DE2833741A1 - Gegen fluoridionen unempfindliches glucosebestimmungselement - Google Patents

Gegen fluoridionen unempfindliches glucosebestimmungselement

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DE2833741A1 DE19782833741 DE2833741A DE2833741A1 DE 2833741 A1 DE2833741 A1 DE 2833741A1 DE 19782833741 DE19782833741 DE 19782833741 DE 2833741 A DE2833741 A DE 2833741A DE 2833741 A1 DE2833741 A1 DE 2833741A1
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Description

ι J. REITSTÖTTER 2 W. KINZEBACH
PROF. DR. DR. DIPL. ING. DR. PIIIU DIPT* CIIKM.
ί W. BUNTE (J9S8-1O76) K. P. HÖLLER
DR. ING. DR. RHR. ΝΛΤ. DIPL* CIIMM.
! TELEIONt (OSf)) 3T03
j TELEXt 5210208 ΙΒΑΠ D
ι BAUEHSTKASSE 22, SOOO MÜNCHBN 4O
München, 1.August 1978 M/19 142
USSN 821 028
EASTMAN KODAK COMPANY 343 State Street
Rochester, New York 14650 USA
Gegen Fluoridionen unempfindliches Glucosebestimmungselement
POSTANSCHRIFT« POSTFACH 78Ο, D-80OO MÜNCHEN 43
909807/0938
i USSN 821 028
Die von Trinder angewandte Glucoseoxidasemethode zur Bestimmung von Glucose ist aus dem Stand der Technik bekannt. Für diese Methode verwendet man Reagentien, die Glucoseoxitiase, eine Substanz mit Peroxidasewirkung, 4-Aminoantipyrin und einen
; phenolischen oder naphtholischen Kuppler enthalten. Die Methode ι und die Reagentien sind ausführlich in P. Trinder, Ann.Clin.
! Biochem 6 (1969)'24 und P. Trinder, J.Cl in . Pathol. 22 (1969) beschrieben.
Wenn man Blutproben oder Blutserumproben längere Zeit, d.h. bis zu 10 Tage, aufbewahren will, verwendet man Natriumfluorid als : Konservierungsmittel (Henry, Clinical Chemistry, 2. Auflage, Seite 385). Dieses Konservierungsmittel wird routinemäßig in ι einer Menge von 250 mg/dl Blut oder Blutserum verwendet. Es wurde festgestellt, daß der Zusatz von 250 mg/dl Natriumfluorid zum Blutserum zu einer Abnahme der augenscheinlichen GIucospkonzentration führt, wenn man diese unter Verwendung von Mehrschichtelementen der in der US-Patentschrift 3 992 158 beschriebenen Art mißt. Bei einer Konzentration von 200 mg Glucose/dl ; beträgt die Abnahme 20 bis 30 mg/dl. Dieses Problem wird durch zwei weitere Faktoren, die ebenfalls von Bedeutung sind, ver-
größert: 1) Das Konservierungsmittel wird nicht immer ver-. wendet und 2) wenn das Konservierungsmittel in üblichen Blutentnahmevorrichtungen eingesetzt wird, ist die Konzentration an Konservierungsmittel nur dann bekannt, wenn der Behälter vollständig aufgefüllt ist. Da die Behälter häufig nicht vollständig gefüllt sind (aufgrund von Vakuumverlusten) kann die Natriutnf 1 uori dkonzentrati on bis auf das 2- bis 3-fache der Menge von 250 mg/dl ansteigen.
Aufgrund der jeweils zu erwartenden schwankenden Natriumfluoridkonzentrationen und der hieraus resultierenden Schwankungen der gemessenen Glucosekonzentrationen ist verständlich, ■
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daß ein Bedürfnis für ein Mehrschichtelement zur Analyse von Glucose besteht, das gegenüber Natriumf1uorid eine verringerte Empfindlichkeit besitzt.
Die für den genannten Zv/eck eingesetzten Fluoridionenkonzentrationen führen offensichtlich nicht zu merklichen Störungen bei den Methoden des Standes der Technik zur Analyse des Glucosegehalts. Dies beruht vermutlich auf den Verdünnungstechniken, die üblicherweise bei den in Lösung durchgeführten quantitativen Tests des Standes der Technik angewandt werden j sowie auf dem halbquantitativen Charakter der "trockenen" Methoden zum Nachweis von Glucose nach dem Stand der Technik. Es wurde jedoch festgestelIt8 daß bei der Verwendung eines wie zuvor beschriebenen Trinder1sehen Reagenssystems bei einem Mehrschichtelement der in der US-Patentschrift 3 992 158 beschriebenen Art3 das als Konservierungsmittel gebrauchte Fluoridion zu einer beträchtlichen negativen Abweichung., also einem systematischen Fehler;, führt. Das Auftreten dieses Fehlers und seine Vermeidung bzw. Minderung unter Anwendung der hier beschriebenen Lehre ist in den nachfolgenden Beispielen erläutert.
In der US-Patentschrift 3 992 158 sind einstückige Mehrschicht- · elemente zura Nachweis verschiedener biologischer Materialien, einschließlich Slucose» beschrieb©«. Elemente der dort beschriebenen Art entsprechen vom Aufbau her üqm Elementen gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Einzelheiten zur Herstellung derartiger Elemente lassen sich der Druckschrift ohne weiteres entnehmen.
Im Beispiel 3 der US-Patentschrift 3 992 158 ist ein Element zum Nachweis von Glucose ynter Verwendung von G]ucoseoxidase0 Peroxidase und eines Indikatorsystems beschrieben. Dieses Element entspricht vom Aufbau her einem erfirsdunasgenäßen Element. Jedoch findet sich dort für die Reagensschicüt»
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j welche das vorstehende Reagenssystem enthält, keine
I pH-Angabe. Eine nach diesem Beispiel hergestellte Schicht
! würde einen pH oberhalb ungefähr 7,0 aufweisen.
! In Beispiel 3 der US-Patentschrift 3 983 005 ist die Verwendung j von 4-Aminoantipyrin und eines Naphthol kupp!ers beschrieben, I um Wasserstoffperoxid nachzuweisen, das in einem Element der hier beschriebenen Art beim Kontakt mit Cholesterinoxidase gebildet wird. Nach diesem Beispiel wird die Indikatorreaktion j bei einem pH von 7,0 durchgeführt.
'' In der US-Patentschrift 3 886 045 ist eine Testzusammensetzung 1 für einen Glucosetest beschrieben, die aus Glucoseoxidase, I Peroxidase, Natrium- oder Kaiiumhexacyanoferrat-H ,einem Aminoj antipyrin und einem phenolischen Kuppler, besteht. Dort ist , offenbart, daß derartige Zusammensetzungen, die stets das ; Hexacyanoferrat-II enthalten, brauchbar sind, wenn sie auf . einen pH zwischen ungefähr 5,5 und 8,0 gepuffert sind. Es fin- ! det sich keine Offenbarung dergestalt, daß Zusammensetzungen ohne
das Hexacyanoferrat-II in diesem pH-Bereich brauchbar sein könn-I ten. In dieser Druckschrift ist auch eine ausführliche Diskussion \ der Phenole enthalten, die in analytischen Reagentien der hier ! beschriebenen Art brauchbar sind.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß die zuvor beschriebene Störung der mit einstückigen Mehrschi chtel ernenten nach der US-Patentschrift 3 992 158 durchgeführten Glucoseanalysen durch Fluoridionen dadurch vermindert oder vermieden werden können, daß man die im Element enthaltene Reagenszusammensetzung auf einen pH zwischen ungefähr 4,5 und 6,0 puffert. Obgleich der ( Mechanismus der Verminderung oder Vermeidung der Störung durch Fluorid bei diesem pH noch nicht vollständig erklärbar ist,
ergibt die Durchführung der Testreaktionen in diesem pH-Bereich \ ■ die gewünschte Verminderung oder Vermeidung der Störung. Als Bei -1 spiele für engere erfindungsgemäß brauchbare pH-Bereiche kann man „pH_4-,.8 b-i.s-5,8,-insbesondere pH 5,0 bis 5,6, nennen.
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; Das Trinder'sehe Reagens ist im Stand der Technik bekannt und ' ausführlich in den beiden eingangs genannten Publikationen von P.Trinder beschrieben. Es enthält Glucoseoxidase, eine Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit, 4-Aminoantipyrin und einen phenolischen Kuppler.
üblicherweise wird die Bestimmung von Glucose unter Verwendung von Trinder 'schein Reagens bei einem pH von 7,0 oder höher durchgeführt. Bei diesem pH verhält sich jedoch das als Konservierungsmittel für Serumproben verwendete Fluoridion als Störion, wenn das Reagens bei einem Element der in der US-Patentschrift 3 992 158 beschriebenen Art eingesetzt wird. Obgleich die Ursache für diese Erscheinung nicht erklärbar ist, wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß die Störung aufgrund des Fluoridions bei derartigen Mehrschichtelementen dadurch vermindert oder vermieden werden kann, daß man das Trinder'sche Reagenssystem auf einen pH zwischen ungefähr 4,5 und 6,0 puffert.
Somit umfassen die in den erfindungsgemäßen Elementen enthaltenen Reagenszusammensetzungen Trinder'sches Reagens oder dessen Modifikationen, die zum Nachweis von Glucose in einem wäßrigen Medium brauchbar sind, und zwar auf einen pH zwischen ungefähr 4,5 und ungefähr 6,0 gepuffert.
Glucoseoxidase, die Quellen aus denen es gewonnen wird und seine Herstellung sind bekannt, so daß eine weitere Erörterung nicht erforderlich ist.
Substanzen mit peroxidativer Wirksamkeit, die für klinische Anwendungen brauchbar sind, sind im Stand der Technik ausführlich diskutiert und dem Fachmann bekannt. Entsprechende Aus- : führungen sind in der US-Patentschrift 3 884 764 in Spalte 6, ' Zeile 52 bis Spalte 7, Zeile 18, enthalten. Eine bevorzugte j Substanz dieser Art ist selbstverständlich Peroxidase, die in
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weitem Urafang bei klinisch-analytischen Anwendungen eingesetzt wird.
Beim Asninoantipyrin, das auch als Aminophenazon bezeichnet wird, handelt es sich um einen Sauerstoffakzeptor, der in oxidiertes Zustand mit einem phenolischen Kuppler kuppelt. Bei den hier beschriebenen trockenen Elementen ist das Aminoantipyrirs ^m allgemeinen in Form eines Säuresalzes, beispielsweise in ForiB des Hydrochloridsalzes, vorgelegt. Eine Diskussion des Aminoantio-yrins ist in der US-Patentschrift 3 886 045 enthalten. Ein ise/3 zugtes Aminoantipyrin ist das 4-Aminoantipyrin.
Eine ausführliche Diskussion phenolischer Kuppler, einschließlich Seispielen für brauchbare phenolische Kuppler findet sich im Si, -i- ^dwerk von C.E.K. Mees und T.H. James, The Theory of ine ?!:εΐ'_ vaphic Process, 3. Ausgabe, Macmillan Co., N. Y. (1956), Seitsr? 3S7 ff. un in der zuvor genannten US-Patentschrift 2 88- 045, Aus den Diskussionen ergibt sich, daß der Begriff phen-:3 ;ί■-"" 2 Kuppler Phenole und Naphthole UäTifaßt3 die jeweils substituiert oder unsubstituiert sein können. Insbesondere ist bei ce-rrtigen Kupplern das 7-Hydroxy-l-naphthol bevorzygt. Dieser Kuppler besitzt eine außergewöhnliche Stabilität und Reakti-j vitat und ergibt einen Indikatorfarbstoff, der bei einer Wellenlänge absorbiert, die für spektrophotometrische Messungen der angegebenen Art besonders günstig ist.
Um für die durchzuführende Reaktion einen geeigneten pH zu ! schaffen, muß in der Reagensmischung ein geeigneter Puffer enthalten sein. Buchstäblich jeder puffer ist zur Durchführung der erfindungsgemäßen Lehre brauchbar, wenn er drei Voraus-Setzungen erfüllt: (1) Er puffert bei einem pH zwischen ungefähr 4,5 und 6,0; (2) er ist mit der Reagenszusammensefzung , verträglich und (3) er ist zum Einarbeiten in die hier beschriebener? ^Ti ente nach den in der US-Patentschrift 3 992 158 beschriab&nen Methoden geeignet. Derartige Puffer sind allgemein :
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von Good5 Biochemistry 5, 467 (1966) beschrieben. Zu Puffern, die sich als besonders brauchbar erwiesen haben, gehören Dimethylgl utarsäuren 9 Bernsteinsäure Apfelsäure;, saures Kaliumphthalat und gemischte Phosphat-Citratpuffer. Besonders bevorzugt ist die 333-Dimethylglutarsäure.
Der hier verwendete Begriff "einstlickiges Element" betrifft Elemente mit mindestens zwei übereinander angeordneten, vorzugsweise getrennten, Schichten, die sich miteinander in engem Kontakt befinden. Vorzugsweise werden derartige Elemente zusammengesetzt 5 bevor eine flüssige Probe zur Analyse aufgebracht wird. Bei den erfindungsgemäßen Elementen erfolgt eine ganze Reihe von Funktionen bei der Probehandhabung im Inneren des Elements. Seine Anwendung erfordert keine besondere Erfahrung. Mit ihrer Hilfe lassen sich quantitative analytische Ergebnisse erzielen, ohne daß spezielle Spotting-Methoden oder andere Prozeduren, wie bei spielsweise Eingrenzung der Probe, Abwaschen oder Entfernen von Probenüberschuß, erforderlich wären, die typischerweise bei Analysen unter Verwendung bekannter Elemente erforderlich sind. Ferner sind die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Elemente erzielten Ergebnisse praktisch gleichbleibend und frei von inneren Abweichungen, so daß man automatisierte Einrichtungen zur Messung der elektromagnetischen Strahlung (radiometrische Techniken) einsetzen kanns um die erhaltenen Ergebnisse bei minimalen Abweichungen zu messen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird erfindungsgemäß insbesondere ein einstückiges analytisches Element zur Bestimmung von Glucose geschaffen. Dieses Element besteht aus mehreren übereinander angeordneten Schichten, die im Element schnell zu einer in starkem Maße quantitativen Farbstoffbildung führen können und zwar dadurch, daß sie auf die Anwesenheit Fluorid-enthaltender Glucoselösungen, die auf das Element auf-
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gebracht werden, ansprechen. Das erfindungsgemäße Element enthält eine Probenausbreit- oder Verteilungsschicht, die sich in fluidem Kontakt mit einer Reagensschicht befindet. Die Probeausbreitschicht ist zur Verteilung der in einer flüssigen Probe, welche auf das Element aufgebracht wurde, enthaltenen Glucose in der Schicht befähigt. Hierdurch wird bei jeder Zeit eine gleichmäßige Giucosekonzentration an derjenigen Oberfläche der Ausbreitschicht geschaffen, die an die Reagensschicht angrenzt, d.h. näher an der letzteren ist. Bei verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen ist die Ausbreitschicht isotrop porös. Dies bedeutet, daß sie innerhalb der Schicht in jeder Richtung porös ist. Wenn im vorliegenden Text von isotroper Porosität gesprochen wird, so ist damit die Erscheinung einer nennenswerten Porosität in allen Richtungen in der Ausbreitschicht gemeint. Das Ausmaß dieser Porosität kann selbstverständlich erforderlichenfalls oder gewünschtenfalls variieren und zwar beispielsweise hinsichtlich Porengröße, prozentualem Hohlvolumen, oder in anderer Hinsicht. Der Begriff "isotrope Porosi-' tat" (oder "isotrop porös") sollte, so wie er hier verwendet j wird, nicht mit den Begriffen "isoporös" oder "ionotrop" verwechselt werden, die häufig in Verbindung mit Filtermembranen gebraucht werden, um Membranen zu bezeichnen, deren Poren zwi- ; sehen den Membranoberflächen durchgängig sind. In gleicher Weise sollte der Begriff "isotrope Porosität" nicht verwechselt werden mit dem Begriff "isotrop", der als Gegensatz zum Begriff1 "anisotrop" gebraucht wird, wobei hiermit Filtermembranen bezeichnet werden, die entlang mindestens einer Membranoberfläche eine dünne "Haut" aufweisen. Man vergleiche beispielsweise Membrane Science and Technology, James Flinn ed, Plenum Press, New York (1970). ·
Die Reagensschicht ist eine Schicht unter der Ausbreitschicht j und enthält die Reagenszusammensetzungen die hier beschrieben I sind, nämlich Glucoseoxidase, eine Substanz mit peroxidativer I
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Wirksamkeit, Aminoantipyrin, einen phenolischen Kuppler und einen Puffer, um den pH der Schicht zwischen ungefähr 4,5 und 6,0 zu halten, wenn sie mit einer Testprobe in Berührung gebracht wird. Vorzugsweise besitzt die Reagensschicht eine im wesentlichen gleichmäßige Permeabilität für die Glucose, die in der wäßrigen Flüssigkeit enthalten ist, welche auf die Ausbreitschicht aufgebracht wird. Eine gleichmäßige Permeabilität der Schicht ist eine Permeabilität dergestalt, daß beim gleichmäßigen Aufbringen einer homogenen Gl ucosel ösung auf eine Oberfläche der Schicht identische Messungen der Glucosekonzentration in der Lösung in der Schicht, die jedoch in verschiedene^ Bereichen einer Oberfläche der Schicht durchgeführt werden, im wesentlichen gleiche Ergebnisse liefern.
Der hier verwendete Begriffeines fluiden Kontakts zwischen der Ausbreitschicht und der Reagensschicht bei einem einstückigen analytischen Element bezeichnet die Fähigkeit eines Fluids, sei es flüssig oder gasförmig, in ein derartiges Element zwischen übereinander gelagerte Bereiche der Ausbreitschicht und der Reagensschicht einzudringen. Mit anderen Worten bedeutet fluider Kontakt die Fähigkeit, Komponenten eines Fluids zwischen den in fluidem Kontakt befindlichen Schichten zu transportieren. Obgleich solche in fluidem Kontakt befindliche Schichten aneinander angrenzend sein können, können sie auch durch Zwischenschichten voneinander getrennt sein. Soweit jedoch Schichten im Element in physikalischer Hinsicht zwischen die in gegensei tigern fluidem Kontakt befindliche Ausbreit- und Reagensschicht treten, sind sie ebenfalls in fluidem Kontakt und hindern nicht den Durchgang von Fluid zwischen der mit Fluid in Kontakt befindlichen Ausbreitschicht und der Reagensschicht.
Die nachfolgenden Beispiele für einstückige Elemente dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
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Beispiele 1 bi s 4
: Verringerte Störung durch Fluorid bei niedrigerem pH
! Evakuierte Blutbehälter, die entweder Natriumfluorid/Oxalat oder Natriumfluorid/ÄDTA als Konservierungsmittel enthalten, werden teilweise oder vollständig mit Blutproben gefüllt. Auf diese Weise variiert die tatsächliche Konzentration an Fluorid-• ionen in jeder Probe. Wenn der Behälter vollständig mit einer : Blutprobe gefüllt wäre (d.h. 7 ecm), würde die Menge an F" 250 mg/dl betragen, bei halber Füllung läge sie bei 500 mg/dl. Man bringt den Glucosegehalt einer jeden Probe durch Verschneiden auf ungefähr 350 mg/dl. Dann werden die Proben (in 10 pl aliquoten Anteilen) auf Testelemente mit der folgenden Zusammensetzung, die nach den in der US-Patentschrift 3 992 158 beschriebenen Methoden hergestellt wurden, aufgetüpfelt.
Man beschichtet Polyäthylenterephthalatträger mit Reagensschichten, die entionisierte Gelatine (21,5 g/m ), Peroxidase (10 000 U/m2), Glucoseoxidase (24 400 U/m2), 4-Aminoantipyrin-HCl (0,86 g/m2), 7-Hydroxy-l-naphthol (0,66 g/m2) und 3,3-Dimethylglutarsäure (1,96 g/m ) enthalten (wie in Tabelle 1 dargestellt, variiert der pH bei jedem Element). Dann bringt man eine Zwischenschicht aus Poly-n-isopropylacryl amid und eine Ausbreit-
2 2 '
, schicht aus Celluloseacetat (6,6 g/m ) und TiO2 (46 g/m ) auf. .
Nach 7 Minuten bei 370C werden die hervorgerufenen Reflektionsdichten gemessen -und man stellt für jedes Element eine Kalibrierungskurve von Reflektionsdichte zu Glucosekonzentration auf. Die erhaltenen Reflektionsdichten werden dann in die abgeleiteten Kaiibierungskurven eingesetzt und die erhaltenen augenschein- ■ liehen Glucosekonzentrationen werden erhalten. Der Unterschied zwischen der Glucosekonzentration der Kaiibierungskurven und der Glucosekonzentration, die nach einer üblichen Vergleichsmethode bestimmt wurde, ist in Tabelle 1 dargestellt.
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TABELLE 1
Untersuchung der Störung durch Fluorid bei verschiedenen
pH-Werten
£H Ergebnis
Element
Fluorid/0xalat 352,0 Abwei-
chung
Ergebnis 1
Element
Fluorid/ÄDTA 344,0 Abwei-
chung
σ
ro
ro
5,0 laut Vergleichs
methode
352,0 % aut Vergleichs
methode
344,0 % OO I
Bei- 5,6 348,3 mg/dl 352,0 -I5I 357,7 mg/dl 344,0 4,0
D (J I C I
Nr.
5,9 345 99 352,0 -1,7 352 35 34430 2,5
1 6,3 298S2 -15,3 310,5 -9,7
2 251,6 -28,5 250,6 -27 ,2
3
4
ro oo co co
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Beispiel
Einfluß des pH und der Störung durch Fluorid auf die Entwicklungsgeschwindigkeit
Es wurden Elemente, die auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben hergestellt worden waren, und deren pH ebenfalls variierte (5,0 und 7,0) auf die in den Beispielen 1 bis 4 beschriebene Weise untersucht. Man verwendete ein Serum, das kein Fluoridion enthielt, Plasma, das 2,5 mg/dl Fluorid/ÄDTA enthielt, sowie Plasma, das ungefähr 5,0 mg/dl Fluorid/ÄDTA enthielt.
Die Geschwindigkeiten der Farbstoffentwicklung (DR) bezogen auf die Zeit ist für die Elemente in den Figuren 1 und 2 verglichen. Die Geschwindigkeit bei einer jeden Probe erweist sich bei pH 7,0 als wesentlich geringer, während sie sich bei pH 5,0 nur in den Anfangsstadien der Farbstoffentwicklung unterscheiden.
Beispiele 6 b i s 11 Einfluß des pH des Serums auf das Ansprechen des Elements
Man stellt wie in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben eine Reihe ; von Elementen her, wobei man jedoch drei verschiedene Puffersysteme verwendete: Dimethylglutarat (1,96 g/m ), Bernsteinsäure (1,40 g/m2) oder Apfelsäure (1,58 g/m2) (der pH ist in Tabelle 2 angegeben).
Man stellte jeweils zwei Serumproben mit 100 mg/dl bzw. 400 mg/dl Glucose auf einen pH von 7,7 bzw. 8,6 ein. Dann wurden die Proben auf die Testelemente getüpfelt und wie in Beispiel 1 ausge-; wertet. Die in Tabelle 2 aufgezeigten Ergebnisse zeigen, daß
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die auf die genannte Art hergestellten Elemente eine ausreichende Pufferkapazität besitzen und daher Schwankungen vertragen, die im Serum-pH auftreten können.
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TABELLE 2 z
Einfluß des Serum-pH auf das Ansprechen der Teste! emente
Serum ~100 mg/dl Serum ~400 mg/dl
PH Puffer pH = 7,7 pH = 8,6 %Μώ pH = 7,7 pH = 8,6 % AD n
S ; 6 5,0 Dimethylglutarat 0,382 0,382 0,0 1,266 1,249 -1,3
oo 7 5,5 Dimethylglutarat 0,389 0,390 +0,3 1,253 1,240 -1,0
^ : 8 5,0 Bernsteinsäure 0,385 0,390 +1,3 1,284 1,278 -0,5
S ' 9 5,5 Bernsteinsäure 0,401 0,403 +0,5 1,295 1,276 -1,5
m 10 5,0 Apfelsäure 0,379 0,382 +0,8 1,238 1,228 -0,8
111 5,5 Apfelsäure 0,351 0,355 +1,1 1,217 1,204 -1,1
ro .ρ» ι—· ro
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Einstückiges Element zur Bestimmung von Glucose in wäßrigen Flüssigkeiten mit einer Ausbreitschicht und einer Reagensschicht, die sich unter Gebrauchsbedingungen mit der Aus- ; breitschicht in fluidem Kontakt befindet und als Glucosebestimmungs-Reagenszusammensetzung Trinder'sches Reagens enthält,
    dadurch gekennzeichnet, daß es einen Puffer enthält, der unter Gebrauchsbedingungen den pH der Reagenszusammensetzung zwischen ungefähr 4,5 und 6,0 hält.
    Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der im Trinder'schen Reagens enthaltenen Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit um Peroxidase handelt.
    Element nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem im Trinder'schen Reagens enthaltenen Kuppler um 7-Hydroxy-l-naphthol handelt.
    Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Puffer um Dimethylglutarsäure, Bernsteinsäure, saures Kaiiumphthalat, Apfelsäure und gemischten Phosphat-Citratpuffer, handelt.
    909807/0938
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782833741 1977-08-01 1978-08-01 Gegen fluoridionen unempfindliches glucosebestimmungselement Granted DE2833741A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP (1) JPS5426793A (de)
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