DE283225C - - Google Patents
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- DE283225C DE283225C DENDAT283225D DE283225DA DE283225C DE 283225 C DE283225 C DE 283225C DE NDAT283225 D DENDAT283225 D DE NDAT283225D DE 283225D A DE283225D A DE 283225DA DE 283225 C DE283225 C DE 283225C
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- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 6
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/001—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
- B24B19/002—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 283225 KLASSE 67«. GRUPPE
Firma GEBR."WICHELHAUS in WALD, Rhld.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen gewöhnlicher Tafelmesser
mit gewölbten (konvexen) Seitenflächen, bei der die Schleifscheibe an einem nach Schablone
der Messerwölbung entsprechend bewegten Hebelarm angeordnet ist.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung des Hebels als Wagen und seiner
Führungen.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen lotrechten Schnitt nach der
Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
Die Maschine wird zweckmäßig doppelt, d. h. mit zwei Schleifsteinen (Werkzeugen) ausgerüstet,
derart, daß zuerst mit dem einen Werkzeug die eine und dann mit dem zweiten
die andere Seitenfläche des Werkstückes bearbeitet wird.
Die mit der Antriebsscheibe α ausgerüstete Schleifsteinwelle b ist in einem Wagen c quer
zur Fahrrichtung desselben gelagert, dessen zwei Hinterräder (Rollen) f entsprechend dieser
Fahrrichtung in senkrecht zur Schleifsteinwelle b laufenden Geradführungen g· und h
ohne seitliches und senkrechtes Spiel laufen, während ein einzeln angeordnetes Vorderrad
(Vorderrolle) i nach einer seine Höhenlage während der Fahrt regelnden und verändernden
wagerechten Schablone n, die auf dem Rollen-Scheitel aufliegt, zwischen seitlichen Führungen
I, m und auf einer beweglichen unteren Laufbahn k geführt wird.
Die untere Laufbahn oder Führung k wird unter dem Einfluß einer Feder 0 gegen die
Rolle i und letztere dadurch gegen die Schablonenführung % gepreßt. Der nach oben gerichtete
Zug des Antriebriemens auf der Werkzeugwelle b unterstützt die Feder 0 in
ihrer Wirkung. Der Wagen c bildet somit einen um die Hinterachsen schwingbaren Hebei,
der bei der Verschiebung des Wagens die Schleifscheibe entsprechend der unteren Fläche
der Schablonenführung η hebt und senkt, so daß die Oberfläche des Werkstückes eine entsprechende
Form angeschliffen erhält. Die Schablonenführung ist so ausgebildet, daß sich die Schleifscheibe zunächst wagerecht bewegt;
während der mittleren Wegstrecke senkt sie sich nach einem konkaven Bogen, um auf
dem letzten Teil des Weges wieder in wagerechter Richtung zu wandern. Die kurvenförmige
Strecke der Schablone η ist im Verhältnis der Hebelärmlänge zwischen Hinterradachse
und Schleifsteinwelle einerseits und Vorderradwelle anderseits vergrößert. Die Führung
η ist ferner als Schieber ausgebildet und * mittels einer Schraubenspindel ft in wagerechter
Richtung verstellbar. An Stelle der hinteren Rollen f können auch Gleitschuhe treten,
an denen der Pendelwagen c mit den Augen β angelenkt ist, wodurch die gleiche
Wirkung erzielt wird. Ebenso könnte die
Schablone η auch unter der Rolle i liegen, in welchem Falle sie mit einer konvexen anstatt
der konkaven Kurvenstrecke versehen sein' muß, und die bewegliche Führung k würde
dann mit der Feder ο über der Rolle i angeordnet sein. Diese Anordnung wird zweckmäßig
dann getroffen, wenn der Antrieb von einem Boden vorgelege aus erfolgt. Die hin und her gehende Bewegung des Wagens c erfolgt
von einer angetriebenen Welle r aus mittels Schlitzkurbelscheibe s und Schubstange
t.
Das Werkstück wird in bekannter Weise auf eine in zweckmäßiger Weise verstellbare
Auflage u aufgelegt. Letztere ist an eine lotrecht mittels einer Gewindespindel ν verstellbaren;
in einem wagerecht und parallel zur Schleifwelle verschiebbaren Wagens w gelagerten
Pinole χ angelenkt. Außerdem kann die Auflage u mittels eines im Wagen w gelagerten
Exzenters y rasch um ein bestimmtes Maß gehoben bzw. gesenkt werden. Diese
Anordnung hat den Zweck, das Werkstück schnell ohne Schleifwirkung unter dem Schleifstein
nach innen bewegen zu können, da zweckmäßig das Werkstück beim Schleifen
nach außen gezogen wird. Der Vorschub des Wagens w bzw. Werkstückes erfolgt mittels
Seilzuges und Gewichtes z.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Der Wagen mit dem Werkstück wird unter dem Schleifstein weg nach innen geschoben,
dann wird das Werkstück mittels des Exzenters y gegen den Schleifstein gepreßt und der
Wagen freigegeben, worauf er unter dem Einfluß des Gewichtes ζ nach außen läuft. Währenddessen
wird der Schleifstein fortwährend in der Querrichtung des Werkstückes hin und her bewegt sowie unter der Einwirkung der
Schablone η gehoben und gesenkt.
Claims (1)
- Pa te nt-Anspruch:Maschine zum Schleifen gewöhnlicher Tafelmesser 0. dgl. mit konvex gewölbten Seitenflächen auf einem in der Klingenrichtung bewegten Schlitten mittels umlaufender zylindrischer Schleifscheibe, die an einem nach Schablone bewegten Hebelarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wagen ausgebildete, die Schleifsteinwelle (b) in senkrechter Anord nung zur Fahrrichtung tragende Hebelarm (c) mit den auf der einen (Hinter-) Achse sitzenden Rädern (f) oder Gleitschuhen in einer wagerechten Geradführung (g, h) geführt ist, während das auf der Vorderachse sitzende Rad (i) in einer Führung läuft, deren eine in wagerechter Richtung einstellbare Höhenführung (n) der Messerwölbung entsprechend kurvenförmig, im Hebelverhältnis vergrößert ausgebildet ist und so als Schablone dient, während die andere Höhenführung (k) lotrecht gegen den Druck einer Feder (0) verschieblich ist, um die Anlage der (Kopier-) Rolle (i) an der Schablonenführung (n) zu sichern und deren Höhenverschiebung zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283225C true DE283225C (de) |
Family
ID=538806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283225D Active DE283225C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283225C (de) |
-
0
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