DE263371C - - Google Patents
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- DE263371C DE263371C DENDAT263371D DE263371DA DE263371C DE 263371 C DE263371 C DE 263371C DE NDAT263371 D DENDAT263371 D DE NDAT263371D DE 263371D A DE263371D A DE 263371DA DE 263371 C DE263371 C DE 263371C
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- DE
- Germany
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- cap
- brake lever
- lever
- wheel
- hub
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Links
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/14—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
- B60B3/18—Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λί-263371 -KLASSE
63 d. GRUPPE
LUCIEN ADNET in AMSTERDAM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein abnehmbares Rad mit einer auf einer Hilfsnabe sitzenden und
auf dieser durch eine Kappe mit Selbstsperrung festgehaltenen Radnabe.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Selbstsperrung durch einen in der Kappe drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder befindlichen Bremshebel erfolgt, der gegen eine innere Ringfläche der Radnabe drückt. Die Entfernung des Drehpunktes des Bremshebels von seiner äußeren wirksamen Fläche ist ein wenig größer als der radiale Abstand des Drehpunktes von der Bremsfläche der Radnabe, so daß, wenn die Kappe aufgeschraubt wird, der Bremshebel auf seiner Bremsfläche, entgegen der Wirkung seiner Feder, gleitet, während er dem Abschrauben der Kappe bremsend entgegenwirkt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Rad und Fig. 2 einen halben Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Selbstsperrung durch einen in der Kappe drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder befindlichen Bremshebel erfolgt, der gegen eine innere Ringfläche der Radnabe drückt. Die Entfernung des Drehpunktes des Bremshebels von seiner äußeren wirksamen Fläche ist ein wenig größer als der radiale Abstand des Drehpunktes von der Bremsfläche der Radnabe, so daß, wenn die Kappe aufgeschraubt wird, der Bremshebel auf seiner Bremsfläche, entgegen der Wirkung seiner Feder, gleitet, während er dem Abschrauben der Kappe bremsend entgegenwirkt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch das Rad und Fig. 2 einen halben Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Das abnehmbare Rad α wird auf der festen Radnabe b durch die Kappe c gehalten. In
der Kappe c ist bei d der Hebel e drehbar gelagert, der durch eine Feder f in Berührung
mit der Bremsfläche α1 des Rades α gehalten
wird. Wenn dieser Hebel ein wenig länger ist als der radiale Abstand des Drehpunktes d
von der Bremsfläche α1, so klemmt er sich an der Bremsfläche, sobald die Kappe c die
Neigung hat, sich im Sinne des Pfeiles y herauszuschrauben. Beim Aufschrauben der
Kappe durch Drehung in der Richtung des Pfeiles χ gleitet dagegen der Hebel e entgegen
der Wirkung seiner Feder f auf der Bremsfläche α1, ohne die Drehung zu hindern.
Um die Wirkung des Hebels e zu vergrößern, kann seine äußere Fläche nach einem
exzentrischen Kreisbogen gekrümmt sein, dessen Mittelpunkt außerhalb des durch den Drehpunkt
d gehenden Radius liegt.
Zum Abschrauben der Kappe c genügt es, den Hebel e beispielsweise mittels eines am
Schraubenschlüssel vorgesehenen Zapfens seitwärts zu drücken, so daß er sich von der
Bremsfläche α1, entgegen der Wirkung ■ seiner
Feder, entfernt. Zu diesem Zwecke ist in der Kappe c eine Öffnung g (Fig. 1) vorgesehen. Außerdem ist der Hebel e und die
eine Wand h seines Lagers mit den Kerben e" und h' versehen, welche zusammen einen konischen
Eingang für den Zapfen zum Freigeben des Bremshebels bilden.
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Claims (2)
- Patent-Anspruch e:55i. Abnehmbares Rad mit einem unter Federwirkung gegen die Nabe wirkenden Bremshebel, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verschlußkappe (c) des Rades getragene Bremshebel (e) so bemessen ist, daß der Abstand seines Drehpunktes (d)von seiner wirksamen Endfläche größer ist als der radiale Abstand des genannten Drehpunktes von der Innenwand der Nabe, um einerseits ein Gleiten des Bremshebels auf der Innenwand der Nabe entgegen der Wirkung seiner Feder zu ermöglichen, anderseits eine Bremse zu bilden, die dem Abschrauben der Kappe entgegenwirkt.
- 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche des Bremshebels exzentrisch zum Drehpunkt des Hebels gekrümmt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,Berlin, geöruckt in öer REictfsBRUciCEREi.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263371C true DE263371C (de) |
Family
ID=520773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263371D Active DE263371C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263371C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003098058A1 (de) | 2002-05-17 | 2003-11-27 | Weiss, Wolfgang | Schrauben-muttern-anordnung mit integrierter, sofort wirkender sicherung gegen unbeabsichtigtes lösen einer damit gebildeten schraubverbindung |
-
0
- DE DENDAT263371D patent/DE263371C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003098058A1 (de) | 2002-05-17 | 2003-11-27 | Weiss, Wolfgang | Schrauben-muttern-anordnung mit integrierter, sofort wirkender sicherung gegen unbeabsichtigtes lösen einer damit gebildeten schraubverbindung |
DE10222107B3 (de) * | 2002-05-17 | 2004-01-22 | Weiss, Wolfgang | Schrauben-Muttern-Anordnung mit integrierter, sofort wirkender Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen einer damit gebildeten Schraubverbindung |
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