DE200715C - - Google Patents

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DE200715C
DE200715C DENDAT200715D DE200715DA DE200715C DE 200715 C DE200715 C DE 200715C DE NDAT200715 D DENDAT200715 D DE NDAT200715D DE 200715D A DE200715D A DE 200715DA DE 200715 C DE200715 C DE 200715C
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DE
Germany
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cattle
wagon
stable
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door
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DENDAT200715D
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Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 200715 KLASSE 63 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1907 ab.
Viehtransportwagen mit umklappbaren Wänden, welche dem Vieh als Laufbretter dienen, so daß es sich beim Verladen nur in einer Richtung bewegt, sind bekannt.. Diese bekannten Viehtransportwagen zeigen aber bei der praktischen Verwendung eine Reihe von Mängeln, welche durch den neuen Viehtransportwagen beseitigt werden. Dies wird dadurch bewirkt, daß die vorderen Teile der
ίο Wagenseitenwände als niederlegbare Laufbretter ausgebildet sind.
Auf beigefügter Zeichnung ist der neue Viehwagen in der Seitenansicht, und in Fig. 2 von hinten gesehen dargestellt.
Der Kasten α des Viehwagens ist wie üblich in dem dargestellten Beispiele mit gitterartigen Seitenwänden versehen, während die Hinterwand aus starken Brettern besteht, und, wie Fig. ι zeigt (punktierte Stellung), so niedergelegt werden kann, daß das Vieh über die als Laufbrett dienende Hinterwand b in den Wagen getrieben bzw. geführt werden kann. Das Laufbrett trägt die keilförmigen Unterstützungsbretter b1, welche dem Laufbrett b eine gute Auflage und eine Sicherung gegen Durchbrechen geben.
An der Wagenvorderseite sind die Seitenwände derart durchbrochen, daß hier eine rechte und eine linke Türöffnung entsteht, die durch ähnliche Laufbretter c, c1 verschlossen werden können, wie ein solches die Hinterwand b bildet. Da der Oberkörper der Tiere eine größere Breite besitzt, als die Füße beanspruchen, ist die vordere Türöffnung und damit auch das als Tür dienende Laufbrett im oberen Teil breiter als im unteren. Das Tier kann sich also beim Entladen bequem zur Seite wenden, ohne daß die Tür eine unvorteilhafte Breite erhält.
Zur Verstärkung sind die Seitentüren c, cl ebenfalls mit Stützbrettern d, d, d1 versehen, die aber nicht wie die Stützbretter des hinteren Laufbrettes in dessen Längenrichtung, sondern in der Querrichtung angeordnet sind. Diese Queranordnung ist vorteilhaft, um dem Winde nur eine geringe Angriffsfläche zu geben, und um die Stützbretter so einrichten zu können, daß sie nicht seitlich über die Radnaben hinausstehen. Sind die Stützbretter quer zu den seitlichen Laufbrettern angeordnet, so läßt sich dies leicht ausführen, da man dann nur das untere Stützbrett dl zu teilen und die Teile derart durch ein Gelenk zu verbinden braucht, daß sich beide Teile aufeinanderlegen lassen (Fig. 1), wenn die Laufbretter c, cl hochgerichtet sind, dagegen einen breiten Stützfuß bilden, wenn die Teile auseinandergeklappt und durch einen Riegel e festgestellt sind (Fig. 2).
Durch Anordnung der seitlichen Ausladeöffnungen werden aber die Wagenseitenwände wesentlich geschwächt, so daß die Gefahr nahe liegt, daß das im Wagen drängende Vieh die Seitenwände abbricht. Um dies zu verhindern, ist nahe der durch das Laufbrett verschließbaren Seitenöffnung eine Steife f angeordnet, die ähnlich den Steifen g auf der Hinterradachse zum Befestigen der Seitenwände dient. Das unter dem Wagen hindurchgehende, mit ihm fest verbundene Brett h

Claims (2)

dient den Streben als feste Stütze. Außerdem sichert noch die Verschlußvprrichtung, durch welche die seitlichen Laufbretter in ihrer angehobenen Lage festgehalten werden, S die Verbindung der Seitenwände mit der Wagenvorderwand während des Fahrens. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist dem vorderen Ende des oberen Holms der Seitenwand das Klappstück i durch starke Scharniere angefügt, das bei hochgeklapptem Laufbrett c über dieses mit den eisernen Laschen k greift, während es sich mit seinem vorderen Ende über einen hochstehenden Zapfen des Seitenpfostens der Vorderwand legt. Das Klappstück i besitzt zu diesem Zwecke in seinem vorderen Ende ein dem Zapfen entsprechendes Loch. Die Zapfenverbindung stellt also die Vereinigung der Seitenwand mit der Vorderwand her, während die Laschen k das unbeabsichtigte Niederfallen des Laufbrettes c verhindern, wenn aus irgendeinem Grunde die Haken / aus ihren an den Wagenwänden befestigten ösen ausgehakt sind. Der Vorderwagen ist wie bei Kutschwagen derart ausgebildet, daß die Vorderräder beim Wenden unter den Kutschersitz treten, und mit dem neuen Viehwagen also sehr scharfe Wendungen ausgeführt werden können. Man ist daher wohl immer imstande, bis dicht an die Tür des Stalles zu fahren, in den das aufgeladene Vieh befördert werden soll. Ist dies geschehen, so klappt man das Klappstück i zurück, hebt die Haken / aus ihren ösen aus und legt das Laufbrett c oder c1 nieder (Fig. 2), das der Stalltür gegenüberliegt. Das Vieh kann nun mit dem Kopfe nach vorn aus dem Wagen geführt werden. Da man in bequemster Weise mit dem Wagen direkt vor die Stalltür fahren kann, so kann man das betreffende Laufbrett in den Stall hineinfallen lassen, und so selbst ungebärdiges, wild gewordenes Vieh ohne besondere Leitung in den Stall befördern. Patent-A ν Sprüche:
1. Viehtransportwagen mit niederklappbaren, als Laufbrücke dienenden Wänden zwecks Bewegung des Viehes beim Verladen in einer Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Teile (c) der Seitenwände als niederlegbare Laufbretter ausgebildet sind.
2. Viehtransportwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Laufbrettern (c) angebrachten Stützbretter (dl) aus zwei auseinanderklappbaren Teilen bestehen, die durch einen Riegel (e) in der Gebrauchslage zusammengehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200715D Active DE200715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803769A1 (de) * 1978-01-28 1979-08-02 Eduard Sigg Viehtransportanhaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803769A1 (de) * 1978-01-28 1979-08-02 Eduard Sigg Viehtransportanhaenger

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