DE283401C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE283401C DE283401C DENDAT283401D DE283401DA DE283401C DE 283401 C DE283401 C DE 283401C DE NDAT283401 D DENDAT283401 D DE NDAT283401D DE 283401D A DE283401D A DE 283401DA DE 283401 C DE283401 C DE 283401C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet wheel
- movement
- marks
- spring
- stack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 2
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
- B65H33/04—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by inserting marker slips in pile or stream
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/426—Forming batches
- B65H2301/4261—Forming batches by inserting a wire or tape shaped marker element
- B65H2301/42612—Forming batches by inserting a wire or tape shaped marker element cut into tabs before or upon insertion
Landscapes
- Forming Counted Batches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 283401 -KLASSE 55 e. GRUPPE
GEORG SPIESS in LEIPZIG-REUDNITZ.
Vorrichtung zum Einlegen von Merkzeichen in Bogenstapel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom It. Dezember 1913 ab.
Die von Papiersortiermaschinen, Rotationsdruckmaschinen und ähnlichen Maschinen
kommenden Bogen werden in der Regel aufgestapelt. In bestimmten Abständen werden
im Stapel Merkzeichen (die sogenannten Rißzeichen) von Papier eingelegt, was bisher von
Hand erfolgte/um das nachträgliche Einteilen des Stapels in bestimmte Bogenmengen zu ersparen
; hierbei können leicht Unregelmäßigkeiten vorkommen.
Dieser Ubelstand soll nach der Erfindung
dadurch beseitigt werden, daß das Einlegen der Rißzeichen auf maschinellem Wege erfolgt.
In.der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine schematische Vorderansicht der
neuen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 die Schaltvorrichtung im größeren Maßstabe.
Fig. 3 die Schaltvorrichtung im größeren Maßstabe.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist durch den Pfeil angegeben, von welcher
Richtung der Bogen aus der Maschine kommt. Auf seinem Wege zum Stapel wird er über
den Federarm 1 hinweggeführt und drückt diesen durch sein Eigengewicht nieder. Der
Nebenarm 2 dieses Federarmes 1 drückt dabei auf einen gefederten, an einem Schwingarm 5
drehbar gelagerten Hebel 3 und bringt das Ende desselben in den Bereich des Daumens
einer Daumenscheibe 4, welche auf der Eintourenwelle der Maschine sitzt. Sobald der
Daumen gegen das Ende des Hebels 3 wirkt, drückt er diesen und damit auch den Schwing
arm 5 zurück. Durch Zugstange 6 und Winkelhebel 7 wird diese Bewegung auf die Stange 8
übertragen, durch welche der Bogenzähler 9 in Tätigkeit gesetzt wird. Auf der Stange 8
sitzt ein Mitnehmer 10, der bei der Aufwärtsbewegung der Stange 8 eine Sperrklinke ίΐ 4ο
gegen ein Sperrad 14 zur Wirkung bringt, welches lose drehbar auf einer Achse 13 sitzt,
auf der auch der Tragarm 12 für die Sperrklinke 11 drehbar lagert. Es wird so durch
die Bewegung der Stange 8 das Sperrad 14 um einen Zahn verschoben, worauf die Sperrklinke
mit dem ganzen Gestänge in die Anfangsstellung zurückkehrt, um bei Durchgang
des nächsten Bogens über den Federarm 1 die Vorwärtsbewegung zu wiederholen. Auf
der Welle 13 sitzt fest und unmittelbar neben dem Sperrad 14 ein zweites Sperrad 15 von
etwas kleinerem Durchmesser. Eine Zahnlücke des Sperrades 14 ist aber so tief ausgearbeitet,
daß die Sperrklinke 11, wenn sie in diesen Zahn einfällt, zugleich auch in eine Zahnlücke
des Sperrades 15 eingreift. Auf diese Weise wird mit jeder vollen Umdrehung des Sperrrades
14 das Sperrad 15 um einen Zahn vorgeschoben.
Beide Zahnscheiben werden durch gefederte Sperrnasen 16 und 17 in der jeweiligen
Stellung gehalten. Ein Kupplungsstift i8j der an dem Nebenarm 19 des Sperrhebels
12 sich befindet, greift in einen kreisförmigen Schlitz i8a des Sperrades 15 ein.
Der Arm 19 ist aber so lang, daß er die Sperrnase 16 zurückdrücken und das Sperrad 15
freigeben kann. Dies geschieht, wenn die
gewünschte Anzahl von Bogen dem Stapel zugeführt ist. Die Stellung des Hebels 19
wird so gewählt, daß entsprechend dieser Anzahl der Stift 18 alsdann das Ende des Schlitzes
ΐ8Λ erreicht und die Sperrnase 16 zurückdrückt.
Nunmehr kann das Sperrad 15 in seine Anfangsstellung wieder zurückkehren. Zu diesem
Zwecke ist auf dem Umfang einer Scheibe 21, die auf der Welle 13 sitzt, ein Zugorgan 22
(z. B. ein Stahlband) aufgewickelt, welches unter Wirkung einer Feder 24 steht.
Von der Bewegung des Stahlbandes 22 ist auch die der Einlegevorrichtung für die Merkzeichen
abhängig gemacht, indem das Stahlband 22 und die Feder 24 an einem Schenkel
eines Winkelhebels 20 angreifen, an dessen anderem Ende eine Zugstange 23 angelenkt ist.
Sie greift an einen Sperrarm 25 an, der schwingend um die Achse des Sperrades 26 gelagert
ist und eine gefederte Sperrklinke 25^ trägt.
Durch Zahnradübertragung wird diese Teilbewegung auf die Vorschubrolle 27 für den
Einlegestreifen 28 übertragen, gegen deren Umfang die Gummirolle 30 drückt. Das Einlegeband
28 wickelt sich von der Rolle 29 ab.
Ist das Ende des Papierstreifens 28 über den obersten Bogen des Stapels eingeschoben,
so bleibt er hier so lange ruhen, bis einige Bogen aufgebracht sind. Erst dann soll durch
ein Messer der so gebildete Merkstreifen von dem Band abgeschnitten werden. Mit der
Vorbewegung'der Sperräder 14,15 wird das
Zugorgan 22 sich aufrollen und damit die Zugstange allmählich hochgezogen. An dieser ist
aber eine gefederte Klinke 31 drehbar befestigt, die in den Bereich des Rollenendes eines Hebels
33 hineinragt, der das Schneidmesser 34 trägt. Es wird sonach während der Zuführung
weiterer Papierbogen das Messer 34 seine Schnittbewegung ausführen und den eingelegten
Merkstreifen von dem Band 28 abschneiden. Bei der plötzlichen Rückkehrbewegung der
Zugstange 23 gleitet die gefederte Klinke 31 über das Rollenende 32 hinweg.'
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einlegen von Merkzeichen
in Bogenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem dem Stapel zueilenden Papierbogen eine Schaltvorrichtung
(1, 2) niedergehalten und dadurch ein Schaltarm (3) in den Bereich einer umlaufenden
Mitnehmerscheibe (4) gebracht wird, die ihn verschiebt und damit jedesmal die Sperräder (14, 15) eines Zählwerkes (9) um
eine Teilung verstellt, deren Bewegung sich unter Vermittlung eines Zugorganes (22)
auf eine Schaltvorrichtung (20, 23, 25) überträgt, durch deren Bewegung der Vorschub
des Papierbandes (28) erfolgt, von dem die Merkzeichen abgeschnitten werden.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden
Sperrädern (14, 15) das eine Sperrad (14) lose drehbar auf der Achse (13) sitzt,
das andere Sperrad (15) aber durch Vermittelung eines Zugorganes (22), welches
auf den Umfang einer Scheibe (21) der Welle (13) sich aufwickelt, unter Wirkung
einer Feder (24) gestellt ist, durch die sie nach Auslösung in die Anfangsstellung
zurückgeführt wird.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Sperrad (15) von kleinerem Durchmesser ist als das erste Sperrad (14), letzteres aber
eine so weit vertiefte Zahnlücke hat, daß beim Eintritt des Sperrkegels (11) in diese
Zahnlücke zugleich auch das zweite Sperrrad (15) um eine Teilung mitgenommen werden
kann.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an- der Zugstange
(23) der Schaltvorrichtung (20,23,25) eine unter Federwirkung stehende Klinke
(31) angelenkt ist, durch welche das Schneidmesser (34) für die Merkzeichen seine
Schneidbewegung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283401C true DE283401C (de) |
Family
ID=538970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283401D Active DE283401C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283401C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966108C (de) * | 1952-09-17 | 1957-07-11 | Masson Scott & Company Ltd | Vorrichtung und Verfahren zum Markieren von in mit hoher Geschwindigkeit arbeitendenQuerschneidern anfallenden Bogen aus Papier, Karton od. dgl. |
DE1214523B (de) * | 1961-07-20 | 1966-04-14 | Warren S D Co | Streifeneinleger |
-
0
- DE DENDAT283401D patent/DE283401C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966108C (de) * | 1952-09-17 | 1957-07-11 | Masson Scott & Company Ltd | Vorrichtung und Verfahren zum Markieren von in mit hoher Geschwindigkeit arbeitendenQuerschneidern anfallenden Bogen aus Papier, Karton od. dgl. |
DE1214523B (de) * | 1961-07-20 | 1966-04-14 | Warren S D Co | Streifeneinleger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3884305T2 (de) | Gerät zum Fördern von Aufzeichnungsmaterial ausgestattet mit Mitteln zum leichten Beheben von Störungen verursacht durch Materialstau. | |
DE283401C (de) | ||
EP0013954B1 (de) | Messerantrieb für eine Papiertransportvorrichtung | |
DE681873C (de) | Rotationsumdruckmaschine zum ein- oder mehrzeiligen Bedrucken von befeuchteten Bogen | |
DE3138008C2 (de) | Druckwerk für eine Handnummeriermaschine | |
DE249807C (de) | ||
AT119612B (de) | Schreibkasse. | |
DE235177C (de) | ||
DE277398C (de) | ||
DE203344C (de) | ||
AT126656B (de) | Registrierkasse oder Buchungsmaschine, bei der das Scheckdruckwerk auch zum Bedrucken eines eingelegten Zettels verwendet werden kann. | |
DE2932634C2 (de) | Antrieb für ein Schermesser zum Abschneiden eines intermittierend aus einer Transportvorrichtung auszugebenden Papierstreifens | |
DE90114C (de) | ||
DE220673C (de) | ||
DE746669C (de) | Vorrichtung an Frankiermaschinen zum wahlweise Bedrucken eines Briefes oder eines Streifens. | |
DE294280C (de) | ||
DE753696C (de) | Vorsteckvorrichtung fuer Schreib-, Schreibrechen-, Addier- oder aehnliche Maschinen | |
DE453599C (de) | Merkzeicheneinlegevorrichtung fuer Bogenstapel bei Querschneidern | |
DE252712C (de) | ||
DE271190C (de) | ||
DE288141C (de) | ||
DE233120C (de) | ||
DE578808C (de) | Registrierkassendruckwerk mit mehreren Typenradgruppen | |
DE293614C (de) | ||
DE87140C (de) |