AT206818B - Ladebrücke - Google Patents

Ladebrücke

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AT206818B
AT206818B AT499058A AT499058A AT206818B AT 206818 B AT206818 B AT 206818B AT 499058 A AT499058 A AT 499058A AT 499058 A AT499058 A AT 499058A AT 206818 B AT206818 B AT 206818B
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Josef Knapp Tech Kaufhaus Land
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  Ladebrücke 
Es ist bereits vorgeschlagen worden, leichte, mit Fahrmotor versehene landwirtschaftliche Maschinen, die wegen ihres geringen Adhäsionsdruckes als Schlepper. nicht verwendbar sind, zum Transport von Ladebrücken dadurch geeignet zu machen, dass ihr Adhäsionsdruck durch das Gewicht der Ladebrücke vergrössert wird. Bei der praktischen Ausführung solcher Konstruktionen ergaben sich jedoch insoferne Schwierigkeiten, als geeignete Mittel fehlten, um eine sichere und dabei in einfacher Weise rasch herstellbare bzw. lösbare Verbindung der Ladebrücke mit der Maschine zu erzielen, die auch den   grossen,   durch schlechte Wege verursachten Beanspruchungen standhält.

   Dieser Mangel wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung der Ladebrücke mit der landwirtschaftlichen Maschine an drei Stellen dieser Geräte in Dreieckanordnung vorgesehen sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Die Fig. 1-3 sind Seitenansichten der Ladebrücke in drei verschiedenen Stellungen und Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die unterhalb des Rahmens der Ladebrücke befindlichen Teile. 



   Unterhalb des Kastens a der Ladebrücke sind an deren Rahmen b zwei Hülsen c angebracht, die symmetrisch zur Längsmittelachse der Ladebrücke und parallel zu ihr angeordnet sind und die ihre Mündung gegen das Hinterende der Ladebrücke richten. Weiters ist nahe dem Hinterende der Ladebrücke in deren Längsmittelachse ein abwärts ragender Zapfen d angebracht. Die Vorderräder f sind wie bei Kraftfahrzeugen lenkbar,   u. zw.   durch ein Gestänge g, das zu einem dm hinteren Ende des Kastens a angeordneten Lenkrad h führt. Es kann eine Bremsvorrichtung beliebiger Art vorgesehen sein. Am Hinterende des Kastens a sind zwei gekuppelte Handwinden i angeordnet, mit deren Hilfe der Wagenkasten in bezug auf das Fahrgestell j der Hinterräder k heb-und senkbar ist. 



   Als landwirtschaftliche Maschine ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Motormäher m in Betracht gezogen. An diesem ist eine nach oben offene Büchse n angeordnet, in die der Zapfen d passt und in der er gesichert werden kann. Der Motormäher wird zweckmässig mit luftbereiften Zusatzrädern versehen, die durch Schnellverschluss befestigt werden können. Wenn. er bereits luftbereifte Räder besitzt, erübrigt sich das Anbringen von Zusatzrädern. Die Büchsen c sind so bemessen, dass die Mähbalkenschuhe o in sie eingeschoben werden können, so dass sie in diesem Falle als Verbindungszapfen dienen. 



   Zur Montierung der Ladebrücke auf dem   Motors ; cher   wird der Kasten a mittels der Winden i gehoben, worauf der Motormäher unter das Hinterende des Kastens eingefahren wird (Fig. 2), so dass die Mähbalkenschuhe in die Büchsen c eingreifen und der Zapfen d sich oberhalb der Büchse n befindet. Nunmehr wird der Kasten a mittels der Winden gesenkt (Fig. 3), bis er sich auf den Motormäher aufstützt. Bei weiterer Betätigung der Winden i werden die Hinterräder k vom Boden abgehoben. 



   Durch die Dreipunktverbindung c, c, d der Ladebrücke mit dem Motormäher wird in einfacher Weise eine sichere Befestigung bewerkstelligt, wobei die Handhabung sehr leicht ist. Die Anordnung des Lenkrades für die Vorderräder am hinteren Ende der Ladebrücke ermöglicht, dass sowohl Wagenlenkung als auch Bedienung des am   Motormäher   angeordneten Motors von derselben Person besorgt werden kann. 



   Auf diese Weise kann jede gebräuchliche landwirtschaftliche Maschine durch Kombination mit einer Ladebrücke in eine Mehrzweckmaschine umgewandelt werden, die vor allem zum Einbringen von Feldfrüchten und zum Transport von Gütern beliebiger Art geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ladebrücke mit Einrichtung zur Abstützung auf landwirtschaftlichen, mit Fahrmotor versehenen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel zur lösbaren Verbindung der Ladebrücke mit der landwirtschaftlichen Maschine an drei Stellen dieser Geräte in Dreieckanordnung vorgesehen sind.
    2. Ladebrücke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an ihrem Rahmen (b) zwei in dessen Längsrichtung angeordnete Büchsen (c) und ein abwärts ragender Zapfen (d) angebracht sind, wobei erstere zur Aufnahme von an der Maschine vorgesehenen Zapfen, z. B. der Mähbalkenschenkel (0) eines Motormähers (m) dienen und letzterer in eine an der Maschine angebrachte Büchse (n) eingeschoben und gegebenenfalls in ihr festgestellt werden kann.
    3. Ladebrücke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Rahmen (b) samt Kasten (a) in bezug auf das Fahrgestell (j) der Hinterräder (k), beispielsweise mittels Winden (i), gehoben und gesenkt werden kann.
    4. Ladebrücke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Vorderradlenkung versehen ist und das zu deren Betätigung dienende Lenkrad (h) an ihrem Hinterende, welches die Einrichtung zur Abstützung auf landwirtschaftlichen Maschinen aufweist, angeordnet ist.
AT499058A 1958-07-15 1958-07-15 Ladebrücke AT206818B (de)

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