechter Richtung in den anschließenden Luftkanal 19 a, wo sie zu der Zuluftöffnung 9 im Luftstutzen 7 nach unten umgelenkt und von dort über den Raum im Lagerschild 3 in einer axialen Richtung das Maschineninnere zum Raum im Lagerschild 4 hin durchströmt, von dort über die Abluftöffnung 10 im Luftstutzen 8 nach oben in den Luftkanal 17 für die Abluft und von dort nach erneuter Umlenkung waagerecht in den mit diesem verbundenen Abluftsammeiraum 17 a, 176 strömt, von wo sie schließlich durch die Luftauslässe 13 a,
13 b ins Freie entweicht.

Claims (3)

Patentansprüche: 35
1. Wetterschutzkasten für eine durchzugsbelüftete elektrische Maschine, der von oben auf das Maschinengehäuse nachträglich aufsetzbar ist und durch Zwischenwände in zwei an den in axialer Richtung entgegengesetzten Enden des Wetterschutzkastens liegende Luftkanäle, die an die im oberen Teil der Lagerschilde befindlichen Luftöffnungen dicht anschließen, und in einen Mittelteil aufgeteilt ist, dessen Lufteinlaß sich in axialer Richtung über die Länge des Mittelteils erstreckt und durch den die Kühlluft über ein im Inneren des Mittelteils angeordnetes auswechselbares Filter einem von dem Filter nach unten begrenzten Luftsammeiraum zuströmt, von wo aus die Kühlluft über den an das Mittelteil anschließenden ersten Luftkanal in das Maschineninnere eintritt, und bei welchem Wetterschutzkasten bei einer nur in axialer Richtung von dem ersten Lagerschild zum zweiten Lagerschild durchzugsbelüfteten Maschine der Luftsammeiraum gegenüber dem zweiten Luftkanal durch eine Zwischenwand völlig abgeschlossen ist und der zweite Luftkanal als Abluftkanal mit einem seitlichen Luftauslaß in Verbindung steht und der Wetterschutzkasten ferner eine der elektrischen Maschine entsprechende Grundfläche besitzt und schließlich der im Mittelteil befindliche Lufteinlaß auf der Unterseite des Wetterschutzkastens über dem Maschinengehäuse angeordnet ist und eine der Maschinenbreite entsprechende Breite aufweist, nach Hauptpatentanmeldung P 14 38 367.6-32, dadurch gekennzeichnet, daß der an die obere Luftöffnung (10) des zweiten Lagerschildes (4) anschließende zweite Luftkanal (17) über einen von der Decke (28), den Seitenwänden (21, 22) und mindestens einer den ersten Luftkanal (19 a) von dem Mittelteil abschließenden Stirnwand (26, 27) und einer im Mittelteil mit Abstand über dem Filter (20) angeordneten Zwischenwand gebildeten Abluftsammeiraum mit dem in mindestens einer der Seitenwände (21, 22) des Mittelteils angeordneten Luftauslaß (13 a, 13 b) in Verbindung steht und daß der Luftsammelraum (19) für die Zuluft nach oben durch die Zwischenwand begrenzt ist.
2. Wetterschutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Filter (20) angeordnete, den Abluftsammeiraum (17 a, 17 b) nach unten begrenzende Zwischenwand aus zwei Teilen (23, 24) besteht, die nach Art eines nach beiden jeweils mit Luftauslässen (13 a, 13 b) versehenen Seitenwänden (21, 22) des Mittelteils hin geneigten Satteldaches zusammengefügt sind.
3. Wetterschutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Filter (20) angeordnete, den Abluftsammeiraum nach unten begrenzende Zwischenwand aus einem Teil besteht, das nach Art eines Pultdaches nur nach der mit einem Luftauslaß versehenen einen Seitenwand des Mittelteils hin geneigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621438372 1962-08-24 1962-08-24 Wetterschutzkasten für eine durchzugsbelüftete elektrische Maschine Pending DE1438372B2 (de)

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DE1438372A1 DE1438372A1 (de) 1968-10-31
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DE (1) DE1438372B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944274A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 Hilti AG, 9494 Schaan Bohrgeraet mit spritzwassergeschuetztem elektrischem antriebsmotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944274A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 Hilti AG, 9494 Schaan Bohrgeraet mit spritzwassergeschuetztem elektrischem antriebsmotor

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