DE306114C - - Google Patents
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- DE306114C DE306114C DENDAT306114D DE306114DA DE306114C DE 306114 C DE306114 C DE 306114C DE NDAT306114 D DENDAT306114 D DE NDAT306114D DE 306114D A DE306114D A DE 306114DA DE 306114 C DE306114 C DE 306114C
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- wheel
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- gripper
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- adjusting ring
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B15/00—Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
- B60B15/02—Wheels with spade lugs
- B60B15/10—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
- B60B15/16—Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving gearing, e.g. gear pinions acting upon threaded shafts on the spade lugs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■■- JVI 306114 KLASSE 45«. GRUPPE
Greiferrad für Motorpflüge. ^
; / Zusatz zum Patent 286314.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1917 ab.
''■-. Längste Dauer: 8. Dezember 1928.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an dem Greiferrad des Hauptpatentes
286314. ' ,
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und
zwar zeigt: '
Fig. ι den Grundriß eines Greiferrades mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 einen Grundriß bei veränderter Ausiührungsform
des Stellringes und dessen Antriebes,
Fig. 3 eine Sperrvorrichtung für den Ring im Querschnitt,
Fig 4 im Längsschnitt,
Fig. 5 die Ansicht,
Fig. 5 die Ansicht,
Fig. 6 den Grundriß, durch ein Greiferrad
besonderer Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Greiferrades besteht der Radkranz
α, der von Armen b getragen wird, aus
zwei Winkel- oder T-Eisen O1, a%, welche durch
Querstege c in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen beiden
Kränzringen sind die Greifer d radial verschiebbar
gelagert. Sie bestehen aus Blechplätten von Stahl oder einem anderen geeigneten
Material. Diese sind in Form eines Spatens ausgebildet und werden zu ihrer Versteifung
mit Längsrippen dv d2 versehen, welche
aufgesetzt sein können oder welche durch bloßes Herausdrücken des Stahlbleches als
Hohlrippe ausgeführt werden.
Die schaufelartigen Enden der Greifer d müssen an dem Radkranz geführt werden.
Dazu dienen, wie bei dem Greiferrad nach dem Hauptpatent, drehbar gelagerte Führungskörper e mit Schlitzöffnungen, durch welche
die Greiferplatten d hindurchtreten. Die Greifer d sind mit ihrem Arm f gelenkig dem
Ring g angehängt, der konzentrisch zur Achse h des Rades drehbar gelagert ist. Durch teilweise
Verdrehung des Ringes werden die Arme verstellt und die Greifer zurückgezogen oder
vorgestoßen, so daß sie über den Rädumfang mehr oder weniger heraustreten oder in demselben
zurückbleiben.
Da es sich dabei um eine Teilverdrehung des Ringes g handelt, ist eine Einrichtung
nötig, die die jeweilige Stellung des Ringes sichert. .
Dies soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch geschehen, daß eine Sperrklinke 1
(Fig. 3 und 4) in die Innenverzahnung des Ringes g selbst eingreift. Die Sperrklinke ist
auf einer Achse drehbar gelagert und kann mittels eines Handgriffes 2 von außen her
verstellt werden. Eine Feder 3 sichert die jeweilige Stellung, indem sie sich mit ihrem
federnden Ende gegen abgestumpfte Flächen der Sperrklinke 1 legt und diese in der Eingriffs-
oder Leerstellung hält.
Die Feder 3 kann auch außerhalb der Radnabe angeordnet sein und sich dort gegen
entsprechend abgestumpfte Flächen an der Drehachse für die Sperrklinke oder an ein
auf diese aufgesetztes Anschlagstück legen.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine besondere Einrichtung zum
Herausdrehen der Greiferschaufeln. Es ist dazu auf der Achse des Kurbelgetriebes ein
Zahnrad s befestigt, das mit einem Zahnrade t in Eingriff steht. Mit' letzterem fest verbunden
ist das Triebrad I, das in die Innenverzahnung
des Ringes g eingreift. Unter Benutzung einer Kurbel kann der Ring g auf diese Weise gedreht und es können die Greifer
verstellt werden.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist das Nabengehäuse zweiteilig ausgeführt,
und diese beiden Teile A1 und A2 umfassen
den verzahnten Ring g. Von der Achse des Triebrades I, das zum Herausdrehen der
Greiferschaufeln dient, kann nun zugleich auch die Sperrvorrichtung für die jeweilige Stellung
der Greiferschaufeln in Tätigkeit gesetzt werden. Es ist nach der Erfindung zu diesem
Zwecke auf der Achse des Triebes s ein Sperrrad w befestigt, welches in entsprechende Sperrverzahnungen
χ auf der Innenseite des Nabengehäuses A1, A2 eingreift. Durch achsiale Verschiebung
der Sperradachse kann dieser Eingriff unterbrochen werden, um die Drehung des Ringes g zu veranlassen. Eine Feder υ
auf dieser Achse veranlaßt die Sperrung der jeweiligen, Stellung, sobald der achsiale Druck
gegen die Achse aufhört.
Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent gleitet der Ring g bei seiner Drehung an
seinem äußeren Umfange. Dabei tritt eine starke Bremsung auf und eine einseitige Inanspruchnahme.
Um diese Mängel zu beseitigen, soll nach der Erfindung der Ring als
vollständiger Radkörper ausgebildet sein, der sich mit seiner Nabe um die Achse des Rades
dreht. Durch diese innere Lagerung wird die Reibung wesentlich verringert, es kann auch,
ohne wesentliche Kostenerhöhung, eine Rotgußbüchse Verwendung finden, und der Ring
selbst erhält durch die innere Lagerung eine wesentliche Versteifung. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Ring g auf dem Radstern g1 angebracht, der sich mittels seiner
Nabe g2 auf der Radnabe des Greiferrades
dreht. Da der Radkörper nur eine teilweise Drehung zu machen hat, so ist es auch nur
nötig, ihn an einem Teil seines inneren Umfanges mit Verzahnung-zu versehen. Der Radstern
ist deshalb nur an zwei gegenüberliegenden Seiten durchbrochen, während der Radkranz
innerhalb der Aussparungen mit Innenverzahnung versehen ist.
Claims (3)
1. Greiferrad für Motorpflüge nach Patent 286314, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Sperrung des Stellringes (g) für die Greifer eine Sperrklinke (1) innerhalb des
Ringes angeordnet ist, die mittels eines nach außen reichenden Handgriffes (2) in
oder außer Eingriff mit der Innenverzahnung des Stellringes (g) gebracht werden kann und in der jeweiligen Endstellung
von einer Feder (3) gehalten wird, die sich auf entsprechende Stützflächen an der Sperrklinke
oder auf ein Anschlagstück auf der Sperrklinkenwelle legt. ·
2. Greiferrad für Motorpflüge nach Patent 286314, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Antriebsachse (w) für das Getriebe (s, i) des Stellringes (g), welche achsial gefedert
in dem Ringführungsgehäuse (A1,- A2)
gelagert ist, -ein Sperrad (w) sitzt, das in eine Sperrverzahnung des Gehäuses eingreift,
so daß die jeweilige Stellung des Antriebsrades und damit des Gehäuses (g) und die Stellung der Greifer gesperrt werden
kann.
3. Greiferrad für Motorpflüge nach Patent 286314, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verringerung der Reibung der Stellring (g) zu einem Radkörper ausgebildet ist, der nur teilweise verzahnt und an
diesen Stellen durchbrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306114C true DE306114C (de) |
Family
ID=559567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306114D Active DE306114C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306114C (de) |
-
0
- DE DENDAT306114D patent/DE306114C/de active Active
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