DE427443C - Schneeraeumer an Wagenraedern von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schneeraeumer an Wagenraedern von Kraftfahrzeugen

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DE427443C
DE427443C DEW68333D DEW0068333D DE427443C DE 427443 C DE427443 C DE 427443C DE W68333 D DEW68333 D DE W68333D DE W0068333 D DEW0068333 D DE W0068333D DE 427443 C DE427443 C DE 427443C
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DEW68333D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/54Obstruction removers or deflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Schneeräumer an Wagenrädern von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung betrifft einen Schneeräumer an Wagenrädern von Kraftfahrzeugen. Sie hat den Zweck, den stellenweise durch Wind auf schluchtartig zwischen Bergen hindurch oder an Bergabhängen entlang führenden Landstraßen hoch zusammengewehten Schnee in größerer Spurbreite aufzulockern und seitlich abzuwerfen.
  • Die --neue Vorrichtung ist in erster Linie für Kraftwagenräder bestimmt, kann jedoch auch an den Rädern gewöhnlicher Fuhrwerke befestigt werden, und zwar sowohl an den Vorderrädern als auch an den Hinterrädern. Ein besonderer Vorzug der neuen Vorrichtung ist ihre leichte Anbringbarkeit und Wiederabnehmbarkeit unterwegs, so daß das betreffende Fahrzeug nach Überwindung der Schneezone und bei Weiterfahrt auf schneefreier Straße nicht unnötigerweise die sperrigen Schaufeln tragen muß. Ein weiterer Vorzug der neuen Vorrichtung ist ihre Anpassungsfähigkeit an jede Radgröße und jeden Radtypus, ohne einen Umbau des Wagens oder besondere Vorkehrungen an dessen normalen Teilen zu erfordern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung halb schematisch in Abb. r in Seitenansicht und in Abb. z im Querschnitt dargestellt.
  • Der Schneeräumer besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von Schaufeln f, die in einer senkrechten Ebene parallel zur Wagenradebene angeordnet sind und mit dem Wagenrad umlaufen. Die Schaufeln f sind hier nur schematisch gezeichnet. Sie besitzen in Wirklichkeit eine beliebig geschwungeile Form und eine -beliebige, günstige Einstellung, die also nicht radial zu s"iii braucht. Es wird oft schon genügen, flache Bretter bz«-. Bleche dazu zu verwenden, jedoch «-erden für einen höheren Nutzeffekt propellerartige Schaufelformen vorteilhafter sein.
  • Das \üclistliegencle ist, den Armstern für die Schaufeln auf der Radachse oder auf ihrer dazu vorzusehenden Achsenverlüngerung anzubringen, zu welchem Zweck die Radachskappe gelöst «-erden müßte. Uni (lies zu vermeiden, empfiehlt sich schon mehr die Befestigung des Armsterns der Schaufeln auf einem die Radilah,e umschließenden Ring oder all den Radspeichen. Bei Vollscheibenrä dern aus Blech lasen sich die Schaufeln ohne irgendeine Beeinflussung der Radachse auf den Vollscheiben durch Schrauben befestig,-n. Für Dralitspeichenräder. sowohl wie auch für Holzspeichenrä der von Kraftfahrzeugen und gewöhnlichen Fuhrwerken benutzt man zweckmäßig einen sehr anpassungsfähigen Tvp der neuen Vorrichtung, der auf der Zeichnung dargestellt ist und der zur Befestigung die Radfelgen in Anspruch nimmt, ohne dazu etwa Bolirlc')clier oder sonstige Vorkehrungen an den Rädern beliebigen Durchniessers nötig zti haben.
  • Gemäß der Zeichnung greift der Armstern für die Schaufeln f rnit Klammern b von innen her in den Felgenring a ein, ohne daß letzterer von Klemmschrauben o. dgl. beschädigt würde. Die Spannvorrichtung bz«-. Nachstellvorrichtung ist vielmehr in den Armstern selbst hineingelegt und hat einen spreizenden Charakter, so daß der Armstern von kleinerem Durchmeser sich durch Streckung oder Verschiebung seiner Teile gegeneinander bis zum Anschmiegen all die Felge bringen läßt. Das ist durch Gelenkhebel nach Art sogenannter Scheren oder Storchschnäbel ebenso wie durch Keile, Schieber mit Klemmschrauben und durch allerlei andere :Maschinenelemente möglich. Hier ist eine Ausführungsform mit Nachstellbarkeit durch Schraubenspindeln c1 dargestellt, die sich in Gewinderohren c drehen.
  • Hat man einen Armstern aus einem einzigen Stück, so kann jeder einzelne Sternarm eine derartige einfache Schraubenspindel zum Nachstellen seiner Länge erhalten. Hier besteht rnit Rücksicht auf die bequeme Unterbringung der Vorrichtung für den N ichtgebrauchsfall jeder Armstern aus zwei einen Raddurchmesser verfolgenden, in sich selbst durch eine Rechts- und L inksgewindespindel d verliingerbaren, ein Schaufelpaar tragenden Staugen. Die Stangen sind zunächst kürzer als der Radfelgendurchmesser eingestellt und werden beim Einsetzen in das Rad durch Drehen am Vierkant c so weit verlängert, daß sie spreizenartig fest eingreifen. Die Klammern b können nach Bedarf verbreitert sein. Zwei oder mehr von solchen Spreizen d kreuzen sich dann vor der Stirnfläche der Radachskappe, die also nicht etwa gelöst zu werden braucht. Diese Einzelspreizen passen sich vorzüglich jedem Rade an, denn man 9;ann sie zwischen beliebige Speichen mit den Klainmcrn b hindurchstecken. Es ist demnach gleichgültig, ob das Wagenrad vier, sechs, acht oder mehr Speichen hat. Die Radspeiche:i sind hier der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet. Damit die Spindeln d sich kreuzen, müssen die Klammern b von verschiedener Länge sein. Man kann die Spindeln r auch vor der Radachskappe lösbar miteinander verbinden, um dein Sternsvstein größere Festigkeit zu geben.
  • ;ach dem Abnehmen des Armsterns vorn Rade lassen sich die Stangen mit je einem Schaufelpaar weniger sperrig zusammenlegen und im Kraftwagen unterbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneeräumer an Wagenrädern von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer ",Telir zahl von Schaufeln, die in einer annähernd senkrechten Ebene umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln gemeinschaftlich mit den Rädern um der°u Achsen drehbar und an den Radaußenseiterl angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (f) an einem Armstern angeordnet sind, der an der Radachskappe befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schaufeln (f) bei Vollscheibenrädern unmittelbar auf den Vollscheiben sitzen. 4.. @-orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (f) an einem Armstern angeordnet sind, der seinerseits all der Radfelge (a befestigt ist. Vorrichtung nach Anspruch ,4; dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (f) paarweis an Bügeln befestigt sind, die aus zwei Klammern (b), zwei Gewinderohren (c) und einer Gewindespindel (d) mit Rechts- und Linksgewinde bestellen.
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