AT78898B - Greiferrad für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Greiferrad für Kraftfahrzeuge. 



   Bei Kraftfahrzeugen und anderen Zugmaschinen ist es bekannt, für die   Greiferrüder   rippenartige Greifer zu benutzen, die zwischen Radkranz und Grciferarm gelenkig eingefügt sind. Diese Greifer sind aber nicht geeignet, einen hinreichenden Widerstand im Boden zu bieten, weil sie einer zu geringen Teil der Oberfläche des Rades einnehmen und zu schmal sind. Aus letzterem Grunde schneiden sie auch zu stark in den Boden ein, ohne eine hinreichende Widerstandsfläche zu bieten. 



   Nach der Erfindung sollen die Greifer aus dachförmig gebogenen Platten bestehen, welche gelenkig einerseits am Rade befestigt sind, andererseits durch Lenker über den Radkranz mehr oder weniger herausgestellt werden können. Diese Greifer haben auch den Vorzug, dass sie in der zurückgezogenen Lage eine glatte Lauffläche für das Rad bieten. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. 1 einen teilweisen Schnitt, Fig. 2 eine teilweise Ansicht einer besonderen Ausführungsform dieses Greiferrades, die als Radverbreiterung zu dienen bestimmt ist. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das eigentliche Greiferrad aus einem Radkranz a, der von Armen b getragen wird. Die Lenker f für die Greifer d sind einem Ringe g mittels Bolzen t angelenkt, der konzentrisch zur Radachse drehbar gelagert ist. Der Ring g ist mit Innenverzahnung versehen, in welche ein Triebrad   a   eingreift. das innerhalb der Nabe drehbar lagert. Durch Drehung dieses Triebrades wird der Ring g verstellt und die Lenker f machen diese Bewegung mit, wobei sie in die punktiert eingezeichnete Stellung gebracht werden können. 



   Nach der Erfindung sollen nun die Greifer d aus dachförmig gebogenen Platten be- stehen, die einerseits bei o den Lenkern, andererseits bei p dem Radkranz angelenkt sind. 



   Die Platten können aus einem Pressstück hergestellt werden und eine beliebige Form haben. In der gezeichneten Stellung wirken sie als Greifer und geben dem Rade den gewünschten Widerstand in dem weichen Boden, indem sie in diesen eingreifen und sich gegen ihn stutzen. Bei der Fahrt auf festem Boden, wo diese Greiferwirkung nicht er- forderlich ist, werden durch Drehung des Ringes   g   die Lenker f zurückgezogen und die
Greiferplatten   d   mit den Lenkern in die punktiert eingezeichnete Stellung gebracht, so dass sie eine glatte Lauffläche für das Rad bieten. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Greiferrad für Kraftfahrzeage, bei welchem der Radkranz auf seiner ganzen Breite oder einem wesentlichen Teil derselben aus einer Anzahl aneinandergereihter Platten be- steht, die dem Radkranz angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet. dass die Greifer aus dach- förmig gebogenen Platten bestehen, die einerseits gelenkig am Rad befestigt sind und andererseits durch Lenker f mehr oder weniger aus dem Radkranz herausgestellt werden können, zu dem Zwecke, in der zurückgezogenen Lage eine glatte Lauffläche für das Rad zu bieten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.