DE2847859A1 - Gentisinsaeure-unempfindliches analytisches element - Google Patents

Gentisinsaeure-unempfindliches analytisches element

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DE2847859A1 DE19782847859 DE2847859A DE2847859A1 DE 2847859 A1 DE2847859 A1 DE 2847859A1 DE 19782847859 DE19782847859 DE 19782847859 DE 2847859 A DE2847859 A DE 2847859A DE 2847859 A1 DE2847859 A1 DE 2847859A1
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/52Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
    • G01N33/521Single-layer analytical elements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
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Description

PATENTANWÄLTE 2 8 k 7 8 5 9
J. REITSTÖTTER W. KINZBBACH
PROF. DR. DR. DIPL. ING. DR. PHIL. DIPL. CI-IEM.
W. BUNTE doss-lore) K. P. HOLLER
DR. ING. DR. RER. NAT. DIPL. CHBM.
ΛΌνί·. (OH!)) 37C3 83 TKLEX: G21G208 ISAR D
QAUIiHSTRASSE 22, BOOO MONCIIRN 4O
München, 3. November 1978' M/ 19 250
SN 848 255
EASTMAN KODAK COMPANY 343 State Street
Rochester, N.Y. 14650 USA
Gentisinsäure-unempfindliches analytisches Element
POSTANSCHRIFT! POSTFACH 780, D-8000 MÜNCHEN
909819/0853
M/19 250 SN 848 255
Die Durchführung quantitativer oder halbquantitativer Analysen einer Flüssigkeit durch Aufbringen der Flüssigkeit auf ein analytisches Element mit Reagentien, die proportional zur Konzentration eines vorgegebenen Analyts in der Flüssigkeit ein nachweisbares Produkt ergeben, ist bekannt. Bei einer besonders brauchbaren Methode erfolgt eine enzymatische Untersuchung, bei der der vorgegebene Analyt im Kontakt mit dem analytischen Element in Gegenwart eines darin enthaltenen Enzyms oxidiert wird. Hierbei wird proportional zur Konzentration des vorgegebenen Analyts in der analysierten Flüssigkeit ein Peroxid gebildet. Durch Reaktion des Peroxids mit einer Indikatorzusammensetzung in Gegenwart einer Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit wird schließlich ein nachweisbares Produkt geliefert. Dieses nachweisbare Produkt sollte direkt proportional zum vorhandenen Peroxid gebildet werden und somit auch proportional zur Konzentration des vorgegebenen Analyts. Elemente und Analysenmethoden dieser Art sind in der US-Patentschrift 3 992 158 und der DE-OS 2 735 690 beschrieben.
Man weiß inzwischen auch, daß in der zu analysierenden Flüssigkeit vorhandene Substanzen, bei denen es sich nicht um den vorgegebenen Analyt handelt, die analytischen Reaktionen stören oder beeinflussen können, so daß das nachweisbare Produkt nicht direkt proportional alleine zum vorgegebenen Analyt gebildet wird. Dies gilt insbesondere für relativ niedrige Konzentrationen an Analyt. So weiß man beispielsweise, daß bei Analysen auf Harnsäure oder Milchsäure in wäßrigen Flüssigkeiten, beispielsweise in Serum oder Urin, Gentisinsäure (2 ,5-Dihydroxybenzoesäure) die zur Feststellung der Konzentrationen an Harnsäure oder Milchsäure angewandten Reaktionen stören kann. Dies stellt ein beträchtliches Problem dar, da Gentisinsäure bekanntlich sehr oft in Flüssigkeiten, wie Serum oder Urin, vor!iegt.
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M/19 250 - 8 - L·Ό^ ' OD*
SN 848 255
: Gentisinsäure ist ein Produkt des Metabolismus der Acetyl- . j salicylsäure (Aspirin). Man muß daher erwarten, diese Verbin- i
; dung in den Körperf1üssigkeiten von Personen vorzufinden, die
ι kürzlich übliches Aspirin eingenommen haben. In der Tat wurde die ! Anwesenheit dieser Verbindung festgestellt und es gibt Metho- :
den, mit deren Hilfe ihre Analyse in Flüssigkeiten möglich ist. Da Harnsäure und Milchsäure in den Körperflüssigkeiten normaler-; weise nur in relativ kleinen Konzentrationen vorliegen, kann ; die kurz zuvor erfolgte Einnahme von ein oder zwei Dosen Aspirin dazu führen, daß eine Milchsäure- oder Harnsäureanalyse nicht
mehr genau ist.
Bei einer Analyse, die über einen Peroxidmechanismus erfolgt,
führt eine Störung durch Gentisinsäure zu einer falschen
Angabe dergestalt, daß eine niedrigere Konzentration an vorge- j gebenem Analyt angezeigt wird, als tatsächlich vorhanden ist. j Der Grund hierfür ist, daß die Gentisinsäure in Gegenwart einer ; Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit mit der Indikatorzusammensetzung konkurriert. Es geht dann darum, welche der ! beiden Verbindungen mit dem Peroxid reagieren soll, das durch ' Reaktion des vorgegebenen Analyts mit dem Enzym gebildet wurde., Daher steht weniger Peroxid zur Reaktion mit der Indikator- \ zusammensetzung zur Verfügung, um das nachweisbare Produkt j zu ergeben. Folglich erhält man einen zu niedrigen Wert für ! die Konzentration des vorgegebenen Analyts.
Obgleich der Mechanismus der Konkurrenz zwischen der Indikator-j zusammensetzung und der Gentisinsäure im Hinblick auf die
Reaktion mit dem Peroxid nicht genau bekannt ist, wird die
nachfolgende Hypothese als mögliche Erklärung für die Störung
vorgestel1t.
Bei den über ein Peroxid verlaufenden Analysen unter Verwendung eines analytischen Elements als Testreagensträger befinden
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M/19 250 - 9 -
SN 848 255
sich sämtliche Testreagentien mit Ausnahme der zu analysieren- ! den Flüssigkeit üblicherweise bereits im Element. Die Indika- \ torzusammensetzung kann in einem geeigneten organischen Lösungs!- mittel im Element dispergiert bzw. aufgelöst sein. Wenn die j zu analysierende Flüssigkeit mit dem analytischen Element in ' Kontakt gebracht wird, wird etwas Flüssigkeit in das Element j aufgesogen. Ein in der aufgesaugten Flüssigkeit vorhandener, j vorgegebener Analyt reagiert dann mit Sauerstoff in Gegenwart j des in das Element eingebrachten Enzyms unter Bildung eines ·
Peroxids. Das Peroxid v/ird im Element gebildet und befindet j sich nahe bei oder vermengt mit der das organische Lösungsmittel enthaltenden Indikatorzusammensetzung und einer Substanz
mit peroxidativer Wirksamkeit. An diesem Punkt ist es wünschenswert, daß das gesamte im Element gebildete Peroxid in Gegen- \ wart der Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit zur Oxidation
eines Teils der nahe angeordneten Indikatorzusammensetzung i dient. Diese Oxidation der Indikatorzusammensetzung ' führt zu einem nachweisbaren Produkt, dessen relative Konzentration bestimmt wird, indem man spektrophotometrisch oder auf | andere Weise seine optische Dichte mißt, um eine Angabe der
Konzentration des vorgegebenen Analyts in der analysierten | Flüssigkeit zu erhalten. Es ist ersichtlich, daß Gentisinsäurej die sich wie die Indikatorzusammensetzung in gleicher Nähe j
zum Peroxid befindet, ebenfalls durch das Peroxid oxidiert , werden kann. Jegliches Peroxid, das für eine derartige Reak- ! tion verbraucht wird, steht daher für eine Oxidation der , Indikatorzusammensetzung nicht mehr zur Verfugung. Nicht so
offensichtlich ist der Grund dafür, daß wesentliche Mengen
an Gentisinsäure in ebenso günstiger Anordnung für diese
Reaktion sind wie die im organischen Lnsunnsmittel gelöste
Indikatorzusammensetzung. Da Gentisinsäure ursprünglich über
die ganze zu analysierende Flüssigkeit verteilt ist, während
sich die Indikatorzusammensetzung im organischen Lösungsmittel im Inneren Ües Elements befindet, wo das Peroxid zuerst ge-
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h/19 250 - ίο - 2347859
SN 848 255
bildet wird, sollte man erwarten, daß die Hauptmenge des gebildeten Peroxids mit der Indikatorzusammensetzung reagiert, bevor es die Möglichkeit hatte, in Kontakt mit nennenswerten Mengen an Gentisinsäure zu kommen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Daher wird die Hypothese aufgestellt, daß die bisher zur Erleichterung der Dispersion der Indikatorzusammensetzung ; im Element gewählten organischen Lösungsmittel, d.h. Lösungsmittel wie N,N-Diäthyl 1 auramid, das nach dem Stand der Technik ' verwendet wird (man vergleiche beispielsweise DE-OS 2 735 690) auch zu einer bevorzugten Verteilung der Gentisinsäure aus der ! wäßrigen Flüssigkeit in das organische Lösungsmittel führen. : Dies bedeutet, daß im organischen Lösungsmittel eine wesentlich höhere Konzentration an Gentisinsäure als in der wäßrigen Flüssigkeit gefunden werden kann, so daß sie zur Reaktion mit gebildetem Peroxid genauso gut plaziert ist wie die Indikatorzusammensetzung.
Es ist daher wünschenswert, ein analytisches Element zu schaffen, das sich der Peroxid-verknüpften Untersuchungsmechanismen bedient, in dem die Gentisinsäure nicht bevorzugt in die das organische Lösungsmittel enthaltende Indikatorzusammensetzung verteilt wird und daher zur Reaktion mit dem Peroxid nicht so günstig angeordnet ist wie die Indikatorzusammensetzung und folglich keine so wesentliche Störung bei der Bildung von nach-; weisbarem Produkt wie bei den analytischen Elementen des Standes der Technik bewirkt. ;
I Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß bestimmte organische j Lösungsmittel bei der Verwendung zur Dispergierung von Indika- j torzusammensetzungen in analytischen Elementen auf der Grundlage von Peroxid-verknüpften Untersuchungsmechanismen der eingangs genannten Art zu einer wesentlich geringeren Störung durch Gentisinsäure, die in der zu analysierenden Flüssigkeit vorhanden sein kann, führen.
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28A7859 ,
Μ/19 250 - 11 - I
SN 848 255 I
Die Erfindung schafft daher ein Element zur Analyse eines
vorgegebenen Analyts in einer wäßrigen Flüssigkeit, die j Gentisinsäure als Störfaktor bei der Analyse enthalten kann. j Das Element umfaßt einen Träger, der für Gentisinsäure und ' den vorgegebenen Analyt permeabel ist. Im Träger sind die
folgenden Reagentien enthalten:
(1) ein Enzym, das zur Katalyse der Oxidation des vorgegebenen
Analyts zu einem Peroxid befähigt ist,
(2) eine Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit, beispielsweise Peroxidase, und j
(3) eine Indikatorzusammensetzung, die in einem organischen j Lösungsmittel dispergiert ist und in Gegenwart der Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit durch das Peroxid unter BiI- j dung eines nachweisbaren Produkts oxidiert werden kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Störung durch Genti- i sinsäure im Vergleich zu den analytischen Elementen des Stan- I des der Technik dadurch ganz wesentlich verringert, daß das \ zu wählende organische Lösungsmittel unter Verbindungen ausge- j wählt wird, in der keine bevorzugte Verteilung der Gentisin- \ säure aus der wäßrigen Flüssigkeit erfolgt.
Die vorliegende Erfindung läßt sich auf viele Arten von nach
dem Stand der Technik bekannten analytischen Elementen anwenden. Insbesondere ist sie anwendbar auf ein Element mit einem
Trägermaterial, das für Gentisinsäure und einen vorgegebenen
Analyt (die Substanz, auf die analysiert wird) permeabel ist.
Beim Element kann es sich um ein Einschichtmaterial oder ein
Mehrschichtmaterial handeln, das Schichten wie beispielsweise
Reagensschichten, Reflexionsschichten, Ausbreitschichten,
Blockierungs schicht en, Filterschichten, Registrierungsschich-
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SN 848 255
ten, Trägerschichten, Zwischenschichten oder andere nach dem Stand der Technik bekannte Schichten enthält. Beispiele für derartige analytische Elemente sind beispielsweise in den US-Patentschriften 3 992 158 und 4 042 335 offenbart.
Zu einer Klasse der oben angesprochenen brauchbaren organischen Lösungsmittel gehören Verbindungen der nachfolgenden Strukturformel :
worin R-, und R2 unabhängig voneinander substituierte oder un-• substituierte geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen bedeuten.
Die Alkylgruppen können beispielsweise 1 bis 7 Kohlenstoffatome aufweisen. Es ist bevorzugt, daß die Alkylgrupper [ 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisen, beispielsweise Methyl, ! Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl und deren Isomeren. Falls die Alkylgruppen substituiert sind, kann es sich bei den Substituenten um solche handeln, die den beabsichtigten Lösungseffekt nicht nachteilig beeinflussen. Besonders bevorzugte j Lösungsmittel sind 2 ,4-Di-n-pentylphenol und 2,4-Di-tert.- i pentylphenol. Diese Lösungsmittel können viele, in analytischen Elementen brauchbare Indikatorzusammensetzungen auflösen, sie führen jedoch nicht zu einer bevorzugten Aufnahme von Gentisinsäure durch Verteilung aus wäßrigen Flüssigkeiten.
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Zahlreiche Indikatorzusammensetzungen stehen zur Verwendung ■ in den erfindungsgemäßen Elementen zur Verfugung; sie sind '' auf dem Gebiet der quantitativen Analyse bekannt. Man wählt
die Indikatorzusammensetzungen im Hinblick auf ihre Fähigkeit
zur Oxidation durch ein Peroxid in Gegenwart einer Substanz
mit peroxidativer Wirksamkeit, beispielsweise Peroxidase,
um ein nachweisbares Produkt zu ergeben. Es kann sich um
Indikatorzusammensetzungen aus einer oder mehreren Komponenten handeln.
Besonders brauchbare Indikatorzusammensetzungen sind Leuko- ; farbstoffe, wie beispielsweise Triarylimidazole der nachstehenden Formel:
R1 R" :
H-N
! R"' i
worin R', R" und R"1 jeweils für Arylgruppen oder substituier- \ te Arylgruppen mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen stehen mit der > ! Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1, R" und R"1 eine | ; ortho- oder para-Hydroxy-substituierte Arylqruppe bedeutet ; j und mindestens ein weiterer Rest R', R" und R"' einen i ; ortho- oder para-ständigen , Elektronen-1iefernden Substi tuenten! aufweist, bei dem es sich beispielsweise um eine Alkyloxy- : ; gruppe (-0R ) oder eine Di alkylaminogruppe (R )9N-handelt, j
4
: worin R für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
! steht.
; Zu brauchbaren Substituenten der Reste R', R" und R"' der
. Imidazolmaterialien gehören Halogen, Hydroxyl, Cyan, Halogen-
' alkyl, Cyanalkyl, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl, Aryl, Aroxyl ,
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Aralkoxy, Alkylthio, Arylthio, Aralkylthio, Alkanoyl, Aroyl ,
Alkyl, Sulfonyl, Arylsulfonyl, Dialkylanino, Trialkylammonium, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl und Dialkylaminocarbonyl .
Vorzugsweise steht Alkyl für Reste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Aryl steht für aromatische Kohlenwasserstoffreste,
beispielsweise für Phenyl.
Diese und andere brauchbare Indikatorzusammensetzungen sind
ausführlicher in der DE-OS 2 735 690 beschrieben. Diese Druckschrift und die US-Patentschrift 3 992 158 beschreiben auch ;·
Arbeitsweisen zur Bestimmung der Konzentration an nachweis- \ barem Produkt, das während der Analyse gebildet wurde, die
beim Arbeiten mit den erfindungsgesnaßen Elementen brauchbar
sind, beispielsweise spektrophotometrisehe Messungen der optischen Dichte des im Element gebildeten nachweisbaren Produkts
bei einer bestimmten Wellenlänge.
Ein weiteres Reagens, das in den erfindungsgemäßen Elementen
vorliegen muß, ist eine Verbindung (üblicherweise ein Enzym),
die zur Katalyse der Oxidation des vorgegebenen Analyts geeignet ist, um in Gegenwart von Sauerstoff ein Peroxid zu ergeben. Diese Verbindung wird selbstverständlich gemäß dem jeweiligen ; zu untersuchenden Analyt gewählt. Verbindungen dieser Art sind '. wohlbekannt. So stellt beispielsweise bei einem analytischen : Element zur Bestimmung von Harnsäure in wäßrigen Flüssigkeiten Uricase ein brauchbares Enzym dar,und in analytischen Elementen, zur Bestimmung von Milchsäure in wäßrigen Flüssigkeiten handelt: es sich bei Lactatoxidase um ein brauchbares Enzym.
Das Element kann auch gewünschtenfalls zusätzliche Substanzen ! enthalten, wie beispielsweise Reagensstabilisatoren, Puffer, j Beizen, und dergleichen. :
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Beim Träger des erfindungsgemäßen Elements muß es sich um ein ; Material handeln, das für die zu analysierende Flüssigkeit j und insbesondere für den vorgegebenen Analyt und für die Gentisinsäure permeabel ist. Der Träger sollte nach derartigen ι Kriterien gewählt werden. Zu bekannten und brauchbaren Trägermaterialien gehören Gelatine, Gelatinederivate, Cellulose- j derivate, Polysaccharide, Acrylamide, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, sowie andere Materialien.
!Brauchbare Materialien für andere Schichten, wie Ausbreitschichten, Reflexionsschichten, Blockierungsschichten, Zwischenschichten, j Trägerschichten, Filtrationsschichten oder Registrierschichten,! die gewünschtenfal1s ebenfalls im Element enthalten sein können, sind in der US-Patentschrift 3 992 158 beschrieben. In
dieser Druckschrift sind auch Arbeitsweisen genannt, die zur
j Herstellung derartiger Elemente brauchbar sind.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung bestimmter Ausführungsformen der Erfindung. Sie zeigen insbesondere die Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Elemente zur Vermeidung oder Verminderung einer Störung durch Gentisinsäure.
Beispiel 1
Einfluß von 2,4-Di-n-pentylphenol zur Verringerung der Störung durch Gentisinsäure
Zwei Elemente wurden wie folgt hergestellt:
Man überzieht zwei Polyäthylenterephthalat-Filmträger mit Registrierschichten (hier als Trägerschichten verwendet) aus
2 2
entionisierter Gelatine (10,8 g/m ), Peroxidase (6500 U/m ),
Uricase (215 U/m2), 2-(3 ' ,5 '-Dimethoxy-4'-hydroxyphenyl)-4,5-
2 bis-(4'-dimethylaminophenyl)imidazol (0,134 g/m ) und Borsäure
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(0,323 g/m2). Beim Überzug Nr. 1 wird zusätzlich N,N-Diäthyl-
ο
lauramid (2,15 g/m ) zugesetzt. Beim überzug Nr. 2 setzt man
2 zusätzlich 2,4-Di-n-pentylphenol (2,15 g/m ) zu. über eine jede
der zuvor beschriebenen Schichten wird eine Gelauflage aus
2 7
entionisierter Gelatine (5,4 g/m ) und Borsäure (0,161 g/m )
aufgebracht. Dann bringt man eine Zwischenschicht aus Poly-nisopropylacryl amid und eine Ausbreit-Reflexionsschicht aus Celluloseacetat (6,6 g/m2) und TiO2 (46,0 g/m2) auf.
Die Elemente wurden zur Bestimmung der Konzentration von Harn-
; säure eingesetzt und bewertet. Man verglich Harnsäurelösungen ;
j mit und ohne zugesetzte Gentisinsäure (2,0 mg/dl). Die in
j Tabelle 1 dargestellten Ergebnisse zeigen bei Verwendung der ,
i Pentylphenol verbindung eine 3 bis 7-fache Verringerung der
Verschiebung oder Verfälschung. Dies belegt eine verminderte
' Störung durch die Gentisinsäure.
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co
co OO
co
co in
ment TABELLE 1 Ver-
schie-
bunn
%"
(Diäthyl 1aurami d) ,4473
,2221
,7004
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SN 848 255
Teste!e 1 icher Harn-
i e g e Ί
(Di-n-pentyl phenol) -6,4
-6,7
-5,3
Änderung des gemesse
nen Harnsäurespieqels
bei 2,0 mg/dl Genti-
sins au re
Ver
schie
bung
%
t a t s ä c h
säuresp
(mg/dl)
,0
,0
,0
Änderung des gemesse
nen Harnsäurespienels
bei 2,0 mg/dl Genti-
sinsäure
0
1
1
-45
-24
-17
1
5
10
0,0640
0,336
0,5325
1 1
OO ^ i
CO i
cn j
M/19 250 - 18
SN 848 255
B e i s ρ 1 e 1
j Verminderte Störung durch Gentisinsäure bei Steigerung der Menge an 2,4-Di-n-pentylphenol
Die Elemente sind auf dieselbe Weise wie bei der Überzugsoperation Nr. 2 des Beispiels 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß
2 ?
die Menge an 2,4-Di-n-pentylphenol von 2,15 g/m auf 3,23 g/m"
und 4,30 g/m erhöht ist. Die Elemente wurden auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 bewertet. Die in Tabelle 2 dargestellten Ergebnisse belegen eine geringere Verschiebung bei höheren Harn-' säurespiegeln bei Verwendung erhöhter Mengen an organischem Lösungsmittel.
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Lösungsmittel -
menge im Test-
el ement
tatsächlicher
co Harnsäurespie
O gel (mg/dl)
co
OO
co
1,0
O
OO 5,0
cm
co 10,0
(2,15 g/n/)
TABELLE 2
(3,23 g/n/)
(4,30 g/n/)
Änderung des ge- Änderung des ge- Änderung des gemessenen Harnsäu- Ver- messenen Harnsä'u- Ver- messenen Harnsäu- Verrespiegeis bei schie- respiegeis bei schie- respiegels bei schie-2,0 mg/dl Genti- bung 2,0 mg/dl Genti- bung 2,0 mg/dl Genti- bung sinsä'ure % sinsäure % sinsäure %
0,0640 -6,4 0,3336 -6,7 0,5325 -5,3
oo ro cn
ro ο cn cn
0 ,1067 -10 ,7 0 ,1134 -11 2 I
0 ,2576 -5, 2 0 ,2100 -4, 2 t—>
0 ,4976 -5, 0 0 ,3168 -3, f
2847359
M/19 250 - 20 -
SN 848 255
Beispiel 3
Analoges Verhalten bei der Kontrolle der Störung durch Gentisin· säure beim Ersatz von 2 ,4-Di-n-pentylphenol durch 2,4-Di-tert. ■ pentylphenol
Es werden zwei Elemente auf dieselbe Weise wie bei der Überzugsoperation Nr. 2 des Beispiels 1 hergestellt mit der Ausnahme,
daß man in einem Element das 2,4-Di-n-pentylphenol durch
2 2,4-Di-tert.-pentylphenol (2,15 g/m ) ersetzt. Die Elemente
wurden wie zuvor beschrieben beurteilt. Die Ergebnisse der Tabelle 3 zeigen ein analoges Verhalten der Materialien mit verzweigtkettiger Verbindung und geradkettiger Verbindung.
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1 icher Harn TABELLE 3 des gemesse- Ver (Di-tert. -penty!phenol) Gent is in säure Ver OO ro
5 egel sau res ρ ie gels schie Änderung des gemessenen schie ro cn
O
(Di-n-penty!phenol) mg/dl Genti- bung Harnsäurespiegels bei 0,015 bung cn
cn
10 Änderung % 2,0 mg/d! 0,306 %
,0 nen Harn ,007 -0,7 -1,5
,0 bei 2,0 ,212 -4,2 1,172 -6,1
Testelement sinsäure
tatsächl ,0 0 ,022 -10 -12
säurespi 0
(mg/dl) I
1 ro
I

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ' 1.1 Element zur Analyse eines vorgegebenen Analyts in einer j
    ! ' wäßrigen Flüssigkeit, die Gentisinsäure enthalten kann, j
    mit einem Träger, der für Gentisinsäure und den vorgegebe- j
    j nen Analyt permeabel ist und die folgenden Reagentien ent- ι
    hält: j
    a) ein Enzym, das zur Katalyse der Oxidation des vorgegebenen Analyts zu einem Peroxid befähigt ist,
    b) eine Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit, und
    c) eine IndikatοrzusammenSetzung, die in einem organi- i sehen Lösungsmittel dispergiert bzw. gelöst ist und ; in Gegenwart der Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit i durch das Peroxid unter Bildung eines nachweisbaren '. Produkts oxidiert werden kann, [
    dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel j eine Verbindung enthalten ist, in der keine bevorzugte Ver-! teilung der Gentisinsäure aus der wäßrigen Lösung erfolgt, j
    2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als j organisches Lösungsmittel eine Verbindung enthalten ist, j die der nachstehenden Strukturformel entspricht:
    OH
    909819/0853
    ORIGINAL INSPECTED
    M/19 250 SN 848 255
    in der R-, und R~ für substituierte oder unsubstituierte geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen stehen.
    3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Reste
    und R2 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweisen.
    4.
    Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim organischen Lösungsmittel um 2 ,4-Di-n-pentylphenol oder 2,4-Di-tert.-pentylphenol handelt.
    5. Element nach einem der Ansorüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bai der Substanz mit peroxidativer Wirksamkeit um Peroxidase handelt.
    6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Indikatorzusammensetzung um einen Leukofarbstoff handelt.
    Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Leukofarbstoff um ein Triarylimidazol der nachstehenden Formel handelt:
    H-N
    worin R1, R" und R"' jeweils für Arylgruppen oder substi- ; tuierte Arylgruppen mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen stehen,; mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R', R" und R"1 eine ortho- oder para-Hydroxy-substituierte Arylgruppe bedeutet und mindestens ein anderer der Reste R1, R" und R"1 eine Elektronen-1iefernde ortho- oder para-ständige Substituentengruppe aufweist.
    909819/08
    SN 848 255 -J _
    8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es j j sich beim Leukofarbstoff um 2-(3',5'-Dimethoxy-4 '-hydroxy- j phenyl)-4 ,5-bis-(4 '-dimethylaminophenyl)imidazol handelt. j
    9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- j zeichnet, daß es sich beim vorgegebenen Analyt um Harn- '■ säure und beim Enzym um Uricase handelt. ;
    I. 10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß es sich beim vorgegebenen Analyt um Milch- ■
    säure und beim Enzym um Lactatoxidase handelt. \
    11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß es sich beim Träger um ein hydrophiles j Kolloid handelt, ausgewählt unter Gelatine, einem Gelatine-j derivat, einem Cellulosederivat, einem Polysaccharid, } einem Acrylamid, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, j
    12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn- ! zeichnet, daß der Träger auf einem Schichtträger aufge- I bracht ist. I
    13. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn- j zeichnet, daß auf dem Träger eine Ausbreit-Reflexionsschichi aufgebracht ist. I
    14. Element zur Analyse von Harnsäure in einer wäßrigen FlUssigjkeit, die Gentisinsäure enthalten kann, |
    mit einem Träger, der für Gentisinsäure und Harnsäure j
    permeabel ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
    die folgenden Reagentien enthält:
    a) Uricase,
    b) Peroxidase, und j
    909819/08 53
    m/19 250 -^r- 2847359
    SN 848 255 ^. tf._
    c) einen Leukofarbstoff, der in einem organischen Lösungsmittel dispergiert bzw. aufgelöst ist und der nachfolgenden Strukturformel entspricht:
    OH !
    (sr-
    R2
    worin R, und R2 geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen darstellen.
    15. Element zur Analyse von Harnsäure nach Anspruch 14, dadurchj
    gekennzeichnet, daß der Träger aus Gelatine besteht, das \ organische Lösungsmittel 2 ,4-Di-n-pentylphenol oder
    I 2,4-Di-tert.-pentylphenol ist, der Leukofarbstoff 2-(3',5'-j i Dimethoxy-4'-hydroxyphenyl)-4,5-bis-(4'-dimethyl amino- | ' phenyl)imidazol ist und zu den Reagentien auch eine Verbin-j i dung zur Einstellung des pH gehört. ι
    16. Element zur Analyse von Harnsäure nach Anspruch 15, dadurch! gekennzeichnet, daß der Träger aus Gelatine auf einem 1
    j Schichtträgermaterial aufgebracht ist, auf dem Träger aus j ! Gelatine eine Schicht aus Gelatine und Borsäure aufge- ; bracht ist und diese wiederum mit einer Zwischenschicht
    ι überzogen ist, die ihrerseits mit einer Ausbreit-Reflexions1 I schicht überzogen ist.
    ; 17. Element zur Analyse von Milchsäure in einer wäßrigen
    j Flüssigkeit, die Gentisinsäure enthalten kann, mit einem
    Träger, der für Gentisinsäure und Milchsäure permeabel ist,! dadurch gekennzeichnet, daß der Träger die folgenden
    I Reagentien enthält: __
    909819/0853
    M/19 250 SN 848 255
    - S-
    a) Lactatoxidase,
    b) Peroxidase, und
    c) einen Leukofarbstoff, der in einem organischen Lösungs- i mittel dispergiert bzw. gelöst ist und der nachstehenden Strukturformel entspricht:
    OH
    worin R-. und R^ geradkettige oder verzweigte Alkyl gruppen bedeuten.
    909819/0853
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CA1120834A (en) 1982-03-30
FR2408140A1 (fr) 1979-06-01

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