DE283619C - - Google Patents

Info

Publication number
DE283619C
DE283619C DENDAT283619D DE283619DA DE283619C DE 283619 C DE283619 C DE 283619C DE NDAT283619 D DENDAT283619 D DE NDAT283619D DE 283619D A DE283619D A DE 283619DA DE 283619 C DE283619 C DE 283619C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine frame
drive wheels
spur gears
stub axles
road roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT283619D
Other languages
English (en)
Publication of DE283619C publication Critical patent/DE283619C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ -ΛΙ2Β3619-KLASSE 19 c. GRUPPE
Kraftstraßenwalze.
Zusatz zum Patent 281106.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1913 ab. Längste Dauer: 23. Januar 1928.
Die Erfindung ist eine Verbesserung der Kraftstraßenwalze nach dem- Patent 281106. - Wegen der Verstellbarkeit der Triebräder ist ihr Antrieb vom Motor aus schwierig. Der Gegenstand der Erfindung gibt eine sehr einfache Lösung dieser Aufgabe.
Gemäß der Erfindung werden die Triebräder durch Stirnräder angetrieben, deren je eines am Maschinengestell fest gelagert ist, während das andere am Triebrade befestigt : ist, und die Achsen der Zapfen, um die die Achsstummel der Triebräder schwingen, bilden Tangenten, die durch die Berührungspunkte der Teilkreise der beiden Stirnräder gehen.
Die Stirnräder bleiben infolgedessen bei jeder beliebigen vorkommenden Stellung der Triebräder miteinander in Eingriff, und da . der Ausschlag der Triebradachsen nur klein ist, können sogar ohne große Nachteile gewohnliche Stirnräder verwendet werden.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß die Achsstummelträger nach Einstellung der Triebräder fest mit dem Maschinengestell verschraubt werden, so daß die beim Fahren auftretenden Schläge und Stöße die Verstellvorrichtung nicht gefährden können.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Aufriß und Seitenriß dar, und zwar ist in Fig. 2 das rechte Zapfenlager im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1 und das linke Zapfenlager in der Ansicht nach abgenommenem Deckel dargestellt.
Die die Achsstummel d tragenden Muffen β sind an Platten I befestigt, die nach oben in zwei Arme m auslaufen. Die Arme m tragen an ihren oberen Enden zylindrische Zapfen n, die in den am Maschinengestell α befestigten Böcken 0 in Pfannen j> in der Weise drehbar gelagert sind, daß ihre Drehachsen parallel zur Fahrtrichtung liegen und Tangenten T an die beiden Teilkreise K1 und K2 der die Triebräder q' antreibenden Stirnräder bilden, die natürlich durch den Berührungspunkt beider Teilkreise gehen. Die Pfannen p sind mit angeschraubten Deckeln y versehen, um die Zapfen η leicht einsetzen zu können. Das kleine, nur durch den Teilkreis K1 angedeutete Stirnrad ist am Maschinengestell gelagert, das große Stirnrad r ist an der Nabe s des Triebrades q befestigt.
Die Einstellung der Achsstummel^ geschieht durch die im Maschinengestell α drehbar gelagerte, aber gegen seitliche Verschiebung gesicherte, an einem Ende mit Rechtsgewinde und am andern Ende mit Linksgewinde versehene Schraubspindel t. Auf beide Enden der Spindel t ist je eine an der äußeren Seite mit einer zylindrisch gewölbten Fläche versehene Mutter u aufgeschraubt. Da beide Maschinenhälften gleich sind, ist in der Zeich-
nung nur die eine dargestellt. Mit den gewölbten Flächen legen sich die Muttern in entsprechend geformte Pfannen an den unteren Enden der Platten I und halten diese dadurch im bestimmten Abstande vom Maschinengestell a. Wenn die Schraubspindel t durch einen in das vierkantige Loch ν gesteckten Schlüssel gedreht wird, werden beide Muttern u gleichmäßig dem Gestell α genähert oder davon entfernt. Oberhalb der Schraubspindel t befinden sich auf jeder Seite je zwei Schraubenbolzen w, die die Platten I gegen die Muttern u pressen. Wenn die Triebräder q verstellt werden sollen, werden die Muttern auf den Schraubenbolzen w gelockert und dann durch Drehen der .Spindel t die Muttern u dem Maschinengestell α genähert oder davon entfernt. Dabei schwingen beide Platten / gleichmäßig um die Zapfen n. Hierauf werden die Muttern auf den Bolzen w wieder festgezogen, so daß die Platte / starr mit dem Maschinengestell α verbunden ist.
An den Armen m sind Rippen χ angebracht, die in Schlitze des Maschinengestells a eingreifen und dadurch Verschiebungen der
Platte / in verhüten.
der Längsrichtung der Walze

Claims (2)

  1. Pate nt-An sprüch e:
    ι . Kraftstraßenwalze nach Patent 281106, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebräder (q, q) durch Stirnräder angetrieben werden, deren je eines am Maschinengestell (α) fest gelagert ist, während das andere am Triebrade (q) befestigt ist, und daß die Achsen der Zapfen (n), um die die Achsstummel (d) der Triebräder (q, q) schwingen, durch die Berührungspunkte der Teilkreise (K1, K2) der Stirnräder gehende Tangenten (T) bilden.
  2. 2. Kraftstraßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Achsstummel (d) tragenden, um die Zapfen (n) schwingenden Platten (/) durch eine im Maschinengestell (α) gelagerte, mit Rechtsund Linksgewinde versehene Spindel (t) in gleichem Abstand vom Maschinengestell gehalten und durch Gewindebolzen (w) starr mit ihm verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT283619D Active DE283619C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE283619C true DE283619C (de)

Family

ID=539177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT283619D Active DE283619C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE283619C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2159289A1 (de) Antriebsvorrichtung für Winden
DE2339471C3 (de) Antrieb für eine FUmtransportvorrichtung
DE2046397C3 (de) Wagenheber
DE283619C (de)
DE1761078A1 (de) Einrichtung zur beseitigung des zahnspiels in druckpressen
DE516885C (de) Zahnradantrieb des Druck- und Formzylinders bei Rotationsdruckmaschinen
DE3534431C2 (de)
DE426062C (de) Walzwerk
DE930134C (de) Fahrzeug mit schwenkbaren Radarmen
DE1655140C3 (de) Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge
DE262846C (de)
DE99073C (de)
DE79190C (de) Walz-Verfahren
DE323921C (de) Zughakenanordnung fuer im Zweimaschinensystem verwendete Bodenbearbeitungsgeraete
DE400604C (de) Zeilenzaehler fuer Schreibmaschinen
DE116342C (de)
DE381352C (de) Gummidruckmaschine mit Zahnraedern zur Kupplung von UEbertragungs- und Formzylinder
AT288298B (de) Vorrichtung zum anstellen der oberwalze an band- und blechwalzwerken
DE314079C (de)
DE306114C (de)
DE508022C (de) Aufzugwinde
DE460635C (de) Kurbelantrieb fuer Haltzylinderschnellpressen mit verzahntem Kurbelrad
DE36192C (de) Neuerung an der Antriebsvorrichtung verbunden mit Abklopfvorrichtung für sich drehende Staubfänger
DE290348C (de)
DE570922C (de) Vorrichtung zum Auftragen von Relieffarben