DE415729C - Greiferrad fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen - Google Patents

Greiferrad fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen

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DE415729C
DE415729C DET24948D DET0024948D DE415729C DE 415729 C DE415729 C DE 415729C DE T24948 D DET24948 D DE T24948D DE T0024948 D DET0024948 D DE T0024948D DE 415729 C DE415729 C DE 415729C
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wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/12Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Greiferrad für landwirtschaftliche Zugmaschinen. Der Geenstand der Erfindung bezieht sich auf solche' Greiferräder, bei welchen die Greiferschaufeln auf einer exzentrischen Achse lose lagern und durch in den Radfelgen vorgesehene Schlitze greifen können. Von diesen bekannten Rädern unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen da. durch, daß die als Radkränze ausgebildete Radfelgen auf konzentrischen Scheiben lose lagern und unmittelbar mit einem Element der Treibvorrichtung verbunden sind. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht noch darin, daß zwei derart gebaute Räder symmetrisch ausgebildet zu einem Doppelrad zusammen-ebaut sind, derart, daß der zwischen den beiden Rädern vorhandene Raum von der gemeinsamen Treibvorrichtung ausgefüllt wird, und wodurch man eine äußerst gedrängte Bauart eines Doppelrades erhält.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt Abb. t eine schematische Seitenansicht eines Zugwagens, der mit einem der Erfindung entsprechenden Rad ausgerüstet ist.
  • Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der Abb. r. Abb.3 zeigt ein Doppelrad, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
  • Abb. q. ist ein Schnitt gemäß der Linie 4-.1 der Abb. 3.
  • Das Rad besteht aus einer Felge oder Trommel a, welche seitlich mit je einem Kranz b, b1 versehen ist. Der Kranz b lagert vermittels Rollenlager auf der ihm gleichzeitig als Achse dienenden Scheibe c, welche ihrerseits auf der geköpften Welle d sitzt, deren geköpfter Teil Ringe e trägt, die mit Flanschen f versehen sind, welche zur Befestigung der Träger g 1 der Schaufeln g dienen. Diese Schaufeln sind so angeordnet, daß sie durch die in der Felge oder Trommel a vorgesehenen Schlitze i aus dem Rad heraustreten können. Wenn das Rad für einen landwirt@chaftlichen Zugwagen oder für einen Motorschlitten in Betracht kommt, so werden zweckmäßig Kratzer j eingebaut (Abb. 4.), um die mit Erde oder Schnee behafteten Schaufeln g zu reinigen.
  • Die Schaufeln g, deren ,äußere Enden kurvenförmig ausgebildet sind, stehen zur Radachse unter einem geeigneten Winkel, wodurch sie den Boden nach und nach fortschreitend und auf stetige Weise angreifen können.
  • Wenn man zwei derart geformte Räder zusammenbaut, wie beispielsweise aus Abb.3 ersichtlich, so erhält man ein Doppelrad, welches mittels der in den Kränzen b1 angeordneten Schraubenbolzen b= zusammengehalten» wird. Ein solches Doppelrad, welches insbesondere für größere Zugwagen in Betracht kommt, bietet den Vorteil, daß es in bezug auf seine Leistung sehr gedrängt zusammengebaut werden kann und infolgedessen vorteilhaft innerhalb des Wagenrahmens (Abb. z) untergebracht werden kann. Aus der Abb.3 kann man ferner ersehen, daß die Schaufeln sowie auch die übrigen Teile der beiden Räder symmetrisch zur senkrechten Mittelebene x-y angeordnet sind.
  • Die Verstellung der Schaufeln g im Radinnern und der Antrieb des Rades geschieht auf folgende Weise: Die in den am Rahmen k befestigten Scheiben c lose lagernde Welle d ist an jedem Ende mit einem Schneckenrad L versehen, in welches eine Schnecke 11 eingreift, die durch Gestänge h mit einem am Führersitz vorgesehenen Handrad h' verbunden ist. Mittels dieser Vorrichtung kann man die Schaufelwelle d nach Belieben einstellen, d. h. daß man sie durch Drehen am Randrad h in denjenigen Sektor des Rades bringen kann, innerhalb welchen die Schaufeln austreten sollen. Bewegt sich das Fahrzeug auf hartem Boden, z. B. auf einer Straße, so stellt man die Schaufelwelle derart ein, daß die Schaufeln am oberen Radteil austreten. Bewegt es sich dagegen auf weichem Boden, so wird die Welle derart eingestellt, daß die Schaufeln am unteren Radteil austreten.
  • Das Rad erhält seine Bewegung vom Motor (auf der Zeichnung nicht dargestellt) vermittels einer Schnecke m, welche in ein zwischen den beiden Rädern angeordnetes und durch die Bolzen b2 mit den Kränzen b1 verbundenes Schneckenrad ml eingreift. Diese Antriebsvorrichtung könnte natürlich durch Kettentrieb, durch Winkelräder oder durch jedes andere zweckmäßige Mittel ersetzt werden. Sie könnte auch anstatt in der senkrechten Mittelebene an den seitlichen Außenflächen eines jeden Kranzes b angeordnet sein. Diese letztere Anordnung empfiehlt sich insbesondere für Räder von größeren Dimensionen. Die Steuerung würde alsdann in diesem Falle doppelt sein.
  • Die Schnecke m wird durch die Welle m2 angetrieben, die ihrerseits von der Motorwelle und durch Zwischenschalten eines Geschwindigkeitsverminderers m-, ml betätigt wird. Dieser Geschwindigkeitsverminderer kann entweder aus einem Satz von Stirnrädern, Schneckenrädern oder jedem anderen geeigneten Mechanismus bestehen. Das Schneckenrad in' ist, um es gegen Fremdkörper zu schützen, mit einem in die Rillen n1- der Kränze b1 eingreifendes Schutzblech tt überdeckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Greiferrad für landwirtschaftliche Zugmaschinen, bei welchen die Greiferschaufeln auf einer exzentrischen Achse lose lagern und durch Schlitze der Radfelge greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Radfelgen (b) auf konzentrischen Scheiben (c) lose lagern und unmittelbar mit einem Element (ml) der Treibvorrichtung verbunden sind. z. Greiferrad für landwirtschaftliche Zugmaschinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Räder symmetrisch ausgebildet und zu einem Doppelrad zusammengebaut sind, wobei der zwischen den Rädern vorhandene Raum von der gemeinsamen Treibvorrichtung (m, ml, m2) ausgefüllt wird.
DET24948D 1917-10-18 1921-02-05 Greiferrad fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen Expired DE415729C (de)

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FR415729X 1917-10-18

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DE415729C true DE415729C (de) 1925-07-02

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DET24948D Expired DE415729C (de) 1917-10-18 1921-02-05 Greiferrad fuer landwirtschaftliche Zugmaschinen

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FR (1) FR502249A (de)

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FR502249A (fr) 1920-05-07

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