DE344923C - - Google Patents

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DE344923C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/16Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving gearing, e.g. gear pinions acting upon threaded shafts on the spade lugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Laufrad für Kraftpfüge und Zugmaschinen, bei dem der Radumfang aus einem feststehenden Hadkranze und einer Anzahl _ besonderer, am Radkranze angelenkter Teile besteht. Kraftpflüge und Zugmaschinen benutzen bekanntlich Laufräder, die als sogenannte Greiferräder auf ihrem äußeren Umfange oder seitlich von ihm mit rippen-, messer-, dachförmig oder ähnlich gestalteten Greifern versehen sind. Diese Greifer sind vielfach fest mit dem Radumfange verbunden, meist aber abnehmbar oder zurückziehbar eingerichtet, so daß sie in lockeren, weichen Boden mehr oder weniger tief eingreifen, für feste Straßen aber leicht entfernt werden können. Die zurückziehbaren Greifer werden entweder von Hand mittels Kurbel, Windwerk u. dgl., oder maschinell unter Benutzung der Motorkraft je nach Bedarf durch die Mannschaft mehr oder weniger weit herausgeschoben. Unter ihren verschiedenen Ausführungsformen und ihrer Anordnung am Zauf oder Greiferrade selbst befindet sich auch eine solche bei der die Greifer einen mehr oder weniger großen Teil des Radumfanges selbst bilden und einerseits am Rade gelenkig befestigt sind, anderseits aber durch je einen Lenker, der seinerseits durch Drehung einer auf der Radachse sitzenden Scheibe vom Führer betätigt wird mehr oder weniger aus dem Radumfange herausgeschoben werden können. Diese Maßnahme erfordert indessen namentlich bei schweren Maschinen und bei Betrieb der Vorrichtung von Hand nicht unbedeutende Kräfte, die außerdem die oft recht langen Greifer stark knickend belasten; ferner ist zur Einleitung ihrer Wirkung stets das Eingreifen des Führers nötig.
  • Die hier vorliegende, auf der beiliegenden Zeichnung in Abb. i in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellte Erfindung vermeidet nun zunächst die starke Knickbelastung der Lenker, indem sie letztere durch ungleicharmige, am Radkranz gelagerte Hebel c mit Stangen d und e ersetzt, die ihrerseits ihre Bewegung von der Stützscheibe f durch Drehung derselben von Hand oder maschinell mit Motorkraft erhalten und in ihrer jeweiligen Stellung durch ein vom Führer nach Bedarf beeinflußbares Sperrad 1a festgehalten werden. Letzteres ist außerdem in geeigneter Weise mit den auf der Achse drehbaren Armen g, an denen der Zugwiderstand bzw. der Bodenwiderstand angreifen, so verbunden, daß ein Anwachsen dieser ',Viderstände durch Drehen der Stützscheibe k in entsprechendem Sinne die Greifer hinausschiebt, ein Nachlassen sie aber wieder hereinschiebt; Federn i o. dgl. unterstützen letzteren Vorgang.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Laufrad für Kraftpflüge und Zugmaschinen, bei ' dem der Radumfang aus einem feststehenden Radkranze und einer Anzahl besonderer, Teile des Kranzes selbst bildender, am Radkranze angelenkter, dachförmig oder ähnlich gebildeter Teile besteht, die von einer auf der Radachse sitzenden Scheibe verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (f) durch Hebel (c), Stangen (d, e) und Federn (i) mit den verstellbaren Umfangsteilen (a) verbunden und mit einem Sperrad (1a) oder einem anderen geeigneten Zwischenorgan versehen ist, durch welche die Stellscheibe (f) sowohl vom Führerstand aus als auch durch ` den Fahr- und Bodenwiderstand von der Zugvorrichtung (g) aus beeinflußbar ist. .
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