DE350181C - Mit der Deichsel durch einen Stift kuppelbare Schlepprolle - Google Patents

Mit der Deichsel durch einen Stift kuppelbare Schlepprolle

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DE350181C
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Heinrich Fuchs VI in Lollar, Kr. Gießen.
Mit der Deichsel durch einen Stift kuppelbare Schlepprolle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1921 ab.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der bisher bekannten Gelenkvorderwagen, die mit einem sowohl, wie mit zwei Zugtieren gefahren werden können. Man hat be- | reits die Deichsel mit der Schlepprolle durch j einen Stift kuppelbar gemacht, jedoch zeigte sich dabei der Übelstand, daß bei fester Kupplung der Deichsel mit der Schlepprolle diese sich beim Wenden in den Boden einwühlte, 'ο da ihre Achse nicht in die Deichseldrehachse fiel. Das Neue besteht darin, daß bei Kupplung von Deichsel und Rolle die Achse derselben so weit verschoben wird, daß sie die Drehachse der Deichsel kreuzt. Dadurch kann sich dann die Rolle beim Wenden auf der Stelle drehen. Ferner wird noch die Rolle durch ein Doppelflügelstück mit dem Deichselstumpf verbunden, so daß sie zugleich mit der 'Deichsel seitlich verstellt werden kann. Auf eier Zeichnung ist die Tragrolle beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt die Einrichtung in Ansicht, Abb. 2 und 3 in Aufsicht. Am Deichselstumpf k der Maschine sind die beiden Platten a, welche unter- und oberhalb des Deichselstumpfes liegen, um den Punkt h seitlich verstellbar gemacht und besitzen an ihrem vorderen Ende das Lager für den Drehbolzen i der Rolle v1. In der Gabel I ist die Stützrolle v1 um den Bolzen c drehbar gelagert, wenn die Deichsel mit der Rolle gekuppelt ist. 7'2 zeigt das Rad punktiert mit von c nadh d verlegtem Bolzen, damit es — bei seitlich verlegter fester Schere, wie Abb. 3 zeigt —, als Schlepprad gefahren werden kann. Bei- mit der Deichsel gekuppelter Rolle kreuzt die Rollenachse c,-die senkrechte Drehachse t des Gabelzapfens i, der durch den Feststellstift / mit dem Deichselschuh g gekuppelt wird.
Abb. 2 zeigt den Grundriß der zweispännigen Einrichtung, bei der das Flügelstück a durch den Bolzen e mit dem Stumpf Ti fest verbunden ist.
Abb. 3 zeigt den Grundriß der einspännigen Stellung, welche mittels der Flügelplatten α durch Verschieben derselben nach rechts für Gras-, nach links für Getreidemähen und Einstecken des Bolzens e in das entsprechende Loch der Lochreihen jedem System anzupassen sind. Bei dieser Stellung hebt und senkt sich die Schere willkürlich. Das Rad wird, wie oben beschrieben, als Rolle v" mit Bolzen d und gelöstem Stift / als Schlepprad gefahren. Beim Umstellen . zum einspännigen Fahren mit seitlich festgestellter Schere, welches mit dem frei gewordenen Stift f bewirkt wird, kann nur mit SchleppTad gefahren werden. Bei dieser Einrichtung hat das Pferd nur die lose Schere zu tragen, und das Gewicht der Maschine ruht auf der Rolle. Das Drehen der Maschine mit einem Pferd ist leicht "und ungestört.. Die beiden Platten α sind mittels der. Bolzen b und e in verschiedenen Lagen feststellbar und ermöglichen so durch Seitwärtsverlegen der Gabeldeichsel nach rechts für Gras-, nach links für Getreidemähen das Einspännigfähren. Ist dagegen die Rolle durch den Stift f mit der Deichsel festgekuppelt, so kann, wie bei den bekannten Vorrichtungen, die Schlepprolle die Drehung der Deichsel nicht mitmachen, da der Drehpunkt der 7" Schlepprolle außerhalb der Drehachse der Gabel bzw.· Deichsel liegt, die Rolle müßte sich also in den Boden einwühlen. Um dies zu vermeiden, wird in diesem Fall gemäß der Erfindung die Rollenachse in die Drehachse der Gabel bzw. Deichsel. geschoben (s. Stellung?;2 punktiert in Abb. 1), so daß die Rolle sich auf der Stelle frei drehen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mit der Deichsel durch einen Stift kuppelbare Schlepprolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (d) der Stützrolle nadh vorn bis in den Bereich derDrehachse in ihrer Gabel (Z) verstellbar ist, damit die Stützrolle beim Kuppeln mit der Deichsel unterhalb ihrer Drehachse liegt und sich auf der Stelle mitdrehen kann.
2. Stützrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung des Stützrollenträgers oder der Rollengabel (I) mit dem Deichselstummel (k) der Erntemaschinen ein Doppelflügelstück (α) Verwendung findet des mittels Bolzens (e) in verschiedenen Lagen feststellbar ist und somit ein Seitwärtsverlegen der Gabeldeichsel beim Einspännigfahren ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT350181D Mit der Deichsel durch einen Stift kuppelbare Schlepprolle Expired DE350181C (de)

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DE350181C true DE350181C (de) 1922-03-14

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